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Hi!
Ich habe nun doch die Feder eingebaut, allerdings hat sich ein sehr starker Dieseleffekt eingestellt, und das obwohl der Kompressionsraum nicht geölt/gefettet wurde! Die 
Feder war total zugefettet, also habe ich mir gedacht, dass die neue Feder auch ein klein wenig Fett vertragen könnte! Doch wiegesagt, es stellt sich ein recht starker Dieseleffekt ein.
Ist sowas normal bei so einem starken Gewehr? Hält das Gewehr sowas auf die Dauer aus? 
MfG, Oliver
Hallo,
wenn sich die Kolbenfeder beim Schuß schnell entspannt, verstreut
sie Teilchen des Fettes an der Zylinderwand. Die Kolbendichtung streift das Fett dann beim nächsten Spannvorgang mit, daher kommt es zum Dieseleffekt. Da bei einer starken Kolbenfeder ein größerer Kompressionsdruck entsteht, ist die Neigung zum dieseln stärker. Wobei bei einer F-Feder und viel Öl / Fett im Luftzylinder normalerweise auch der Dieseleffekt auftritt. Da die Kunststoffdichtung keinen "Schwamm-Effekt" hat wie eine Leder-Dichtung, müßte das meiste Fett normalerweise nach einigen Schüssen draußen sein.
Ein Weihrauch hält sowas im Normalfall aus, die Barrkudas (HW 35 mit Äthertank) damals haben es mal auch überstanden.
Gruß Svenni
nein das ist nicht normal . die feder sollte gut gefettet sein . besonders die enden , da diese rotieren . im kolben direkt sollte sehr sehr wenig gefettet sein . hier lautet das motto : weniger ist mehr . ich kenne das problem aus erfahrung gut . wenn es zu extrem dieselt könnte das lg auch beschädigt werden . eine explosion ist sehr unwarscheinlich ( im lotto zu gewinnen ist höher ) aber durch das verbrennen des schmierstoffes kann die dichtung beschädigt werden . im extremsten fall kann die kolbenoberfläche durch die verbrennungsprodukte arg " verbrannt " werden . im carfanatic`s hw35 aus system-tread .......
https://www.co2air.de/wbb2/thread.ph…en+bohrmaschine
...........ein paar schöne bilder von eine verkohlten kolben drinne . er hat ihn aber wieder wie neu gemacht ! wenn du die suchen fkn benutzt kommt bei fetten ne meneg raus 
hier hatte ich mal das gleiche problem :
https://www.co2air.de/wbb2/thread.ph…&hilight=fetten
wird schon wieder , cu crossi
Da bei einer starken Kolbenfeder ein größerer Kompressionsdruck entsteht, ist die Neigung zum dieseln stärke
eine logische schlussfolgerung , die so nicht zutreffen sollte . passiert das hat man falsch gefettet . die hw77 bzw hw97 die ich mit 16 joule gesehen / geschossen habe , dieselten nicht .
Es geht mir aber hauptsächlich darum, dass ich das System nicht wieder auseinandernehmen muss..... aber da werde ich wohl kaum drum rum kommen, oder?! Die Feder hat nämlich schon eine extreme Vorspannung, sie is um ca 50% länger als die Feder!
Es mag zwar blöd klingen, aber vielleicht haben sich ja Reinigungsmittel bewährt? Wenn ja welche?
Danke schonmal, Oliver
Ums Zerlegen kommst du nicht herum. Inzwischen hat sich das Fett sicher im gesamten System ausgebreitet. Da hilft nur noch mit Waschbenzin oder Nitroverdünnung im sauberen Lappen alles aus- bzw. abwischen.
Ich habe inzwischen das gleiche Problem mit meinem "Hämmerchen", und ich warte nur noch auf die Lieferung vom "Lupus-Teflon-Fett" von VFG.
Hier der Link:
http://www.waffenpflege.de/jmp_at.asp?C=05
Gut... Dann werde ich es wohl so machen müssen.... Allerdings bin ich mir sicher dass sich das Fett, das ja auf die Feder gehört, sich durch die schnelle Expansion bald wieder ablöst und in den Kompressionsraum übergeht.... 
Nicht alle Schmiermittel lösen den Dieseleffekt aus.
Die Frage ist ob überhaupt die ganze Feder gefettet werden muß. Zur Konservierung dürfte es reichen sie mit einem ölgetränkten Lappen abzureiben.
Als Alternative zu den Fetten fällt mir nur noch Graphitstaub ein, wie man ihn in der Haushaltswarenabteilung von Kaufhäusern und Baumärkten bekommt. Der schmiert ohne sich zu verflüchtigen, löst als Schmierschicht keinen Dieseleffekt aus und ist außerdem günstig zu haben.
Die Flecken davon sind allerdings mit keinem Wasch- oder Reinigungsmittel wieder wegzubekommen.
bloß keinen garphitstaub . das lg bekommst du nie wieder richtig sauber . die feder solte an beiden enden gut gefette sein . dazwischen kann man nach lust und laune schmieren .
noch ein tipp : stelle das gewehr senkrecht ( lauf nach oben ) mal über nacht an ein warmes plätzchen . so kann überschüssiges öl hinten hinauslaufen . manchmal hilft das . ansonsten zerlegn reinigen und sehr sehr wenig schmieren .
cu crossi
So weit es mir bekannt ist, sind die Weihrauch Gewehre sehre reichlich mit den brennbaren Fetten voll geschmiert. Was man zuerst machen muss, ist alles was in der Hülse ist, komplett von Schmierstoffen befreien. Wenn nötig mit Benzin. Erst dann kommt Molidbdenhaltiges Schmierstoff – natürlich allen mit Gefühl und dünn auftragen am besten mit Pinsel. Erst so sind die Dieseleffekte zu vermeiden.
Das mit dem senkrecht aufstellen werde ich heute Nacht ausprobieren.... danke für den (hoffentlich nützlichen) Tip!
Frediee, wo du Molybdändisulfid erwähnst: Ich habe kein MoS2 Fett, aber ein MoS2 Öl von SONAX, würde das was nützen? Ich meine, Öle neigen ja leichter zur Verbrennung als Fette! Und wenn ich alles Fett/Öl frei mache um anschließend NUR die Feder mit einem MoS2 hältigen Öl abzuwischen und die Enden der Feder mit Fett zu behandeln, wäre sowas ok, oder muss da noch mehr geölt/gefettet werden?
Selbst dies unter so grossen Drück wird sich etzünden aber nicht genug das Diseleffekt hervorzurufen, genug aber um ein gesundes Verbrennen, was man in der Kammer nicht vermeiden kann. Damit gibt aber Problemme, wenn du unter -5 Grad schiessen willst. Dann kommt es zur Versteifung des Fettes und die Vo wird nicht mehr so stabill.
Ein Öl würde ich nicht verwenden -es muss unbedingt ein Fett sein
mhm... naja an fett habe ich bloß so ein universalfett zu bieten!
Wie is das nun aber wenn ich doch wieder fett an der feder habe, das spritzt ja mit der zeit wieder an die Wand und erzeugt den Effekt?! Also praktisch auf die Dauer immer wieder putzen, oder wie?!
Es kommt durch das Spannen der Feder wieder zurück. Wenn das System dicht ist, reicht es für 10.000 Schuss, bis du es wieder neu einfetten musst. Vorausgesetzt, du erwartest die höchste Präzision. Fürs Plinking sind 20.000 ganz OK
Original von Frediee
So weit es mir bekannt ist, sind die Weihrauch Gewehre sehre reichlich mit den brennbaren Fetten voll geschmiert. Was man zuerst machen muss, ist alles was in der Hülse ist, komplett von Schmierstoffen befreien. Wenn nötig mit Benzin. Erst dann kommt Molidbdenhaltiges Schmierstoff – natürlich allen mit Gefühl und dünn auftragen am besten mit Pinsel. Erst so sind die Dieseleffekte zu vermeiden.
Dito
so war das auch bei meiner HW 98.
Alternative: Von Venum gibt es ein teerhaltiges Mittel (ja richtig gelesen)
Wir haben die überfette Feder mit einem Lappen sauber gemacht und an den Außenkannten der Feder mit diesem Teer-Fett-Mittel ganz dünn einfach mit dem Finger beschichtet.
Kein Dieseleffekt mehr.
Wenn man eine Händler oder nicht FTler also 10 Meter Schützen erzählt schütteln die nur mit den Kopf. Die meisten halten viel von viel Fett.
es soll sich zwar "ausgevenom-t" haben aber ich denke Venom wird noch gut und lange liefern können.
Email Adresse Venom:
staff@guns4u.co.uk
gruß Jürgen
Lese hier gerade etwas über die Weihrauch Barrkudas hab noch nichts darüber gefunden.Hat vieleicht jemand Infos darüber.
hi,
ja ich schiesse kein ft (leider), nur 50 meter aufgelegt auf zielscheiben und co2-kapseln und stehend auf biedosen.
trotzdem bin ich der meinung eine gesunde portion fett (handvoll) kann nicht schaden, hat es bei mir auch noch nicht. meine lg's schiessen und treffen alle hervorragend. frag doch mal bei weihrauch nach warum die ihre lg' so stark fetten. die sollten es wissen!
viele grüße
al
Original von Hunter45
Lese hier gerade etwas über die Weihrauch Barrkudas hab noch nichts darüber gefunden.Hat vieleicht jemand Infos darüber.
Es gibt einige Infos hier im Forum. Viper hat auch
mal Fotos von einem HW Barakuda gepostet.
So, ich habe jetzt eine Spannvorrichtung gebaut und mein Gewehr nochmal zerlegt und wirklich alles entfettet und gereinigt...Dann habe ich eine Spur (3 Tropfen) Fett auf der Kolbenwand verteilit und die Feder mit einem öligen Lappen abgewischt und bei den Enden etwas Fett angebracht, jedoch nur soviel, dass (fast) nichts mehr wegspritzen kann! Alles zusammengebaut und geschoßen..... 
Die dieselt ja schon wieder... grml! Nicht mehr soviel wie vorher aber doch noch so, dass wenn ich den Patronenraum öffne, es dort ein wenig rausqualmt... 
Ist das jetzt ok so, oder was bleibt mir noch übrig?
Achja, die Feder hat binnen eines Tages 1cm an Länge verloren.... sie ist jetzt nur noch 30 cm lang! Ist sowas normal?
Mönnte man den Dieseleffekt nicht mit richtigem Diesel vergrößern um so mehr Power zu haben oder bewegt man sich da wieder im illegalen Ramen bzw. hat man dann danach durch die Explosion Einzelteile in der Hand?
