Beiträge von Dominic-13

    Da wir uns ja nun von den AB Zielfernrohren entfernen, empfehle ich mal noch das

    UTG Accushot OP3 3-12×44 UMOA

    Hat ein wirklich klares Bild, ein Parallaxenausgleich und ein feines Absehen. Lebenslange Garantie.

    Ich nutze es kombiniert mit einem HHA auf meiner Bulldog330.

    Ich hatte bisher zum Vergleich folgende Modelle AIA100 tac, AIA 101, Tact Zone, Dead Zone, UTG Bug Buster 3-9×32, UTG Crossbow Scope. Das oben genannte ist mein Favorit bezüglich der Klarheit und Schärfe.

    Ist halt die Frage, ob eine Armbrust, die mit Schulterschaft ausgeliefert wird als PAB zu betiteln ist?

    Die Anlegeschäfte für Glock und Co nennen sich ja unter anderem "Carbin Conversion".

    Eine "echte" Pistolen-AB hat für mich persönlich keine Schulterstütze.

    Aber das ist wahrscheinlich Ansichtssache.

    Das war meinerseits auch keine böse Kritik! Vielleicht sehe ich es auch aus meiner persönlichen Sicht, privat habe ich nicht mehr allzu viel Zeit in meinen Verein zu gehen, da bin ich froh wenn das alle zwei Monate mal klappt.

    Finanziell läuft es dank Inflation und Kind auch nicht mehr so rosig und da werd ich nicht der einzigste sein.

    M.M.n. muss der Sport auch noch für jeden bezahlbar bleiben, auch für Menschen mit wirklich wenig Geld wie Rentner, Unterhaltspflichtige oder Menschen die Hartz4 beziehen müssen.

    Für solche Menschen ist allein ein Aufnahmebeitrag von 150-200€ nicht leistbar!

    Daher bin ich froh, dass mein Verein nur 80€ im Jahr kostet. Ich habe 10 Arbeitstunden zu leisten oder optional 100€ zu bezahlen. Der Familienbeitrag beträgt 115€. Ehegatten bzw andersrum 40€. Studenten zahlen nur 36€. Das sind unsere Jahresbeitträge.

    Inkl Versicherung, inkl Parcournutzung.

    Allerdings müssen wir uns an gewisse Zeiten richten bzw ist nicht das komplette Gelände zugänglich, dennoch kann man bei uns 24/7 Armbrust schießen. An 6 Tagen die Woche wird für ca 3 Stunden scharf geschossen. In dieser Zeit steht nur eine 0-40m Bahn zur Verfügung.

    Aber ich sehe selbstverständlich auch den Unterschied/finanziellen Aufwand zwischen einem schon länger existierenden Verein mit entsprechender Mitgliederzahl, vorhanden Gerätschaften, Gelände etc. zu einem Verein, der sich erst gegründet hat.

    Wie gesagt begrüße ich jeden neuen Verein und jede neue Möglichkeit die sich für den Armbrustsport auftut!

    spontan fällt mir der "Redneckpoint" ein.

    Von der Guillotine würde ich die Finger lassen, da es mehr als ein Vorfall gab, bei dem der Riser gebrochen ist (besteht aus Kunsstoff).

    Was sind für dich größere Distanzen? Für 100m benötigt man keine 400fps, das schaffen auch 300fps.

    Für 700€ würde ich mal Richtung "Wicked Ridge" schauen, das ist eine Tochterfirma von Ten Point und 100x hochwertiger als Accelator, Guillotine oder Chester.

    https://www.crossbowadventure.de/Wicked-Ridge_1

    Was De Misch in Mönchengladbach aufgebaut hat ist wirklich gut für den Armbrustsport.

    Allerdings ist der Mitgliedsbeitrag von 25€ pro Monat (300€/Jahr) nicht gerade günstig und nicht für jeden tragbar. Oder manche Menschen haben nur alle paar Wochen mal Zeit, für diese ist der Verein direkt uninteressant. Ein Aufnahmebeitrag von 150€ fällt an, der bei Vereinsaustritt erstattet wird.

    Begründet wird der Mitgliedsbeitrag mit Aufbaukosten, Anschaffungen für Werkzeug und der Möglichkeit 365Tage im Jahr 24h schießen zu können.

    Ansonsten wirklich ne feine Sache was De Misch da auf die Beine gestellt hat!

    Ich hatte heute Zeit bei diesen "milden" Temperaturen (37°) das China-HHA zu testen.

    Die Armbrust kommt mit dem Setup auf 290fps.

    Den Nullpunkt des Verstellrades habe ich auf 10m eingeschossen. Ende der Fahnenstange war dann bei 60m. Drei Milimeter Verstellbereich stehen sogar noch zur Verfügung.

    Ich hatte erwähnt, dass die Schiene nicht zu 100% festsitzt und ich mit zwei Lagen Panzertape nachgeholfen habe. Diese Verstärkung werde ich bei Gelegenheit mit einem Messingblech lösen, denn bei den heutigen Temperaturen kam die Schiene am Ende des Tages dann in Bewegung.

    Heute kam mein HHA-Klon von Aliexpress.

    Ich hab auf dem Dachboden mal versucht das Orginal mit dem Klon zu vergleichen.

    Dafür hab ich zuerst meine Short mit HHA im Schraubstock eingespannt und auf 10m die Verstellhöhe gemessen. D.h auf 10m hab ich ein Metermass aufgestellt, das HHA voll aufgedreht und mit dem Zielfernrohr auf Null gezielt.

    co2air.de/wcf/attachment/344224/

    Dann das HHA auf die niedrigste Distanz gedreht. Das HHA hat sich um 38,5cm nach oben geneigt.

    Das gleiche habe ich mit dem Klon gemacht, dieser hat sich nur um 31,5 cm geneigt.

    Also wer auf größere Distanzen werfen möchte ist mit dem Orginal oder JackPlate besser bedient.

    Ich habe den Klon auf die Weaver meiner Excalibur montiert. Die Schrauben mit Loctite beschmiert und die Schrauben fest angezogen. Der Klon ist auf der Weaver gerutscht, so das ich mit zwei Schichten Klebeband vorerst Abhilfe geschaffen habe, also nicht ideal.

    Ich werde das Ding mal in den nächsten Wochen versuchen mit meiner ~290fps Armbrust auszureizen, also wenn ich den Verein komme.

    EDIT:

    Da die Short knapp 290fps macht habe ich sie nochmal eingespannt und hab mal geschaut was 31,5cm mit dem HHA sind....rund 60m.

    Mein HHA ist bei 20m genullt, d.h. bei ~290fps kann ich mit dem Klon ca 20m-60m abdecken.

    Verglichen mit dem HHA der BD330 (~329fps), dürfte man mit dem Klon bei ~330fps, ca 20-75m abdecken können.

    Finde das Video nicht, vlt magst du mir ein Link dazu schicken.

    Ich hatte mit dem Gedanken gespielt für meine schwächste Excalibur mir auch so eine Sehne zu machen (~200lbs).

    Allerdings frag ich mich, wie gesund das für den Bogen ist, wenn die Sehne nur noch die Hälfte oder ein Drittel wiegt. Muss ich dann parallel das Pfeilgewicht erhöhen um die Wurfarme nicht zu überreizen?

    Bei meinen Excaliburs nehme ich ja explizit flämische Sehnen (welche in der Regel schwerer sind als die original Endless) um meine Bögen zu schonen.

    Die Öhrchen bei den Sehnen für die Exen sollten möglichst eng/klein sein! Sind sie zu groß, zerreißt es gern mal die Limbtips, falls du das an deiner Micro ausprobieren möchtest (!).