3D-Druck - Allgemein - Technik - Software

Es gibt 7.216 Antworten in diesem Thema, welches 591.499 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (22. Mai 2024 um 19:45) ist von carfanatic.

  • Schraube in kochendes Wasser und dann in das etwas zu enge Loch reindrehen und darin abkühlen lassen. Perfektes Gewinde im PLA.

    Gruß Play

    Sowas ähnliches hab ich mir auch schon überlegt nur das ich die Schraube mit dem Feuerzeug erhitzen könnte und dann ins blanke Loch drehe.

    Wieviel mm kleiner soll das Loch für die Schraube sein damit es bei Kunststoffen wie PLA funktioniert?

    Genügen 0,5mm oder sollen es doch lieber 0,8 oder gar 1mm sein?

    Ich kenn das nur so das man z.B bei Metall für ein M4 Gewinde ein 3,2mm Loch bohrt und dann mit dem Gewindeschneider fertig arbeitet.

  • Feuerzeug würde ich nicht nehmen, zumindest überquert man schnell den Punkt wo es beim Ansetzen einfach nur wegschmilzt, ich denke das Wasserbad ist etwas tauglicher, wobei...wenn es schön um die Schraube herum weich wird.

    Ne, ist doch eine ebenso gute Idee denke ich ;) :thumbsup:

  • Yup. Die Temperatur ist durch das Wasserbad besser steuerbar. Zu heiß schmilzt sich die Schraube mit Pech svhräg rein, ....

    Muß man für sich testen, wie man für sich am besten klar kommt.

    Auch ein weit regelbarer Lötkolben würde gehen. Mit beliebig einstellbarer Temperatur.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • ... Auch ein weit regelbarer Lötkolben würde gehen. Mit beliebig einstellbarer Temperatur.

    Hat wer denn noch einen Ungeregelten?
    So´n Set Einpreß-Stifte (ich nenn die jetzt mal so) kostet ca.9 Eu´s und hält den Rest des Lebens, dazu noch die Hülsen selbst und ´n regelbarer Lötkolben, was in Summe auch nicht die Welt kostet und fertig ist die Laube.
    Kommt schon Leute, ihr gebt ´n Haufen Kohle für das Hobby 3D-Druck aus und geizt dann an so einer einfachen Stelle?
    Das muss man verstehen (oder auch nicht).

    "Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein." (A. Einstein)

  • Hat wer denn noch einen Ungeregelten?

    Ich. Und mit dem habe ich VIEL gelötet. SEHR VIEL! Wer löten kann, kann mit jedem Lötkolben löten.

    Aber die Einstellbaren können oft nicht niedrig eingestellt werden sondern nur in einem für das Löten sinnvollen Bereich.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • ... die Einstellbaren können oft nicht niedrig eingestellt werden sondern nur in einem für das Löten sinnvollen Bereich.

    Naja, meiner lässt sich von 90 °C bis 480 °C stufenlos regeln. Im Standby geht er auf 200 °C runter und ist ruckzuck wieder hoch geheizt.
    Die Ungeregelten können aber auch nur nicht niedrig eingestellt werden. Die können ja nur im für das Löten sinnvollen Bereich arbeiten.
    Ein Geregelter Löti kostet doch heute nicht mehr die Welt und wenn ich so schaue, was ich beim Aufräumen mal wieder so in die Schrottkiste geworfen habe, ist schon allein durch´s Filament jetzt mehr Kohle im Schrott, als so´n Geregelter kostet.
    Hier nur mal ´n Link dazu <https://www.amazon.de/Einstellbare-L…ps%2C151&sr=8-6>

    Und ja, klaro kann man mit jedem Lötkolben arbeiten. Nur bei Manchen isses schon etwas brenzlig.
    Mit ungeregelten 100 W würde ich nicht unbedingt an ´ne Leiterplatte gehen.

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  • Ich habe 4x geregelte Lötstationen. 2x mit zusätzlicher SMD Lötheißluft und Absaug-Vakuum-Einheit.

    Löten kann man aber auch mit dem Ungeregelten.

    Temperaturen unter 240 Grad machen aber zum Löten eigentlich keinen Sinn.

    Wenn eine Lötstation das hat, dann weil es eine Universal-Regelung verbaut hat.

    Keine speziell für eine Lötstation.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • völlig d'accord

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  • Hat wer denn noch einen Ungeregelten?

    Kommt schon Leute, ihr gebt ´n Haufen Kohle für das Hobby 3D-Druck aus und geizt dann an so einer einfachen Stelle?

    Ja, ich habe noch einen und das schon seit Jahren…

    … und komme wunderbar damit zurecht und für das Hobby 3D Druck gebe ich tatsächlich auch nicht viel aus, warum auch?! ;)

  • ... und für das Hobby 3D Druck gebe ich tatsächlich auch nicht viel aus, warum auch?! ;)

    Da´s ja ´n Hobby ist, liegt es doch bei jedem selbst, wieviel Kohle er darein versenkt.
    Gerade dieses Forum ist das beste Beispiel für´n Lagerfeuer mit Kohle (Geldscheinen). :thumbsup:

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  • Hallo? Keiner mehr da?
    Na, dann halt allein weiter.

    Ich bin gestern auf die 221-er WAGO-Durchgangsverbinder gestoßen und hab sofort welche bestellt. Ich habe bisher bei Bedarf nur die ältere, dickere Variante verwendet, da ich die 221-er Version nicht kannte.
    Netterweise bietet WAGO auch druckbare Modelle für z.B. Gehäuße zu diesen Klemmen als ladbare STL-Dateien an. Eines hat mir richtig gefallen und deshalb hab ich´s gleichmal runter geladen und etwas modifiziert.
    Wird im Original das Gehäuse mit Kabelbindern verschlossen und die Zugentlastung ebenfalls mittels Kabelbinder hergestellt, hab ich das mal auf M3-er Einpreßhülsen und in ´ner zweiten Version auf M3-er Muttern umgestellt, weil´s besser aussieht. Als Gegenpart werden jeweils M3-er Senkkopfschrauben benötigt. Für die Version Einpreßhülse werden 4 x 10 mm M3 Senkkopfschrauben und für die Muttern-Version 4 x 14 mm M3 Senkkopfschrauben benötigt.
    Anbei mal Bilder davon und Bedarf stell ich die STL´s bei WAGO rein.

     

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  • Hallo? Keiner mehr da?

    Ich bin noch da aber ausgelastet zur Zeit mit Job und Alltag.

    In meinem 3D Drucker laufen nebenbei die Speedloader für die Umarex Co2 Trommeln wo ich gerade meinen schießenden Bekanntenkreis für kleines Geld damit ausstatte.

    Wenn das mal rum ist dann gehe ich ein Selbstbau Blasrohrprojekt an wo ich zur Zeit die entsprechenden STLs ansammle für die diversen Mundstücke, für die Konen der Pfeile und diverses Zubehör zum Thema Blowgun.

    Dauert aber noch bis ich was vorzeigen kann, vielleicht nächste Woche wo ich wieder mehr auf Überstunde Zeitausgleich Zuhause bin.

  • Na, dann ist ja noch nicht alles verloren.
    Die Jungs haben zu tun und das ist gut so. :thumbsup:

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  • Sodele, ersten Kabelverbinder verbaut. 2-adrige Variante. Geht super und sieht besser aus, als vorher, da hingen die üblichen 3-er WAGO-Klemmen mit´nem Kabelbinder als Zugentlastung. Hat mich immer gestört, obwohls funktionierte. Aber irgendwie kam mir das Ganze nicht ganz sicher vor. Nun isses erledigt.

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  • Na, dafür ist der 3D-Druck doch da.
    Man löst mit dem 3D-Drucker Problem, die man ohne so´n Drucker gar nicht hätte. :thumbsup:

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  • Vor ein paar Wochen beschloss ich, dass ich mir noch dieses Jahr meinen ersten 3D-Drucker kaufen möchte - es ist ja unglaublich, wie viel Dinge es gibt, von denen mir nicht klar war, dass ich sie brauche..

    Was gibt es da besseres, als den demnächst anstehenden BlackFriday zu nutzen =))

    Gedruckt werden es hauptsächlich Funktionsteile, sodass ich mich vermutlich rein mit PETG beschäftigen werde.

    Beim Drucker selbst kommt man natürlich als Fachfremder schnell an seine Grenzen. Da das Einstiegsbudget inklusive ein paar Rollen Filament 350-400 € nicht übersteigen soll, wird die Auswahl zum Glück fix kleiner, auch wenn sich in den letzten Wochen & Monaten scheinbar in dieser Preisregion viel getan hat. Ich möchte zum Anfang nicht viel basteln, das Teil soll recht schnell erfreuliche Ergebnisse liefern.

    So weckte nach vielerlei Foreneinträge, Videos & Testberichten vor allem der Elegoo Neptune 4 Pro mein Interesse.

    Ein anderes Modell käme von Sovol, der SV06 (/Plus) oder SV07.

    Da ich weiß, dass es hier äußerst fähige und versierte Mitglieder gibt: Besteht auch Lust&Laune sich zu konstruktiven Vorschlägen und Anmerkungen hinreißen zu lassen?