Es gibt 1.936 Antworten in diesem Thema, welches 213.393 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (13. Mai 2024 um 15:50) ist von FBO.

  • Irgendwie will das mit dem Dremel nicht so ganz...

    Obwohl er ja Drehmoment haben müsste, für ein Werkzeug, schafft er am NT nur Leerlauf. Nun kann ich am NT ja nur A und V einstellen, sonstige Motorschaltungen sind da ja nicht drin. Im Dremel selbst kommt allerdings auch nur ein 7,2V-Akku zum Einsatz.
    Bedeutet mir, dass der Motor max. 7,2V für den Leerlauf bekommen sollte. Vlt verträgt er auch mehr. Aber woher weiß ich wie viel A er verträgt? Denn darüber muss ich ja das Drehmoment steuern. Wenn er also schon gar nicht erst anläuft kann es ja leicht passieren, dass ich ihm zu viel Saft gebe.

    Wie kann ich das messen/ausrechnen bzw. wie stelle ich das am besten am NT ein? Möchte mir den Motor ja nicht braten und mir selbst auch nicht... ?(

    Jetzt ist soweit, dass soweit ist 8o

  • Ein Dremel hat ca. 175 Watt, er verträgt also 20 Ampere.
    Natürlich nur kurzzeitig. Das entspricht den 600er Motoren
    von Mabuchi und Konsorten. Mit den 3 Ampere des kleinen
    Labornetzteils hält der gerade so den Leerlauf.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Mein NT schafft 5A, also ist das eher noch zu wenig. Werde die Akkuzellen aus dem Pack mal tauschen, die taugen nix mehr. Kann er da mehr A ziehen?

    Was ich auch noch net so ganz kapier- zum anlaufen regele ich erst etwas Spannung ein, dann dreh ich die A auf. Wenn er dann z.b. bei 2A läuft, zeigt das NT mir eine Spannung von 1,2V an. Die Spannung lässt sich dann aber nicht weiter ändern, nur die A. Ist das richtig so? Was ist der Hintergrund?

    Ich merk schon- der E-Motor, das unbekannte Wesen... :S

    Jetzt ist soweit, dass soweit ist 8o

  • Mit 5A sollte er vernünftig laufen. Die Spannung bricht
    am Netzteil ein bis ein ausreichender Strom fliesst.
    Dann wird die Spannung auch steigen. Bis 6V und 5A
    verträgt der Motor etwa 10min.

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  • Hab einen PWM gefunden!

    Und zwar in einem Tens-Gerät mit 9V-Block. Kann ich damit den Dremel antreiben? :rolleyes:

    Hier mal ein paar Daten:

    • Kanal: Doppelt, isoliert zwischen den Kanälen
    • Betriebsmodi: Continuous, Burst, Modulation
    • Impulsintensität: regulierbar 0-80mA, Spitzenwert bei 500 Ohm Belastung für jeden Kanal, Dauerstrom
    • Impulsfrequenz: 2-150 Hz (regulierbar)
    • Impulsbreite 30 µsec -260 µsec (regulierbar)
    • Timer: kontinuierlich, 15 Min., 30 Min.
    • Burst Modus: Der Burst besteht aus 2 Bursts bei 100 Hz
    • Wellenform: Asymmetrische Bi-Phasen-Rechteckimpuls
    • Spannung: 0-100 Volt (offener Schaltkreis)
    • Stromversorgung: 9-Volt-Batterie (Alkali-Batterie oder wiederaufladbare Nickel-Cadmium-Batterie)
    • Stromaufnahme: 30 mA max.

    Jetzt ist soweit, dass soweit ist 8o

  • Den 220V Dimmer für alle 220V Geräte wie 220V Motoren, Lampen, Heißdecken, Lötkolben, Bohrmaschinen, .... (natürlich keine elektronische wie Fernseher, Computer, ...)
    Den gezeigten DC Dimmer für Niederspannungsgeräte (Motoren, Lampen, .....)

    Hat man Beide, ist man für fast alles regelbare gerüstet. ;):D

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Mal (wieder) ne Frage zum Verständnis:

    Hab ja noch diese Weichensteller hier, von denen ich dachte, dass ich die zum zu-/abschalten von Verbrauchern benutzen kann. Geht wohl nicht. Offiziell heißt es, sind die zum stellen von Magnetartikeln, also irgendwas mit Spule drin. Bedeutet mir, ich kann damit nur die Polarität ändern. Beim Motor also r/l-Lauf, Glühbirne egal. Oder? Bleibt die Frage- warum raucht dann das Batteriepack? Erzeuge ich so einen Kurzschluss? Siehe Bild 1.

    Wenn dieses Schaltpult also ungeeignet ist, dann müsste ich also so was aus Bild 2 haben? Das könnt ich mir aber auch auf nem Breadboard stecken, dafür hab ich alles.

    Jetzt ist soweit, dass soweit ist 8o

  • Stellpulte (rot/grün) haben Momenttaster (ohne LED)
    bzw. Umschalter (mit LED).
    Schaltpulte (gelb/rot) schalten ein/aus. Die wären für
    deine Idee richtig.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Ich glaube nicht, daß der Weichenmagnet die ganze Zeit Strom bekommt. Wird eher ein kurzer Umschaltimpuls sein. Zieht einmal kurz an und danach kein Strom mehr (Vermutung). ch würde einfache Schalter mit Rundlochmontaqge benutzen.

    Gruß Play

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  • Stellpulte (rot/grün) haben Momenttaster (ohne LED)
    bzw. Umschalter (mit LED).
    Schaltpulte (gelb/rot) schalten ein/aus. Die wären für
    deine Idee richtig.

    Ja, so habe ich es aus Märklin-Zeiten auch in Erinnerung. Die Weichen brauchen nur einen kurzen Gleichstrom-Schaltimpuls, um sich umzustellen (über eine Magnetspule).

    Wenn du unbedingt die Weichensteller zum Umschalten nehmen willst, heißt das Stichwort "Flipflop" bzw. Flipflop + Relais...

    2 Mal editiert, zuletzt von Old_Surehand (3. Januar 2019 um 17:27)