Haenel 310 zerlegen

Es gibt 25 Antworten in diesem Thema, welches 22.777 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (2. April 2008 um 00:33) ist von FAX.

  • Hab die suchfunktion komplett durchforstet, aber so früh scheint keiner probleme beim zerlegen des haenels 310 gehabt zu haben. ich habe den schaft (wird grade gebeizt) schon abmontiert. ich habe ine haenel 310-9, die sicherung hinten ist auch schon ab. jetzt sind noch zwei stifte da, leider kriege ich beide nicht los, die sind superfest. muss man da mit dem hammer draufkloppen, oder wie kriege ich die da raus?

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    Meine Gewehre: Haenel 310-8, Haenel 3.102 Q1

  • alles klar, jetzt hab ich kapiert, warum keiner damit probleme hatte. einfach mit dem hammer zwei schlag drauf und fertig. hab alles zerlegt. war eigentlich ken kunststück. die feder ging wetwas schwer raus, da musste ich etwas länger dran rumdrehen. scheint aber alles in gutem zustand zu sein. war alles noch gut im öl, dichtung scheint noch gut zu sein. ist zwar hart wie stein, sieht aber noch gut aus. feder auch. naja, hab eigentlich keine vergleichsmöglichkeiten, stelle heute abend mal nen paar bilder rein... hab alles mit ballistol zugesprüht, auch den lauf. das sollte reichen. hoffe, dass ich alles so wieder zusammen kriege...

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  • Den Lauf aber nicht so hart zuknallen mit Öl, das bringt dir keinen guten Streukreis. Und beim Kolbenraum aufpassen, da lieber kein Öl rein, sonst fängt die Knifte an zu dieseln.

    Gruß Marcel

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    Einmal editiert, zuletzt von germi (29. Januar 2006 um 20:45)

  • hab einfach ein wenig ballistol in den lauf laufen lassen. ich werde ja sehen, wie sich das ausgewirkt hat.

    hab mal ein foto von der dichtung, müsste eigentlich noch gehen, oder (hab ich noch nachträglich ordentlich mit ballistol eingeschmiert)?

    Bilder

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    Einmal editiert, zuletzt von Burkhard (29. Januar 2006 um 22:44)

  • Die Dichtung ist Leder, schön mit Ballistol einweichen, dann sollte sie wieder wie neu sein :) Und keine Angst, das 310er ist nicht so stark, daß es doll dieselt ....Eher eine Ölspritze ... Die Lederdichtung braucht jedenfalls Öl, damit sie weich bleibt, und in der Bedienungsanleitung steht auch was von einigen Tropfen Öl drin. Nur eben nicht übertreiben.

  • alles klar, werde das teil dann einfach mal über nacht in öl stehen lassen. abbauen brauch ich das dafür aber ncit, oder? kann ich einfach mit dem teil, wo die dichtung draufsitzt in öl tauchen.

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  • Korrekt-schön Ölen!
    Das hällt dann auch eine Weile und man braucht nahezu Ewig nicht Nachölen.

    Habe beim 310er auch noch kein grosses Dieseln erlebt. Da braucht man wohl keine Angst zu haben.
    Die Dichtung sieht auch noch sehr gut aus. Es sollte keine Neue notwenndig sein. Bei der Montage solltest du aber vorsichtig sein! Die Dichtung dehnt sich etwas aus und wird sicher an einigen Einfräsungen am Zylinderkörper anstossen. Sicherlich wirst du das aber selbst feststellen und keine Gewallt anwenden (OH - wie ich sowas verabscheue!) . Ansonsten schert sich ein Teil der Dichtung (spätestens an der letzen schrägen Fräsung des Ladehebels) etwas ab. Du kannst hier ruhig mit einem kleinen Schraubendreher an der Dichtug etwas nachhelfen, oder legst ein dünnes Stück Kunststoff zwischen Dichtung und Zylinderfräsung wenn du den Kolben einführst.

    Gruss und viel Spass

  • hab noch ne frage: der repetierhebenl sieht ziemlich abgegriffen aus, könnte ich den wieder blank bekommen? wenn ja, wie geht das? Polieren oder schleifen und einfach nur reinigen? Wenn ja, womit? Muss dazu sagen, dass es gerade bei egun einen neuen gibt, der 10 euro kostet. ist das vielleicht auch ne alternative?

    Bilder

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    Einmal editiert, zuletzt von Burkhard (3. Februar 2006 um 17:43)

  • der neue Spannhebel ist schon die modernere Variante, leicht abgeknickt, für angeblich einfacheres repetieren, aber was spricht dagegen den alten Hebel mit Chrompolitur wieder auf hochglanz zu bringen ?

    Druckluft: Anschütz 275/Anschütz Schorr 275/Anschütz 276/Haenel 49a(Q1)/Haenel 3.102(Q1)/Ceska Zbrojovka VZ-35 / 3 x VZ-47(Z) (tgf) (tschech.Löwe)
    CO2: Crosman Mod.70 im Karabiner K98 Schaft
    SSW: Röhm RG3 / Umarex Napoleon / ME Magnum / Walther P88 Compact vernickelt

  • bin schon unterwegs in baumarkt, chrompolitur holen. mal sehen, ob der wieder hinzukriegen ist...

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  • der repetierhebel glänzt wieder, war mit chrompolitur dabei. wollte das teil wieder zusammensetzen, krieg das aber wie befürchtet nicht mehr zusammen. ich weiß, wie die teile müssen, kriege aber konkret den repetierhebel nicht vor die feder. da wor der hebel diesen buckel hat, muss der doch an dem schräg ausgefräßten teil hinter der feder anliegen, oder? dazu muss der hebel doch durch das teil geschoben werden, welches unter der feder ist. und dafür muss man die feder irgendwie spannen, damit da ein freiraum entsteht, wo der hebel durchgeschoben werden kann. das kriege ich irgendwie nicht hi...

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  • ich bin total gefrustet, beim zusammensetzen krieg ich garnichts hin. Ich krieg den repetierhebel einfach nicht da rein, obwohl ich weiß, wie der muss. und bei jedem mal, wenn ich die feder mit der dichtung in die hülse stecke, verschleißt die dichtung mehr. an den ausfräsungen ratscht immer ein stückchen dichung ab. außerdem kriege ich die dichtung, für den fall, dass ich die wechseln muss, garnicht ab. hab zwar die kleine schraube gelöst, aber die dichtung sitzt immer noch fest... Bin verzweifelt. gibt es da einen trick, wie ich den hebel einbaue?

    P.S.: Fotos gibts erst später, hab die woche viel zu tun, werde nicht zum basteln kommen...

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    Einmal editiert, zuletzt von Burkhard (5. Februar 2006 um 22:36)

  • hallo Burkhard, das kenn ich mein Anschütz 276 hat mich auch arg ins schwitzen gebracht, ist ja ähnlich aufgebaut wie die Haenel, wenn auch noch ein wenig aufwändiger :new16: , wenn du um die Ecke wohnen würdest, tät ich sagen, laß uns mal zusammen setzen das bekommen wir hin, dann mach mal Bilder, vielleicht kann ich dann weiterhelfen

    Gruß KaputterAuspuff

    Druckluft: Anschütz 275/Anschütz Schorr 275/Anschütz 276/Haenel 49a(Q1)/Haenel 3.102(Q1)/Ceska Zbrojovka VZ-35 / 3 x VZ-47(Z) (tgf) (tschech.Löwe)
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  • Ich hab bei meinem 49a damals Stunden gebraucht um den Hebel wieder einzubauen. Nachdem der Hebel im System war hatte ich sogar blutige Finger. Ich hatte zu letzt noch jemanden geholt der mir half das ganze system zu spreizen um den Hebel dazwischen einschieben zu können. Alleine ist das bbeinahe unmöglich und von daher werde ich mein 49a auch nicht mehr zerlegen.

    Gruß
    Para

  • alles klar, dann werde ich die tage fotos reinstellen. weil ich mir durch das viele ein und ausbauen die dichtung ein wenig schaden genommen hat, habe ich mir bei sportwaffen-scheider gleich mal eine neue besorgt, die werde ich dann doch noch wechseln, bevor ich das zusammensetze. denn wenn ich es sowieso nie wieder auseinandernehmen werde, sollte ich es wenigstens mit einer neuen dichtung zusammensetzen. ewrde erst am nächsten we dazu kommen, melde mich dann wieder

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    Einmal editiert, zuletzt von Burkhard (6. Februar 2006 um 15:22)

  • Männers, ich werde noch verrückt hier.

    Jetzt habe ich beim zusammenbau die vorher noch gut intakte dichtung zerstört. (ist an einem grat hängengeblieben, der an der stelle ist, wo der hebel beim repetieren immer dranstößt. Hab mir ne neue besorgt, die liegt in einem ölbad. nur wie kriege ich die alte ab? hab die kleine schraube gelöst, kann allerdings den ring nicht abdrehen. er dreht sich zwar, aber er bewegt sich nicht vom fleck, woran liegt das?

    Gruß, Burkhard

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  • hallo,

    habe eben auch mal mein haenel 310 zerlegt (denke ich hab ein 310-4 oder 310-9 mit sportschaft), leider bekomme ich die systemhülse mit der kolbenfeder auch nicht mehr rein. bekomme es nicht bis zu dem punkt gedrückt wo ich den bolzen zur arretierung reinstecken muss.

    weiss jetzt nicht genau wie es bei anderen mods. ist aber ich muss ja dieses alu teil vordrücken damit ich den bolzen wieder in dem eigentlichen system befestigen kann, wobei dann ja die feder schon etwas gespannt wäre.

    hat jemand einen tip wie ich das am besten machen kann ohne das hier im forum beschriebene spezial, selbstbaau werkzeug zu haben bzw. zu benutzen?

    bin auch schon paarmal abgrutscht und hab mir in die hände und sogar, fragt mich nicht wie an der nase verletzt...LOL

    naja vielleicht hat ja jemand eine tip für mich, es haben ja hier wohl schon einige gemacht.

    vielen dank

    gruss wittman

  • wittman

    Das mit den Spezialwerkzeugen zielt zum Teil auf mich,da ich immer wieder den Bau,bzw.die Verwendung von Spezialwerkzeugen,anrege,um ein zerlegtes LG - hier ein Haenel-Modell - auf einachste Weise zu montieren.

    Wie bereits mehrfach in diesem Forum erwähnt,habe ich ,als Sammler von Haenel-Repetierern,schon mehrere Haenel-Waffen restauriert und dabei bis zur letzten Schraube zerlegt.

    Ich habe mir immer die erforderlichen Spezialwerkzeuge gebaut und daher noch nie Probleme mit dem Zusammenbau erlebt.

    Anbei 3 Bilder von Werkzeugen,die ich mir spez. für diesen Zweck [ Haenel 49 / 49a ] gebaut habe .


    Federspanner zur problemlosen Montage des Stoßröhrchens nebst Madenschraube


    Gabeldrücker


    Kolbendrückvorrichtung mit Gabeldrücker,um Feder und Manschette ,ohne jeglichen Kraftaufwand und Stress ,in die richtige Position zu drücken

    :new2:.....carpe diem !