Hallo,
ich stehe vor dem Problem, ein Zielfernrohr (Simalux 6-25x50) für FT „einschießen“ zu wollen/müssen. Montiert ist das Glas auf einem Feinwerkbau C60, also Klasse 3.
Die Ziele stehen laut Regeln im Abstand von 9 bis 25 Meter von der Schießlinie.
Nun habe ich mir folgende Gedanken hierzu gemacht, von denen ich leider nicht weiß, ob sie etwas mit der Realität zu tun haben:
Also, auf Fleck einschießen wollte ich das ZF auf 17 Meter.
Gründe:
- bis 9 Meter ist eh alles egal,
- die Mitte des „Zielraumes“, also dort, wo die Ziele aufgestellt sein können, liegt bei 17 Meter (25 m (gesamt) – 9 m (Schießlinie bis 1. Ziel) = 16 m, 16 m (Raum, in dem die Ziele stehen dürfen) : 2 = 8 m (Mitte Zielraum), 9 m + 8 m = 17 m)
Folglich wäre es theoretisch richtig (denke ich), bei 17 Meter eine „Nullstellung“ herzustellen und dies am Parallaxering des ZF zu markieren. Von diesem Ausgangspunkt ausgehend könnte dann anhand des Mil-Dot-Absehens der Bereich ermittelt und auf dem Parallaxering markiert werden, den man tiefer (von 9 – 17 Meter) bzw. höher (von 17 – 25 Meter) anhalten müsste, ohne den Targetturm in Anspruch zu nehmen.
Zugegeben, das Ganze hört sich wirklich sehr theoretisch an. Bei den FT-Profis führt es vielleicht nur zu einem oder zu Mitleid .
Daher die Fragen an die Profis: Kann das funktionieren? Oder liege ich da mit meinen Überlegungen völlig falsch?
Wenn’s falsch ist, wäre es natürlich schön, zu erfahren, wie man es denn nun richtig macht. Dann könnte ich mir den ganzen Aufwand und eine Enttäuschung sparen.
Kurt