leider schaue ich
nur allzu häufig in den Lauf einer Waffe des Squadpartners
Das MUSS mit einem wirklich kräftigen Gefühlsausbruch des Betroffenen (Angezielten) ein für alle Male unterbunden werden. Das ist keine Kleinigkeit, das ist der schlimmste Fehler, den ein Schütze machen kann!
Auf Seite 1 dieses Threads wurde bereits bemängelt, dass ich nicht erwähnt habe, dass man NIEMALS! eine Schusswaffe auf einen Menschen richtet. Ich habe es nicht erwähnt, weil ich es für selbstverständlich und die allererste Grundregel im Umgang mit Schusswaffen hielt.
Scheinbar ändern sich die Zeiten!
Vor einigen Jahren habe ich nur dann in Mündung einer Schusswaffe geblickt, wenn wir einen Parcours für einen Wettbewerb vorbereitet haben und überprüfen mussten, ob sich Grashalme oder kleine Ästchen zwischen Schützem und Ziel befanden. Einer blickte durch sein ZF, ein anderer (ich, ab und an) hat die Ästchen beseitigt. Natürlich war die Waffe des Beobachters ungeladen und natürlich kannte ich ihn sehr gut, es bestand also keinerlei Gefahr ..... aber! ...der Blick in die Mündung einer Waffe fühlt sich unter allen Umständen definitiv nicht gut an.
Es MUSS also die erste Regel auf jedem FT-Gelände in Deutschland sein, dass NIEMALS eine Waffe gegen einen Menschen gerichtet wird. Das war vor ein paar Jahren noch selbstverständlich. Wenn das heute zunehmend nicht mehr der Fall ist, MUSS einem Neuling vermittelt werden, dass ein einmaliger Verstoß gegen diese substantielle Regel den Ausschluss auf Ewigkeit bedeutet! Keine Diskussion!
Gruß
Musashi