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Wärmebehandeln.
Also Backofen, Zeit und Temperatur nach Gefühl.
Problem ist dabei, dass die Feder vermutlich im Betrieb danach immer weicher wird.
Andere Möglchkeit:
Außen gleichmäßig! (sonst werden einge Stellen weicher und werden überlastet) etwas Material abschleifen, ohne dass die Feder dabei warm wird.
Problem ist dabeii, dass die Feder außen wieder polert werden muss, eine rauhe Oberfläche ist der beste Garant für Brüche, wenn die Feder dauernd bewegt wird.
Noch eine Möglichkeit:
Längere Zeit auf Blocklänge gedrückt halten.
Je nach Qualität der Feder kann das aber sehr lange dauern.
Beste Lösung:
Weichere Feder kaufen, z.B. bei http://www.federnshop.com
Stefan
Material natürlich Stahl.
Ja aber welcher?
Es gibt dutzende Sorten von Federstählen, die sich je nach Legierung in ihrer Elastizitätsgrenze, Dehnungsgrenze und Zugfestigkeit unterscheiden.
Je nach Verwendung ist z.B. der Kohlenstoffgehalt, der Anteil von Chrom und Silizium, um nur einige Bestandteile zu nennen, unterschiedlich.
Dadurch erhält jede Feder eine bestimmte Eigenschaft.
Du kannst sie erwärmen oder gar stark erhitzen, aber dadurch auch zerstören.
Im Gegenzug kannst Du eine Feder durch Überhärtung "Glashart" machen. Einfach rot glühen und ins Wasser damit, das geht.
Aber weicher machen durch Wärmebehandlung wird Dir nicht gelingen.
Ich habe mal von speziellen Anlassöfen gehört, dass gehört aber in den Profibereich und nicht in den heimischen Hobbyraum.
Sag doch mal, wie dick die Drahtstärke ist. Ich habe unzählige Federn in den verschiedensten Durchmessern und Stärken zu Hause.
Hallo
Entschuldigt meine Fragerei, aber ich habe momentan endlich wieder einmal etwas Zeit.
Mich würde wunder nehmen, ob es eine Möglichkeit gäbe eine Feder (keine Lufgewehr-Kolbenfeder!) etwas
weicher zu machen?
Sie ist etwa 5cm lang unt hat einen Durchmesser von 1.5cm. Material natürlich Stahl.Gruss
Flo
Hallo Flo,
bin kein Metaller. Wenn die Feder zu stark ist würde ich mir eine Feder besorgen, die im Drahtdurchmesser (Länge und Aussendurchmesser bleibt ungefähr gleich) schwächer ist.
Hallo Flo
Ich habe früher oft Fahrwerksfedern vom Auto gestaucht, die mussten danach auch neu gehärtet werden.
dazu gehst du folgendermaßen vor.
die Feder wird mit dem Schweißbrenner gleichmäßig erhitzt. Sie darf nicht anfangen zu glühen.
Dabei kannst du die richtige Themperatur ermitteln in dem du von Zeit zu Zeit mit einem trockenen Stück Haselnußast an der Feder reibst. Wenn das Holz anfängt kleine Funken zu schlagen wird die Feder in einem Ölbad mit kreisenden Bewegungen abgekühlt . Anschließend gut saubermachen und gut ist.
Das mit dem Haselnußholz ist ein alter Trick der Huf und Federschiede, und wenn Die es nicht wissen Wer dann?
Gruß Ingo
Moin, als Laie hat du alle Chancen, die Feder mit Wärme unbrauchbar zu machen. Das ist nicht abwertend gemeint, sondern einfach nur mit Hausmitteln nicht durchführbar, sie wird zu weich bleiben oder auch springen ( deshalb englisch= Spring ) 
Stefans eine Variante mit dem abschleifen ist machbar, doch solltest du dabei die Feder auf einen Eisendorn mit etwas kleiner als Innendurchmesser aufstecken und links und rechts etwa passende U- Scheiben noch drauf.
Wenn du jetzt schleifst, wird sich die Feder mitdrehen und es wird ringsum gleichmäßig Schleifgut abgetragen.
Nicht vergessen, die ganze Choose hin und her zu bewegen, wie ne Mundharmonika,aber nu nich mit den Lippen festhalten! 
So könntes was werden.
Gruß
iwan
Die Sache mit dem Härten der Federn ist natürlich Erfahrungssache über Jahre hinaus.
vor den Stauchen wird die Feder erwärmt,
meine Fahrwerksfedern haben alle gehalten.
So wurden beim TÜV 60 mm Fahrwerke eingetragen, und anschließend auf 100 mm runtergestaucht.
wobei danach auch kürzere Dämpfer eingebaut werden mussten.
Bei der Nächsten HU wurde dann nur die Nummer auf der Feder mit der Nummer in den Papieren verglichen und gut war.
Über die tatsächliche Höhe des Fahrzeugs hat der TÜV sich nie gekümmert.
Gruß Ingo
Hmm...prinzipiell habe ich mit unüberlegten Aktionen bisher immer Glück gehabt...werde
vielleicht tatsächlich deine Variante ausprobieren.
Wird die Feder dadurch nur kürzer, oder verändert sie auch ihre Härte?
(also physikalischer ausgedrückt: Verändere ich die Federkraft indem ich die maximal mögliche Stauchung
minimiere, oder verringere ich die Federkonstante?...ich hoffe es ist klar was ich meine...studiere Physik
und habe somit von der Theorie eigentlcih eine Ahnung...aber in der Praxis ist es sowieso immer anders 
)
Geh doch einfach mal in einen gut sortierten Baumarkt, sollte es auch in der Schweiz geben. Ich habe dort bisher immer eine passende Feder gefunden und brauchte die Originale nicht gefährden.
LOL...an so was hatte ich jetzt echt nicht gedacht 
Zudem die Feder nicht irgendwelche speziellen Masse hat. Sie muss sogar nicht mal genau
passen, denn die Originalfeder scheint relativ locker zu sitzen, so dass ich noch etwas Spielraum
hätte.
Bevor ich also am Ersatzteil feile/heize werde ich mal nach einer in etwa passende Feder suchen.
Ob die dann jedoch das Ventil noch sauber auslöst wird dann wohl Glückssache...wie es scheint
ist es das aber auf jeden Fall
Gruss
Flo
