Aktuelles Visier-Heft: Drucklufttanks

Es gibt 31 Antworten in diesem Thema, welches 4.904 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (30. Mai 2008 um 23:54) ist von Mike_1.

  • Im aktuellen Visier-Heft (am Freutag neu erschienen) ist auch ein Bericht über Pressluftflaschen und -tanks.

    Hier wird geschildert, dass die maximale Nutzungsdauer eigentlich nur zehn Jahre beträgt.

    OK, es gibt antike Gewehre, deren Tanks länger existieren und die noch schiessen.

    Aber gerade bei Leichtmetalltanks oder bei den neuen 300 Bar-Tanks ist ja auch die Belastung ungleich höher.

    Interessant auch, dass z.B. Morini von einer Lebensdauer von 20 Jahren ausgeht.

    Ich hab nun mal folgende Frage:

    Als HW100 - Fusspumper habe ich die Angewohnheit, die Kartusche gleich nach dem Schiessen wieder "aufzuladen" und dann so bis zum nächsten Schiessen zu lagern.

    Wäre es aber nicht besser, die Kartusche erst direkt vor dem Schiessen aufzupumpen und so bei niedrigem Druck zu lagern?

    Dann ist es ja so, dass die HW90-Büchsen ja immer unter einem Druck stehen, weil es ja eine pneumatische Feder ist.

    Ist dadurch die Lebensdauer der Waffen nicht begrenzter als bei einem Federdruck-Luftgewehr ??

    Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, dass er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht. (Curt Goetz)

  • Liest hier keiner Visier ?

    ???

    Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, dass er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht. (Curt Goetz)

  • Auf jedem Tank ist ein "Ablaufdatum", wenn dieses erreicht ist muss es nicht heißen ab in die Tonne, sondern kannst du sie vom TÜV prüfen lassen, wenn der TÜV keine Mängel feststellt, bekommst du weitere Jahre.


    Ich lasse sie auch immer geladen, der Ansicht kann man so oder so ein.

    Ich lass sie voll liegen, ich kenn aber auch welche die nach dem Schießen den Druck ablassen.


    Gruß
    Geb

    Die 5 Faktoren des sicheren Treffens:
    Griff, Stand, Atmungskontrolle, Visierbild, Abzugskontrolle 
    An Xe (Blackwater), GSG9 und Bundeswehr, ich bin noch zu haben :ngrins:

  • Zitat

    Original von ich_bins
    Wäre es aber nicht besser, die Kartusche erst direkt vor dem Schiessen aufzupumpen und so bei niedrigem Druck zu lagern?

    Kannst Du denn dann vor lauter Anstrengung überhaupt noch schiessen? In Deinem Alter muss man schon ein wenig vorsichtig sein... ;D

  • Zitat

    Original von ich_bins

    Wäre es aber nicht besser, die Kartusche erst direkt vor dem Schiessen aufzupumpen und so bei niedrigem Druck zu lagern?

    Wegen solcher Fragen habe ich mir eigentlich auch das aktuelle Visier-Heft gekauft, und war dann ehrlich gesagt etwas enttäuscht, weil es nur darum ging, dass die Kartuschen alle 10 Jahre erneuert werden müssen.

    Interessant für mich wäre auch noch die Frage, ob man die Kartusche an der Waffe dran lässt während der Lagerung, oder ob man sie entfernen soll, damit die Waffe nicht unter Druck steht.

    Bei den Röhm-Pressluftwaffen ist z.B. eine Distanzscheibe dabei, so dass ich die Kartusche an der Waffe lassen kann, das Ventil aber nicht geöffnet ist.

    Kauft man sich jetzt allerdings eine teure Steyr-Matchpistole, passt die Waffe nur in den Formkoffer, wenn man die Kartusche fest gedreht hat, also scheint es da nichts zu machen, dass die Waffe unter Druck steht, bei den Röhm-Waffen hingegen schon?

    Vielleicht kann mir da jemand eine Antwort drauf geben. Kartusche an der Waffe lassen.- Ja oder nein?

    Gruß Matthias

    2 Mal editiert, zuletzt von Drangdüwel (27. Mai 2008 um 18:16)

  • Dieser Bericht und einige zeitgleich laufende Diskussionen hier im Forum haben mich zu einigen Lexikoneinträgen animiert:

    Sicherheitsbestimmungen für den Umgang mit Pressluft

    Überfüllbrücke

    Insgesamt ein guter Beitrag für alle "Pressluftfreaks", auch wenn einige Unklarheiten geblieben sind, wie eine kleine PN-Diskussion zwischen mir und Bart ergeben hat.

    Aber es ist ja auch schon sehr viel, wenn hier im Forum weiter diskutiert wird und das "Problembewusstsein" gerade in Bezug auf das Verfalldatum für Pressluftkartuschen gewachsen ist.

    Gruß... Uli

    :F: Die einfachste Sicherheitsregel: Das dünne Ende ist gefährlich :F:
    S&W 586 in 6", Walther CP88, CP99, Lever Action long, Umarex Desert Eagle, Beretta 92FS, Px4 Storm; in der "Firma" HK G36 und P8
    FWR-Mitglied Nr. 30524

  • Mir hat bis heute keiner erklärt warum zum Henker da ne 10 Jahres gülle drauf ist .......bei Co2 kann ich das ja noch halbwegs verstehen das einige Dinge gefährlich sein können.......aber Druckluft ist ja nun keine Flüssigkeit und kenn aucht keine Probleme mit der Füllmenge.... ??? ???

    "Ohhh god, help us"
    "Divine Intervention is.............unlikely" *Pew*

  • Zitat

    Original von Leeroy
    Mir hat bis heute keiner erklärt warum zum Henker da ne 10 Jahres gülle drauf ist .......bei Co2 kann ich das ja noch halbwegs verstehen das einige Dinge gefährlich sein können.......aber Druckluft ist ja nun keine Flüssigkeit und kenn aucht keine Probleme mit der Füllmenge.... ??? ???

    Die Druckbehälter stehen etwa 10 Jahre unter einem sehr hohen Druck. 200-300bar. Das da irgendwann das Material ermüdet ist doch klar. Sollte so eine Kartusche mit 300 bar dann platzen, möchte ich nicht in der Nähe sein. Von herumfliegenden Teilen ganz zu schweigen...

    Zum Vergleich, ein Autoreifen hat nur 2-3 bar Druck.

    Gruß Matthias

    Einmal editiert, zuletzt von Drangdüwel (27. Mai 2008 um 18:55)

  • Zitat

    Vielleicht kann mir da jemand eine Antwort drauf geben. Kartusche an der Waffe lassen.- Ja oder nein?

    nun Matthias ,
    das kann dir hier niemand beantworten , weil es klar die sache des herstellers ist
    und der kennt nunmal alle verbauten teile am besten .
    ich bin der meinung , kartusche vor dem schiessen füllen , nach dem schiessen
    mit etwar 50 - 70 bar lagern . der grund ist zum ersten das verwendete material ,
    meist heute alu und die materialermüdung bei jedem füllen . durch den fülldruck
    vom 200 bar . man kann es auch messen , wenn man den aussendurchmesser
    genau messen kann , mal leer und mal gefüllt messen , aber die kartusch kann auch
    unrund sein , daher den messpunkt kennzeichnen . durch dieses ewige füllen und
    entleeren wird das material auf dauer eben " müde " und genau deswegen werden
    wohl die meisten hersteller sich auf die sichere seite begeben und nach ablauf der
    frist , diese nicht mehr neu zulassen , zumal sie auch nicht wissen , was alles mit
    dieser kartusche alles gemacht wurde , in den letzten 10 jahren .

    Zitat

    sondern kannst du sie vom TÜV prüfen lassen, wenn der TÜV keine Mängel feststellt, bekommst du weitere Jahre.

    auch nicht ganz richtig , zum ersten braucht der TÜV jemand , wer diese kartusche
    fachgerecht demontiert ( manometer und anschluss müssen entfernt werden )
    dann müssen ja beide seiten verschlossen werden und auch ein prüfanschluss
    für die prüfanlage muss irgendwie angebracht werden und zum schluss müssen
    ja die orginal teil , wie manometer und waffseitiger anschluss wieder nach angaben
    des herstellers montiert und gedichtet werden und genau das wird wohl das problem
    werden , ich glaube kaum , das ein otto normal bürger diese angaben bekommt .
    aber warten wir es mal ab , wie sich die hersteller verhalten .

    ach ja und das prüfzeichen muss auch noch auf das rohr und einschlagen mit hammer
    und stempel geht hier nicht , eben lasern und das können auch nicht alle prüfstellen .

    Zitat


    aber Druckluft ist ja nun keine Flüssigkeit und kenn aucht keine Probleme mit der Füllmenge

    und genau das ist eben das problem bei pressluft oder sonstigen komprimierten
    gasen . die werden in den druckbehältern komprimiert , flüssigkeiten hingegen
    werden nicht komprimiert , da sind eben nicht mehr als angegeben drin . gase
    werden dabei verdichtet und in einer 10 liter flasche sind 2000 liter luft drin ,
    10 liter x 200 bar , bei flüssigkeiten sind in einer 10 liter flasche auch nur 10 liter
    drin ob nun 10 bar oder auch 300 bar , wenn man da nur eine tropfen entnimmt ,
    fällt sofort der druck gegen null bar , bei gasen eben nicht .
    erwin

    Wir machen unsere FT Ziele jetzt selber Selber oder bauen diese um Umbau

    3 Mal editiert, zuletzt von bart (27. Mai 2008 um 19:46)

  • Also ich ab ja nur die eine Pressluftkatusche an der HW 100.
    Im Regelfalle handhabe ich das so, das ich die Katusche löse, so das das System ncht mehr unter Druck steht, aber nicht vollständig entferne, um Katusche und System vor Schmutz zu schützen.
    Vollständig entleeren tue ich die Kartusche nie - beim Transport achte ich darauf das der Druck kleiner 100 bar ist.
    Ob das richtig ist oder nicht weiß ich auch nicht. :confused2:

  • Zitat

    Ob das richtig ist oder nicht weiß ich auch nicht. :confused2:


    das ist eben auch ein problem zur zeit , wegen den ungenauen oder
    schwammigen angaben der hersteller , nicht alle angaben / vorgaben sind nunmal
    eindeutig . sollte jedochj ein hersteller diesbezüglich angaben machen , sind es
    vorgeben , welche man auch einhalten sollte .
    aber man sollte sich selbst mal genau überlegen wie man mit diesen
    dingen umgeht und ich mache es eigendlich eben so , nur sollte man immer einen
    gewissen restdruck in allen druckbehältern lassen damit sich kein kondenswasser
    sammeln kann .
    erwin

    Wir machen unsere FT Ziele jetzt selber Selber oder bauen diese um Umbau

  • Was ihr mir hier erzählt weiss ich sowieso und außerdem ist das was ganz anderes als das was ich wissen wollte......
    Worum es mir geht.....wie soll ein Material ermüden durch einen DRUCK....das einzige was da ernshaft eine Ermüdung verursachen könnte ist Druckanstieg/Druckabnahme und selbst dann...glaubt ihr wirklich das dar sonn par mikrons Bewegung ne Materialermüdung verursachen ........ ???

    Und die Antwort über die Flüssigkeit war...Entschuldige meine Wortwahl...sinnfrei, es geht mir um Flüssigkeiten wie Co2 Flongas und andere verflüssigte Treibmittel die nach Gewicht/Füllmenge und nicht Druck abgefüllt werden müssen.
    Und worauf ich damit hinaus wollte ist, das Pressluftbehälter im Grunde trotz wesentlich höherem Druck nicht so viel gefährlicher als Co2 sein sollten....

    Meine güte...naja wir Leben in der Sicherheitsgesellschaft ich hab schon verstanden...lieber mal irgendwen der eine Grundsatzfrage stellt mit sonn paar Zeuchantworten befüllen.....

    "Ohhh god, help us"
    "Divine Intervention is.............unlikely" *Pew*

  • Zitat

    Original von Leeroy
    ...wie soll ein Material ermüden durch einen DRUCK....


    Du kennst bestimmt Expander. Spanne den mal hinter deinem Rücken (auf Schulterhöhe) und halte ihn einfach nur fest. Dann weißt du, dass Druck ermüden kann.

    Zitat

    Original von Leeroy
    ...glaubt ihr wirklich, dass da so ein paar Mikrometer Bewegung eine Materialermüdung verursachen ....


    Eindeutig ja.

    Zitat

    Original von Leeroy
    ...dass Pressluftbehälter im Grunde trotz wesentlich höherem Druck nicht so viel gefährlicher als CO2 sein sollten....


    Nette Theorie. Aber ist dir schon einmal ein Autoreifen um die Ohren geflogen? Der Druck in einer Pressluftkartusche ist um den Faktor 100 höher.

    Zitat

    Original von Leeroy
    ...lieber mal irgendwen, der eine Grundsatzfrage stellt, mit sonn paar Zeuchantworten befüllen...


    Das verstehe ich nicht. Kannst du das mal in Hochdeutsch übersetzen?

    Gruß... Uli

    :F: Die einfachste Sicherheitsregel: Das dünne Ende ist gefährlich :F:
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  • 200 bzw. 300 bar entspricht einem Druck von von 2 bzw. 3 Kilometer Wassersäule pro Quadratzentimeter bei einer relativ dünnwandigen Alulegierung.

    Wenn die Legierung nicht 100 %ig ist z.B. durch Materialeinschlüsse: "Peng"

    Der Materialstress entsteht vor allem durch das Füllen. Unter die "brauchbaren" 70 Bar entleeren würde wohl nix bringen, da der Füllstress für´s Material und das Kondensationsrisiko steigt.

    Die unpopulären Rückrufaktionen hat Walther und Anschütz aus gutem Grund gestartet.

    CO2 hat einen Maximaldruck von unter 60 Bar, hört also da auf wo die Pressluft erst anfängt.

    Ich empfehle jedem Interessierten den Artikel mal zu lesen. Das Bild von der geplatzten Kartusche zeigt auch die Wanddicke.

    Ob man die Kartusche abschrauben soll oder nicht: Keine Ahnung.

    Ich würd´s tun um den Druckminderer und das Ventil 167 von 168 Wochenstunden zu entlasten.
    Könnte aber wegen der Kondensationsproblematik auch falsch sein ??? .

    Andreas

  • Zitat

    es geht mir um Flüssigkeiten wie Co2 Flongas und andere verflüssigte Treibmittel die nach Gewicht/Füllmenge und nicht Druck abgefüllt werden müssen.

    nun CO² ist nicht ohne , weil der druck ja zur temperatur steigt .
    ab einer gewissen temperatur wird´s kritisch , der druck steigt dabei
    rapide an und die speicherflasche / kartusche könnte bersten . dieshalb
    haben die ventile eine berstsicherung , die kartuschen ebenfalls . ab einem
    bestimmten druck wird diese dann aufgrund der flächenpressung geöffnet
    und das gas kann entwichen , bevor die flasche explodierten würde .

    hier ein wenig zu den Physikalischen Eigenschaften

    Flongas und andere verflüssigte Treibmittel , dazu kann ich nichts sagen ,
    weil ich mich damit noch nicht beschäftigt haben .

    erwin

    Wir machen unsere FT Ziele jetzt selber Selber oder bauen diese um Umbau


  • Hmm das mit dem Expander ist ein nicht Valides Beispiel (das meine ich mit Zeuchantworten)......und jetzt frag nich warum...dann setzt es was :))

    Das mit der Materialermüdung durch geringfügige Bewegungen mag sein, dazu sag ich mal nichts weil ich es nicht so genau weiss.

    Warum ich Co2 für übel halte.....ganz einfach weil Co2 nicht nur Energie durch Druck speichert sondern vorallem durch seinen verflüssigten Zustand......und das unnatürlich verflüssigtes üble Wirkungen haben kann muss ich nicht erwähnen......ich sage dazu nur Siedeverzug, Dampfkesselexplosion.
    Ich weiss nicht in wie fern sich das ganze relativiert...aber ich würde sagen bei gleichem Volumen speichert der Co2 Tank wesentlich mehr Energie, der Presslufttank kann seine Energie jedoch schneller freisetzen weil er einer viel geringeren Abkühlung unterliegt und sowieso mehr Druck hat.

    Und was die Zeugantworten angeht...damit meine ich einfach solche Antworten wie die mit 10 Pressluft/10L Flüssigkeit .....so seppelig, als ob das einen Sinn hätte hier von was anderem als Co2 zu reden.
    Ich will nicht wissen das Pressluft gefährlich sein kann, das ist klar, ich will wissen ob zb ein Fall bekannt ist wo ein Tank durch reine Ermüdung geplatzt ist (fehlerhafte Chargen zählen da nicht).
    Oder auch von Interesse währe von wann die Verordnung ist und warum sie damals erlassen wurde......solche Sachen.

    "Ohhh god, help us"
    "Divine Intervention is.............unlikely" *Pew*

  • Wäre es nicht am einfachsten, die gängigsten Hersteller diesbezüglich einmal anzuschreiben und die Antworten hier einzustellen? Weihrauch, Röhm...etc.

    "Es mangelt an Harmonie, Zusammenhalt und Größe. Das wird euer Untergang sein!"
    Seven-of-Nine, Borg

  • Zitat

    Original von Bloodygood
    Wäre es nicht am einfachsten, die gängigsten Hersteller diesbezüglich einmal anzuschreiben und die Antworten hier einzustellen? Weihrauch, Röhm...etc.


    Da kann ich die Antwort sicher vorwegnehemen:
    Der Aufwand steht in keinem Verhältnis zu den Kosten.
    Anders ausgedrückt: wenn Du Deine Kartusche zum Hersteller schickst, dieser sie prüft und wieder zurücksendet (sofern sie noch OK ist) kostet dies in Summe mehr als eine neue Kartusche.

    Das "Verfalldatum" ist auch nicht vom Hersteller nach Lust und Laune gemacht, sondern ist Gesetzlich vorgeschrieben für Druckbehälter ab einer bestimmten Größe. Atemluftbehälter (Tauchflaschen) müssen sogar alle 2 Jahre zum überprüft werden.

    neuer Nick wegen (technischer Probleme):

    Herbk_II

    Einmal editiert, zuletzt von Herbk (28. Mai 2008 um 08:47)

  • Ich meinte was anderes, und zwar die Frage, ob man die Waffe und den Tank trennen sollte bei Lagerung, und ob man den Druck verringern sollte.

    Das meinte ich mit "beim Hersteller anfragen".

    "Es mangelt an Harmonie, Zusammenhalt und Größe. Das wird euer Untergang sein!"
    Seven-of-Nine, Borg

  • Also als ich vor ein paar Tagen nun eine FWB 700 gekauft habe,
    wurde mir empfohlen, den Tank bei Nichbenutzung soweit raus zu
    schrauben, bis der Druck hörbar abbläst. Dadurch wird in der Lagerung
    das Druckminderventil und die Kartuschendichtung entlastet.
    Damit die Kartusche nicht herausfällt oder herumklappert, kann man sie
    ganz leicht wieder eindehen, aber ohne dass wieder Druck abgegeben wird.
    Dass das für die Lebensdauer förderlich ist, leuchtet ein.
    Ich denke man sollte auch den Sicherheitsaspeckt nicht vernachlässigen,
    denn mit abgeschraubter Kartusche sind es ein paar Handgriffe mehr, die
    man braucht um die Waffe wieder schussbereit zu bekommen. Und DAS
    passiert dann sicher nicht mehr versehentlich...
    Viele Grüsse,
    Bernhard

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