Beiträge von juergen007

    Hallo an alle,

    meine letzten Erfahrungen mit dem Kauf von CO2/Luftdruck Waffen kurz zusammengefasst ( seit Mitte 2014 :(

    Hämmerli AR 20 FT nicht gerade ein billiges Ding war sogar die Pressluftversion, Schaftschrauben bereits angerostet, Schiene für ZF unsauber gearbeitet, sämtliche Schrauben zum verstellen des Schaftes durchgedreht. Schiene des ZF defekt ( Walther ZF war im Set dabei ) Waffe ging an den Händler zurück, der mir auch die Mängel bestätigte und den KP erstattete ( kein Ersatz vorhanden )

    Walter Lever Action Steel Finish Trommel defekt, d.h. beim einlegen der Trommeln mit Diabolos verklemmt sich dieser, erst nach zig Versuchen gehts dann. Ergebnis Waffe wurde beim lokalen BM nachgearbeitet, Kosten übernahm der Händler, Umarax/Walther

    2x12 g CO 2 Adapter, nach 4x maliger Nutzung defekt, hintere Dichtung hin, Ware wurde ausgetauscht 2. gleicher Effekt nun ist das Ding das dritte mal unterwegs :eeeevil: Fall ist aber hier im Forum bekannt.

    Da kommt Freude auf

    Baikal Makarov

    Kompletter Müll, nichts funktioniert, Ware zurück, KP erstattet

    Walther CP 88 vernickelt

    alles ok, die Schussleistung hingegen eher unterirdisch, aber meine Privatmeinung

    Weihrauch HW 97k

    alles ok Top

    Weihrauch HW 35

    alles ok top

    Weihrauch HW 45

    alles ok top

    Fazit ca. 50% aller Bestellungen wussten wegen erheblicher Qualitätsmängel retourniert werden, zählt man den WLA Fall dazu ( das haben wir selber reparieren lassen ) steigt die Quote auf 50%.

    Wie kann man in dieser Branche dann noch Geld verdienen?

    Vielleicht bin ich ein Einzelfall?

    Mich würden die Erfahrungen der FT interessieren.

    Ich habe beide HW 35 & 77, die 35er ist permanent im Einsatz, die 77 eher selten. Warum? Die 35 macht alles selbstverständllich und kann alles, schiessen mit offener Optik 1a schnelles Laden, wegen Knicker, mit ZF ein Genuss, dieHW 77 tolles Gewehr aber die Familie schiesst lieber mit der 35 da leichter und einfacher zu spannen.

    Mit Walther ZF 4x32 CI ausgerüstet eingeschossen auf 25 Meter schiesst meine Frau im cm Bereich, trotz Preller, den Effekt fndet sie mittlerweile sogar toll.....

    Beides super Gewehre da kommt wenig ran

    Die Problematik 5,5 mm ist eigentlich bekannt, daher gehen diese Kalibergrösse oft nur mit dicken Rabatten weg. Siehe das Trauerthread Ex Diana. Ich würde empfehlen sich hier auf die gewichtsmâssig unterste Liga ( 5,5 mm ) bei 7,5 Joules zu bewegen, dann gibt es keine Probleme, ausgenommen es liegt eine technische Störung, vor, Feder gebrochen, Dichtung defekt o.ä., was hier keiner beurteilen kann.

    Tatsache: die HW 77 in 4,5 mm verdaut quasi alles, in 5,5 mm wird sie zickig.

    Mal ausgenommen die Hohlspitzdiabolos mit fragwürdigestem Kunststoffmantel, aber das hat sich bei den Profis eh schon rumgesprochen.

    Es wird den Besitzer wenig erfreuen, aber 5,5 mm bei 7,5 Joules haben ab 20 Meter eine ohnehin eine abenteurerliche Flugbahn, auf die ich gerne verzichte.

    Es gibt eine solche Fülle von unterschiedlichen Systemen.....

    Pressluft und Co 2 sind erstmal ein paar unterschiedliche paar Schuhe

    Die HW 100 funktioniert mit Pressluft, es ist totaler Schwachsinn eine Pressluftkartusche zu entnehmen, man läßt sie einfach drin. Habe ich bei meinen Walther LG Pressluft immer so gemacht, machen wir auch im Schützenclub, bis dato ist nie etwas passiert. 4 Jahre sind allerdings interessant, spricht für Weihrauch.

    Die Walther Rotex Kartusche z.B. soll ja auch gar nicht mehr aus der Waffe entnommen entnommen werden, dto Hatsan etc, da wird die Pressluft mit einem Schlauch befüllt.

    Bei CO 2 habe ich die Erfahrung gemacht, dass bei längerem Verbleiben in der Waffe die Dichtungen leiden oder die Kartusche irgendwann leer ist. Naja ich ich rede nicht von 2-3 Tagen sondern von Wochen. Daher habe ich mir angewöhnt die CO2 Kapsel zu entnehmen, wenn die Waffe länger unbenutzt bleibt, mit einem CO 2 Adapter kann man ja ohnehin diesen nach dem Schiessen entnehmen und dann irgendwann wieder einschrauben.

    :D Die Matchluftwaffen sind so schwer, damit die Jungs richtig dicke Arme kriegen:)))

    Naja meine Walther LG 400 Blacktec war ehrlich gesagt nicht besonders schwer und selbst wenn, die paar Zentimeter von der Auflage in die "stehend" Position auf dem Schiessstand ist ja nicht das Ding. Ich denke der Kollege hat wohl anderes vor und beim Plinken spielts dann schon ne Rolle, beim Auflageschiessen ist es Sch... egal.

    Wie geschrieben, reine Geschmacks- und Nutzensache

    Beim Wort "dünne Spanplatte" denke ich an etwas richtig 3-5 mm... Es ist jedenfalls nicht ausreichend. Ich habe für den Indoorschiessstand eine 8 cm Pressspanplatte hinter dem Kugelfang montiert. Vorteil die Diabolos bleiben stecken oder werden so zerkrümmelt, dass sie einfach nach unten fallen, daher kein "Return to Sender" Effekt. Man könnte die Spanplatte noch mit einer Umzugsdecke umwickeln, das wäre dann optimal.

    Die Problematik von Blech oder Stahlschutz ist, dass bei ungünstigem Winkel 9 und je nach Munition ) das Diabolo zurückkommen kann, was bei Gesichtskontakt fatal sein kann.

    Der Effekt ist gerade bei "kleinen" Entfernungen nicht zu unterschätzen. Daher ja auch immer der Tipp "Schiessbrille tragen".

    Die Ausgangsfrage war, was von der LGu zu halten ist. Prima Waffe, alles ok. Nun kommt die Problematik des persönlichen Bedürfnisses:

    Obwohl ich nun mit 1,90 nicht gerade der kleinste bin und auch ein bisschen Kraft habe, ist mir persönlich der Kollege zu schwer. Ist mir aber auch die HW 97, obwohl ich sie noch nutze, aber sehr selten.

    Ich habe die LGU ca. 30 Minuten auf dem Schiessstand getestet.

    Halte ansonsten von Walther super viel, auch wenn bei LG Prellern momentan bei mir die Weihrauch Kollegen im Portfolio sind.

    Wenn das Gewicht keine Rolle spielt eine prima Waffe

    Wir hatten bei unserer jüngst gekauften Walter/Umarex Winchester WLA ein Thema mit dem 12g CO 2 Adapter. Trotz fleissiger Nutzung von Silikonspray war dann die hintere Dichtung nicht mehr aktiv.

    Umarex hat uns sofort ( ohne grosse Nachfrage ) 3 neue Dichtungen zugeschickt, kostenlos

    Ist alles super perfekt. dto bei Weihrauch und FWB

    Naja ein paar Tage response Zeit sollte man denen schon geben…..

    Grundsätzlich aber stimmt die Ersatzteilversorgung und der Service

    Klasse

    Wie bei jedem Hobby: der eine sammelt ( Stichwort Briefmarke ) der andere nutzt:

    Bei mir hobbymässiges nutzen:

    Dabei ist der Reiz des ( Schiess) hobbies heute unendlich viel höher, da die Optionen an freien Waffen und der unterschiedlichen Einsatzgebiete deutlich gestiegen sind:

    Für mich:

    Weiter der Reiz des "Prellers" bin daher zu meiner Jugendwaffe HW 30 zurückgekehrt ( Zielfernrohr gerade heute eingeschossen ) und hat mich wieder total begeistert.

    Thema CO2: zum Plinken und "have fun" eine tolle Sache die Winchester WLA macht Riesenspass, ist auch wirklich super treffgenau, hat aber "on top" den Reiz des Repetierens und "Mehrschusses".

    Kurzwaffen haben ihre eigenen Fans, ich habe derzeit die Walther CP 88 ob wir beide uns näher kommen? Lassen wir mal die nächsten Monate ins Land gehen. Vielleicht habe ich die richtige Kurzwaffe noch nicht im Repertoir.

    Vorderlader: eine ganz eigene Welt und eine sehr schöne, der Aufwand ist deutlich größer, Schiessstände für Langwaffen eher mager, Putzorgien der Waffen…..

    Ja, dann gibt es noch die "scharfen Waffen", die sind aber hier kein Thema.

    Man lernt viele liebe nette Menschen kennen ( wie auch bei anderen Hobbies ), vielleicht aber, weil es kaum Lobby gibt, schweisst der Sport mehr zusammen und verbindet.

    Ein guter Schütze kann sich kontrollieren, abschalten, er muss seinen Puls und Atmung steuern können. Er muss rechnen, überlegen, abwägen, die Faktoren ( Wind, Wetter, Klima ) kennen.

    Es ist eine der anspruchsvollsten Sportarten.

    Dabei wird das Material oft überschätzt, zählen tut immer am Schluss der Mensch.

    Ich wünsche dabei viel Vergnügen

    Ich kann emotionslos meine SD Erfahrung mit dem HW 97k ( ist ja vom HW 77 nicht ganz weit weg ) wie folgt wiedergeben, was die Trefferlage und Streukreise betrifft. Ich unterstelle immer Test mit gleicher Munition. Dieser Fakt spielt m.M. die wesentlichste Rolle bei Prellern.

    Die HW 97 hat ja bereits ein Laufgewicht, um eine akzeptable Gewichtsverteilung zu gewährleisten. Nun weiss der Hersteller nicht was so an das gute Stück montiert wird:

    - Zielfernrohr ( klar HW 97k ist ja dafür ausgelegt )
    - Schalldämpfer
    - Dreibein und sonstiges Zubehör

    Subjektiv empfand ich die Balance der HW 97k mit SD und ZF als eher "Lauflastig" ist ja schon ein Mords Gewichtsprügel, gedacht hatte ich, dass durch das ZF sich ein Kopflastigkeit einstellt. Aber alles subjektiv

    Das Trefferbild mit SD wanderte bei mir nicht nach unten, Streukreise genauso mit/ohne ( SD Weihrauch aufgeschraubt )

    Stehend aufgelegt geschossen

    Allerdings geschossen indoor 25 Meter Bahn

    Da wird wohl der Hase im Pfeffer liegen. Bei Langwaffen lese ich oft "10 Meter Vergleiche und noch kürzer" entspricht nicht der realen Situation und ich finde diese Vergleiche nicht aussagekräftig. Langwaffendistanzen ( ausgenommen natürlich die Pressluft LG Fraktion mit ihren 10 Metern ) sind eigentlich "ab 20 Meter und mehr.

    Ich bin mittlerweile wieder bei meiner "Urwaffe" gelandet HW 35 mit gutem ZF aufgetunt, SD unnötig da das Ding super leise ist, extrem führig, beste Balance die ich kenne, 25-50 Meter Bahnen machen einfach nur Spass.

    Gut das Knicker nicht "in" sind, daher kriegt man sie derzeit super günstig.

    Weiter guten Schuss :P

    Falls Du nicht selber reparieren kannst und willst, ist der Versand an Weihrauch wohl der günstigste Weg ( Achtung vorher per Mail oder Telefon Kontakt aufnehmen ), wenn es noch innerhalb der Garantie ist ( 2 Jahre ) dann Händler kontaktieren. Ansonsten hat die Fa. Frankonia eine Niederlassung in Stuttgart mit einer Büchsenmacherwerkstatt. Für die ist es ein Klachs.

    Angebot HW 35 neu so die Überschrift

    ... dann weiter im text..... " man kann die Waffe auch als neuwertig bezeichnen"

    Ja, was nun, neu oder gebraucht???

    Anfrage an den Verkäufer von mir:

    Lieber Egunner, aus welchem Baujahr ist die Waffe, haben Sie noch eine Rechung? Falls es ein Überbleibsel der 70 Jahre sein sollte, mag es ja sein das sie unbeschossen sein kann, welche Prismenschiene ist drauf ( 8mm oder 12 mm - das hatten nämlich die"alten" )

    Antwort Verkäufer:

    Eine Rechnung habe ich nicht ( ist ja neu ) - zum Rest ( BJ ) grosses Schweigen - ICH MEINE "es müßte eine 8 mm Prismenschiene sein"

    :whistling: ;(

    Die Videos von Herrn Schlottmann sind für ,ich absoluter Kult, die gucke ich mir manchmal an, wenn nix anderes geboten wird. Bärenstark, vor allem wenn er unbeteiligten Menschen seine Modelle präsentiert.

    Und die super Outfits.....

    Echt gut!!!

    Ich hoffe das Forum hat Humor :D

    Der Laden ist ansonsten Klasse nur bloss nix online suchen, lieber Mail schicken, Onkel Schlottmann antwortet immer und stellt alles putzsauber zusammen!. Ja, hätten wir noch so einen Laden in der Stadt, ich würde ihn jeden Tag umarmen.

    Zum Thema "Shoot Club" gibts bereits hier im Forum eine Bewertung. SWS habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht., nö telefonieren wollen die nicht, antworten aber sehr schnell per Mail. Auch bei Retouren schnelle Abwicklung, leider bei mir jüngst passiert, Waffe defekt da kann der DWS auch nix machen, hat aber blitzsauber abgewickelt.

    Zu K & Z könnte ich auch was sagen, lasse es aber....... :cursing:

    Laufinneres LG lang und kurz

    http://www.gehmann.com/deutsch/produk…gorie=16&id=403

    gibt es auch von allen gängigen anderen Herstellern. Ein LG braucht kaum Pflege des Laufinneren. Alle 600 Schuss gehe ich mal mit dem Docht durch that's it. Wenn die Waffe länger steht, Metallteile leicht einölen ( welches Produkt da jeder eine andere Meinung ). Waffenöl sollte nicht mit dem Schaft in Berührung kommen, vor allem wenn er aus Holz ist. Das gibt hässliche Flecken. Holzschäfte lassen sich mit jedem gängigen Holzpflegemitte konservieren, wichtig austrocknen verhindern.

    Eine vernünftige Hülle und einen abschliessbaren Schrank.

    @ Floppyk, das ist ja in der Praxis ja eben nicht so. Zumindest in meinem Umkreis.
    Da ist der Verein froh, das dort überhaupt jemand kommt und mit VL schießt.
    Eine Auswahl an VL ist eben so nicht gegeben. Da muss ich doch selber probieren.

    @ Blechkuchencontainer, Danke für deinen Vergleich.
    So sehe ich sie auch mal zusammen und ich denke das die Chiappa mit dem großen Zubehör erst mal vorn ist. Leider ist die bei SWS in Schwarz und ich hätte auch gern die blank polierte.
    Na ja ich werde mir auch mal die Ardesa anschauen und mal anfassen mit meinen Maurerpranken.

    Sorry das zu hören, hier in NRW ist es eine Selbstverständlichkeit, dass potentielle Mitglieder am Training ( 4-5 Mal ) "frei" teilnehmen können. Speziell bei Kurzwaffen ist mir keine Option bekannt, die nicht mindestens 2-3 Waffen im Vereinseigentum hat. Hinzu kommen die Vereinsmitglieder, die ja am Anfang ohnehin als "Pulverpaten" fungieren.Das VL Schiessen hat eine solche Fülle von nur erlernbaren Details, dass ich ebenfalls nur anraten kann den Kauf der Waffe ganz hinten anzustellen. Erst mit einiger Zeit kommt man auf eine individuelle Wahl, meist ist dann der "Erstkauf" mit einem hohen Wertverlust verbunden.

    Von "Ausverkauf" kann keine Rede sein:

    Die stärker reduzierten Diana Gewehre bei SWS haben alle das Kaliber 5,5 mm was ja bei 7,5 Joules Leistungsgrenze in Deutschland eine absolute Randmunitionsart ist.

    Die 4,5 mm Angebote sind leicht nach unten korrigiert, liegen aber immer noch eher über vergleichbaren Weihrauchmodellen.

    Das besagte Egun Angebot stammt von einem Händler in Nettetal, der wohl einen größeren Posten aus Lagerüberhängen oder Insolvenz eingekauft hat. Dafür ist er jedenfalls bekannt.

    Gebrauchte Dianas erzielen derzeit relativ hohe Preise ( kommt auf das Modell an ). Die Ersatzteilversorgung wird wohl in den nächsten 20 Jahren kaum ein Thema sein.

    Selbst für die alten Hänel, Anschütz, FWB 300 etc. ist der Markt voll mit allem was man braucht.

    Die Napoleon Le Page ist ja der Klassiker und liegt von Chiappa als Produzent in einer anderen Preisklasse wie die Ardesa. In dem Inserat von Schneider ( Info leider immer sehr dürftig ) wird von einem "Präzisionslauf" gesprochen, da würde ich nachfragen welcher das ist. Wenn es der Bondini ist, kann ich Dir dieses Waffe als Scheiben VL empfehlen. Von der Präzision in Ordnung. Habe das Modell mit Bondini Lauf von Pedersoli.

    Ardesa ist ein spanischer Hersteller, die Bewertungen bei Schneider sind das, was ich von Ardesa erwarten würde, aber ist halt eine andere Preisliga und manche kommen wohl damit klar

    Man kann nur hoffen, dass die Marke Diana von GSG vernünftig positioniert wird und das Produktportfolio den Bedürfnissen des Marktes angepasst wird. In einem globalen Markt wird global gesourct, ehrlicherweise bin ich auch ein Vertreter der "deutschen Wertarbeit", aber das ist reine Geschmackssache.

    Diana hat quasi seit den 80igern komplett gepennt und sich nicht aus Markt der LG Knicker und Federkolbensysteme entwickelt.

    Die Themen CO2, Pressluft, Field Target wurden entweder gar nicht oder nur halbherzig belegt. Hinzu kam, dass die Qualität gegenüber den Weihrauchs, Walthers etc. nach unten ging, die Preise aber weiter relativ hoch waren.

    Siehe hierzu die Testberichte.

    Die Diana Fans der 70iger Jahre sterben halt leider irgendwann aus, der Nachwuchs hat andere Bedürfnisse.

    Das Thema globaler Vertrieb war bei Diana immer eine Schwachstelle, man möge sich einmal ansehen, welche Vertriebsaktivtiäten Walther weltweit entfaltet. Für einen Nischenanbieter ist der weltweite Vertrieb unerläßlich, Stichwort Stückzahlen und Co.

    Fazit: Die Übernahme von GSG ist für die Diana Fans die einzige Chance, dass es diese Marke und Produkte auch künftig geben wird.

    Hallo,

    ich kann deine Argumentation verstehen und zugegeben, es hat wohl einen Reiz über 7,5 J. hinaus zu gehen.
    Jedoch kann ich es bei aller Leidenschaft zum Schießsport dennoch nicht verstehen, wenn man versucht es so darzustellen als ob Geschosse die mit
    7,5 J. abgeschossen werden ungefährlich wären oder keinen ernsthaften leiblichen Schaden anrichten können.
    Wir brauchen uns keine Horrorszenarien zusammen stricken, wer sich mit Waffen die besagte Obergrenze ausreizen beschäftigt, wird dem wahrscheinl. zustimmen das eigentl. schon weit unter 7,5 J. der "Spaß" diesbezüglich aufhört.
    -ich für mich und meine Umwelt gönne es niemandem ein Geschoss mit dieser wie hier wohl subjektiv als gering empfundenen Energie, getroffen zu werden.
    Insofern und für den zitierten Schießsport ist das m.M. absolut verhältnismäßig und ausreichend.

    netter Gruß

    Die besonders reizvolle LG Schiessdisziplin, die ich auch mit Begeisterung ausübe ist das Field Target Schiessen. International werden dort Klappziele ( oudoor in einem gesicherten Gelände ) auf 50 Meter geschossen. Hierzu sind zwingend 16 Joules ( oder mehr ) notwendig. So müssen sich die deutschen Schützen mit 25 Metern begnügen. weil die Leistung der Waffe einfach zu gering ist, um das Ziel "umzuklappen".

    Ich kann aber alle beruhigen, da es in Deutschland keine Lobby gibt, wird sich wohl an der aktuellen Gesetzeslage nix ändern.


    Für den Hausgebrauch reichen die 7,5 Joules ( viele LG reizen ja diese Grenze noch nicht mal aus ).

    Das führt leider dazu, dass sich Hobbyschützen von den bekannten Angeboten der Versender verleiten lassen, eine sogenannte Exportfeder zu bestellen. Man kann dies an jeder Ecke und im Netz kaufen, der Einbau und Betrieb ist bekanntermassen nur gesetzeskonform wenn ein Bedürfnis ( Waffenschein, Jagdschein ) vorliegt. Noch viel schlimmer die User fangen an, an den Waffen selber zu basteln, weil ein Büchsenmacher dies nur bei Vorlage der Berechtigung machen kann.

    Ich befürchte, dass sich die User über die Konsequenzen eines "Tunens" nicht im klaren sind. Es ist in Deutschland kein Kavaliersdelikt, Verstösse gegen das gültige Waffenrecht werden konsequent und gnadenlos geandet.

    Übrigens sind die meisten LG Schiessstände nur auf 7,5 Joules ausgelegt. Mietet man einen und fängt an illegalerweise mit einer getunten Waffe zu schiessen, hat man den Schiessstandleiter sofort an der Backe und der "muss" entsprechend handeln.

    Leider haben wir gerade wieder einen aktuellen Fall auf unserem Schiessstand ( teils anzumieten, teils Vereinseigentum ) mit einem Schützenkollegen ( nicht Vereinsmitglied ) der sich mit einer getunten Waffe erwischen liess ( und kein Bedürfnis nachweisen kann ). Das ist dann für diesen nicht witzig……