Herzlichen Glückwunsch @Pellet.
WOM Gewinner November 2020
Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 2.372 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
-
-
Yeah, ich gebe es zu:
Ich mag Westernwummen mit Geschräubsel dran...
Das kommt immer stylo.
-
Einfach nur schön anzusehen.
-
Diese Abstimmung habe ich leider wegen etwas Stress verpasst.
Ich seh das Foto und denke - Pellet! - wer hat sonst so ein Schätzchen. Okay, es gibt hier bei co2air so rund ein dutzend Kollegen, die so etwas haben könnten.
Trotzdem war mein erster Gedanke .... Pellet.Herzlichen Glückwunsch zu dieser Waffe und dem hervorragenden Foto.
Gruß
Musashi -
Ich hab das Thema leider total verschlafen... ich hätte da einiges gehabt
Gratulation an @Pellet
-
Ich möchte mich mal melden und mich bei meinen "Votern" bedanken und bei allen anderen,
die an der WOM teilgenommen haben. Es war ja ziemlich knapp. Auch Glückwunsch zum 2. Platz.Zu der Wumme möchte ich ein par Worte schreiben. 1970 hat mein Vater in der Firma mit einer
Lottogemeinschaft ein par Hundert DM gewonnen und wollte sich mit dem Gewinn eine "Winchester"
kaufen. Winchester war für ihn alles was ein Unterhebel hatte. So orderte er bei Frankonia einen Henrystutzen
mit funkeltem Messingsystemkasten aus italienischer Produktion. Und er funktionierte... nicht. Patronen hakelten
und stellten sich quer vors Patronenlager. Wieder zurück zu Frankonia.. Nachbesserung. Wieder im Haus,
Gewehr funktionierte jetzt... immer noch nicht. Ich, Veto eingelegt und meinem Vater gesagt, er solle das
Teil vergessen und die Winchester 94 im Kaliber 44 Magnum ordern. Tolles Gewehr, alles funktionierte.
Natürlich Welten in Sachen Wertigkeit und Funktionalität. Einzig allein, sie funkelte und blitzte nicht wie der
Henry. Im Gegenteil. Schwarzer Systemkasten, Ton in Ton ohne Kontraste und ein Schaft, dick und fett mit
einer rotorangen Lasur zugekleistert. Aber irgendwie gehörte das so, weil das Teil ja ein reiner Gebrauchgegenstand
oder Arbeitsgerät war. Ich hatte mich nicht getraut, an der Waffe etwas zu verändern. Jetzt kam ich aber zu
dem alten Redfield Diopter, dem ich schon lange hinterher war und er war die Initialzündung für den weiteren
Verlauf. Systemkasten, Ober/ Unterring und Schaftkappe von der Brünierung befreit, geschliffen und poliert.
Alle Schrauben überarbeitet, poliert und gebläut. Auch der Schaft wurde von der fetten Lasurschicht befreit.
Zum Vorschein kam ein hellweises Schaftholz, dem ich erstmal ein Bad in Kassler Braun verordnete. Schaft
ist noch nicht richtig fertig aber im Allgemeinen bin ich schon ganz zufrieden.
Meinem Vater gefällt es unheimlich gut und es hat jetzt nach genau 50 Jahren auch einen funkelnten Systemkastem.Hier ergänzend noch ein par Bilder:
-
@Pellet Winnies in 44 mag hab ich 2 eine von 65 die als erste in D 1967 einen großen Unterhebel bekam und eine die nachträglich vernickelt wurde