Es gibt 14 Antworten in diesem Thema, welches 10.386 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
Wenn ich die Bilder richtig deute, hat die Pistolenarmbrust ein Magazin längs zur Pfeilführung und bei jedem spannen rollt eine Kugel in die Mulde, sofern man die Armbrust nach oben hält und kein Pfeil eingelegt wurde.
Würde dir ja gerne weiterhelfen, aber Irgendwie finde ich da keine "Crossfire"...
Gruß,
Dennis
weiter unten mittig, ist eine pistolenarmbrust , namens natter abgebildet
da druaff klicken und dann weiter nach oben scrollen 
Gut, okay. Danke Arthur.
Ich kenne dieses Muster zwar nicht und auf den Bildern kann man auch nicht viel sehen, aber ich würde eher davon abraten, wenn du Kugeln verschießen willst.
Für so ein Unterfangen wäre zwangsweise eine andere Sehnenkonstruktion notwendig, wenn man genau schießen möchte. Als reine Pistolenarmbrust sicherlich einigermaßen tauglich, aber als Hybride? Wahrscheinlich kaum. Den Sinn eines Flaschenzugsystems kann ich auch nicht ganz nachvollziehen, aber es sieht einfach nur billig aus.
Ansonsten ausprobieren und nach 14 Tagen zurückgeben...
Gruß,
Dennis
Alle Kugeln auf einmal halte ich für sehr, sehr unwahrscheinlich.
Gut möglich, dass sie so gearbeitet ist, dass sie das kann (sprich: die Kugeln können nicht seitlich hinausfallen), aber was würde das bringen?
Was habe ich davon, wenn ich 12 Schuss auf einmal abgebe, die allesamt in verschiedene Richtungen unstabilisiert fliegen werden?
Dann lieber die Barnett Trident, die taugt immerhin etwas...
Dennis
Hallo,
> ich glaube eher das da 12 Kugeln auf einmal verschossen werden oder?
Auf den Abbildungen sieht das so aus, als ob die Kugeln oben in einem Magazin liegen und einzeln über den Verschlußhebel freigegeben werden.
Der Bogen wird einigermaßen robust sein und sollte für die Minimalmasse der Kugeln ausgelegt sein.
Nebenbei möchte ich hinterfragen, warum man eine Pistolenarmbrust bei der gegebenen Zugkraft als Compoundmodell auslegt.
Ich bin Dennis Meinung: kauf Dir 'ne schöne alte Trident, und für Stahlkugeln eine schicke Schleuder 
viele Grüße
Andreas
ich habe es gewagt und mir eine Crossfire von bogensportwelt gekaut. Und binn zu diesem ergebnis gekommen:
-gute Verarbeitung
-sehr gute Schussleistung
-compoundsystem macht sinn, weil dadurch die leichten kugeln viel schneller werden als die pfeile und auch eine viel höhere Durchschlagskraft (man möchte es ja nicht glauben is aber so) , Reichweite und Genauigkeit als diese haben haben.
!!!!!!!!!!!!!Natürlich werden nicht alle Kugeln auf einmal verschossen!!!!!!!!!
Hm,
das ist ja ein ganz neuer Ansatz.
Mehrere Kugeln auf einmal verschießen?
Sollte eigentlich funktionieren wenn eine präzise Führung gewährleistet ist.
Und warum sollten die Kugeln in verschiedene Richtungen fliegen?
Sie fliegen meiner Meinung nach alle ,natürlich mit einer gewissen Streuung, geradeaus.
Man hätte dann sozusagen eine "Schrotarmbrust".
Bei einer Pistolenarmbrust ist das vielleicht eher uninteressant aber bei einer großen 150 lbs Armbrust geht da bestimmt einiges.
Über den Sinn oder Unsinn eines solchen Teils kann man sicherlich streiten aber rein intressehalber wärs ein Experiment wert.
Gruß K.
Warum sie in verschiedene Richtungen fliegen sollen? Ganz einfach...
gesetzt dem Falle, eine solche Waffe würde mehrere Kugeln gleichzeitig
beschleunigen, bleibt eigentlich garnichts anderes übrig. Ein Mehrfachschuss
muss einfach streuen, das verlangt ja die Physik davon. Und wenn dem
nicht der Fall wäre, würden alle Kugeln den selben Treffer erzielen, was einen
Mehrfachschuss unnütz machen würde...
Gruß,
Dennis
Hallo,
> compoundsystem macht sinn, weil dadurch die leichten kugeln viel schneller
> werden als die pfeile und auch eine viel höhere Durchschlagskraft (man
> möchte es ja nicht glauben is aber so) , Reichweite und Genauigkeit als diese
> haben haben.
Fein, daß Du damit Spaß hast. Wobei Compound vom Prinzip her weder die Geschwindigkeit noch die Leistung erhöht, sondern das Spannen erleichtert und eine andere Abschußcharakteristik hat, was Prellschlag und Vibrationen angeht.
Das heißt, daß Du bei einer Recurve-Armbrustpistole genauso von der Power beeindruck wärst, nur der Bogen wäre eben etwas breiter.
viel Spaß
Andreas
Hmmm,
Ich hätte es mir anders gedacht,
aber Andreas wird schon Recht haben.
Aber gegen die Verarbeitung ist echt nix zu sagen!
Hat eine Armbrust eigentlich einen merklichen Rückstoß??
Ich habe ein Leuchtpunktzielgerät montiert und habe das Gefühl dass sie bei jedem Schuss ein bisschen nach oben verreisßt.
Gruß Cosi
"Rückstoß" ist nicht das passende Wort.
Das ganze nennt sich "Prellschlag". Eigentlich ganz einfach zu erklären, wenn
man bedenkt, dass die Sehne schnell nach vorne schlägt und dann plötzlich
auf Null gebremst wird.
Aber es ist schon richtig, dass man eine Änderung spürt, selbige lässt sich aber
mit ein wenig Übung problemlos ausgleichen. Alternativ helfen allerdings auch Gewichte, welche die Trägheit erhöhen und somit den Prellschlag abschwächen.
Gruß,
Dennis
Hallo,
> Hat eine Armbrust eigentlich einen merklichen Rückstoß?
Wie stark der Prellschlag ausgeprägt ist, hängt m. E. von der Konstruktion und dem jeweiligen Modell ab.
Die schußstärksten Armbrüste haben meist einen starken, teilweise auch unangenehmen Prellschlag.
Andererseits haben die Swiss Crossbow Makers mit ihrem Kreuz-Recurve-Rollen-System auch eine schußstarke Armbrust, die konstruktionsbedingt prellschlagarm ist und sich sehr angenehm schießt (IMHO).
viele Grüße
Andreas
