Schaftbacke erhöhen

Wie wäre es mit einem stücken Neopren oder festem Gummi ?
Einfach passend zuschneiden und auf die Schaftbacke Kleben.
Eventuell geht ja auch Kork.

Joachim

Auch servus!
Kommt wohl darauf an, um wieviel cm Du höher kommen musst. Davon würde ich das Material abhängig machen.

Mit Kork ist das sehr einfach.
Du klebst mit doppelseitigem Klebeband Schleifpapier auf die Schaftbacke. Dan führst Du den Kork darüber, bis er genau angepasst ist. Danach scheifst Du die Aussenform und klebst ihn dann mit dem Klebeband fest. Kork läßt sich sehr einfach bearbeiten.
Edit: Du kannst sogar den Kork beizen, z.B. in Nussbaum, um die Farbe anzupassen.

Hallo HW40_PCA,

das werde ich auch noch machen müssen.

Kork wäre mir zu weich. Außerdem neigt Kork dazu abzubröseln.

Ich werde mir ein Musterstück aus Holz machen. Die Unterseite der Erhöhung wird dem Gewehr angepasst. Die Höhe wird dann so 2 - 3 cm höher als geplant.

Das Ganze wird dann einfach aufgesetzt und ausprobiert. Dann wird die erforderliche Höhe Stück für Stück herausgearbeitet. Wenns dann passt mache ich mir dann Gedanken über die Befestigung.

Gruß
Roland

Hallo,

also ich schiesse auch mit einer 300 S von FWB und ich muss sagen ich bin zufrieden.

Hab auch eine Schaftbackenerhöhung angebracht nur ich hab dass gemacht was du nicht willst bzw. wovor dir bisschen mulmig ist

habe ein stückchen aus dem schaft herausgeschnitten und mir war auch mulmig nur du musst halt höllisch aufpassen dasste nicht schief schneidest nur ich stand vor der gleichen entscheidung und bin einfach dazu gekommen dass du den "komfort" bzw. dass gefühl dass du jetz beim aufliegen hast einfach nur mit dem orginalschaft erhältst mir wars irgendwie zuwieder da kork oder gummi draufzukleben.. naja ich hab halt ein stückchen herausgeschnitten und es mit abstandhalter 2,3 cm weiter höher angebracht

als alternative seh ich eigentlich nix weil four point hats ja gesagt kork is so ne sache.. und gumm is mir zu doof bei mir siehts so ähnlich aus:

jo hab ich mit der stichsäge gemacht aber VORSICHTIG!!! nicht dasste irgendwas danebenschneidest ich mein kleine versägungen kannste später mit dem schleifpapier wieder ausbessern, was du nicht machen darst is dass dass du mit dem blatt schräg drin bist weil nachsägen is da net da hast dann schon ziemlich hohe fehlerquote

ne wennst machst dann ganz vorsichtig zeichnes dir an und nimm dir fürs sägen viel zeit lass sie schneiden drück sie nicht durch dass franst extrem aus.

und dann halt nachher mit schleifpapier drübergehen und kannten schön abrunden und dann wieder in den farben beizen die dein schafft hat und wennste sauber gearbeitet hast kommt dabei was schönes raus

und ich würd auch mal erst probieren welche höhe du brauchst mit irgendwas einfach einlegen und dann mal über befestigung nachdenken

@ the Osiris

Kommt ne Stichsage mit der Hub-Tiefe denn klar ?? So eine Schaftbacke hat doch ne ansehnliche Materialdicke !! Da kann doch nicht jede Säge durch ??
Oder ich kanns mir nur schwer vorstellen (und ich arbeite auch öfter mit Holz und ner Stichsäge)

Klär mich mal auf !

Mfg

KillFrenzy

Eine starke Dekupiersäge wäre wohl angebrachter als eine Stichsäge, da man damit weniger Material abarbeitet und besser um die Ecke sägen kann.

Ich würde einen guten Schreiner empfehlen, der macht das innerhalb weniger Minuten und das dürfte dann auch nicht die Welt kosten. Allerdings sollte man vorarbeiten:

1. Die Waffe ausschäften.
2. Die Sägestellen mit Linien markieren.
3. Bei 3D-Arbeiten das Holz so unterfüttern, dass man eine saubere Auflage hat, die dafür sorgt, dass der Schnitt in der gewünschten Art geschehen kann.

Gruß MOA

also bei mir hats geklappt ich habs auch vorher probiert, wie gesagt bei mir hats funktioniert weil so weit ich mich entsinnen kann kriegste ja für ne stichsäge keine ewig langen blätter.. oder täusch ich mich?

Nimm Dir MOA's Rat zu Herzen. Je länger die Blätter einer Stichsäge, desto eher wird der Schnitt schräg verlaufen.

Hallo!

An meinen DIana 25 war mir der schaft auch ein wenig zu niedrig!
Dann hab ich folgendes gemacht: Ich hab mir ein altes Mousepad gesucht ein Stück rausgeschnitten und angeklebt! Es sieht zwar nix aus aber
es erfüllt sein Zweck!

Wenn schon den Schaft zersägen, dann den Schaft auf einem
Brett sauber ausrichten, unterfüttern, dass die gerade Oberkannte
der Sytemeinfräsung genau 90° zur Unterlage steht und alles gut
fixieren. Dann die Form/ der Schnitt von oben projezieren und mit
einer Bandsäge aussägen. Alles andere ist Glückssache. Bohrungen
für die Verlängerungsbolzen schon vorher anbringen, damit alles gut fluchtet.

Bei Militärwaffen, die als Zielfernrohrgewehr genutzt wurden, wurde
der normale Militärschaft oft mit Anbauteilen versehen. Z.B eine
aufgesetzte Backe aus Holz, welche oft mit Leder umkleidet sind.

Pellet

Für all diejenigen, die sich wirklich trauen wollen :

Schaftselbstbau – Verstellbare Schaftbacke

Gruß Kurt

Zitat

Original von KillFrenzy
@ the Osiris

Kommt ne Stichsage mit der Hub-Tiefe denn klar ?? So eine Schaftbacke hat doch ne ansehnliche Materialdicke !! Da kann doch nicht jede Säge durch ??
Oder ich kanns mir nur schwer vorstellen (und ich arbeite auch öfter mit Holz und ner Stichsäge)

Klär mich mal auf !

Mfg

KillFrenzy

12 cm Sägeleistung sind machbar. Aber nicht mit ner 20 Euro-Stichsäge. Die kosten dann schon um die 250 Euro. So lange es ein gerader Schnitt ist funktioniert das Ganze recht ordentlich. Aber um die Kurve wird sich das Sägeblatt bei der Länge biegen weil es nur an einer Stelle geführt wird.

Deshalb so vorgehen wie Pellet es beschrieben hat. Eine Bandsäge wird oben und unten geführt. Deshalb ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass sich das Sägeband in der Kurve verläuft (kommt aber trotzdem vor, wenn man ungeübt ist).

Gruß
Roland