Es gibt 190 Antworten in diesem Thema, welches 16.278 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. Februar 2019 um 14:44) ist von Christian 1984.

  • Wie ist es denn bei einem Blitz-Kondensator?

    Der ist schnell genug, innerhalb weniger Mikrosekunden seine Ladung abzugeben, benötigt dann aber wieder einige Sekunden, um wieder aufzuladen. In diesem Fall kann es also nicht sein, dass der Kondensator stets seine Ladung behält, sonst könnte es ja nicht funktionieren. Und ein Kondensator behält seine einmal angenommene Ladung, auch wenn der Stromkreis geöffnet wird. Heißt- einmal aufgeladen, muss keine weitere, stete (äussere) Spannung anliegen. Überhaupt sind Spannung und Ladung ja zweierlei. Vllt lässt sich das hieran besser verdeutlichen?

    Jetzt ist soweit, dass soweit ist 8o

  • Hier könnte ich stundenlang mitlesen.

    Stimmt wohl. Ne, stimmt nicht. Doch weil...... Blödsinn, denn...... Klar, nämlich weil...... Niemals, ......

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Er gibt das Spannungspotential um 4,5V versetzt weiter.

    Dann erklär mal bitte wie er das macht wenn keine Elektronen
    bewegt werden...

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Schwafeln ist keine Erklärung.

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  • Man muss hier auch zwischen Gleich- und Wechselstrom unterscheiden!
    Im Gleichstromkreis fließt kein Strom durch den Kondensator, er ist ständig geladen. Im Wechselstromkreis wird er jedoch ständig ge- und entladen. Man muss hier also erst mal die Ausgangslage definieren.

    Jetzt ist soweit, dass soweit ist 8o

  • Ich habe es schon 4x erklärt. Bei einem großen Kondensator ändert sich gar nichts, wenn man z.B. bei kHz für eine 1/1000 Sekunde etwas entläd und gleich darauf wieder draufläd.

    Identisches Beispiel:
    Der Kondensator ist das Weltmeer. Das interessiert nicht die Bohne ob da mal im Millisekundentakt ein paar Regentropfen runtere gehen oder etwas Wasser verdunstet.

    Beim Kondensator (auch ein Speicher) ist das ähnlich. Der bleibt auf seiner Vorspannung wie das Weltmeer bei einem gewissen Normalwasserstand. Es sei denn, große Gletscher und Eismassen schmelzen. Das wäre das Aufladen beim Einschalten auf die halbe Betriebsspannung. ;)

    Und geschwafelt und dummes Zeug gequatscht hat hier NC. Und Schütze Benjamin hat noch weniger Ahnung und liket nur, um mir eines reinzuwürgen oder aus völliger Unwissenheit.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Wir kommen hier ja völlig durcheinander und so führt das zu nix! Also, was ist denn jetzt die Ausgangslage?

    Denn je nachdem ob es sich um einen Gleich- oder Wechselstromkreis handelt, ändert sich auch die Art und Weise wie ein Kondensator eingesetzt wird/werden kann. Zum glätten, filtern, stabilisieren oder einfach nur zum speichern.

    Das ändert zwar nix an der grundlegenden Funktionsweise des Kondensators, wohl aber an dessen (gewünschter) Auswirkung. Und das ist hier die Stelle, an der man trefflich aneinander vorbeireden kann. Wer bezieht sich denn jetzt auf was? Solange das nicht klar ist, kann kaum einer Recht haben ;)

    Jetzt ist soweit, dass soweit ist 8o

  • entläd und gleich darauf wieder draufläd

    Schau an, es wird doch Ladung verschoben. Ob das Umladen jetzt
    im Millivoltbereich oder höher stattfindet spielt dabei keine Rolle. Das
    hängt nur von Frequenz und der Leistung ab. Und im Tieftonbereich
    sind es überwiegend höhere Werte.
    Natürlich wählt man den Kondensator eher groß um den Einfluss der
    Trägheit des Elektrolyts zu verringern. Einen Elektrolytkondensator
    vollständig aufzuladen würde viel zu lange dauern. Mit einem Folien-
    Kondensator wäre das möglich, der baut aber mit der benötigten
    Kapazität viel zu groß. Für Hochtöner in Frequenzweichen werden
    Sie aber verwendet. Auch in Röhrenverstärkern kommt das vor, die
    arbeiten mit viel höheren Spannungen und kleineren Strömen.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
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  • Ausgangslage:
    Versärker mit asymetrischer Stromversorgung. Daher liegt der Verstärkerausgang bei halber Betriebsspannung.
    Da kann man natürlich nicht direkt den Lautsprecher anschließen. Es muß ein Koppelkondensator benutzt werden, der sich auf halbe Betriebsspannung aufläd und so den Gleichspannungsanteil entkoppelt.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Viel Blödsinn mit einer Prise Richtigkeit.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Das minimale be und entladen bei der Musik ist für den Kondensator völlig irrelevant. Ist wie das Weltmeer, wo ein Regentropfen reinfällt oder verdunstet. Das jetzt als Aufladen oder entladen zu verkaufen ist absurd. Das sind 0,0x Mikrovolt oder beim Meer 0,1 Femtometer mehr.

    Aber klar muß jetzt einer zurückrudern. :whistling::D

    Gruß Play

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  • Eher ungewollt. Jede Ladung führt zu einer minimalen Spannungserhöhung oder Verringerung am Kondensator, die nicht vorteilhaft ist. Daher ist der Kondensator möglichst groß. Wie beim Weltmeer.

    Aber schön, daß dein großes Auf- und Endladen sich immer mehr zu einem Nichtauf- und Nichtendladen entwickelt.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (1. Februar 2019 um 17:36)

  • Ohne diese Umladerei würde der Lautsprecher keinen
    Ton von sich geben. Daher ist das die essentielle Funktion
    und keineswegs ungewollt.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Eher ungewollt. Jede Ladung führt zu einer minimalen Spannungserhöhung oder Verringerung am Kondensator, die nicht vorteilhaft ist. Daher ist der Kondensator möglichst groß. Wie beim Weltmeer.

    Gruß Play

    Nein, ein größerer Kondensator wird deswegen gewählt, damit nicht nur die Hochtöne, sondern auch Tieftöne wiedergegeben werden...

  • Macht doch mal einen thread auf "Play hat immer recht!". Und schon ist alles geregelt und das Forum wird nie wieder überschwemmt ... :thumbsup:

    "Umfahren" und "umfahren" ist die gleiche Bezeichnung für das genaue Gegenteil.

  • Entscheidend sind die Erzeugten, durch den Kondensator von der Hälfte der Betriebsspannung auf 0V reduzierten Spannungen der Musik.

    Vor dem Kondensator von 0-9V. Nach dem Kondensator wischen -4,5 und +4,5V. Der Kondensator behält permanent seine Vorspannung von 4,5V bis auf minimalste Aufladungen und Entladungen. In der Rechnung sind die vernachlässigbar.

    Für den Lautsprecher sind die +-4,5V Spitze Spannungen der Musik relevant. Nicht die vieleicht 0,1 µV Auf- und Entladungen am Kondensator, die eher als Verzerrung oder Dämpfung des Signales in Erscheinung treten.

    Gruß Play

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  • ein größerer Kondensator wird deswegen gewählt, damit nicht nur die Hochtöne, sondern auch Tieftöne wiedergegeben werden...

    Richtig. Damit Er sich nicht komplett aufläd oder entläd und dann die tiefen Töne nicht weitergibt.
    Wenn das Weltmeer ein Tropfen wäre, wäre das auch so.

    Gruß Play

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