BIST DU EIN PREPPER? - Der Prepperthread

Es gibt 7.695 Antworten in diesem Thema, welches 707.446 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. August 2022 um 13:38) ist von Flammpanzer.

  • Das sieht man ja wie gerade in Sachsen getricks wurde,die winden sich wie schleimige Aale nur um ihre Macht zu erhalten.Mal ganz abgesehen davon das sich auch mit anderen nur wenig ändern täte.

  • In den momentanen Zeiten zeichnen sich die Charakterzüge deutlich ab.
    Und wenn man trotz aller Skandale immer noch freundlich und dreist in jede Kamera lachen kann, dann ist der Punkt erreicht wo man da oben nichts mehr zu suchen hat.

    Das Wort ist wie ein Pfeil. Einmal unterwegs, kann man es nicht mehr aufhalten

  • wenn man in wichtigen basisfragen, wie zum beispiel der beitritt zur eu , die flüchtlingsfrage, den klimaschutz die bevölkerung nicht fragt, wie sie sich die dinge in zukunft vorstellen,

    stattdessen eine 1 personenentscheidung trifft und das volk übergeht, dann muß man sich nicht wundern, wenn bevölkerungsteile angepestet sind und alternativen suchen, zu dem, was herrscht

    wenn 2 große parteien zu lange koalieren, werden sie nicht mehr als eigenständige parteien wahrgenommen, sondern schmelzen zusammen ohne eigenprofil und verschrumpfen sich auf dauer

    und wieder entsteht die suche nach eine alternative zum dem , was man hat... man erwartet klare aussagen.

    die einem finden ihre heimat in der konserativen afd. die andren in der grünlinken grünenpartei.

    und die mitte schmilzt weiter und glänzt mit nebulösen halbaussagen...

    nichts davon hätte je sein müssen von dem , was heute ist.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Die möglichen Probleme ändern sich ja auch. In Hamburg waren es früher Sturmfluten und Schneeverwehungen. Man denke nur an Helmut Schmidt als hamburger Innenminister, der viele Hamburger mit dem Einsatz der Bundeswehr rettete. Und wo viele Kühe auf Bauernhöfen ertranken oder verhungerten, weil die Räumpanzer die Straßen nicht schnell genug frei räumen konnten.

    Aber solche Gefahren sind momentan nicht zu erwarten. Daher kann man sein Preppen auf ein Minimum beschränken.

    Gegen manche Gefahren kann man sich nicht schürten. Wer z.B. in einer großen Stadt wohnt, bekommt bei einem Atomkrieg garantiert eine auf den Kopf.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Auch bei Gesellschaftlichen Unruhen und Konventionellem Krieg(Bombardierung) sind Städte eher gefärdeter als das Land. Ausserdem gibts auf dem Dorf nicht so viele potenzielle (Wie drück ichs nur politisch korreckt aus ? ) Gefärder.

    Der Gott, der Eisen wachsen ließ, wollte keine Knechte.

  • Yup. Im Zweifelsfall, wenn sich was anbahnt und man es vorher weis, sollte man sich in eine möglichst weit von Städten entferntes Gebiet verkrümmeln. Vor Dingen, die ganz plötzlich passieren (wie Asteroid) kann man sich ohnehin nicht schützen.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • ich freue mich schon dank grüner energiewende auf den großen stromausfall...
    ohne strom läuft heutzutage nichts mehr,aldi macht dann dank elektronischer kassen auch zu. ;)

    Jene, die ihre Schwerter zu Pflugscharen schmiedeten, pflügen nun für Männer, die ihre Schwerter behielten.

  • Also ich bezeichne mich als Prepper, wobei ich nicht Massen an Konserven horte, sondern eher darauf bedacht bin, mich unabhängig versorgen und auch ohne 4 Wände eine Weile überleben zu können.

    Sollte der worst case eintreten und ich kann auf meinem Grund und Boden bleiben, so kann ich Stromausfälle überbrücken und heizen. Sollte ich fort müssen, habe ich alles griffbereit liegen, um mich mit Zelt, Angel, Messer, Bogen, Feuer und Wasserfilter durchschlagen zu können. Dabei kann ich sowohl von den Früchten des Waldes leben, als auch vom dann gejagten und geangelten.

    Ich finde es einfach auch interessant, sich unabhängig von irgendwelchen Zombi-Apokalypsen mit der Natur zu beschäftigen und zu sehen, was diese mir bietet. Die Heilkräfte der Natur sind nicht nur ein Mythos, sondern oft besser als der ganze Chemiekram. Fichtennadeltee, Birkenwasser, Beeren, essbare Bestandteile der Bäume und vieles mehr sind schlichtweg faszinierend. Einen Fisch grillen oder ein Kaninchen zubereiten, stellt für mich auch kein Problem dar. Jedoch halte ich das Töten von Tieren nur dann für notwendig, wenn ich es auch essen will.

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    Little Ben Dix

  • hildegard von bingen, gelebt um 1100 bis 1179 war das was man heute eine univergelehrete nennt unmd was es eigentlich heutzutsage nicht mehr gibt. sie war äbtissin unter andren.

    unter andrenm beschäftigte dsie mit heilkräutern und deren wirkung durch tests

    so entstand eine riesen sammlung heilkräuter plus anwendung..

    vor gut 15 jahren hat sich die medizin daran gesetzt und alles ausprobiert und mit heutigen mitteln die wirksamkeit überprüft.

    und siehe da 75-80 %haben nachweisbar die vorgesehene wirkung , die sie damals selber ertast hat.

    die andren 20 % waren auch nicht schädlich, es liess sich aber heilende wirkung feststellen.

    ein phantasischer wert , finde ich....

    natürlich gilt das alles nur für leichte und mittlere probleme . bei schweren problemen unterstützte es höchstens und dann wurde man gesund oder starb.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • bdix , das die natur sowas für bereithält , kommt daher , das der mensch vor langer zeit mit der natur wirklich verbunden war .

    sonst könnte man das knicken.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • ..., kommt daher , das der mensch vor langer zeit mit der natur wirklich verbunden war .

    ...

    Tja, die Vergangenheitsform trifft wohl eher auf die meisten Städter zu. Es gibt immer mehr Menschen, die sich wieder der Natur zuwenden und mit ihr verbunden sind. In den letzten Jahren sind aus meinem Haushalt viele unnötige Dinge verbannt worden und durch Natürliche ersetz worden.
    Klar trinke ich gern einen guten Kaffee, doch genieße ich auch gern mal einen Brennesseltee oder Löwenzahn-Marmelade. Frische Eier von Nachbars Hühner (echt Bio) und Weihnachten gibt's natürlich aufgewachsene Gänse, die auch an meinem ungedüngten Rasen geknabbert haben. Es gibt so viel gesunde Nahrung, die uns die Natur zur Verfügung stellt oder die unter natürlichen Bedingungen herangereift oder herangewachsen sind. Ich meide so gut es mir möglich ist jeden als Nahrungsmittel deklarierten Füllstoff.

    Ich denke, ich bin mittlerweile wieder ganz gut mit der Natur verbunden, trotz der Fortschritte, die uns die technisierte Gesellschaft bietet. Das muß sich keineswegs ausschließen.

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    Little Ben Dix

  • nur ist von der natur nicht mehr soviel übrig, wie man bräuchte um sich ganz draus zu ernähren. soviel gibt der wald nicht mehr her , da kommt es auf die jahreszeit an......

    mit naturverbunden meine ich persönlich, in der natur leben und von der natur leben und der natur auch den tag über ausgesetzt sein. dann bist du den ganzen tag beschäftigt, nahrung zu suchen....

    das wort naturverbunden wird oft zu leicht dahergesagt..... in bekanntschaftsanzeigen, meint man zum beispiel damit, das man am wochenende einen spaziergang im wald macht im allgemeinen..

    naja egal , ein breitaufgestellter begriff...
    gruß edwin

    INVICTUS

  • soviel gibt der wald nicht mehr her

    Nun, da kommt es stark auf den Wald an...

    Mich nervt am meisten, dass die Meisten heute die Natur nur als Vergnügungspark oder Sportarena sehen
    (abgesehen von den Bauern, die sie als ihre private Produktionsstätte ansehen),
    und alles, was diese drei "Nutzungsweisen" stört, soll weg (zB Wölfe :D )

    Bei uns (in einem 300 Seelen Dorf) haben sie jetzt Reitverbotsschilder auf einigen Wegen aufgestellt.
    Und einen Hundekackesammeltütenspender.
    Was dazu führt, dass jetzt überall in Plastik verpackte Kacke rumliegt :-)))