Browning Airstar funktioniert nicht

Es gibt 31 Antworten in diesem Thema, welches 4.057 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (12. Januar 2009 um 10:02) ist von Windbeutel.

  • Zitat

    Original von Pellet
    Versuch mal einen Kupferdraht (Stromkabel) oder sonst
    was Halbweichem in den Transferport durchzufummeln
    und schau, wie weit er reingeht, bevor er anstößt.
    Geht er ohne Widerstand durch und durcher, ist das Teil
    tatsächlich gespannt.

    Gruß Klaus


    Hallo Klaus,
    muß leider mal nachfragen was mit Transferport gemeint ist. Ist das die Öffnung, durch die die komprimierte Luft hinter das Diabolo kommt?

    Und gleich noch ne Frage: scheinbar ist der Akkuwechsel ja ein Kinderspiel, aber ich bin als technischer Laie da sehr vorsichtig. Kann ich den Akku (oder ist das nur ein Gehäuse, was zu sehen ist, wenn ich die Schaftkappe entferne und in dem sich der Akku befindet) komplett aus dem Schaft herausziehen, oder wie geht der Akkuwechsel vor sich? Ich habe halt Befürchtung, daß ich vielleicht ein Kabel dabei abreiße.

    Sorry falls ich mit diesen einfach erscheinenden Fragen vielleicht nerve, aber mit Technik hab ichs nicht so.
    Gruß
    Jürgen

    u.a. div. Crosman, Podium, Anschütz 275, div. Haenel, CP88, SSP 250, S&W 79G usw.


  • Hallo Erwin,
    du meinst doch sicher hiermit den Vorderschaft und nicht den hinteren Schaftteil, wo sich der Akku drinn befindet?
    Gruß
    Jürgen

    u.a. div. Crosman, Podium, Anschütz 275, div. Haenel, CP88, SSP 250, S&W 79G usw.

  • Zitat

    Original von Windbeutel


    Hallo Klaus,
    muß leider mal nachfragen was mit Transferport gemeint ist. Ist das die Öffnung, durch die die komprimierte Luft hinter das Diabolo kommt?

    Und gleich noch ne Frage: scheinbar ist der Akkuwechsel ja ein Kinderspiel, aber ich bin als technischer Laie da sehr vorsichtig. Kann ich den Akku (oder ist das nur ein Gehäuse, was zu sehen ist, wenn ich die Schaftkappe entferne und in dem sich der Akku befindet) komplett aus dem Schaft herausziehen, oder wie geht der Akkuwechsel vor sich? Ich habe halt Befürchtung, daß ich vielleicht ein Kabel dabei abreiße.

    Sorry falls ich mit diesen einfach erscheinenden Fragen vielleicht nerve, aber mit Technik hab ichs nicht so.
    Gruß
    Jürgen

    Ja das ist der Transferport.

    Den Akkupack kannst du hinten herausziehen. Er ist mit einem
    Standartstecker, wie er auch für die Modellbauakkus verwendet
    wird, verbunden. Du kannst für 10 bis 20 Euro einen Ersatzpack
    zB bei Conrad ordern.

    Gruß Klaus

  • Was diesen Transferport betrifft: keinen Zentimeter ist der geöffnet.

    u.a. div. Crosman, Podium, Anschütz 275, div. Haenel, CP88, SSP 250, S&W 79G usw.

  • Zitat

    Original von WJN
    [quote]Original von Windbeutel

    Die grosse rote LED zeigt bei mir an, dass das System gespannt ist.


    Gruß
    WJN


    Habe mir jetzt an einem (funktionierenden) anderen Airstar das mal angesehen. Da geht die rote Diode erst an, wenn das Gewehr gespannt ist (wie auch in der Anleitung unter Nr. 3 beschrieben)! Was aber nun wohl bedeutet, daß die Feder bereits seit vor dem Kauf gespannt ist!! :evil: Und wer weiß, wie lange bereits dieser Zustand ist, gut ist das für die Feder ja wohl nicht. Und auslösen läßt sich auch kein Schuß.
    Mal sehen, ob ichs umtauschen kann.

    Mir fällt gerade ein, daß ja gleichzeitig der Transferport geschlossen ist. Also wäre das Gewehr ja dann doch nicht gespannt?! ???

    u.a. div. Crosman, Podium, Anschütz 275, div. Haenel, CP88, SSP 250, S&W 79G usw.

    Einmal editiert, zuletzt von Windbeutel (23. Dezember 2008 um 14:58)

  • Zitat

    Original von Pellet

    Den Akkupack kannst du hinten herausziehen. Er ist mit einem
    Standartstecker, wie er auch für die Modellbauakkus verwendet
    wird, verbunden. Du kannst für 10 bis 20 Euro einen Ersatzpack
    zB bei Conrad ordern.

    Gruß Klaus

    Ja, normaler 7,2 V Racepack passt rein, aaaaaaber, der Stecker muss geändert werden, die haben Mama und Papa vertauscht. Den Stecker bekommt man auch bei Conrad (Tamyastecker).
    Ich habe mir mal mehrere Akkus passend konfektioniert und ein Adapterkabel anschließend gemacht um diese Akkus mit einem modernen Ladegerät zu laden.

    Ich habe schon sehr viele von diesen Gewehren in den Händen gehabt, es gab mal eine Sammelbestellung bei uns im Verein. Von 40 Gewehren waren so an die 8-10 Stück gespannt. Ein schwerwiegender Fehler passiert wenn man das gewehr im Spannvorgang ausschaltet. Laut Bedienungsanleitung zerstört man irgenwelche elektrischen Bauteile damit sofort.
    Solche Rückläufer gab es viele , sagte mir ein Vertreter des Importeurs.
    Auch das von Bart angesprochene abklemmen der Schalterkabel kam sehr häufig vor.

    Grüße
    uwe

  • Zitat

    Original von Uwe_S

    Ja, normaler 7,2 V Racepack passt rein, aaaaaaber, der Stecker muss geändert werden, die haben Mama und Papa vertauscht. Den Stecker bekommt man auch bei Conrad (Tamyastecker).
    Ich habe mir mal mehrere Akkus passend konfektioniert und ein Adapterkabel anschließend gemacht um diese Akkus mit einem modernen Ladegerät zu laden.

    Ich habe schon sehr viele von diesen Gewehren in den Händen gehabt, es gab mal eine Sammelbestellung bei uns im Verein. Von 40 Gewehren waren so an die 8-10 Stück gespannt. Ein schwerwiegender Fehler passiert wenn man das gewehr im Spannvorgang ausschaltet. Laut Bedienungsanleitung zerstört man irgenwelche elektrischen Bauteile damit sofort.
    Solche Rückläufer gab es viele , sagte mir ein Vertreter des Importeurs.
    Auch das von Bart angesprochene abklemmen der Schalterkabel kam sehr häufig vor.

    Grüße
    uwe


    Hallo Uwe,
    ich selbst habe garantiert keinen Bedienfehler gemacht. Habe mich an die Bedienungsanleitung gehalten, aber es gab keinen Ton von sich.

    Wie waren denn anschließend die Federn der bereits gespannten Gewehre? Oder habt ihr die Gewehre selbst nicht mehr zum schießen bringen können?

    Und was mich noch interessieren würde bzgl. des Steckers: was ist denn da eigentlich evtl. vertauscht, also wie ist das zu verstehen? Könnte ich da selbst was korrigieren (bin aber kein Handwerker)?

    Ich hatte ja schon mal erwähnt, daß eine Steckverbindung vom Akku zu einem in den Gewehrschaft führenden Kabel lose war. Nach einstecken leuchtete die große Diode neben dem Off-On-Schalter ununterbrochen (auch noch nach Off-Schaltung!), aber es tat sich halt nichts.

    Gruß
    Jürgen

    u.a. div. Crosman, Podium, Anschütz 275, div. Haenel, CP88, SSP 250, S&W 79G usw.

    Einmal editiert, zuletzt von Windbeutel (8. Januar 2009 um 19:22)

  • Zitat

    Original von Windbeutel

    Und was mich noch interessieren würde bzgl. des Steckers: was ist denn da eigentlich evtl. vertauscht, also wie ist das zu verstehen? Könnte ich da selbst was korrigieren (bin aber kein Handwerker)?

    Ja kannst du! Der Stecker sollte kein Problem sein.
    Die Stecker sind kodiert. Das heißt man kann beim zusammenstecken +/- nicht vertauschen. Dafür ist eine bestimmte Steckerform nötig. Zu sehen HIER

    In der Regel haben die Akkus den auf dem Bild oberen Stecker.
    Bei der Airstar ist dies aber vertauscht (laut Uwe) und das Kabel des Gewehrs hat den oberen.
    Deshalb musst du entweder bei dem neu erworbenen Akku, oder aber am Gewehr den Stecker durch den unteren ersetzen.

    Ob du das kannst weiß ich nicht, aber ich denke schon.

    Aber der Staat lügt in allen Zungen des Guten und Bösen;
    und was er auch redet, er lügt - und was er auch hat, gestohlen hat er's.
    (Friedrich Nietzsche)

    Einmal editiert, zuletzt von WLA-Funshooter (8. Januar 2009 um 19:47)

  • Zitat

    Original von Windbeutel
    Hallo Uwe,
    ich selbst habe garantiert keinen Bedienfehler gemacht. Habe mich an die Bedienungsanleitung gehalten, aber es gab keinen Ton von sich.

    Wie waren denn anschließend die Federn der bereits gespannten Gewehre? Oder habt ihr die Gewehre selbst nicht mehr zum schießen bringen können?

    Gruß
    Jürgen

    Hallo Jürgen,

    nein, Du wirst keinen Bedienfehler gemacht haben, aber andere vor Dir. Die Gewehre standen schon in diversen Läden und wurden von vielen ausprobiert bzw. vorgeführt. Und glaub mal nicht das ein Verkäufer sich die Bedienungsanleitung vorher durch liest :crazy2:
    Solche fehlbedienten Gewehre gingen dann an den Grosshändler zurück und kamen als Sonderangebot z.T. wieder in den Umlauf.
    Der Großhändler war mal Petersstahl und auch Melcher. Habe ich jedenfalls von diversen Quellen so erzählt bekommen.

    Die gespannten Federn, jedenfalls die von den Gewehren welche man wieder aktiviert bekam, hatten nur noch eine V0 von ca. 140m/s.
    Konnte man also vergessen.
    Den Akku kann man leicht umkonfektionieren, wie gesagt, bei Conrad bekommt man solche Stecker , welche man dann einfach seitenverkehrt zusammenbaut.
    Ob das bei den Rutten Airstar auch nötig ist, weis ich nicht ? Aber bei allen mit Browning geläbelten Airstars ( Rutten in Belgien war der Hersteller) waren die Kontakte wie beschrieben vertauscht. Und ich hatte weit über 40 Stück in den Händen :nuts:
    Ein so'n umgebauten NC Akku (Carson 2300 mah Racepack) habe ich noch, wenn Du möchtest stelle ich ein Foto ein. (Dies ist keine Kleinanzeige, den Akku behalte ich :nuts:)

    Grüße
    uwe

    Edit: Die Stecker (Kunststoff) sind nicht vertauscht, aber die Kontakte in den Steckern.

    Nachtrag: Hier unter Punkt 2 Browning Airstar funktioniert nicht steht das mit der Fehlbedienung.

    Edit: Sch..ß Tippfehler :(

    4 Mal editiert, zuletzt von Uwe_S (10. Januar 2009 um 00:28)


  • Hallo Uwe,
    Danke für Deine Hinweise.
    Wäre nett, wenn Du mal ein Foto einstellen könntest.
    Gruß
    Jürgen

    u.a. div. Crosman, Podium, Anschütz 275, div. Haenel, CP88, SSP 250, S&W 79G usw.

  • Zitat

    Original von Wolle58
    Hauf dir ne HW 77/97 oder eine gebrauchte 300s von FWB. Dann weist du was du hast. Wird dir jeder hier bestätiben.

    Ein HW97 habe ich schon, bin auch sehr zufrieden damit. Aber ein Airstar wollte ich auch schon immer mal haben.

    u.a. div. Crosman, Podium, Anschütz 275, div. Haenel, CP88, SSP 250, S&W 79G usw.