Beiträge von Flotzie

    Hallo ...
    im Testbericht war aus folgendem Grund Nr.3 montiert. Ich habe die .22lfb vor der PAK gehabt. Habe die kurze Version mit dem Wechselsystem gekauft. Da waren Wechselkorne dabei, aber nur von Nr.2-4 ... aber selbst das 2-er war mir noch zu hoch. Daher habe ich von meiner Scharfen das 3-er (das ich 2x hatte) einfach auf die PAK gemacht, und das 1-er von der PAK auf die kurze Version der Scharfen montiert ...
    Aber das das jemanden aufgefallen ist .... sehr gut !
    Gruß Flotzie

    Hallo ...

    im Loch im Hahn scheint ein Hohlstift zu sein ... hält dieser zusätzlich die "Metalleinlage" ?

    Meine Schreckschusswaffen "teste" ich in meinem Keller ... von dort aus entsteht keine "Lärmbelastung" für die Nachbarn ....

    Gruß Flotzie

    Kunststoff ist nicht gleichKunststoff .... das ist richtig!

    Meine erste Pistole die P88 Champion 9mm Para (mein Avatar zeigt Diese) hat ein Leichtmetallgriffstück. Dabei war ich mir auch nicht sicher, ob das Material länger hält, eine "Plastikpistole" wäre zu diesem Zeitpunkt für mich nie in Betracht gekommen .... das ist nun ein paar Jahre her und ich habe meine Meinung diesem Material gegenüber geändert, denn ich habe bisher keinerlei schlechte Erfahrungen gemacht, aber das muss ja jeder selbst entscheiden, ob er es mag oder nicht ...
    Gruß Flotzie

    Hallo ...
    da ja der Bildvergleich schon ausgeführt ist, brauche ich es nicht mehr einzustellen. Aber den bemängelten Abzug kann ich so nicht bestätigen. Also der Abzug der PAK kommt wesentlich leichter (weniger Anzugsgewicht) als bei der .22lfb. Auch das Material des Abzugs (Konststoff) ist hier bemängelt worden. Dem kann ich ebenso nicht beipflichten. An meiner "grossen" 9mm Para P99 ist der ebenso aus einem solchen Material, uns hat schon tausende von Schuss ohne Problem gehalten! ... In meinem Bekanntenkreis gibt es auch nun die brünierte Variante. Auch sind weder bei Meiner noch bei der Brünierten irgendwelche "Späne" von der Bearbeitung vorhanden gewesen (das lässt sich ja beim Händler kontrollieren). Aber ein Händler bei uns in der Stadt musste alle P22 PAK zurückschicken, da sie abgeblich nicht funktionierten (mit welchem defekt auch immer, da konnte mir nichts dazu gesagt werden ... ich war nicht dabei, habe es nur erzählt bekommen!)
    Dennoch meiner Meinung nach die momentan am besten dem Original nachempfundene Pistole .....

    Gruß Flotzie

    Hallo ...
    eines Vorweg: Auch an der "Scharfen" kann ich kein "Stahl" finden (zumindest was Griffstück und Schlitten betrifft) ... siehe vorigen Beitrag ...

    auf dem zweiten Bild kann man sehen, das im Hahn ein "zweites" Material eingebracht wurde, das eindeutig "härter" ist, als der Rest des Hammers..

    Wenn man nun den Abdruck des Schlagbolzens mit dem oberen Bild vergleicht, kann man sehen, das das "zweite" Metall genau an der Stelle liegt ... und dass aussen herum sich der Schlagbolzen "abgebildet" hat, aber nicht an dem zweiten Metall.
    Die "Scharfe" hat nicht den gleichen Schlagbolzen (andere Form) ... denn eine KK-Pistole hat ja Randfeuer und nicht wie die PAK eine Zentralfeuer-Patrone. Ich bin zwar kein Metallbauingenieur, aber ich bilde mir ein das bei Beiden Schalgbolzen das gleiche Material verwendet wurde ....
    Gruß Flotzie

    Hallo ...
    unter http://www.visier.de gabs mal einen Artikel der den Herstellungsprozess beschrieb:
    "So wurden viele der Metallteile in der MIM-Technik (metal injection moulding) hergestellt. Dabei werden feinste Metallspäne mit einem Kunststoff vermischt, in Formen gepreßt und anschließend so stark erhitzt, daß der Kunststoff heraus“sintert“. Als Resultat erhält man Werkstücke, die durch Fräsen bewährter Art niemals und erst recht nicht zu einem niedrigen Preis hätten hergestellt werden können. Aber MIM-Teile müssen oft nachbearbeitet werden, weil die Toleranzen etwas höher als bei Frästeilen liegen. Das wiederum verteuert den Prozeß – Walther ließ nach einem selbst entwickelten Verfahren komplizierte Teile wie etwa die Abzugsstange nachkalibrieren, um die gewünschte Genauigkeit garantieren zu können." 
    (unter http://www.flotzie.de/walther/P22.htm hab ich den Artikel mal gespeichert)
    Da ich die gleiche Super Qualität an der PAK wie an meiner .22lfb habe feststellen können, so denke ich, das der gleiche Herstellungsprozess verwendet wird ...
    Gruß Flotzie

    Diese Woche habe ich endlich meine P22 Schreckschuss bekommen. Nachdem ich schon länger von der Scharfen (.22 lfb) in Hinsicht der Verarbeitung und Funktion absolut begeistert bin, gilt es zu klären, ob die "Freie" ebenso begeistert.

    Kaliber : 9 mm PAK
    Magazin: 7 Schuss *
    Gesamtlänge : 154 mm
    Lauflänge: 87 mm
    Gewicht ohne Magazin 440 gr.

    Das Zerlegen funktioniert auch originalgetreu indem der Demontagebügel nach unten gezogen wird, dann kann der Schlitten bis an den hinteren Anschlag gezogen werden, nach oben angehoben und nach vorne abgeglitten werden lassen.

    Ein grosses Thema scheint es zu sein, wie sehr der Lauf verbaut ist. Der Lauf der P 22 ist im vergleich zur P88 sehr offen.

    Trotzdem kann man von vorne die Laufsperre sehr gut erkennen (wenn man viel Licht einfallen lässt)

    Aber nach ca. 10 Schuss hat sich die Sichtbarkeit der Sperre erledigt.

    Die P22 hat wie ihr Vorbild ein auswechselbares Korn und eine verstellbare Kimme. Der Griffrücken ist ebenso wie beim Original auswechselbar (nicht mitgeliefert).

    Anzumerken ist, das nicht nur 7 Patronen ins Magazin passen, sondern man auch 8 Stück hineinbekommt, dann muss aber der Schlitten beim Einstecken des Magazins hinten sein, dann kommt man auf 7 im Magazin +1 Schuss im Patronenlager. Der Abzug kommt wesentlich "weicher" als der der Originalen.
    Die Verarbeitung ist tadellos. Die P22 hat meine durch die Scharfen geschürten Erwartungen vollstens erfüllt. Sie ist sehr leicht und nicht zu groß, so dass man die P22 leicht mitnehmen kann (insbesondere mit dem PanCakePassformHolster). Trotzdem hat man noch "genug" Pistole in der Hand.
    Alles in allem eine sehr empfehlenswerte Pistole, egal ob für die Vitrine oder zum "Gebrauch" ....
    Für weitere Fragen stehe ich gerne zu Verfügung!
    Flotzie
    Hier noch die P22 "in Aktion"

    Ach ja ... ich glaube nicht, das ich einen objektiven Test verfassen könnte, da ich ein eingefleischter Walther-Freund bin. Mein richtiger Vorname ist zwar Klaus-Dieter, .werde aber im Schützenverein nur Klaus-Walther (oder Flotzie) gerufen .... Denn meine Sportwaffen sind ebenfalls von WALTHER ... Aber wenn ich meine P88 (9mm PARA) mit meiner P88 (PAK ) vergleiche, so hat die P88 PAK beinahe nichts gemeinsam mit der echten im Vergleich zu den beiden P22-er .... die beiden gleichen sich wirklich in Aussehen UND Bedienung. Selbst das zerlegen ist identisch. OK im Schlitten ist einiges anders (muss ja auch, denn .22 ist Randfeuer und PAK ist Zentralfeuer) ... Aber was Walther mit der P22 abgeliefert hat, ist der Oberhammer !
    Gruß Flotzie

    Hallo ...
    Antwort kommt, wenn ich Feirabend habe ... dann kommt ein Bild von der anderen Seite, dort ist es zu erkennen ... (Lauf, bzw. Patronenlager) ... und auch die Kaliberangabe ...
    Gruß Flotzie

    Ja ...
    beste Verarbeitung ! Ich habe die P 22 nun in .22lfb und 9 mm PAK. Die Verarbeitung entspricht genau der guten Qualität der .22 lfb! Das Äußere entspricht 1:1 mit der "Echten" überein (ausser Schriftzug rechte Seite PTB und 9mm PAK, klar ... und halt die Mündung, dort ist die Laufsperre zu sehen). Absolut edelste Verarbeitung! Ich werde heute Nachmittag mal ein paar Bilder machen und einstellen (mit beiden auf einem Bildd, da kann dann mal geraten werden, welche die PAK und welche die .22lfb ist!)
    Gruß Flotzie