Marktforschung und Produktpalette von Umarex in Bezug auf die 850 Airmagnum mit Holzschäften

Hallo Dorgo...

Villt. hat sich die Hunter doch nicht so gut verkauft....??

Die Montage der Hunter ist auch aufwändiger ,als die der mit dem Plasteschaft.

Villt. aus Kostengründen eingestellt.....

Und was deine Waffenwünsche angeht,,,,guck mal bei Umarex in Amerika,,,

..viele tolle Sachen...aber nicht für uns,,leider..

Woran liegt es...?

Ich denke mal ..es lohnt sich für Uma hier in Deutschland einfach nicht mehr.

Zu geringer Absatz...bedingt durch Vourteile hier in der Gesellschaft,was Waffen angeht....

Dann das strenge Waffenrecht.....Waffenfans haben in D ,schlechte Karten...

...das schlägt sich auch auf den Umsatz nieder....!!!!!!....leider....

Da werden lieber die Märkte in Südostasien...Amerika und Russland ordentlich bedient...

Zumindest ist dort noch grosser Umsatz zu machen,,was Waffen angeht.

Daher wahscheinlich auch ,die wenigen Neuentwicklungen für Deutschland....

..weil es einfach ein uninteressanter Markt geworden ist...

ztg

Dein subjektive Einstellung und Begeisterung ist sehr löblich...

NC und ich sind auch Hunter-Fans....aber das reicht wohl nicht. aus...

.andere Mütter haben auch schöne Töchter...siehe HW 100,....

Viele Leute sind zu Pressluft gewechselt,,gerade wegen der konstanten Schussabgabe.

Dass Pressluft im Endeffekt..preiswerter und genauer ist...ist nicht zu leugnen.

Und interessante Neuentwicklungen von Uma gibt es ja auch,,siehe Walther LGV und LGU .

Co2 ist auf die Dauer doch recht teuer...und ungenauer als Pressluft.

Du magst ja villt. genug Geld für die Kapseln haben,,,andere aber nicht....

Pressluft ist aber die Zukunft....es wird ja auch nur noch im Vereins-Schiessen eingesetzt,,,,

Kauf dir ne HolzDomi und gut isses....

Da haste Genauigkeit..und Geld gespart.

Ansonsten,schau dich mal um..bei Tesro,,FX-AirGuns,AirArms,,Brocock.Feinwerkbau..Weihrauch.und

wie sie alle heissen....GSG hat noch ne schöne präzise PumGun..die Co2-Extreme...

@Marca mal ne PN schicken...der ist da Experte...:)

ztg

Die Holz-Versionen waren schon spürbar teurer als die Plaste-Elaste-Schäfte.
Die Hunter sieht mit Ihren Verschneidungen schöner aus, ist aber wegen dem
Loch von unten nicht so gut zu handhaben. Der Gummi-Deckel ist einfach viel
zu wackelig. Die Classic ist mir - auch wegen dem mitgelieferten Adapter - lieber.
Die Dominator in Holz hat meines Wissens auch nur noch SWS. Da hat wohl
jemand Schäfte gebunkert
CO² ist durchaus präzise, einziger Nachteil ist die Temperaturempfindlichkeit.
Preislich ist es auch günstig wenn man die Adapter direkt aus der großen
Flasche füllt - was recht einfach geht. Ventile sind ja schon vorhanden.
Pressluft verursacht zunächst mal hohe Investitionen. Alleine die Kartusche
bei der Domi kostet fast so viel wie die restliche Waffe. Das wollen Einsteiger
oft vermeiden - daher ist die AirMagnum ja auch so ein Renner.
Daß die Holzschäfte nicht mehr angeboten werden ist trotzdem sehr schade.

Moin..

Das die Holzschaftmodelle der AM bzw der Domi nicht gefragt sind kann ich mir anhand der ganzen Umbauten und Anfragen hier im Forum nicht vorstellen...Hier scheint ja jeder vom wackeligen Plastik genervt zu sein und Holz fühlt sich auch besser an. Ich hatte auch vor mein Gewehrchen umzukleiden,nur konnte kein Händler einen einzelnen Holzschaft besorgen ( Plaste wär kein Problem gewesen )..

Gruß,Micha

Zitat von Micha100972

Das die Holzschaftmodelle der AM bzw der Domi nicht gefragt sind kann ich mir anhand der ganzen Umbauten und Anfragen hier im Forum nicht vorstellen

Ok..das mag sein,,,da mögen dann wohl die zu hohen Herstellungskosten, den Ausschlag

für die Einstellung der Hunter...gegeben haben.

Holz aus Spanien oder Portugal....schlechte Verarbeitung (Passgenauigkeit ),,,aufwändige Montage...

Tja,,und die schwarze 850er lässt sich halt schneller ,,,,sekundenschneller..auf illegal umbauen !!..

und zurückbauen..... ;^)

Das ist bei der Hunter schon etwas aufwändiger,,,besonders..wenn die Puzzelei vor der Tür steht

ztg

ztg

Zitat von Dorgo

Die Hunter wurde doch produziert!

Und genau das ist auch wohl der Knackpunkt, es scheint sich nicht rentiert zu haben, sonst gäbe es die auch noch zu kaufen.
Und genau das haben die Marktforscher wohl nicht erwartet, sonst wäre sie sicher nie in Produktion gegangen.

Letztlich ist es ja so, und da schließe ich mich nicht aus, was die Menschen möchten, und was sie dann anschließen tun, sind zwei paar Schuhe.
Ich hätte das LGV mit Holzschaft und Diopter auch lieber gemocht, als meines im Plastekleid - nur das Geld wollte ich dafür nicht hergeben. ;^)

Und so ist das mit vielen Wünschen die die Leute hier im Forum (und anderswo natürlich auch) äußern.

Uns das die Produktion nun letztlich eingestellt wurde, war sicherlich eine kaufmännisch notwendige Entscheidung.

Die Hunter war kurz vor dem großen Ausverkauf die billigste Möglichkeit an ein AirMagnum zu kommen. Da wurden auch die meisten verkauft, denke ich. Ob das ein Geschäft war oder eher keins, das vermag ich nicht zu beurteilen.

Mir gefiel die Hunter auch nie so richtig, weshalb ich nicht nur einmal mit einem Forenmitglied die Schäfte getauscht habe. Klar, der Plastikschaft ist nicht jedermanns Sache, aber für einen Pressluftumbau das einfachste. Das die Kartusche so viel wie der Rest der Waffe kosten soll.. Na ja. Eine komplett neue Kartusche kostet zb. bei Prelutec 160 Euro. Für eine gebrauchte Walther-Kartusche bei eGun habe ich noch nie mehr als 90 Euro bezahlt. Wer mehr wollte konnte sie behalten. Der Pressluft-Umbau "rentiert" sich so gesehen auch nicht, aber es ist meiner Meinung nach weniger Verlust als die AirMagnum zu verkaufen um eine Dominator zu kaufen.

Warum es so ist wie es ist.. Das kann sicher nur ein Mitarbeiter von Umarex sagen. Vielleicht weiß Ulrich Eichstädt mehr dazu.

Olivfarbener Kunststoffschaft?

So in etwa? (Nein, ist nicht lackiert) ;^)

Natürlich lesen wir von Umarex hier (und bei anderen "uns" betreffenden Threads) mit - es ist nur nicht immer angebracht, inhaltlich mitzudiskutieren: manches muss eben intern in der Firma bleiben, oft fehlt auch einfach die Zeit.

Dorgo hatte mich zusätzlich angeschrieben, aber ich musste mich erst im Werk schlau machen, weil das meiste davon vor meinem Einstieg hier passierte.

Also: Die Holzschäfte wurden bei der Markteinführung parallel mit den Kunststoffversionen eingeführt. Ganz ehrlich zeigten die Kunden (und Händler) damals allerdings, dass sie die Plastikschäfte bevorzugten. Die Holzversionen blieben in den Verkaufszahlen deutlich zurück - und das ist auch der weltweite Trend bis heute. Allein in den deutschsprachigen Ländern D, Ö, CH und ein wenig(!) in England lässt sich feststellen, dass dort Holzschäfte noch einen gewissen Prozentsatz ausmachen. Und als Hersteller zieht man regelmäßig Bilanz, wie welche Produkte laufen, was begehrt ist und was in den Regalen liegenbleibt bzw. vom Handel, der ja auch fachkundig ist und seine Kunden kennt, gar nicht erst geordert wurde. Folglich gab es irgendwann im Frühjahr 2013 einen Abverkauf der übriggebliebenen Holz-Versionen, und natürlich wurde, im Unterschied zu den Kunststoffschäften, auch nichts mehr nachbestellt.

Denn, und da liegt der Kern des Problems, wir müssten beim Schaftlieferanten (nein, die haben wir nicht in Sauerländer Kellern selbstgeschnitzt) eine hohe drei- oder gar schon vierstellige Menge an Holzschäften nachordern, um die plötzliche (und aus meiner Sicht noch nicht so recht bewiesene) Nachfrage stillen zu können. Und die lassen sich definitiv nicht verkaufen, egal, wie nostalgisch und "nachhaltig" man da argumentieren würde.

Dieser Thread hier war ja auch schon fast wieder eingeschlafen, und andere User haben sicher nicht unbedingt erst unsere mögliche Antwort abwarten wollen.