Beiträge von Pupsraupe

    Moinsen alle zusammen,

    an dieser Stelle wollte ich mal mitteilen, das ich mir jetzt auch nen Fenris gegönnt habe.

    Gebraucht wie Neu aus der Bucht für 680,- mit dem EK-Terminator/Assassin-Bogen.

    Hat vielleicht 20 Schuss absolviert.

    Geiles Teil, sehr präzise und kein Vergleich zum EK-Whipshot den ein Freund sich gegönnt hat.

    Lieben Gruß, Pups

    Naja, "Fletched Evolution" (der Betreiber arbeitet bei Steambow) hat schon vor 10 Monaten ein Video gemacht, in dem eine fest eingespannte Stinger auf 9 Metern getestet wurde. Er hat Streukreise von 8 bis 12 cm erzielt, mit ausgesuchten Pfeilen. Das sind rechnerisch 27 bis 40 cm auf 30 Metern, selbst wenn man davon ausgeht, dass sich keine weiteren Turbulenzen einschleichen. Er war damals selbst überrascht von der schlechten Präzision. Die Ergebnisse sind mit dem Test von JS sehr vergleichbar.

    Gerald Missbach muss das gewußt haben. Was ihn "geritten" hat, diese Aussage über die Präzision zu treffen - keine Ahnung. Eine Episode aus dem Buch "Ich und meine blöde grosse Fresse" :)

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    Geritten hat ihn der Marketing-Druck.

    Es gibt genügend "Schäfchen" welche die Verlautbarungen jedweder Propagandastelle glauben, Alltag im besten Deutschland aller Zeiten und die Leichtgläubigkeit ist der Stoff aus dem die Umsätze sind.

    Die Klappsysteme für Wurfarme sind eigentlich ein alter Hut, siehe Barnett Delta Storm und ihre modernen Nachbauten. Eine Kombination mit einer Barnett Commando wäre interessant, dazu ein „druckloses“ Magazin für lange, 3-Vane Pfeile wäre mein Wunschkandidat, ein besseres Schloss obendrauf und ich wäre rundum glücklich. Nicht so schnell wie eine Stinger aber einfach und schnell genug zu spannen und auch auf 50 Meter genau, das wäre „meine“ Funarmbrust für den 3D Parcours. Nur fürchte ich das sich dafür nicht sonderlich viele Käufer finden dürften bei dem zu erwartenden Kaufpreis. Die italienische Recurveselbstspannarmbrust mit E-Antrieb ist ja auch noch ein „Einhorn“.

    Nun, also die Barnett Delta Storm wäre definitiv eine verdammt gute Basis.

    Die so wie dir vorschwebt mit langen Pfeilen oder mit 8 Zoll Bolzen der Siege 300 und somit auch längerem Powerstroke gegenüber der Adder und einem passenden Magazin plus Spannmechanismus ala Xbow könnte auch mein Herz erobern. Maximal 130 lbs Wurfarm durch Spannschrauben wie bei der Siege einstellbar und das ganze wäre perfekt für eine Leistungsstarke PAB im Leistungsspektrum der Adder aber eben auch Kompakter.

    Das Thema hatten wir schonmal. Problem ist der Kostenfaktor. Machbar ist vieles (siehe AMF Infinity). Problem ist das sowas um rentabel zu sein das Interesse des Massenmarktes wecken muss. Und das geht nur über den Preis... Je mehr bewegliche Teile und Baugruppen vorhanden sein müssen, desto höher wird der Preis.

    Und für vllt. 100 (oder auch 1000) "Armbrustnarren", die bereit wären dafür entsprechend tief in die Tasche zu greifen, lohnt sich weder der Aufwand für die Entwicklung geschweige denn der Werkzeugbau. Vor allem da es ja nichtmal Disziplienen dafür gibt, damit man es wenigstens als Sportgerät deklarieren könnte...

    So ist halt die Marktwirtschaft.

    Nun, für Onyx und Fenris ging es doch auch und ich denke das die Kundschaft für eine knackige PAB breiter ist als für Onyx und Fenris.

    Ein Kunststoff-Chassis reicht für so eine Armbrust und statt des einen durchgehenden Bogen einen 2.Teiligen der in der Vorspannung einzustellen geht.

    Mit der heutigen Technik 3D-Druck lässt sich sehr sehr schnell ein funktionierender Prototyp entwickeln da die Grundprinzipien kein Geheimnis mehr sind, man braucht es nur anfangen.

    Die Infinity halte ich für ein extrem schlechtes Beispiel einer Massenkompatiblen PAB, sie ist und bleibt ein Exot der dennoch in Anbetracht der Komplexität der Konstruktion recht günstig ist mit ihren knapp über 400,- €.

    Ich möchte erinnern, das es getunte Stinger II mit 110 lbs und mehr gibt.

    Wo ist das Problem? Ich sehe keins.

    Ich als CEO von Steambow würde in diese Richtung sofort gehen und mir einen enthusiastischen 3D-Druck-Experten an Board holen und ihn machen lassen, es wird sich so denke ich locker für etwas mehr als die Stinger vermarkten lassen.

    Erinnere dich daran das selbst für die neue Wechselbogen-Variante eine neuer Spritzgussform hergestellt werden musste. Der Rohling, also das Chassis wird für 39.90 von Steambow verkauft, scheint sich ja auch zu lohnen sonnst hätten sie es nicht gemacht.

    Geht nicht gibts nicht, man muss sich nicht wirklich immer selbst kastrieren.

    Lieben Gruß, Raupe

    Nun möchte ich dieser Stelle mal ein paar Anregungen geben für eine kleine kompakte Magazin-PAB welche 7,5 Zoll Bolzen verschießt und Energien bis zu 30 Joule liefern kann.

    Steambow hat mit der Onyx gezeigt, das man einen klappbaren Revurve-Bogen bauen kann.

    Das Prinzip wäre nebst einem Klappschaft ideal für eine kleine Magazin-PAB, um diese auf das kleinste mögliche Packmaß zur Aufbewahrung und Transport in einer abschließbaren Tasche gestalten zu können.

    Das Magazin sollte zur Steigerung der Präzision derart gestaltet sein, das Bolzenlager und schussbereiter Bolzen nach dem Prinzip vom Fa. Mey voneinander getrennt sind.

    Durch eine derartige Montage des Wurfarms könnten auch unterschiedliche Wurfarme eingespart werden, die Zugkraft ließe sich analog zu vielen Compound-Armbrüsten wie z.B. der Siege 300 stufenlos durch Änderung der Vorspannung ändern so das Indoor auf kurze Distanz möglich ist sowohl als auch Outdoor auf größere Distanzen.

    Der Spannmechanismus könnte entweder ein Knickschafft wie bei der aktuellen Stinger II sein, natürlich den Kräften angepasst oder eine Zugvariante wie bei der Xbow Supersonic.

    Die Verwendung eines einstellbaren Recurve-Bogens würde die Kosten der Wartung ( weniger Seile, keine Cams usw.) niedrig halten und ein Recurve-System ist weniger Störanfällig.

    Ich denke das wenn sie ihre eigenen Erfindungen (Onyx und Co) aufgreifen und nach unten adaptieren, würden sie neben der "Corporate Identity" auch noch ganz anderen Marktgesetzen gerecht werden und von Erfolg gekrönt sein.

    Gruß Raupe

    Ich stimme JMBFan voll zu, eine kleine PAB muss nicht mit massiven Schussenergien glänzen, ihre stärken sind die Handlichkeit und die Möglichkeit schnell repetieren zu können.

    Mein Gedankenansatz war ja folgender, das Steambow vielleicht gut daran täte, wirklich einen ganz neuen Ansatz für eine kleine modulare PAB mit Magazin zu entwickeln, die durch etwas größere Bolzen (7,5 Zoll) und dem dadurch auch etwas größerem Powerstroke somit auch mehr Power generieren kann, im Bereich bis zu 30 Joule.

    Würde es ihnen gelingen und das Gerät würde für 400,- Vermarktbar sein, so könnten sie damit international hohe Marktanteile erobern.

    Minimal größer als die Stinger aber fast so Leistungsstark wie die Adder.

    Der Hersteller des Magazin welches ich für die Alligator II verwendet habe hat ja auch auch ein Magazin für die Alligator II gebaut, mit welchem man die 7,5 Zoll Bolzen der Adder verschießen kann.

    Man erkennt also das es von der Größe her gehen würde. Nun nur noch ein etwas stärkerer Bogen und einen längeren Powerstroke, schon wäre das das Ding da.

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    Der Let off ist schon sehr spürbar, vor allem weil die Hebelstruktur der "R" Plattform ohnehin am Ende des Spannvorgangs eine enorme Übersetzung hat. Man kann die letzten Zentimeter mit einem Finger spannen. Die Position ist völlig OK, aber 75 Joule in einem Schwung und mit einem Arm einzubringen ist eben deutlich anstrengender als 35 Joule.

    Das bedeutet eigentlich, das es kein Problem sein dürfte, 35 Joule in eine kleine sehr kompakte Art Adder mit einem Flaschenzug ala Xbow einbringen zu können, so das die Größe der Armbrust nur minimal über der einer aktuellen kleinen PAB mit 6,3 bzw. 6,5 Zoll Bolzen liegen könnte.

    Es ist der Spannmechanismus der Adder, der sie groß macht im vergleich zu den kleineren PAB denn eine gepimpte Stinger mit 120 lbs Bogen kann ja auch herkömmlich gespannt werden.

    Sendepause

    Fast, ich dachte an die hier:

    Pupsraupe

    Technisch prinzipiell möglich aber wie praktisch umsetzten? Eine Fliehkraftregelung fällt weg, da die Spanngeschwindigkeit je nach Nutzer variiert. Was bleibt als Möglichkeit übrig? Eine Koppelung an den Auszugweg, dazu muss die Spannschnur aber wiederholgenau auf den Konus gewickelt werden und der Durchmesser der beiden Konen muss auf die Spannkraft abgestimmt sein. Ohne das nachgerechnet zu haben, behaupte ich mal das passt vom Durchmesser der Konen nicht in eine PAB.

    Für einen Ingenieur ist nichts zu schwör....

    Stell dir eine Mischung aus einem Recurve-Bogen vor, der aber nur über eine Spannmechanik eines Compound gespannt wird.

    Der Sehnengreifmechanismus der Xbow greift die Sehne eines Recurve-Bogen und der Spannmechanismus gleicht dem eines Compound-Systems mit Cams, schon funktioniert das ganze. Im Prinzip ist doch ein Compound-Bogen nichts anderes wie ein Recurve Bogen, das Grundprinzip ist identisch.

    Der Hauptunterschied ist doch der Vorteil des langen Powerstroke der aktuellen Compound-Systeme gegenüber den Recurve-Systemen.

    Dazu könnte ein Spannsystem mit Seilzugübersetzung im Stile der Xbow Supersonic dienlich sein. Das ganze als Recurve mit wechselbarem Bogen um verschiedene Szenarien (Entfernungen) zum schießen abdecken zu können.

    Die Adder ist bedingt durch ihr Spannsystem mit der Schiene sehr groß, das geht sicherlich bei nahezu identischer Leistung kompakter.

    Da habe ich Zweifel, die Charakteristik eines Recurvewurfarm ist anders als die eines Compoundwurfarm mit LetOff.

    Nun, man kann ein Flaschenzug auch so konstruieren, das der Kraftaufwand nicht Linear verläuft so das am Anfang bei wenig Zugweg viel Weg am Wurfarm erzielt wird und dann mit zunehmender Spannung das ganze sich umkehrt zu mehr Zugweg am Zugseil und weniger Zugweg am Wurfarm.

    Wie macht man das? Man adaptiert das Prinzip einer Variomatik.

    Technisch nicht extrem aufwendig aber dennoch Anspruchsvoll, da es auf kleinstem Raum realisiert werden muss.

    Ja guck, es geht doch.

    Die Preise am Markt stehen und fallen mit der Akzeptanz der Kunden/Verbraucher.

    Akzeptiert man die Preise, kauft weiterhin, wird sich nichts ändern.

    Nutzt man hingegen die günstigeren Alternativen, bringt es die Hersteller und Vertreiber unter Druck.

    Der Druck kann sich dann in 2 Richtungen entladen, entweder werden die Preise angeglichen oder es entsteht ein neues besseres und dem Preis angemessenes Produkt, was dann die günstigen Alternativen wieder verdrängt.

    Steambow schätze ich für seine edlen Produkte, wie z.B. den Fenris oder auch die Luftdruck-Armbrüste, die Stinger II ist in meinen Augen aber längst am Ende da die günstigen Alternativen ihr nichts nachstehen.

    Ich würde mir wünschen, wenn Steambow eine neue PAB entwickeln würde, die annähernd so Kompakt ist wie die Stinger II aber dann die Bolzen der der Adder, also 7,5 Zoll verschießt, und dann auch energetisch so im guten 30 Joule-Bereich liegt.

    Dazu könnte ein Spannsystem mit Seilzugübersetzung im Stile der Xbow Supersonic dienlich sein. Das ganze als Recurve mit wechselbarem Bogen um verschiedene Szenarien (Entfernungen) zum schießen abdecken zu können.

    Die Adder ist bedingt durch ihr Spannsystem mit der Schiene sehr groß, das geht sicherlich bei nahezu identischer Leistung kompakter.

    Gruß, Raupe

    Moin, die Schussergebnisse mit der Alligator II auf 7 Meter zeigen auf, das sie präziser ist als die Stinger II, das Schussfeld ist enger.

    Die Stinger ist keine Weiterentwicklung der Alligator, so würde ich das niemals bezeichnen.

    Sie ist ein Derivat aller Plastikbomber-Kantenschubser. Alle wichtigen Elemente sind baugleich.

    Die erste Stinger II die noch kein eingelassenes Metallgewinde zur Aufnahme des Magazins hatte, verfügte auch noch über Reste der sogenannten Sicherung, die Senke in der die Sehne sich absenkt um dann über die Kante geschubst zu werden war bei den ersten Stinger II-Modellen genauso breit wie bei der Alligator II, das ist nämlich der Raum den sonnst die Abzugshebelsicherung in Anspruch nahm.

    Das Chassis der Stinger II unterscheidet sich lediglich durch den fehlenden Dorn vorn, eine bis zur Nase durchgängige Picatinny und andere Kiemen, die in die anschraubbaren Gleitschienen für die Chrom-Spannbügel eingearbeitet sind.

    Das heißt, technisch hat sich da nichts geändert sondern primär optisch.

    Die neueren Versionen der Stinger II haben dann das Metallgewinde gespendet bekommen und im Zuge dieser Änderung wurde auch die Senke für die Sehne verkürzt weil ja die Sicherung weggefallen ist.

    Ich bin mir sicher, das beide Chassis aus dem gleichen Werk in China kommen, es sind nur ein paar Änderungen in den Spritzgussformen, mehr nicht.

    Die Mehrleistung ist enorm da die Stinger II Tactical serienmäßig nur mit einem 55lbs Bogen ausgeliefert wird. Erst wenn ich bei 350,- investiertem Geld bin, erreicht man mit der Stinger II die Leistung die man mit der Alligator II mit 130 ,- € erreicht.

    Wohlgemerkt, 150 kostet die Alligator mit Magazin und der langen Picatinny sowie dem klappbaren Spannhebel am Schaft.

    Nur mit Magazin sind es 130,- und dagegen sind knapp 350,- fast das 2,7 Fache man bekommt also für das gleiche Geld 2 Alligator II incl. Magazin und zwei weitere Alligator I Ohne Schaft und ohne Magazin als reine Pistolenvariante.

    4 PABs nebst 2 Magazinen vs 1 PAB und einem Magazin und 2 Wurfarmen.......

    Ich denke da braucht man nicht mehr drüber reden was sinnvoller ist oder?

    Gruß Raupe

    Mahlzeit,

    hier nun ein paar Details der Alligator II nebst Artemis-Magazin und Zubehör.

    Zunächst die Picatinny-Schienen, das Magazin ist mit 5 Schienen standardmäßig ausgerüstet, 4 Stück Links und Rechts und eine oben auf für die Optik.

    Dann besitzt das Magazin einen fest montierten Block, der erstens das Gewinde im Body der Armbrust schützt, weil dieses nicht permanent belastet werden muss zur Demontage des Bogens oder zur Wartung und Schmierung.

    Im Block selbst ist eine Stahlmutter eingelassen und am Magazin ist fest verbaut ( lässt sich aber durch komplette Demontage des Magazins erneuern) eine mit den Fingern festziehbare Rändelschraube integriert, die dann mit diesem Block verschraubt wird.

    Löst man die Schraube, so kann das ganze Magazin aufgeklappt werden.

    Für den Schaft gibt es ebenfalls ein sinnvolles Zubehör welches Klappbar am Schaft befestigt ist und sich ausgeklappt unter die Achseln an der Schulter einharkt und somit das Spannen der Armbrust dahingehend erleichtert, das die Armbrust faktisch am Ziel bleibt.

    Ferner wird dadurch auch bei traditionellem Spannen der Hebel verlängert. Ebenfalls dazu gibt es auch eine verlängerte Picatinny unten, um einen Zubehörgriff weiter vorn montieren zu können (einiges weiter vorn als bei der Stinger II).

    Alles in Allem ist diese Variante einer kleinen taktischen PAB eine sehr brillante Lösung, die es ermöglicht 9 Bolzen ins Magazin unterzubringen.

    Auch die Verarbeitung und Verschraubung ist Hochwertig mit VA-Schrauben gelöst.

    Wie gesagt, all das ist incl. Armbrust und 30,- € Red Dot für zusammen 180,- zu haben.

    Lieben Gruß, Raupe

    Moin alle zusammen,

    an dieser Stelle möchte ich erstmal nur einen optischen Vergleich zwischen Stinger II Tactical und Alligator II plus Artemis 9 Schuss Magazin machen.

    Mir gefällt die Alligator II mit dem Artemis-Magazin allein optisch deutlich besser, zu den erheblichen technischen Vorteilen komme ich später, vom Preis brauche ich nicht reden.

    Dieses Bild zeigt eine Stinger II Tactical 299,- plus 19,90 für 80 lbs Horizon Bogen + 30,- Optik = 348,90 € vs eine Alligator II nebst allem nur ohne Optik für 150,- €.

    • Na, welche gefällt euch besser?

      Gruß, Raupe

    Fazit: werde den Markt 2023 weiter beobachten. Vielleicht kommt dann mal ein "Highlight" auf den Markt.

    Also ich werde von der Alligator nebst 9 Schuss-Magazin hier weiter berichten, derzeit ist das in meinen Augen vom Preisleistungs-Verhältnis die beste kleine taktische PAB am Markt. Für 180,- incl. All gibt es nichts vergleichbares.

    Klar ist ein Kantenschubser nicht die modernste Abzugsvariante aber sie funktioniert und macht keine Probleme und ist bis 90 lbs allemal ok.

    Man sollte immer im Auge haben, welchen Zweck solch eine kleine PAB wirklich hat.

    Das gesparte Geld kann man dann in eine wirklich edle Armbrust oder andere Schießgeräte wie den Fenris investieren.

    Gruß Raupe

    Wenn ich nicht langsam checke, daß Politik hier kein Thema ist (was ich mit dem Lesen und Akzeptieren der Forenregeln eigentlich bestätigt habe), kann es sein, daß hier bald Sendepause für mich ist.

    Magnum Opus

    Ich bin bestimmt nur blöd aber dennoch frage ich, was hat dieser Post hier in diesem Thread zu suchen?

    Ich kann nicht den Hauch eines Bezuges zum Topic erkennen....

    Mahlzeit alle zusammen,

    ich habe nun mal eine kleine Testreihe gemacht mit der Alligator II und 10.66 Gramm schweren Bolzen.

    Mit den mitgelieferten Unterleg-Gummis für den Wurfarm hatte sie im Schnitt 57,6 m/s und somit 17,68 Joule


    Mit einem 5mm starken Keil statt dem Gummi hinter dem Bogen hatte sie im Schnitt 59,1 m/s und somit 18,62 Joule


    Das sind Werte die mit der Stinger II in der Original 55lbs Variante nicht zu schaffen sind und die sogar laut Steambow Homepage sogar knapp über dem 90lbs Bogen liegen, wobei man hier noch wissen müsste, mit welchem Bolzengewicht Steambow diese Messwerte erzielte.

    Waren es die blauen Übungsbolzen, dann wird der Unterschied in Sachen Geschwindigkeit noch deutlicher denn diese blauen Übungsbolzen sind leichter wie die von mir verwendeten 10,66 Gramm schweren Carbonbolzen von S&K.

    Nun setzt mal bitte den Preis beider Modelle in Relation.

    Stinger II Tactical mit 90lbs Bogen = 299,- + 45,90 + 30,- für Red Dot + 24,90 für Tuningabzug = 399,80

    Mich hat die Alligator nebst Magazin, Tuning-Abzug, Red-Dot, klappbarer Spannhebelverlängerung 180,- gekostet, das ist einiges weniger als die Hälfte und ich habe ein 9 Schuss-Magazin mit 4 Picatinny-Schienen die bei der Stinger auch noch oben drauf kommen.

    In Anbetracht der Vlad, die auch schon um einiges besser ausgestattet ist, sollte Steambow seine Preise anpassen oder zumindest der Stinger II ein Red-Dot beilegen und den Magazindeckel Serienmäßig mit einer Picatinnyschiene ausstatten.

    Natürlich kann ich verstehen das man Geld verdienen will und muss doch wenn die Mitbewerber solch einen Druck ausüben, so ist es nur eine Frage der Zeit bis die Umsatzzahlen einbrechen werden und die Marktanteile sinken werden. Dann zu reagieren halte ich als erfahrener Kaufman nebst Ökonomiehintergrund für zu spät.

    Lieben Gruß und einen gesegneten 4. Advent, Raupe

    Mahlzeit liebe Forumsmitglieder,

    meine Wenigkeit hat selbst eine Stinger II Tactical besessen, ich habe sie aber wieder verkauft.

    Nun habe ich neulich ein Video gesehen, wo ein Blogger ein 3D gedrucktes 9 Schuss- Magazin für die Alligator II vorgestellt hat.

    Ich habe mir daraufhin die Alligator II in der Version mit Schaft für 49,95 Euro bestellt und was soll ich euch sagen, das Chassis ist in einigen Punkten der Stinger überlegen.

    Insbesondere der Rastmechanismus am Schaft der den Schaft nach dem Spannvorgang am Chassis einrasten lässt ist deutlich besser.

    Die Kralle ist etwas stärker ausgeprägt so das ein durch Erschütterungen versehentlich nach unten senkender Schaft im gespannten sowohl als auch im ungespannten Zustand nicht möglich ist, so wie ich es bei der Stinger II leider mehrfach erlebt habe.

    Der ganze Schaft rastet deutlich spür- und hörbar saugend und schmatzend ein.

    Nachteile sind natürlich die kurze Picantinny-Schiene unten am Chassis. Dafür aber hat der Ersteller des 9 Schuss-Magazin auch schon eine Lösung, ein Riser mit Verlängerung nach vorn.

    Das Magazin selbst hat auch Picantinnys zum Anbau von Optik und anderen Zusatzanbauten und wenn man dann den Preis für ein fertiges Magazin zur Alligator II addiert, bekommt man eine vollwertige kleine taktische Armbrust für weniger als die Hälfte des Preises der Stinger II Tactical mit dem weiteren Vorteil des 80lbs Bogens statt des 55er Bogens der Stinger II Tactical.

    Wer dann sogar noch selbst einen 3D-Drucker besitzt, kann sich die Files sogar runterladen und kommt dann in der Summe noch deutlich günstiger weg.

    Schaut es euch mal an und schreibt mal, was ihr davon haltet.

    Ich habe mir bei ihm ein fertiges Magazin sowie den Tuningabzug und die Schaftverlängerung (Spannhilfe) aus dem ersten Video bestellt.

    Sehr genial ist auch der überarbeitete Rastverschluss zum schnelleren spannen, der einen die Entriegelung mit dem Daumen ermöglicht. ( Video 2)

    Gruß, Raupe

    Video 1

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    Video 2 (aktuellster Stand)

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