AK 47 aus kürzester Distanz???

Zitat von LeutnantH

Was sagen die RICHTIGEN Profis dazu.

Gar nix, wenn Du sowas im Berichtebereich startest. Da kann aus gutem Grund niemand antworten und....... da gehört sowas nicht hin -> verschoben.

Andreas

Ist kein Problem und kein Fake. Meine SK4 Panzerung hält wesentlich mehr aus.

Zum Trauma:
Aktio = Reaktio. Warum soll beim Getroffenen mehr Energie ankommen als der Rückschlag beim Schießenden. Wenn die Energie entsprechend breit verteilt wird und auf eine große Fläche wirkt ist das auch kein Problem.

Das gefährliche beim Projektil ist die Energiekonzentration auf eine kleine Fläche.

Gruß Play.

Sage ich doch. Hat doch gut geklappt.
Wenn der Kontakt (Platte / Bauch) homogener / besser / flächiger gewesen wäre, wäre noch weniger gewesen.

Gruß Play.

Welt Neuheit kicher grins lach. Das kann jede Dragonscale besser. Problematisch wirds wenn mehrfach angeklopft wird. den irgendwann ist die Schutzwirkung Null.

Du meinst wahrscheinlich Dragonskin. Dragonscale sind Fantasie-Figuren.

Bei den Überlapp-Systemen sehe ich ein Problem mit dem Trauma, da die Energie nicht auf die ganze Platte verteilt wird.
Gibt es Tests mit der Dragonskin mit Hartgeschossen (Uran, ...)? Blei ist immer recht unproblematisch. Aber bei harten Projektilen wird es kniffelig. Dann siegt das stabilere Material. Daher würde mich da das verwendete Material interessieren.

Gruß Play.

Dragonscale war schon richtig. Durch die Keramik werden die Projektile abgebremst aber wenn da punkt auf Punkt ein Magazin trifft wars das. Entweder tragbar und geschichtet oder halt gleich in einen Panzer.

Moin.
Ich habe mall als Jugendlicher am Ende der 80er gesehen,wie die Kreispolizisten damals
noch in der UdSSR,aus der Entfernung von 10m.ein 6mm Stahlblech mit der AK.und5,45 mm.Munition gelöchert haben.

Zitat von andrej76

Moin.
Ich habe mall als Jugendlicher am Ende der 80er gesehen,wie die Kreispolizisten damals
noch in der UdSSR,aus der Entfernung von 10m.ein 6mm Stahlblech mit der AK.und5,45 mm.Munition gelöchert haben.

Bei Projektilen aus hartem Material ist das auch problemlos möglich. Es ist wie gesagt ein Materialwettstreit.
Blei geht durch Pappe. Blei geht nicht durch dicken Stahl. Stahl geht durch Eisen. Stahl geht nicht durch ...

Wer gewinnt ist eine Frage der benutzten Materialien und wie diese gebunden sind. D.h. Härte und Zähigkeit des Materials.
Wobei es ab einer gewissen Energie nahezu unmöglich wird, ein Projektil aufzuhalten.

Ein Sandkorn im Weltall, das z.B. die ISS mit 45000 km/h trifft, hat halt eine recht beachtliche Energie.
Eine M99, M107 oder Browning mit ner BMG 0.50 Munition ist (bei Verwendung von Hartprojektilen oder Uranmunition) nur sehr schwer aufzuhalten.

Da nutzen auch 2x der oben gezeigten Panzerungen nichts.

Gruß Play.

Die verwendete Keramik ist härter als Stahl, daher wundert mich das ehrlich gesagt nicht. Darum wurden ja auch diese speziellen Kaliber entwickelt wie 5,7x28mm oder 4,6x30mm.

Die M43 Patrone is doch verhältnismäßig langsam oder? (Speed beats armor)
Deshalb is die .223 Remington ja eher panzerbrechender. Zudem is die ja auch kleiner.

Oder machen die 200-300m/s nimmer allzu viel aus?

Hier ein schönes Video was Geschosse anrichten können. Unter anderem Diabolos. Entschuldigung wenn es schon mal gepostet wurde.

Ab ca. 6:40 verliert das Projektil. Vor 6:40 gewinnt das Projektil. Von daher eine faire Darstellung.

P.S. Die Flachkopf-Diapolos stanzen am saubersten.

Gruß Play.

Das können spezielle, sehr harte und gleichzeitig zähe Stahlsorten sein.
Aber auch spezielle balistische Keramiken, wo die Bindung der Keramikkörnchen besonders gut ist. Seit neuestem gibt es auch spezielle balistische Kunststoffe, wo man gar nicht glauben möchte, daß ein Kunststoff eine derartige Eigenschaft hat. Der Trick ist bei den Kunststoffen, die Kugel weicher abzufangen.
Die Keramik macht das durch ihre Härte.

Es gibt nur wenige Materialien, die dabei nicht leiden. Wo also mehrere Schüße auf die gleiche Stelle ausgehalten werden.
Die Firmen halten ihre "Rezepte" natürlich geheim.

Gruß Play.

Ihr Lieben.
Mit größeren Kalibern habe ich nun wirklich kaum Ahnung. Schießen lehrte mich mein Vater hier im Garten mit 22lfb. Leute, was für Zeiten!
Erste und wichtigste Regel, dass man ein Gewehr nie gegen einen Menschen richtet. Dementsprechend schwachsinnig finde ich das Demovideo. Außerdem hätte der Beschuss der Weste auf einen Kneteblock viel höheren Wert, versehen mit moderner Messtechnik, da man dann die Form und Tiefe der Abdrücke viel besser auswerten könnte.
Fazit: Nicht mein Fall.

Liebe Grüße
Udo