Welche DSLR (digitale Spiegelreflexkamera) bis ca. 750€?

Es gibt 93 Antworten in diesem Thema, welches 11.696 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. Mai 2019 um 14:11) ist von the_playstation.

  • Hallo
    Obwohl es wird etwas abgeschweift, jetzt ist erstmal wieder Flammpanzer dran.....

    vg

  • Die Brennweite sagt nichts aus ohne die Größe des Sensors.
    Ein 16mm ist bei einem Vollformatsensor schon richtig weit,
    bei einem APX-Sensor aber nur Mittelmaß.
    Bei 16mm/DX wird das mit der Korrektur schon schwierig,
    aber 18mm/DX geht sehr gut. Wenn man in Innenräumen oder
    engen Altstädten fotographiren will ist das Gold wert.
    Bei Teles ist es anders herum, ein 200mm/DX ist ganz nett,
    mit einem APX-Sensor holt es schon sehr viel mehr heran.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Bei Einzelobjektiven wird immer die echte Brennweite angegeben.
    Umrechnungsbrennweiten habe ich schon lange nicht mehr gesehen.

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  • Hi!

    Danke erstmal für den ganzen Input. Da sind auf jeden Fall viele Denkanstöße drin. Habe mir bis auf die Hasselblad auch alle empfohlenen Cams angesehen. So viel kann ich dann doch nicht locker machen .... ;)

    Für unterwegs habe ich eine kompakte Sony, das reicht mir, sonst halt ein Samsung A6.

    Fotografiert habe ich bisher sowas (und mehr):

    https://www.fotocommunity.de/user_photos/2098977

    ... also querbeet und rein hobbymäßig/amateurhaft. Die D90 hat halt ohne viel Aufwand sehr ordentliche Bilder gemacht im Vergleich zu meiner Kompakten, daher tendiere ich wieder zu einem größeren Modell. Bei dem alten Modell habe ich lange nicht alles technisch rausgeholt, was da drin steckte. Das Objektiv (18-105) fand ich so recht universell, für meine Anwendungen hat es definitiv ausgereicht.

    Kurzum: Eine breite Bandbreite an Möglichkeiten abzudecken wäre cool. Einen Sucher sehe ich auch Vorteil an, den habe ich häufiger genutzt. Wetterfest? Muss nicht.

    Grüße

    Jens

  • Hallo
    Da sind einige Motive dabei, wo man um eine DSLR nicht umhin kommt, wenn man ein bestimmtes Level erreichen will, große Blende, ev. bei best. Motiven eine Festbrennweite!

    vg

  • Genau das geht mit den modernen Systemkameras
    ohne Spiegel auch. Der Spiegel ist nur noch für den
    Echtbildsucher nötig.
    Ich würde darauf nie verzichten, aber mit der Meinung
    bin ich selbst unter Berufsfotografen eher einsam.

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  • Ich nutze derzeit eine Nikon D300s.
    Habe mir die in erster Linie wegen der Videofunktion gekauft, aber diese ist nicht wirklich gut umgesetzt, finde ich.
    (man kann Videos nur mit dem Display, nicht mit dem Sucher, machen- das ist Müll, dann kann ich gleich mit dem Handy filmen). Im Moment überlege ich noch, ob ich wieder die Vorgängerin (Nikon D80) rausholen soll.

    Als Objektiv ein Tamron 18-300 - da ich vor allem unterwegs fotografiere, muss ein Universal-Zoom sein, mit Wechsel-Objektiven rumhantieren mag ich nicht mehr.

  • Wie soll eine Video-Aufnahme mit Spiegel und Sucher gehen?
    Um den Sensor zu belichten muss der Spiegel hochgeklappt
    werden und dann ist das Sucherbild weg.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
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  • Das ist schon klar.
    Ändert aber nichts daran, dass ich beim Filmen lieber (wie bei einer alten Videokamera) durch einen Sucher als auf ein Display schauen würde...

  • Wie soll eine Video-Aufnahme mit Spiegel und Sucher gehen?
    Um den Sensor zu belichten muss der Spiegel hochgeklappt
    werden und dann ist das Sucherbild weg.


    außer ... bei Sony "SLT" - Modellen : Kameras mit feststehendem, teildurchlässigem Spiegel ... ;) :

    "Single Lens Translucent" nennt sich das ... :)

    (okeeh, okeeh ... :D Besserwisser-Modus wird ja schon wieder ausgeschaltet ... :rolleyes::D )

  • Ich wusste daß die Spezialversion kommt.
    Wie war doch gleich der Preis?

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  • Das ist schon klar.
    Ändert aber nichts daran, dass ich beim Filmen lieber (wie bei einer alten Videokamera) durch einen Sucher als auf ein Display schauen würde...

    Verständlich.
    Ich frage mich nur wer dir die Kamera verkauft hat.
    Das war völlig am Bedarf vorbei.

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  • Die Frage ist auch hier immer was macht man damit und braucht man es unbedingt .

    Liegt das Teil die meiste Zeit im Schrank oder ist immer am Mann.

    Ich war gestern im Zoo ,meine liegt sonst die meiste Zeit im Schrank .

    Hab keine Spiegelreflex vermisst ,man muss das potenzial so einer Camara ja auch ausnutzen können,ich bekomme das noch nicht mal bei einer Kompakten Superzoom hin .

    Von daher reicht mir meine Canon Powershot SX540 HS .

    Ein optischer Sucher wäre noch ganz nett gewesen ,es geht aber auch ohne .

  • Schön Bilder @Flammpanzer

    Die Sony A6000 Serie wäre vielleicht noch interessant. APS-C Sensor mit 24Mp, Oled-Sucher, Video in FHD und viele Objektive verfügbar.
    Liegt auch noch im Budget ^^

  • Nur mal als Beispiel, die Fotos sind mit der Panasonic FZ1000 entstanden...


  • Es ist zwar keine DSL und liegt auch über 750,-€ die Nikon Coolpix P1000 , ist aber schon ein interessantes Modell.
    Selbst Aufnahmen vom Saturn sind damit möglich.
    Ich hatte sie ja schon öfter in der Hand, aber momentan schreckt mich noch, das Gewicht von knapp 1,5 kg ab.

  • Hallo
    Die Bildfeinheiten spielen leider bei den meisten, der Smartphone Gneration, keine Rolle mehr.
    Wenn man Unterschiede in den Objektiven feststellt, zum Beispiel wie sieht das Bokeh aus.
    Wenn mir jemand ein Smartphone Foto zeigt, zu Dokumentationszwecken ,okay, aber wenn dann gesagt wird , was das für ein tolles Foto ist,....naja!

    vg

  • Bokeh ist etwas darüber lässt sich prima Streiten, weil der eine mag es ruhig und gleichmäßig, der andere wirr und dominant. Aber ja, am Bokeh scheitern oft die kleinen und günstigen Kameras...