Acer Laptop mit Win 10 rödelt sich tot

Es gibt 85 Antworten in diesem Thema, welches 11.880 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (17. Mai 2018 um 20:46) ist von Schiesser.

  • Die Rücksetzfunktion von Windows 10 setzt das System immer auf das aktuellste Funktionsupdate zurück, das ist eine andere Funktion als die Wiederherstellung des Werkszustandes aus der Recoverypartition.

    Das Problem, dass Windows auf partitionieren Festplatten in bestimmten Fällen die Laufwerksbuchstaben durcheinander bringt, ist ein sehr altes.

  • Die Rücksetzfunktion von Windows 10 setzt das System immer auf das aktuellste Funktionsupdate zurück, das ist eine andere Funktion als die Wiederherstellung des Werkszustandes aus der Recoverypartition.

    Das Problem, dass Windows auf partitionieren Festplatten in bestimmten Fällen die Laufwerksbuchstaben durcheinander bringt, ist ein sehr altes.


    Hallo,

    ich ging davon aus, dass PR90 die Wiederherstellung des Auslieferungszustandes aus der Recoverypartition launcht.

    Windows ändert manchmal die Reihenfolge der Partitionen, was zur Folge hat, dass die Laufwerksbuchstaben ebenfalls geändert werden. Damit musste ich mich schon herum ärgern, weil meine Zugriffe nicht mehr stimmten. PR90 sprach allerdings davon, dass die Namen der Partitionen geändert werden und das habe ich bisher noch nicht gesehen.

    Gruß Viper1497

  • Mal wird von Laufwerken gesprochen, mal von Partitionen, sieh es mir nach...

    "Windows mappt dieses Laufwerk während der Updateinstallation, das heisst es versieht diese Partition temporär mit einem Laufwerksbuchstaben, um es aktualisieren zu können. Denn darauf liegt die Wiederherstellungsumgebung und diese muss natürlich der installierten Windows Version entsprechen. Derzeit "vergisst" Windows einfach, der Partition den Laufwerksbuchstaben wieder zu entziehen und so bleibt die Partition eingeblendet."

    https://www.win-10-forum.de/windows-10-faq…buchstaben.html


    ich ging davon aus, dass PR90 die Wiederherstellung des Auslieferungszustandes aus der Recoverypartition launcht.

    Ich habe mehrfach "System zurücksetzen" betont. Von einem vollständigen Reset hab ich nie geredet.

  • Mein Surfbook hat sich auch ein Update gezogen, hat nur 16 Stunden gedauert =O .
    Habe das Teil einfach mal Arbeiten lassen, ohne Neustart.

    Positiv: Bluetooth funktioniert endlich :thumbup: .

    Deshalb gibt es auch schon mal 2 Bilder im Forum, bekomme die endlich vom Handy runter ^^ .

    Negativ: Spracheinstellung auf Englisch, konnte ich aber recht schnell ändern.
    So etwas muß nicht sein :thumbdown: .

    Gruß Otti

  • Genau das ist das Problem ... Windoof soll zu allem und jedem kompatibel sein, am besten zurück bis 1985 ... aber keiner der „Poweruser“ hat Zeit ... wenn das Teil nicht in 5 Minuten alles selber gefunden hat wird mit der Keule das System händisch angepasst ... man weiß zwar nicht genau was wirklich in der Kiste verbaut ist aber trotzdem werden „neuste“ Treiber für die Kiste gezogen und installiert ... wenn das System dann komplett verbastelt ist, dann ist wieder Windoof an allem schuld ...

    Herrlich auch die Spezialisten, die nach Tuning Magazin unnötige Tasks, Dienste und Programme abschalten und sich dann wundern, warum dies und das nicht geht ...

    Nachtrag:

    überlegt doch einfach mal ... die kleinen Tabletts haben z.T. insgesamt nur 64 GB, davon 20 GB für die Windoof Installation, ein paar Wiederherstellungspunkte ... jetzt kommt das Update (das ja auch erst mal zwischengespeichert werden muss), dann eine Windows(old) Kopie als Fallback etc. dann soll das gepackte Update im Arbeitsspeicher entpackt, das System durchforstet welche Teile benötigt werden, das alles mit kaum Arbeitsspeicher der virtuell auch noch auf die fast volle Platte ausgelagert werden muss ...

    Das dauert halt ein bischen ... dann noch Update Richtlinien gesetzt, Neustart am besten gar nicht oder nur wenn der Rechner nicht läuft ...

    Aber der heutige Hektomatikanwender, der immer und überall erreichbare Poweruser hat keine Zeit ... der muss ja auch im 10 sekundentakt mindestens 20 Foren und Fratzenbuch und Whatsapp abklappern, weil es ohne ihn ja nicht geht ... ;):D:whistling:

    3 Mal editiert, zuletzt von ManEater (17. Mai 2018 um 07:16)

  • Erstens ist Windows 10 Ressourcensparender als Windows 7 und XP zusammen (Siehe Kernel Update).


    Das stemmt selbst ein Celeron mit lachen, es sei denn wir reden hier über einen Atom, dem Fehlen aber einige Instruktions (SSE.AVX...)

    Mein Rechner läuft seit der Umstellung von Win7 auf 10 jedenfalls unter deutlich mehr Last, ist allerdings ein E450 Atom 2x1,65.
    Und abwärts kompatibler als 7 ist 10 auch nicht, meine 98er Sachen bekomme ich größtenteils auf beiden Systemen nicht zum laufen, da fehlt einfach die Dos Komponenten.
    Mein Laptop mochte Win10 überhaupt nicht, der Bildschirm flackerte und zog Streifen, die Zusatztasten waren alle ohne Funktion usw., habe den dann wieder auf 7 zurückgesetzt, wollte dann aber auch nicht richtig laufen, musste den dann komplett neu aufsetzen, seit dem rennt der wieder wie am ersten Tag.
    Manchmal vermisse ich 98 und XP.

  • ...Manchmal vermisse ich 98 und XP.

    Wenn der Rechner aus der Zeit stammt ist das ja auch ok ... mit DOS 6.22 und den damit verbundenen Systemeinstellungen möchte ich mich heute aber nicht mehr rumärgern müssen ...

    Fakt ist aber dass für 99% der User das was die Rechner heutzutage können bei weitem das übersteigt, was der jeweilige User braucht ... High End Grafikkarten usw. für ein bischen Internet, Word und Outlook ...

  • Mit nem reinen DOS möchte ich auch nicht mehr arbeiten, habe damals mit nem Atari und nem C64 mit Datasette angefangen, danach nen 286er mit 3,1 (eine Schei... Kiste).
    Mein jetziges passives Asus E450 Board ist jetzt auch schon etwa 6 Jahre alt, mit Win 7 lief das Ding wirklich gut, absolut geräuschlos bei nur 40-45c° CPU Temperatur.
    Mit Win 10 läuft es definitiv langsamer, und die CPU Temperatur ist auch oft auf 55c° wo dann der Hilfslüfter (120mm 500 U/min.) anläuft.
    Die hochleistungs High-End Düsenjäger mit den Grafikkarten die alleine doppelt so viel verbrauchen wie mein kompletter Rechner sind eigentlich nur für Spieler und hochwertige Grafikbearbeitung interessant, ich brauche sowas nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von Ingo.M (17. Mai 2018 um 08:14)

  • Ich hatte Avast drauf, hab auch schon gelesen dass das wohl Probleme macht und man das bei Updates abschalten oder deinstallieren sollte. Wusste ich vorher nicht und ich hatte da auch noch nie Probleme mit.

    In der Tat können gerade bei Windows 10 Antivirenprogramme das System derart zerschiessen, ich halte nicht viel davon, da es immer wieder Probleme damit gibt.

    Das könnte auch dein Problem verursacht haben.

    Auch gerade mal wieder gehabt, daß nach der Installation von AVG Antivirus das Netzwerk in einer Arztpraxis nicht mehr ging.

    Mehr oder weniger sind diese Programme eher Schlangenöl, welches neue Sicherheitslücken aufreißt, in dem z.B. die https-Verschlüsselung übergangen wird.

    Ich würde die Platte ausbauen, an einen anderen PC klemmen, Daten sichern, mit sowas wie HDtune oder Aida64 die Smartwerte der Platte (Reallocated Sector Count und Current Pending Sectors sollten Nullwerte haben) auslesen und wenn OK, eine Neuinstallation machen, dann die Daten zurückspielen.

  • Ich würde die Platte ausbauen, an einen anderen PC klemmen, Daten sichern, mit sowas wie HDtune oder Aida64 die Smartwerte der Platte (Reallocated Sector Count und Current Pending Sectors sollten Nullwerte haben) auslesen und wenn OK, eine Neuinstallation machen, dann die Daten zurückspielen.

    Nicht nötig, läuft doch alles wieder bestens. ^^

    Und das Antivirenprogramm lasse ich jetzt weg, der Windows Defender sollte reichen.

  • Kann man bei Win10 wirklich bedenkenlos ohne Antivirus Programm arbeiten? Ich habe da auch AVG drauf, höre jetzt zum ersten Mal dass man sowas bei 10 nicht mehr braucht.

  • Ich nutze auch nur noch Winodws Defender, zusammen mit Browsererweiterungen wie Ghostery und Noscript und mit meinem Kopf. Aber das muss jeder selbst beurteilen, Garantien gibt's da keine.

  • Sollte die Festplatte so alt sein wie der PC, sollte man unbedingt mal CrystalDiskInfo herunterladen.
    Dort kann man schauen wie es um die FP aussieht, sollten dort „Vorsicht“ oder Schlecht“ stehen, dann ist schon mal eine neue FP so gut wie fällig.

    https://crystalmark.info/en/software/crystaldiskinfo/

    Die Standard Edition beim Quick Download reicht aus.
    Sollte dort bei den:
    „Anz. wiederzugewiesener Sektoren“ eine Zahl stehen, ist das schon mal schlecht, da sich diese weiter erhöhen werden.
    „Aktuell schwebende Sektoren“ und „Nicht korrigierbare Sektoren“ sind zusätzliche Anzeichen für eine Festplatte die bald den Dienst quittieren kann. Kanst mal hier schauen.

    https://www.win-10-forum.de/windows-10-tre…vorsicht-2.html

    Zum Defender nur soviel, habe wieder Aira Internet Security Plus installiert. Hatte mal einen Monat nur den Defender, danach habe ich den PC mit „Malwarebytes“ und „AdwCleaner“ überprüft. Die haben einiges gefunden, die vorher und auch nachher wieder, von Avira geblockt wurden. Seit dem und auch durch die neuen Sicherheitslücken in den den CPU´s, die Überprüfung mit „Spectre Check“ und „Powershell“ bin ich hoffentlich wieder einigermaßen sicher.

    Überprüfung Spectre Check:

    https://www.computerbase.de/2018-01/inspec…-spectre-check/

    Überprüfung mit Powershell:

    http://winfuture.de/news,101369.html

    Über den Defender:

    https://www.netzsieger.de/ratgeber/windo…utz-ausreichend

    https://www.pc-magazin.de/bildergalerie/…-118537026.html

    Ryzen 5 3600 / ARO M14 / LC-Power RGB 32GB @3800 MHz OC / MSI B 550 UNIFY - X / MSI RX480 Gaming X 8G

    Sharkoon Silentstorm Cool Zero 650W / Silicon Power 1TB, M.2 / Crucial P2 2TB, M.2

    Crucial 1 TB SATA M.2 / WD 256 GB M.2 NVMe / SanDisk 1TB, SATA / SanDisk 2TB, SATA

    MSI Mag Pylon / 6 x 120 mm RGB Lüfter

  • "Experten". Journalisten sind keine Experten.

    Keiner der vielen vollberuflichen Systemadministratoren, die ich über den VW-Konzern kenne, verwendet AV-Programme.

    Wie Old Surehand schon schrieb, ein guter, erweiterbarer Browser (Firefox ESR) mit Inhaltsblockern wie Noscript, Ghostery und einem effektiven Werbeblocker ist der beste Schutz.

    Zudem sollte man auf Adobe Flash verzichten (ist das größte Sumpfloch für Schädlinge), keine Software von Chip runterladen und sein Hirn benutzen.

    Ich nutze hier noch einen Windows 7 PC, der seit dem Erscheinen von 7 keinerlei Antivirenprogramme gesehen hat.

    Er wird aber regelmäßig mit Malwarebytes und gelegentlich ADWCleaner geprüft und es wurde noch nie etwas gefunden.

    Schädlinge installiert man sich selbst.

    Ich bekomme von meinen Kunden immer wieder von Trojanern und Adware befallene PCs. Auf so gut wie allen lief ein Antivirenprogramm, Kaspersky, Avast, AVG und Co.

    Was sagt mir das nun?

    Experten warnen vor Antivirus-Programmen

    Zudem fressen AV-Lösungen Leistung und schützen nicht vor Meltdown und Spectre.

  • Hallo,
    @Marechall

    vermutlich fährst du mind. monatlich eine Sicherung deines Systems und zweimal täglich eine Sicherung deiner Daten. Zumindest mache ich das so. Ein Virus oder Trojaner macht sich sofort bemerkbar und kann mein System und Daten nicht zerstören.

    Gruß Viper

  • Jepp, 3-Generationen-Sicherung der reinen Daten auf drei externen Festplatten.

    Das System alle 10 Tage.

    Verlier ich meine Daten, habe ich ein extremes Problem, dann kann ich dichtmachen - es sind dann zuviele Kundenprojekte hin - und auch meine Buchführung.


  • Ich würde die Platte ausbauen, an einen anderen PC klemmen, Daten sichern, mit sowas wie HDtune oder Aida64 die Smartwerte der Platte (Reallocated Sector Count und Current Pending Sectors sollten Nullwerte haben) auslesen und wenn OK, eine Neuinstallation machen, dann die Daten zurückspielen.


    Hallo,

    @Marechal

    Deine Lösung habe ich jahrelang so praktiziert und wenn möglich mache ich es auch heute noch so. Es ist einfacher eine ausgebaute Platte zu sichern als eine eingebaute. Wenn es Probleme mit dem Rechner gibt ist der Ausbau das Mittel der Wahl.

    Bei einem Tower die Platte aus zu bauen ist kein Problem. Aber bei den neueren Laptops die Rückwand auf zu machen und die Platte heraus zu holen grenzt selbst für mich als alten Hasen an Kunst. Die Gehäuse werden immer filigraner und die Rückwand muss alles stabilisieren. Ich muss ein Lochbild vorher fotografieren und zudem abzeichnen, sodann die Länge der Schrauben messen und eventuell noch den Schraubentyp erfassen. Die Länge der Schrauben kann sich um 1,5 m unterscheiden und dann kann es Probleme geben. Bei Schraube zu kurz greift nicht und bei zu lang sticht irgend etwas an.

    Zu der Sicherung der Daten. Wenn jemand sein System so generiert hat, das eine Festplatte partitioniert wurde und die kompletten Daten auf einer Partition liegen, muss man nur die Partition suchen und kann diese dann heraus kopieren. Wenn allerdings jemand seine Daten in Windows auf der Platte C in der Directory Dokumente und … gesichert hat, fängt die Suche bereits an.

    Gruß Viper