PCP Einstieg - Fragen zur WALTHER ROTEX RM8 und Zubehör

Es gibt 327 Antworten in diesem Thema, welches 57.740 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (12. November 2021 um 18:52) ist von Mabo_87.

  • Leckagen suchen kann man gut mit Spülwasser.
    Da wo Luft austritt entstehen Seifenblasen.
    Auftragen kann man es mit einem weichen Pinsel.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Das kann völlig normal sein, wenn die Luft beim Pumpen sehr heiß geworden ist.Nach dem Abkühlen sinkt der Druck ab.
    Ich würde mir erst Gedanken machen, wenn die Knarre ohne nachfüllen von einem auf den nächsten Tag Druck verliert.

    Gruß Udo

    Ihr habt sicher schon bemerkt das ich, obwohl ich das ein oder andere auch begreife und verstehe, dennoch zu den "da frag ich lieber noch mal bei den anderen nach" Menschen gehöre.
    Das dies manchmal nervig sein kann ist mir nicht Neu.

    Udos Spruch "Gelassenheit siegt" hilft da schon mal.
    Ich werde mir das ganz genau anschauen mit Lecksuchspray.

    Ich mag das Gewehr. Heute kommt übrigens der Schalli laut DHL Info.
    Bin sehr gespannt drauf.

    "Genau die Kraft, die gefehlt hat, um einen Sieg zu erringen braucht man, um eine Niederlage zu verkraften"
    Ernst R. Hauschka - dt. Lyriker

  • Also der HW Schalli ist da und man hört wirklich nur noch ein dumpfes "Pflopp" - Sehr gut!

    Auf der Kartusche habe ich ein 2016-2026 gefunden. Das Gewehr lag also ne Weile beim Händler.
    Vielleicht ist daher auch keine Kugel auf dem ominösen Madenschraubenloch gewesen, weil es eines der ersten (frühen) Modelle war!?

    Ist jemandem von Euch bekannt ob die Rotex Reihe seit Marktstart durch eine technische Überarbeitung gegangen ist? Und falls ja was verändert wurde?

    Könnt ihr mir sagen wie viele Magazine ihr aus der Rotex herausholt bevor wieder aufgepumpt werden muss?

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    Ernst R. Hauschka - dt. Lyriker

  • Bei mir war diese Kugel auf der Unterseite auf der selben Linie.
    Das ist wohl die Stelle, wo der Transfer Port nach oben durchgebohrt worden ist.

    Es kann sein, das der Abzug mal leichter gemacht worden ist und es gibt wohl zwei Regulatoren aber ob da wirklich ein Unterschied besteht, weiß ich nicht.

    Ich bekam ca. 200 Schuss aus meiner ohne Modifikation.

  • Bei mir war diese Kugel auf der Unterseite auf der selben Linie.
    Das ist wohl die Stelle, wo der Transfer Port nach oben durchgebohrt worden ist.

    Es kann sein, das der Abzug mal leichter gemacht worden ist und es gibt wohl zwei Regulatoren aber ob da wirklich ein Unterschied besteht, weiß ich nicht.

    Ich bekam ca. 200 Schuss aus meiner ohne Modifikation.

    OK, Danke für die Info Thiel.
    Die Kugel auf der Unterseite des Systems hab ich auch gesehen. Ich habe keinen Schimmer für was die da ist. Die andere Kugel, so hatte ich es jedenfalls verstanden, war bei einigen (neueren?) Modellen auf der ominösen Madenschraube im Gewindeschacht hineingepresst damit da niemand dran schraubt. Richtig? Bei meiner Rotex war an dieser rot markierten Stelle keine Kugel auf der Madenschraube.

    Also mein Abzug ist wirklich Top, ich kann es nicht anders sagen. Nachdem ich bei euch gelesen habe das den viele modifizieren weil er kriecht, habe ich noch ganz speziell bei etlichen Magazinen "nachgefühlt" und konnte keinerlei negative Eigenschaften feststellen. Glück gehabt, ich würde ihn nicht anders haben wollen.

    Du hast ca 200 Schuss rausgeholt schreibst du. Ich habe vorhin, weil ich es unbedingft wissen wollte aufgepumpt auf 230bar. Das stimmte bei beiden Manometern (Gewehr&Pumpe) überein. Dann habe ich die Magazine gezählt bis ich merkte das die Leistung abfällt. Ich meine das war so bei 50-60bar. Ich habe 36 Magazinladungen je 8 Schuss bis dahin notiert. Sind nach Adam Riese 288 Schuss. Ich denke das kann sich sehen lassen.

    Mit Lecksuchspray keine Lecks gefunden! Entweder hatte ich mich von gestern Abend auf heute morgen "verguggt", oder es ist so wie Udo1865 zuvor schrieb, das nach dem abkühlen der Druck sank.
    Bei der Schussausbeute von 36 Magazinen mit 288 Schuss kann ich wohl das Thema Undichtigkeit beerdigen.

    Ahso, was noch etwas nervt ist das ich beim zurückziehen des Kammerstängels das Gefühl habe das ich da dran ziehen muss wie ein Hirsch damit da im letzten Drittel was einrastet....hilft da ein kürzen der Feder oder muss man sich da dran gewöhnen? Wäre schöner wenn das repetieren "zu einem hin" etwas leichter ginge.

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  • Ich hatte kürzlich auch meine AR20 Kartusche auf 250 Bar gebracht...sie wurde dabei sehr gut warm...als sie abgekühlte waren es noch so geschätzte 230 Bar...die hat sie dann aber auch gehalten.
    Vermute bei Dir auch, dass es einfach durch die entstandene Wärme, mehr angezeigt hat.

  • Ahso, was noch etwas nervt ist das ich beim zurückziehen des Kammerstängels das Gefühl habe das ich da dran ziehen muss wie ein Hirsch damit da im letzten Drittel was einrastet....hilft da ein kürzen der Feder oder muss man sich da dran gewöhnen? Wäre schöner wenn das repetieren "zu einem hin" etwas leichter ginge.

    Die Schlagfeder muss schon gespannt werden. Wenn du die
    schwächst reduzierst du die Leistung - und zwar drastisch!
    Um das leichtgängig zu machen ist erheblicher Aufwand nötig.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Die Schlagfeder muss schon gespannt werden. Wenn du dieschwächst reduzierst du die Leistung - und zwar drastisch!
    Um das leichtgängig zu machen ist erheblicher Aufwand nötig.

    OK Danke für die Info. Ich werde da rein garnichts machen wenn das so weitreichende Folgen hätte. Muss ich eben beherzt ziehen.

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  • Hau erst mal ein paar Hundert Schuss durch, dann hat sich der Mechanismus eingespielt und das Repetieren geht einfacher.
    Die kleine Kugel ist, so wie ich verstanden habe, in den 6-Kant der Inbusschraube gepresst und nicht oben drauf gesetzt.

  • Hau erst mal ein paar Hundert Schuss durch, dann hat sich der Mechanismus eingespielt und das Repetieren geht einfacher.
    Die kleine Kugel ist, so wie ich verstanden habe, in den 6-Kant der Inbusschraube gepresst und nicht oben drauf gesetzt.

    Also die paar hundert Schuss sind längst durch. Ja ich weiß ich bin da etwas extrem aber ich hab da sicher schon 3-4 Dia Dosen durch. Der Repetiervorgang nach vorne, wegen dem allseits bekannten "hakeln" ist längst Geschichte. Ich sprach eben vom nach hinten ziehen, die Feder wird es sein oder das einhaken des Abzugs welcher etwas schwergängig ist. Vielleicht gibt sich das auch noch.

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  • Jetzt gehts um ne Laufreinigung für die Rotex. Ich habe hier eine Bore Snake, mit einem wie ich meine recht harten Bürstenabschnitt. Und dann habe ich ein Set von Umarex, war ein Werbegeschenk. Nun will ich nix beschädigen an dem neuen Gewehr. Ist das korrekt so das ich mit der Boresnake (das braune Teil rechts im Bild), getränkt mit Ballistol von Magazinseite beginnend nach vorne zum Laufende durchziehen kann? Also in Schussrichtung gell!?

    Ich bin mir jetzt nicht sicher wie das bei der PCP ist, ich will mit dem Bürstenteil der Boresnake weder Lauf noch evtl. O-Ringe die im Weg sind zerstören.
    Filzpropfen sind auch vorhanden, und diese Reinigungsvliese zum Durchziehen hätt ich auch da.
    Wie mach ich es?

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    Ernst R. Hauschka - dt. Lyriker

  • Schlagt mich jetzt nicht kaputt, aber ne halbe Stange Dias hab ich schon durch.
    Und auch wenn JETZT noch zu früh wäre, irgendwann wird das ja mal gemacht werden müssen.

    Mein Problem ist das ich technisch nicht genau weiß ob in dem Laufkanal O-RInge verbaut sind die man beim durchziehen mit Reinigungsgerät zerkratzen, rausziehen, zerstören "könnte"? Ist das so ?

    Und ich weiß das nicht weil ich PCP-Neuling bin und immer noch nicht genau verstehe wo die Luft in den Lauf gedrückt wird. Ich denke das der O-Ring am Kammerstängel, wenn dieser das Dia in den Lauf gedrückt hat, nach hinten hin abdichtet. Aber der Luftdruck der den Schuss auslöst, wo wird der in den Lauf gedrückt? Und dort muss doch auch abgedichtet werden, oder!?

    Bei meinen Prellern ist das anders, wobei ich auch nicht zu denen gehöre die da alle 4 Wochen den Lauf putzen.
    Ich will eben technische Informationen und Know how sammeln.

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  • Der Lauf hat mehrere kleine Bohrungen am Anfang und die Luft strömt durch diese hinter das Diabolo.

    Genau.
    Und zuvor wird das Dia mittels Kammerstengel über diese Bohrung geschoben.
    Die Luft kommt dann praktisch von unten,aus dem System.
    Vor und hinter der besagten Bohrung sind O-Ringe am Lauf,aber äußerlich.
    Die Abdichtung nach hinten hin übernimmt der O-Ring am Kammerstengel.

  • Bei einem PCP Luftgewehr muss der Lauf bei weitem nicht so oft geputzt werden, wie bei einem Federdruck Luftgewehr.
    Bei letzterem gelangt irgendwann das Fett von Feder und Kolben vor die Kolbendichtung und so über den Port in den Lauf.
    Da könnte man ab und an mal putzen.

    Aber bei einem PCP Luftgewehr wird kein Fett oder Dreck in den Lauf gedrückt.