Beiträge von Bockaufblock

Zitat von Rip Wheeler

Zitat von Bockaufblock

Ich möchte halt möglichst präzise schießen, da verzichte ich lieber auf das Geklapper.

Machts das wirklich so viel aus mit den Ladehülsen, denn die echte Führung kommt ja erst im Lauf zustande?

Ja, sogar verdammt viel. Wenn man Kammer für Kammer durch den Lauf von der Trommelseite her fluchtet, sieht man wo das Diabolo anstoßen würde. Diabolos, die ich in Watte schoss hatten dann auch seitliche Stauchungen vom Übergang. Durch meine Änderungen sind die Diabolos bis auf die sehr schön gleichmäßigen Feldabdrücke unbeschädigt.

Gruß, Micha.

Das stimmt zwar, aber mit dem Spiel der Ladepatronen in den Kammern ist kein exakter Geschossübergang gegeben. Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich mit (zum Teil einseitig aufgetragenen) Tesafilm an den Ladehülsen dies verbessert habe. Ich möchte halt möglichst präzise schießen, da verzichte ich lieber auf das Geklapper.

Gruß, Micha.

Weil man beim Schofield die Diabolos direkt laden kann. Da finde ich persönlich das Rumgekullere der Ladepatronen unnötig.

Genau so sieht's aus. Ich hab's zwar nicht gemessen, aber die Eindringtiefe bestätigt es mir. Mit Zinkdiabolos könnte es durch die höhere Reibung anders aussehen.

Gruß, Micha.

Tatsächlich, jeder nach seinem persönlichen Geschmack. Ich habe leider nur den einen, deshalb muss er auch treffen.

Bei Deiner Feuerkraft kommt's ja nicht so drauf an.

Gruß, Micha.

Nur eine straffere Feder hätte mir nicht zugesagt, da ich so größere Verschleißgefahr hinsichtlich Trommel Stirnseite, Trommeltransporter und Abzugsmechanik sehe. Wenn das Konische Laufhalteteil im Revolver Spiel hat, wird dies meiner Meinung nach auch nicht durch eine stärkere Feder verringert. Klar rastet der Lauf erstmal satter in der Trommelkammer ein. Dreh mal an der Trommel, da fühlt man was ich meine.

Ich habe mit einer Einstreichsäge einen 4mm tiefen Schlitz eingesägt und da ein Blech eingepresst. Da fehlte ich den Rechteckeinschnitt ein. Die Höhe ermittelte ich bei meinen Schießversuchen und stellte fest, dass sie etwa 1mm höher sein müsste, dass ich Spiegel aufsitzend anhalten kann.

Gruß, Micha.

Ich habe mittlerweile noch etwas am Schofield gemacht. Der Lauf passte wie beschrieben ja sehr gut und mit wirklich wenig Spiel in den Revolver. mündungsseitig vielleicht wenige Hundertstel und auch in der trommelseitigen Aufnahme fast saugend. Diese selbst hatte aber deutliches Spiel im Schofield und auch der Übergang von den Kammern zum Lauf hatte mir nicht ganz gefallen. Dieses Spiel übertrug sich auch auf die Trommel, da über den Konus diese mit positioniert wird. Im oberen Bereich der Aufnahme setzte ich etwas 0,500 Lehrenblech ein. Somit rastet die Trommel satter, das Laufspiel ist deutlich geringer und der Geschossübergang passte besser.

Und nun steinigt mich nicht:

Die Auswurffunktion habe ich deaktiviert und die Patronen, welche in den Kammern ebenfalls Spiel aufwiesen mit Tesafilm so eingesetzt, dass der Geschossübergang nun fast 109%ig passt. Offensichtlich waren die Ladepatronen etwas unrund.

Da ich das Ding nicht geholstert führe, sondern lieber ordentlich treffe,habe ich wie angekündigt die Visierung überarbeitet. Schließlich tunte ich noch etwas den Abzug. Wenn ich nun einen Diabolo durch den Lauf schiebe, spürt man deutlich den Wiederstand wenn er sich in die Züge einpresst und dann gleichmäßig bis zur Mündung gleitet. Mache ich dies von vorn her, ist es genau umgekehrt. Das passt also.

Jetzt habe ich auch übrigens statt Tief- etwas Hochschuss und Dosen haben auf 25 m keine Chance.

Gruß, Micha.

Das Stoßröhrchen mit der Dichtung und Unterlegscheibe festschrauben und für die Madenschraube dann durch die Bohrung ca. 1mm ansenken. Die Lage des Luftschlitzes ist egal.

Gruß, Micha.

Das wiederum glaube ich nicht, da sie unterschiedliche Zugprofile und Dralllängen haben. KK hat meist 6-8 Züge, die Hänel LGs so 12 dachte ich. Versuche doch bitte Mal ein Foto durch den Lauf.

Ja, die Beschriftung lautet 5,6. Ich denke aber damals durch ein Rundungsfehler bei der Umrechnung von .22. Gemeint war bestimmt damals schon Kal. 5,5. Interessant ist auch Kal. statt Cal. obwohl für Export bestimmt.

Oder eine neue Dichtung einsetzen. Die Hänelknicker sind so konzipiert, dass die Dichtung etwas überstehen sollte, dadurch steht der Lauf etwas tiefer und wird mit der Dichtung satt an die Systemhülse gepresst. In Laufe der Zeit wandert der Lauf nach oben. Kann natürlich sein, dass er zusätzlich verbogen ist. Das lässt sich richten. Unterfuttern geht zur Not auch mit Pappkarton oder Faden. Muss ja keiner wissen...

Gruß, Micha.

Zitat von Bockaufblock

Einen Test auf 10m werde ich später durchführen und berichten.

Heute habe ich den guten Schofield mal vorsichtig eingespannt und auf 10 m mit unterschiedlichen Diabolos geschossen. Ich bin echt begeistert, so viel Gaudi für so wenig Dollars! Je 6 Schuss:

Wie berichtet, ich habe den gezogen Lauf von Softairwelt verbaut, denke das hat sich gelohnt.

Gruß, Micha.

Die Seriennummer ist 22G085010

Übrigens hat der Aluminiumbereich des originalen Laufs keine geschossführende Funktion, da der Innendurchmesser 6mm beträgt.

Ach ja, ich habe den Revolver und den Lauf bei Softairwelt gekauft. Ein Abwasch...

Gruß, Micha.

Offensichtlich wurden kürzlich Änderungen am Schofield vollzogen.

Nach dem Hinweis von PlinKing habe ich zugeschlagen und mir den antiken geholt und gleich den gezogen Lauf dazu.

Der antike Schofield hatte, obwohl auf der Verpackung keinerlei Hinweis zu finden war, glatte Diabolopatronen und den kurzen gezogen Lauf (wie bei der Nickelvariante) verbaut.

Ein erster kurzer Test ergab eine Präzision ähnlich der gezogen SAA. Beim Schuss auf ein Fichtenbrett standen etwa 2mm des Diabolokelchs noch über.

Der Laufumbau ist total einfach: Zuerst den hinteren Stift über der Trommel auszuteiben. Das Halteteil lässt sich etwas nach oben bewegen und gibt die Trommel frei. Nun den Laufhaltestift austreiben und den Lauf tauschen. Es gibt nichts weiter zu beachten, der Lauf passt nur in der vorgesehenen Lage. Zusammenbauen, fertig.

Erste Schüsse ergaben eine nochmals bessere Genauigkeit, so Mal schnell auf sieben Meter konnte das Schwarze gehalten werden. Einen Test auf 10m werde ich später durchführen und berichten.

Ein Schuss auf das oben erwähnte Fichtenbrett versenkte das Diabolo genau bündig, Der lange gezogene Lauf steigert also ohne gemessen zu haben definitiv die Energie.

Um zukünftig präziser Zielen zu können, muss ich das Visierbild korrigieren. Der Schofield hat ein Rechteckkorn und eine V-Kimme. Das Korn ist für den Visierausschnitt auch etwas zu breit. Ich werde wohl die Kimme Rechteckig ausfeilen.

Auf jeden Fall für insgesamt 170€ ein tolles Teil.

Nun fehlt nur noch der kurze Schofield....

Gruß Micha.

Patrick, ich muss Dich leider etwas korrigieren: im gespannten Zustand sollte etwa 1/3 der Zuführungsbohrung vom Stoßröhrchen belegt sein. Dies verhindert Doppelte Zufuhr von Kugeln. Die Kugel wird durch den Überzug zugeführt.

Gruß, Micha.

Hallo Plinking, danke für Deinen Hinweis. Ich bin auf die ersten Erfahrungen gespannt, denn leider entspricht die Beschreibung im ersten Link nicht den Tatsachen, da bei der Diaboloversion der komplette Lauf glatt ist und nur die Diabolopatronen Züge aufweisen. Das zweite Wissenswerte ist, ob man mit dem gezogenen Lauf besser auf gezogene Patronen verzichten sollte.

Gruß, Micha.

Eine Lösung wär zum Schüsseldienst zu gehen und Deinen Namen oder Ähnliches drüber gravieren zu lassen. Der Schriftzug könnte die Macken überdecken. Ein weiterer Ansatz, sicher auch reizvoll: den ganzen Schofield leicht beklopfen und bereiben. Shabby Look in Nickel. Als Vorlage Bilder der originalen Revolver.

Wie schön geschrieben, glätten und polieren kann es noch schlimmer machen.

Gruß, Micha.

1kg CO2 hat ein Volumen von 0,85l , also 1000g 850 ccm 12g entsprechend rund 10ccm und 14 ccm beträgt das Kapselvolumen. Sind also von vorrnherein ca. 4ccm gasförmiges CO2 drin.

Gruß, Micha.

Zitat von Rifleman

Oder der Linke ...

Zitat von daron01

Haenel 310-4 in Linksschützenausführung! Keine Fotomontage!