Beiträge von Pneumatics

    Hallo flame,

    hast Du mal die Ventildichtung am Anstechdorn kontrolliert? Wenn diese stark verschmutzt oder gar leicht deformiert (von zu starkem andrehen der Kartusche) ist, pfeift das Co2 dort ab. Manche Co2 Kapseln haben einen nicht so planen Anstechhals. Diese dichten dann auch schlecht ab. Wenn diese Dichtung aber i.O. ist, kann es nur noch mit großer Warscheinlichkeit der Gummiedichtring im Ventil selber sein. Ein paar Tropfen Silikonöl in die Ventilöffnung und die Ventilnadel einigemale bewegen, macht den Dichtring wieder geschmeidig. Am besten läßt sich das am ausgebauten Ventil praktizieren.

    Gruß
    Pneumatics

    Hallo bertibaer,

    wenn die Dichtung aus PVC oder ähnlichem Material besteht, würde ich Dir Siliconöl (Spray) empfehlen. Bei älteren Waffen die noch Kolbenmanschetten aus Leder oder Preßstoff besitzen, macht sich das Ballistol ganz gut. Öle aber nicht zu stark. ein "Hauch" genügt. Sonst neigt die Waffe zum dieseln und dieses "kann" sie beschädigen. Wenn Du vor jedem Schießtag ein bis zwei Tropfen in den Kompressionsraum gibst, ist Deine Waffe genügend geschmiert. Zur Schmierung der Druckfeder eignet sich Geschoßfett wunderbar. Die Feder am besten damit innen und außen mit einen Fettfilm versehen. Aber auch hier nicht zu doll, damit nicht beim vorschnellen der Feder, der Kompressionsraum wieder so schnell verschmutzt.

    Gruß
    Pneumatics

    Hallo Dark,

    wenn Du eine spezielle Waffe als LEP haben möchtst, rufe bei DEWEXCO an. Die sagen Dir, ob diese iin Deinem Wunschkaliber und überhaubt, umgebaut werden kann. Diese Firma besorgt Dir auch diese Waffe. In der Regel, wie schon Baikal erwähnt hat, werden z.B. bei Langwaffen ein Reduzierlauf eingeschweißt und der Originallauf angebohrt (nicht sichtbar). Wenn notwendig, wird auch das Patronenlager der LEP angepaßt. (Außer bei Knicklaufflinten).

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    Hallo cropduster,

    solche LEP Waffen von DEWEXCO habe ich auch mal besessen. Ich hatte unter anderem eine Einlaufflinte im Kal. 6,35 mm. Die Vo wird durch die Länge des eingezogenen Laufes geregelt. In dem Fall war der Originallauf ca. 60 cm, aber der Reduzierlauf, (6,35 mm), hatte eine Länge von 12 cm. So viel wie ich weiß, werden Selbstladegewehre und Repetierer, (außer Pumpguns), als Einzellader umgerüstet.

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    Hallo Bolzenschneider,

    die Haenel 310er Modelle stammen alle aus der ehemaligen DDR und wurden dort unter anderem für die vormilitärische Ausbildung (GST) als Massenprodukt hergestellt. Zu der Zeit, gab es dort keine kupferumantelten Rundkugel für LG. Nur "normale" Bleikugeln. Die Läufe sind demnach nicht so hart, wie z.B. beim Anschütz Repetierer. Ich glaube aber, daß Du nur einen kleinen Leistungsverlust bei der Benutzung von Kupferkugeln hast, als daß der Lauf beschädigt wird. Das 310 hat ja nicht so eine große Vo als z.B. ein Diana 52.

    Ich denke mal auch, das Deine "goldenen" Kugel verkupfert sind. Messing wird es ja nicht sein. Was steht den auf der Verpackung?

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    Hi Pellet,
    die 310er mit der ich vor 25 Jahren geschossen habe,waren alle mit glattem Läufen. Gibt es vieleicht baujahrabhängig verschiedene Lauftypen bei den 310nern? Die Waffen die ich benutzt habe, waren ausschl. von der GST. :crazy3:

    Hi Bolzenschneider,
    Genau,einfach nur Blei. Aber wenn Du gute Erfahrungen mit Cu-ummantelten Kugeln gemacht hast, warum nicht. :confused:

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    Hallo Macbeth,

    aus Erfahrung kann ich Dir sagen, das das Laufmaterial des 310 nicht sehr hart ist. Putzt Du das Gewehr mit einem harten oder nicht ummantelten Putzstock von der Münder her? Dadurch kann die Waffe vorweit werden. Es reicht auch schon, wenn mann mit der Mündung irgendwo anstößt. Für das Haenel eignen sich auch nur Rundkugeln in Kaliber 4,4 mm ohne Kupfermantel. Beim Benutzen von kleinerem Kaliber, können sich die Kugeln beim Magazin laden leicht deformieren und dehren fehlt dann die Führung im Lauf. (Das Haenel 310 hat einen glatten Lauf) ! Hast Du schon mal eine Vo Messung gemacht? Neue 310er haben ca. 80-100 m/s. Darunter nimmt die Streuung sehr stark zu.

    Gruß
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    Tip !

    hoffi passe auf, daß Du das System exakt gerade einsetzt, sonst kann sich die Feder leicht verbiegen. Dadurch kann beim Schuß die Waffe singen (Feder schwingt nach) und Du hast dadurch auch einen leichten Leistungsverlust. Die Feder auch nicht einölen! Besser diese mit Geschoßfett dünn einschmieren.

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    Hi hoffi,

    wenn Du die ganze Technik zusammengesteckt hast, bis die Stiftlöcher des Abzugssystems mit den Löchern des Hülsenrohrs übereinstimmen, stecke von der einen Seite eine Zentrierhilfe, (Durchschlag mit kleinerem Durchmesser), in das Stiftloch und drücke dabei das Sicherungsblech weg. Dann kannst Du den Stift problemlos einsetzen.

    Gruß
    Pneumatics

    Anzahlen muß man nix. Die Höhe der Zusatzkosten hängt von den Sonderwünschen des Bestellers ab. Z.B. wenn Du ein LG 52 in Kal. 5,5mm möchtest, so beträgt das ca. 60,-.
    Der Festaufträge müssen aber schriftlich bei Kettner eingereicht werden. Die Ware ist auch vom Umtausch und der Rückgabe ausgeschlossen.

    Pneumatics 8-)

    Hi Obermotz,

    frage mal bei "Kettner" nach! Du kannst bei denen einen Festauftrag für Waren, die nicht im Katalog aufgeführt sind, aufgeben.

    Die Visierung (Korn) ist wie das Laufgewicht raufgesteckt, mit Madenschraube und etwas Kleber gesichert.
    Die Kimme brauchst Du nur abzuschrauben.

    Gruß
    Pneumatics

    Die Tetra Gun Laufinnenbeschichtung ist eigentlich für größere Kaliber gedacht. In diesen Läufen herrschen doch mächtige Druck
    - und Reibungskräfte. Da sollte eigentlich die Beschichtung mit TG-Oil in Luftdruck- Co2 Waffenläufen länger halten als in einem Gewehr mit z.B. Kaliber .308.? "Normales" Öl (Ballistol usw.) würde das Geschoß etwas abbremsen und beim ersten Schuß aus dem Lauf befördert werden. Nach einer Beschichtung ist der Lauf so gut wie "trocken", da ja die Poren des Metalls nur verschlossen werden.
    Klar, wenn mit untermaßigen Diabolos geschossen wird, ist deren Vo höher als bei strammer sitzenden Geschossen. Ist aber das Geschoßmaß zu klein, leidet die Präzision darunter. Der Diabolo wird nicht mehr stark genug in die Züge gepreßt. Dadurch erhöt sich die Streuung. :az:

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