Beiträge von l.e.

    ... die Einstellbaren können oft nicht niedrig eingestellt werden sondern nur in einem für das Löten sinnvollen Bereich.

    Naja, meiner lässt sich von 90 °C bis 480 °C stufenlos regeln. Im Standby geht er auf 200 °C runter und ist ruckzuck wieder hoch geheizt.
    Die Ungeregelten können aber auch nur nicht niedrig eingestellt werden. Die können ja nur im für das Löten sinnvollen Bereich arbeiten.
    Ein Geregelter Löti kostet doch heute nicht mehr die Welt und wenn ich so schaue, was ich beim Aufräumen mal wieder so in die Schrottkiste geworfen habe, ist schon allein durch´s Filament jetzt mehr Kohle im Schrott, als so´n Geregelter kostet.
    Hier nur mal ´n Link dazu <https://www.amazon.de/Einstellbare-L…ps%2C151&sr=8-6>

    Und ja, klaro kann man mit jedem Lötkolben arbeiten. Nur bei Manchen isses schon etwas brenzlig.
    Mit ungeregelten 100 W würde ich nicht unbedingt an ´ne Leiterplatte gehen.

    ... Auch ein weit regelbarer Lötkolben würde gehen. Mit beliebig einstellbarer Temperatur.

    Hat wer denn noch einen Ungeregelten?
    So´n Set Einpreß-Stifte (ich nenn die jetzt mal so) kostet ca.9 Eu´s und hält den Rest des Lebens, dazu noch die Hülsen selbst und ´n regelbarer Lötkolben, was in Summe auch nicht die Welt kostet und fertig ist die Laube.
    Kommt schon Leute, ihr gebt ´n Haufen Kohle für das Hobby 3D-Druck aus und geizt dann an so einer einfachen Stelle?
    Das muss man verstehen (oder auch nicht).

    ... veröffentlichst Du dazu die Dateien, ...

    Habe alle Teile auf 2 Druckplatten verteilt. Alles in ABS bei ´ner Gesamtdruckdauer von 9h 15m mit dem Carbon X1 von BL. Leider will das Forum die Zip-Datei mit ´ner Größe von ca. 9,5 MB nicht hochladen. "Die Datei ist zu groß." wird mir angezeigt.
    Jetzt habsch erstmal keine Lust mehr.
    Doch noch mal probiert und als geziptes STEP-File hochgeladen.

    Wusste vorher garnicht das es da schon eine fertige Lösung für dieses Problem gibt.


    3dJake: Gewindeeinsätze 50er Set

    Alternativ eben auch mein obiger Link zum großen Fluß und dort auf´s Sortiment von 2 mm/ 3 mmm/ 4 mm und 5 mm Einsätzen. Nachbestellen im jeweils benötigten Bereich jederzeit möglich und nein, ich bekomme keine Provision vom großen A.
    Aber ja, die Gewinde in 3D-Druckteilen sind nicht wirklich stabil, weshalb ich eigentlich immer am Gegenpart ´ne Mutter mit eingeplant habe. Aber manchmal isses dann ´ne verdammt lange Schraube, die da gebraucht wird, weshalb ich mehr und mehr die Presslinge favorisiere.

    ... ich könnte auch meine Standbohrmaschine dafür nutzen. Die hat ja so ein Hebel zum runterfahren des Bohrers und eine höhenverstellbare Metallplatte.

    Hab hier ebenfalls so ´ne Ständerbohrmaschine rumhüpfen. Nur wollte ich die nicht jedes Mal zerlegen, denn ich bin furchtbar faul. Also blieb nichts weiter übrig, wenn ich diese Messingscheißerchen in´s Plaste drücken will, als mal richtig fleißig zu sein und eben so `n Teil zu entwickeln, denn nun kann ich wieder faulenzen. :thumbsup:

    Wir dachten das die Stelle wo der Lötkolben in Deiner Halterung sitzt eben auch schon heiß wird, wenn dem nicht so ist, dann ist gut und wir haben was falsch verstanden ;)

    Der Löti wird an der Stelle gehalten, die aus ´nem Plastring besteht und nicht heiß wird.
    Deshalb das Ganze in ABS, um auch bei höheren Temperaturen formstabil zu bleiben.
    Mich hat eigentlich mehr die Konstruktion gereizt, als das fertige Teil selbst. Mal schauen, vielleicht stell ich die bei Makerworld.com rein. (Muss aber erstmal schauen, wie das dort funzt.)

    Sodele, das Wochenende ist lang und also ist genug Zeit vorhanden, um ´n neues Spielzeug zu konstruieren.
    Dieses Mal ist´s ´ne Einpresshilfe.

    Der Lötkolben mit entsprechender Spitze wird eingespannt, die Einpresshülse mit dem jeweils passenden Gewinde aufgesteckt und dann das Ganze mittels Hebel in´s drunter liegende Werkstück gepresst. Das soll die altersbedingten Wackler beim Einpressen von Hand verhindern. Mal sehen wann ich das gedruckt bekomme.

     

    Das Gehäuse beim P1 ist Kunstoff, anders als beim Metallgehäuse des X1. Die Cam macht eher Timelapse-Wiedergabe, die Nozzle ist nicht gehärtet und das Heizbett heizt beim P1 auf 100 °C und beim X1 auf 110° auf. Dazu noch das größere Display am X1 und ... und ...
    Vom Druckverhalten werden sich beide aber sicher nichts schenken. Sind beide schnell und sicher auch gleich laut.

    Anbei mal ´n Vergleich zwischen Artillery Sidewinder X2 und dem Bambu Lab X1 Carbon zum Thema Geschwindigkeit.
    Beide Drucker liefern Top-Qualität. Der Sidewinder braucht halt (grob) die vierfache Zeit. Das bedeutet natürlich auch den vierfachen Energieverbrauch. Dazu kommt noch die geniale Cool-Plate des Carbon, die ´ne phantastische Haftung von PLA-Druckstücken bei nur 35 °C auf ´m Druckbett gewährleistet.

     

    Sieht doch chic aus. Super! :thumbsup:
    Nochmal was zum Thema Trocken lagern.
    Hier mal meine Lösung für´s AMS des X1. In den beiden weißen Containern ist Silicat-Gel gelagert. Im blauen Container musste ich das Silikat wieder entfernen, da sonst die Anzeige des Hygrometer durchdreht und LL anzeigt. Aber 10 % Luftfeuchtigkeit bei 42 % LF im Raum finde ich schon super.

     

    Der neue Kleine hätte mich interessiert, aber der kleine Druckraum von 18x18 cm stört mich ...

    Na, dann eben die Alternativen in´s Auge fassen. Ich hab den Artillery Sidewinder X2 mit 300 x 300 x 400 Millimeter Druckraum. Dessen Nachfolger, der Sidewinder X3, soll ab November für 310 € zu haben sein. Der ist mit Sicherheit nicht schlechter als seine Vorgänger. Was mir am Sidewinder sehr gut gefällt, ist vor allem, das er sehr leise ist und natürlich auch super druckt. Nur halt nicht so turboschnell, wie der X1 Carbon. Der Nachfolger soll aber auch mit 300 mm/s auftreten. ABS drucke ich natürlich auch auf dem X2 und vor Allem TPU, das ich dem Bambu-Sprinter nicht antun würde, da dort der Filamenttransport ja in den PTFE-Schläuchen stattfindet, was mit Sicherheit Probleme bereiten würde.
    Ein recht nettes Vergleichsvideo zu Bambu Lab A1 versus X1-Carbon ist hier zu sehen.

    Richtige Aufbewahrung ist wichtig für alle Filamentarten.

    Besonders PETG will trocken gedruckt werden. Nicht, das es brüchig würde wie PLA, aber es fusselt beim Drucken ekelhaft, wenn das Wasser im Material verdampft. Bei PLA, da ja recycelbar, ändert sich durch Feuchtigkeit die Struktur des Materials und wenn´s einmal brüchig wird, hilft auch kein Trocknen mehr, denn die Struktur ist im Eimer.
    Ich hau ABS und PETG immer erstmal in den Filamenttrockner und lass das, je nach Material, ´n paar Stunden durchtrocknen. Im AMS des X1 Carbon liegt Silicat-Gel und ein Hygrometer zeigt mir gerade 18 % Luftfeuchtigkeit. Kann also auch als Lagerbox dienen. PLA wird hier, wenn noch viel auf der Spule ist, vakuumiert und dann ab in´s Regal damit. Kommt aber nicht mehr so oft vor, da ich kaum noch PLA verwende.