Frage zu DSB Lupi Regeln

Ja , dass darfst du tatsächlich . Du musst halt wie du schon sagst , ein Einzelschussmagazin verwenden , und das Abzugsgewicht auf mindestens 500 Gramm einstellen .

Stimmt... ist Regel 2.10.3 falls das jemand in Zweifel ziehen möchte.

Und nach Entscheid der Technischen Kommission ist es NICHT zwingend ein Einzelschussmagazin zu verwenden. Da kannst auch mit einem 5, 8 oder 100-Schuß Magazin starten, darfst dann eben immer nur einen Schuss rein tun.

die schnellfeuerlupis haben aber mehr im schuss bewegte teile als die einschüssigen, sie sind also nicht ganz so präzise wie diese ...

Schau dir die Pistolen am besten mal "live" bei Frankonia oder so an , und nimm sie in die Hand . Dem einen liegt der Griff der FWB besser , dem anderen gefällt die Gewichtsverteilung der Walther besser und so weiter .
Die meisten Topschützen schießen übrigens Steyr oder Morini , gefolgt von Walther...

mir persönlich liegt der griff und der abzug von walther besser. ich würde also ganz klar eine lp300(xt) bevorzugen. wenn du wirklich ernsthaft wettkampf schiessen willst würde ich auch über einen massgriff nachdenken, z.b. von rink oder nill ...

also:
1.es kann zum beispiel die elekronik kaputtgehn (auch nicht billig)
2.du förderst die batterien Industrie

mal ernsthaft wir haben ne FWb lupi mit elektronischen Abzug im Verein und ich sehe da keine Vorteile

Ich hab die P40, und hatte die Wahl zwischen der P44 und der P40, nachdem ich den Testbericht von Visier gelesen hatte war klar, das ich die P40 nehmen würde, da diese einfach präzisier ist, und mehr Schuss aus einem Tank bekommt, wie die P44.

Meine P40 hat jetzt ein Streukreis von gerademal 5mm die P44 hätte laut Visier mindistens 7mm wen nicht sogar 9mm, das währe zwar immernoch im 10er Ring, aber mit etwa Pech schiesst halt keinen 10er mehr, wenn du etwas daneben zielst.

Deswegen habe ich die P40 genommen, mir gings einfach, schlichtweg nur um die Präzision.

mfg Sniper

PS: Ich würde dir auf jeden Fall zur FWB raten, seit ich sie letztes Weihnachten gekauft habe, hat sie mich nicht einmal im Stich gelassen, und hat immer tadellos ihren Dienst verrichtet. Mittlerweile liege ich sogar mit 23 Ringen über dem max. Ergebnis mit meiner alten FWB 80 (Federdruck)

Geh in den Laden und nimm die mal in die Hand! Walther LP300 (XT) und FWB P34/ P40.

Ich besitze zwar eine FWB 34 die ich vom Verein spendiert bekommen habe allerdings hatt mich netterweise niemand gefragt ob ich mit diesem Modell überhaupt klarkomme........ naja ich kann froh sein dass ich sie überhaupt bekommen habe ich meine nem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul allerdings währe mir die Walther LP300 Serie deutlich lieber gewesen.

Das liegt z.B daran dass ich relativ kleine Hände habe und wenn ich die FWB in die Hand nehme ist eine der Fingerrillen des Pistolengriffes genau AUF meinem Mittelfinger und NICHT zwischen Mittelfinger und Zeigefinger da wo sie hingehört!
Folge -> Nach 40-80 Schuss muss ich zwangsweise aufhören zu schießen da ich dann einen dicken roten total aufgescheuerten Fleck etwa in der Mitte des Mittelfingers und an der Wurzel des Zeigefingers. Und da der Zeigefinger (rechts) ja auch mein Abzugsfinger ist ist dass dann keineswegs vorteilhaft für 90er Bänder

Ich konnte deswegen auch die Walther LP300 (normal) eines Vereinskollegen und die Walther LP300 Junior/Frauen-version testschießen und mir fiel dabei ein meiner persönlichen Meinung nach wesentlich besseres Abzugsverhalten, einen für meine kleinen Hände ergonomischer geformter Griff und ebenfalls eine bessere Gewichtsverteilung auf da der Schwerpunkt soweit ich das bei der Walher noch richtig in Erinnerung habe deutlich weiter hinten lag und daher die Pistole nicht so "arg" nach unten zog!

Ich meine die P34 ist eine super LP. Ich hab mit dem Teil schon so viel durchgemacht und da hat auch nie was gefehlt , der Abzug ist auch top, der Griff ja auch wenn man eben nicht gerade so unförmige Hände hat wie ich *lol*, ein Freund von mir der mir dies nicht glauben konnte mit den Druckstellen, der kam mit dem Teil wunderbar zurecht!
Allerdings wer sowas wirklich wirklich ernsthaft machen möchte der sollte auf jeden Fall irgendwie, irgendwo mal probeschießen und zwar mal so lange wie nur irgend möglich! Mind. 30 Schuss besser 40-50 damit man wirklich weiß ob die Ergonomie auch auch längere Zeit passt. Mein Triathlonradsattel ist auch Super bequem aber nach 1 Stunde würde ich lieber auf Glasscherben sitzten Soviel dazu.
Und ich ärgere mich natürlich auch darüber, da ich eigentlich keine neue LP kaufen möchte denn ich habe ja eine funktionierende allerdings ist die aktuelle LP wohl momentan das Einzige dass den >90 Schnitt verhindert.

Elektronikabzug brauchste nich wie schon gesagt, wenn du zuviel Geld hast hol dir:

Schießbrille (gut..... ich eigentlich echt Grundausstattung)
Schießschuhe (nicht über Knöchelhöhe sonst kriegste damit mal Probleme auf Meisterschaften! Gibt ja extra Pistolenschießschuhe.)
Und das is echt wichtig! Mach nen Munitionstest da kann man EINIGES rausholen! Das Walther LG300 XT von einem Freund von mir hatte letztens einen Streukreis von 4 Ringen! Der Typ hatte plötzlich <70 Ringe und der schießt sonst 90! Der war fertig der Mensch! Erst nach ner Stunde vergeblichen Beruhigungsversuchen um "seinen Wackler" auszukurieren hat er beim aufgelegten Schießen festgestellt das das wirklich daran lag dass unser Verein auf eine andere Munition umgestiegen ist und die TOTALER MIST war. Aber der war an dem Tag echt erstmal fertig mitm schießen, wir dachten alle schon der Lauf is im Eimer! (Das war da 1 Woche davor schonmal! )

Zitat

Mittlerweile liege ich sogar mit 23 Ringen über dem max. Ergebnis mit meiner alten FWB 80 (Federdruck)

Toll......... Ich hatte vor einem Jahr mal beim Gauschießen meine Pistole im Schützenheim liegen lassen, jemand sollte sie mitnehmen und der Verantwortliche war scheinbar so mit den Gewehren der anderen Teilnehmer beschäftigt dass er meinen Koffer liegen gelassen hatt. Daraufhin wurde mir von dem Verein bei dem das Gauschießen veranstaltet wurde auch eine Federdruckwaffe geborgt, auch eine FWB, modell weiß ich nichtmehr, kann aber gut sein dass das auch eine 80er war, hatte aber irgendwie eine "krümmere" Zahl im Gedächtnis. Auf alle Fälle hab ich mit der Pistole auch knapp um die 260 Ringe geschossen (auf 400! ) sonst hab ich um die 340- 350 Ringe! Es gibt nunmal scheiß Pistolen mit denen man absolut nicht klarkommt, das muss nichtmal daran liegen dass das jetzt eine FWB oder Walter oder Morini oder Steyr oder Tesro oder sonstwas is an der Pistolentechnik liegen die 23 Ringe wahrscheinlich nicht, lass die einspannen und du wirst zu 90% feststellen dass deine "Alte" genauso präzise/unpräzise ist wie die meißten anderen Pistolen heutzutage auch.

Präzision ist heute eh relativ! Unser Kadertrainer meinte grundsätzlich, Tests sind mist! Geh hin, schieß und such dir die raus die dir persönlich am besten passt. Du musst sie gut halten können auch lange Zeit! Du muss mit dem Abzugsverhalten klarkommen wenn du sowas gefunden hast! Geldbeutel raus und gut ist! Ob der Streukreis jetz 4,7 oder 4,78mm is ist dann sowas von egal. Wenn du nen Ferrari hast der dir dank ungewohnter Kupplung an jeder Straßenecke abstirbt nützen dir 300ps oder was auch immer auch nix!

Da packste besser 40 Schuss pro Woche mehr drauf! Nützt garantiert mehr, es sei denn du schießt Deutsche Meisterschaft und hast eh schn >98 Ringe, dann werden Streukreise interessant! Vorher eher der "Angeberfaktor" dass man seine Eigene hat und "Materialgeilheit", zusehen an der Carbongeilheit bei Luftgewehren wobei ich mir jedesmal wieder geistig ans Hirn fasse.

"Carbongeilheit" tolles Wort Falconismus, ich finde Carbon ziemlich unschön, dann lieber ein schönes Stück Holz mit einer tollen Maserung!

mfg Sniper

Naja schön isses ja schon, vorallem diese etwas gröberen Fasern allerdings bringts nur rein nix, die LG300XT Läufe haben ja so eine Carbonlage um den Lauf herum. Warum? Weil man sich 20g spart

Ich mein hierbei ja auch nicht den Griff, der währe aus Carbon sogar äußerst unpraktisch da die verdammt glatte Oberfläche des Kunstharzes in des Carbon ja eingegossen ist Erstens übelste "Schwitzepatschehändchen" verursacht und außerdem noch spiegelglatt ist und das dann kombiniert mit "Schwitzepatschehändchen" ist dann nicht so toll zum Halten.

Wenn überhaupt währe ja eh Visierung/Lauf/Komp./Abzugszüngel und so aus Carbon wobei man bei dem Abzug schonwieder irgendwas (Gummi/Plastik) drübermachen müsste da dass dann auch schonwieder kritisch wird. Also eben alle Teile die man nicht lange in der Hand halten muss, mal ehrlich, wie lange hält man eine "Laufaußenverkleidung" schon in der Hand. (Man man man Neologismen sind schon was feines )

Bei Griff ist, da geb ich dir Recht, natürlich Holz das Maß der Dinge

Mfg
Florian

Zitat

Original von Sniper Bravo
PS: Ich würde dir auf jeden Fall zur FWB raten, seit ich sie letztes Weihnachten gekauft habe, hat sie mich nicht einmal im Stich gelassen, und hat immer tadellos ihren Dienst verrichtet.

So so... die neue Matchwaffe hat dich in nicht mal 3 Monaten nicht ein Mal im Stich gelassen...

Ich meine, wenn mich einer fragt welches Auto er kaufen soll sag ich auch nicht, kauf den, den ich hab... den hab ich vor 3 Monaten als Neuwagen gekauft und bin noch nicht ein Mal liegen geblieben.

Mal ehrlich, wie schätzt Du denn die Qualität z.B. der LP300XP ein, das Du da etwas anderes erwartest?

Zitat

Original von Sniper Bravo
nachdem ich den Testbericht von Visier gelesen hatte war klar, das ich die P40 nehmen würde, da diese einfach präzisier ist, und mehr Schuss aus einem Tank bekommt, wie die P44.

Zur Ehrenrettung von Feinwerkbau darf ich verraten, daß die damaligen Präzisionsprobleme der Test-P 44 bei VISIER offenbar auf einen "suboptimalen" Lauf zurückzuführen waren. Der war innen ziemlich rauh geblieben und hat dadurch unterschiedlich zu Geschwindigkeitsabweichungen geführt. Das sei behoben, VISIER wird im Sommer eine neue P 44 aus aktueller Produktion testen für das VISIER-Special 46 "Schießen mit Druckluftwaffen" (erscheint im August).

Zu den "Vorteilen" eines elektronischen Abzug noch ein dritter Nachteil:
- zumindest bei der Morini 162 (eine Konstruktion von 1992!) kann man den Griffwinkel nicht verändern, weil die Elektronik dort drin sitzt.

Zitat

Original von Ulrich Eichstädt...Zu den "Vorteilen" eines elektronischen Abzug noch ein dritter Nachteil:- zumindest bei der Morini 162 (eine Konstruktion von 1992!) kann man den Griffwinkel nicht verändern, weil die Elektronik dort drin sitzt...

und als vierten empfinde ich die griffe mit elektronik drin deutlich unergonomischer als die ohne. m.e. wird der griff ohnehin sehr verachtet, wenn ich lese das jemand vom lupi schiessen wunde finger bekommt ...

Hallo Stefan,
als weiteres Modell kann ich Dir die Pardini K2r empfehlen.
Der erste "Schiess-Eindruck" schreckt eher ab. Wenn man sich dann aber mal mit "eigenwilligen Italienerin" auseinander gesetzt hat und feststellt, das sie eine feste Hand braucht (So meine Erfahrung mit ihr), ist man verblüfft, das die "Zehner" gar nicht so schwer zu treffen sind.
Über eines ist sie aber in jedem Fall erhaben, der Abzug der Pardini K2 ist so einmalig gut, das man davon "versaut" wird. Mann wird dann im Vergleich mit anderen Abzügen, von "nicht Pardini-Abzügen" enttäuscht sein. Vielleicht hast Du irgendwo die Möglichkeit, sie mal in die Hand zu nehmen. Auch von den "Werksgriffen" bin ich begeistert. Gut, aber da hat jeder eine andere Hand.