Umarex Legends Cowboy Lever Action CO2 Air Rifle

Es gibt 5.111 Antworten in diesem Thema, welches 845.746 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (8. Mai 2024 um 11:36) ist von flupp....

  • Die Buttplate war vorhin mit Messinglack aus der Dose(über 90% Messinganteil) lackiert .Sieht sehr gut aus ,allerdings nicht ganz abriebfest ,sollte man ein wenig mit Klarlack schützen ?

  • Ich denke das wird eh nich funktionieren. Der Zinkguss bzw. Zamak ist weicher als Messing der Bürste da werden sich eher Partikel vom Guss lösen als von der Messingbürste.

    So jedenfalls mein Verständnis

    Hallo,Ja stimmt leider so ,habs versucht mit einem alten Modelllokomotiv Rahmen (auch aus Guß) .Das Material kann man erhitzen bis es anfängt zu kochen und Blasen wirft ,es nimmt kein Messing an ,leider . Also ,wieder auf dem Boden der Tatsachen angekommen.

    Was bei Stahl einwandfrei funktioniert ,geht nicht bei Zamak .Da muß man einen anderen Weg suchen ....vielleicht Pulverbeschichtung in Messing Farbe ? Kennt sich jemand da besser aus ?

    Einmal editiert, zuletzt von Rudi T (7. Mai 2024 um 19:11)

  • Ich würde einen Lack testen der einen hohen Anteil Messingpartikel hat da er dann eventuell von selbst altern kann. Wenn ich mal dazu komme werde ich die Beschichtung von Weicon testen

  • Würde eigentlich Pulverbeschichten funktionieren? Das wird nur hinterher bei 110-250 Grad erhitzt.
    Aber das dürfte wohl etwas viel Aufwand sein. ^^

    EDIT: Ach ne, das wird nix, Pulverbeschichtung ist zu weich und anfällig an der Oberfläche.

    "Sattle kein Pferd, das du nicht reiten kannst."
    - John Wayne -

  • EDIT: Ach ne, das wird nix, Pulverbeschichtung ist zu weich und anfällig an der Oberfläche.

    also laut internet soll es zäher als lackieren sein,obs stimmt keine Ahnung....

    Also ich habe meine Alufelgen beim Auto Pulverbeschichten lassen ist jetzt schon über 5 Jahre her und sie hält und hält und hält Sommer wie Winter.

    Liebe, Lache, Lebe.
    Wenn das nicht funktioniert:
    Lade, Ziele, Schieße!

  • also laut internet soll es zäher als lackieren sein,obs stimmt keine Ahnung....

    Also ich habe meine Alufelgen beim Auto Pulverbeschichten lassen ist jetzt schon über 5 Jahre her und sie hält und hält und hält Sommer wie Winter.

    Ich hatte vorhin was gelesen, dass wenn man Pulverbeschichtung polieren will, das bei etwa 25 Grad erfolgen soll, damit keine Kratzer entstehen oder aber das die Oberfläche zu weich wird, wenn es wärmer ist. Ich kenne mich damit nicht aus, aber evtl. hat auch die Temperatur, mit der das Pulver "gebacken" wird was mit der Endhärte zu tun. Bei Tarmac kann man jetzt auch nicht viel höher gehen als diese etwa 250 Grad, sonst verformt sich nachher das Gewehr, oder die Oberfläche wirft Blasen.

    Aber wenn das gehen sollte, wäre es zumindest eine Option, es müssen ja nur die sichtbaren Teile beschichtet werden.
    Ich frage mich aber trotzdem, wie man die Tür- und Badezimmerbeschläge aus Tarmac Messing-Beschichtet, das hält ja ziemlich gut und poliert kann es auch werden.

    "Sattle kein Pferd, das du nicht reiten kannst."
    - John Wayne -

  • Zink kann man galvanisch mit Messing beschichten.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Könnte es helfen wenn man die Bürste ebenfalls auf Temperatur bringt?

    Wenn ich das hier richtig sehe, dann ist abscheiden doch recht ähnlich zu einem Farbauftrag.

    Eventuell die Bürste also auf eine Herdplatte stellen?

  • Ich fürchte der Trick mit der Bürste
    klappt nur mit Eisen.

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  • Es bleibt nur der Lack oder Galvanik. Leider gibt es kostenbedingt halt nur die Zink Gehäuse wobei man ja auch Messingguss nehmen könnte. Auch der wäre relativ kostengünstig machbar.

  • Wenn es bloß Zink wäre... :(

    Messingelektrolyt wird für uns Stoppelhopser nicht mehr vertrieben, Gelbchromatieren ginge unkompliziert bei Zink, aber bei Zamak wird es nicht funktionieren (lt. Betzmann)

    Also werde ich mal mit Kupfer anfangen, über Nickel könnte man darauf eine Messingabscheidung von einer Opferanode versuchen, oder gleich mit Gold... Das ginge zwar immer, als Grundierung oder gleich als Deckschicht, aber es verweigert sich hartnäckig einer Patina... ||

    Leider ist die 1866 nicht vernickelt, sondern brüniertes Zamak, bei einer Nickel- oder blauen CLA könnte man es direkt versuchen.