Beiträge von Caliber 0

    @ Caliber 0

    Du hast schon recht, mit dem was du schreibst. Die Frage wurde ja soweit auch von Gilmore und mir beantwortet. Allerdings birgt die Fragestellung alleine schon das Risiko schlafende Hunde zu wecken. ;^)


    Nein, es gibt dort auch FT Turniere. Allerdings gibt es Schiessplätze (Elspeet), wo man nur mit Zinn-Diabolos schiessen darf.

    Gruß Ralf


    Nun, schlafende Hunde will ich auch nicht wecken. Wobei der Austausch über die Themen die uns "Belasten" auch wichtig ist. Zum einen bekommt man damit auch Informationen um gegen die "Hunde" zu argumentieren und Denkverbote / Zensur haben ja noch nie wirksam geholfen.


    Zitat

    Auch in Deutschland geht man nicht einfach irgendwo in Wald und veranstaltet ein FT Event.
    In Dosten z.B. ist das ein seit Ewigkeiten benutzter Tontaubenplatz (im WK2 wurden die Flinten dort durch 8,8 Flak ersetzt ). Den Wald den man da sieht ist die "Riselzone" für das Bleischrot. An manchen Stellen sitzt man da auf einer fast geschlossenden Bleidecke aus 2,5mm Kügelchen.
    Ebern war z,B. ein BW Schießplatz, das ist dort für ganz andere Bleibatzen ausgelegt

    Also kann man doch eigentlich sagen, das die deutschen FT-Schützen sehr wohl bemüht sind die Umwelt durch ihren Sport nicht zu belasten. :thumbup:

    Auf zugelassenen Schießständen ist die Bleiexposition bekannt. In Dorsten findet FT auf einer Wurftaubenanlage statt.
    Zweimal am Abzug einer Flinte ziehen macht mehr als der komplette Parcour inkl. Probe eines FT-Schützen. Die sind halt zu öko und recyclen sogar Tontaubenschrott ;)

    Solange ich dort keine Grundwasserbrunnen oder Salatplantagen anlege, gibts keine gesicherten Anhaltspunkte, das Mensch oder Tier belastet werden.

    Bei Raumschießanlagen speziell mit Heißgasern gelten andere Maßstäbe. Diese sind in die Schießstandsrichtlinien eingearbeitet.
    In Holland ist Blei auf Außenanlagen meines Wissens ein NoGo. Bei der Gewässerjagd ist in D Blei auch nicht mehr zulässig.

    Das Bewußtsein ist da und wird über das hinaus, was erwiesen schädlich ist, berücksichtigt.

    Andreas

    Ist Holland also FT-freie Zone? Oder schießen die Indoor?

    @ caliber 0: Sei nicht böse, aber gewisse gute Menschen treiben die Sau "Bleieintrag in der Umwelt" immer mal wieder gern als Totschlagargument durchs Dorf um den Betrieb von Schiessanlagen unmöglich zu machen. Da können die Fragen zu den "verheerenden Umweltschäden" schon ein wenig Gereiztheit auslösen.


    Ich bin selbst Sportschütze und ärgere mich über die Schikanen die man uns aufbürden möchte. Von daher kann ich es durchaus verstehen, wenn man etwas Allergisch auf diese Themen reagiert.

    Auf der anderen Seite hatte ich einfach eine Frage gestellt und mir eigentlich Mühe gegeben, das es nicht so rüberkommt, als wäre eine Wertung oder gar Anklage in der Frage enthalten. Dazu kommt das aktuell in vielen Threads einfach Fragen gestellt werden und dann irgendjemand kommt und den Fragenden wegputzt. Dieses etwas feindliche Klima haben wir aber doch nicht nötig, denn schließlich teilen wir alle die Leidenschaft fürs Schießen, für Waffen und für den Sport. Da sollten wir uns eher respektvoll begegnen und im Schulterschluss dafür kämpfen das man unser Hobby nicht zerstört, als das wir uns hier gegenseitig im Forum zerfleischen.

    Tut mir ja leid, dass euch eine Frage die euch offensichtlich nicht interessiert derart ärgert.

    Das ein FT Wettkampf weniger Umweltschäden verursacht wie ein Formel 1 Rennen, ein Tankerunglück oder eine Truppenübung der Amerikaner ist mir schon klar. Ich hatte mich halt nur gefragt ob die Veranstalter oder Teilnehmer an Wettkämpfen mögliche Schäden wieder beseitigen müssen und was mit den Diabolos passiert. Bei der deutschen Reglementierungswut hätte ich mir gut vorstellen können, dass man den Bereich um die Ziele herum wieder von den Diabolos bereinigen müsste. In einer Hallte geht man da einfach mit dem Besen durch und gut ist. Aber im Wald ist das ja doch etwas aufwändiger.

    Aber wenn ihr euch schon über solch eine Frage derart ärgert, könnt ihr mich ja gerne Teeren und Federn. Es hat mich halt interessiert.

    Und es ist ja nicht so, als hätte ich gefragt, ob CO2 Waffen umweltschädlich sind.

    Hallo!

    Immer wenn ich mir die tollen Bilder von den verschiedenen FT-Events ansehe frage ich mich, wie sieht das denn mit den Schäden durch Beschuss und Munition aus?

    Häufig wird ja im Wald geschossen und da kann ja immer mal ein durch den Wind abweichendes Geschoss oder ein Fehlschuss das Ziel verfehlen und einen Baum treffen. Auch wenn es unwahrscheinlich ist, könnten ja auch Tiere (wenn sie sich nicht durch den Lärm rechtzeitig in Sicherheit bringen) verjagd oder verletzt werden. Zu guter letzt sind die Diabolos ja meistens aus Blei, was ja nicht gerade für seine Gesundheitsfördernde Wirkung bekannt ist.

    Jetzt also mal die Frage: Was machen die Vereine / die Veranstalter um die Schäden an der Umwelt und dem Tierreich zu vermeiden und speziell was passiert mit den ganzen verschossenen Diabolos? Werden die eingesammelt oder vergammeln die da und geben über die Zeit ihr "Gift" an den Boden ab? Gibt es Vorschriften wie man einen Schiessplatz zu gestalten hat (Von den Sicherheits und Lärmschutzvorschriften mal abgesehen)?

    Nur damit das nicht falsch verstanden wird, ich will hier niemanden anklagen. Wenn ich die Möglichkeit dazu hätte würde ich ja selber mitschießen ;)

    Die genannten Gewehre sind so ziemlich alles eine gute Empfehlung, aber der TS hat ein Limit von 400 € gesetzt womit sich der Druckluftbereich so ziemlich verabschiedet hat.

    Falls dir das HW97 zusagt, nimm es oder alternativ eine HW77 wenn du eine offene Visierung wünscht. Aber ich höre bei dir ein wenig heraus das die 97 nicht ganz deinen Vorstellungen entspricht, du solltest kein Gewehr kaufen, was dir nicht wirklich zusagt.

    Falls dir das 1250 Dominator mehr zusagt, könntest du dir auch die CO2 Variante kaufen. Diese ist in der Anschaffung günstiger. Du hast dann aber natürlich laufende Kosten durch die CO2 Patronen und bei niedrigen Temperaturen hat man von Federdruck- und Druckluftwaffen mehr.

    Die CO2 Version heißt 850 Airmagnum und ist wie die 1250 dominator mehrschschüssig. Es gibt sie als Kunststoff oder Holzvariante.

    Weiß jemand ob der Optiker Fielmann Schießbrillen standardmäßig im Programm hat oder diese Gestelle besorgen kann?
    Gemeint sind Gestelle von Knobloch oder Jäggi Nova.

    Da es für Gewehrschützen der runde Glashalter von etwa 30 mm und für Pistolenschützen etwa 50 mm üblich sind, gibt es irgendwo eine Regel, dass man nicht das größere 50 mm Glas für beide Disziplinen nutzen darf? Oder hat das einen anderen Grund?

    Als ich vor kurzem bei Fielmann war und erwähnte das ich Sportschütze bin, bekam der Kundenberater gleich leuchtende Augen und wollte mir eine Schiessbrille anbieten. Ich war aber wegen einer normalen da, daher bin ich nicht näher drauf eingegangen. Aber ich gehe mal davon aus, daß Fielmann Schießbrillen im Angebot hat, oder zumindest welche besorgen kann.


    Ja, die 77/97 ist schon mehr als ein ordentliches Pfund, meine HW100 ist ein leichtgewicht dagegen.

    Als erstes dürfte das verwendete Holz einen großteil des Gewichts ausmachen. Es ist sehr stabil, aber auch entsprechnd schwer. Der Rest besteht aus Metall, was ebenfalls nicht gerade leicht ist, dafür aber langlebig.

    Da die Waffe selbst also schon recht schwer ist, macht sich jedes zusäzliche Gramm deutlich bemerkbar. Habe neben dem ZF noch einen SD an meiner HW97 und die geänderte Gewichtsverteilung und die zusätzlichen Gramm merkt man recht deutlich.

    Hmm,

    die Walther Zielfernrohre scheinen hier nicht sonderlich beliebt zu sein oder täuscht das?

    Hat das einen Grund?

    Finde die ZF´s von Tasco und Nikon auch gut, habe aber auch null Erfahrung.

    Ich dachte halt an ein Walther weil ich eines auf meiner Armbrust habe und damit recht zufrieden bin.


    Da ich bisher noch kein Walther ZF hatte, kann ich nur wiedergeben, was mir durch Forenlektüre aufgefallen ist.

    Walther hat durchaus auch gute ZF im Angebot, es gibt unter "Tests" auch einige Berichte. Aber es gibt in den meisten Fällen einfach eine bessere Alternative zu dem Walther ZF. Du kannst also durchaus ein Walther ZF kaufen und damit zufrieden sein.

    Am Ende zählt eh was du von deinem ZF erwartest, was dein Gewehr verlangt (Montage, Preller geeignet) und was dein Budget erlaubt.

    Nach deinen Vorgaben kann ich dir auch nur das HW97 K empfehlen. Die HW77 hätte zwar den Vorteil, das du bei Bedarf auch über Kimme und Korn schießen kannst, aber die HW77 gibt es meines Wissens nicht als Kunststoff Version.

    Die HW97 ist gut verarbeitet und macht viel Spaß. Montagsmodelle kann man aber bei keinem Anbieter komplett ausschließen, wobei Weihrauch hier auch wieder den Standortvorteil hat.

    Wenn du nur ab 10m aufwärts schießt, kann ich dir das Nikko Stirling GoldCrown AirKing http://www.sportwaffen-schneider.de/product_info.p…oducts_id/16927 empfehlen. Es ist sehr gut verarbeitet, ist für Preller konzipiert, hat eine gute Vergrößerung und bringt bereits eine brauchbare Montage mit.

    Das Tasco ist auch gut, würde ich aber mehr empfehlen, wenn man auch unter 10m schießen möchte. Für das Tasco benötigst du aber noch zusätzlich eine Montage.

    Die Ritter ZF sind recht günstig und werden als Prellergeeignet verkauft. Jedoch stehen sie in dem Ruf, das man öfters mal ein Montagsmodel erwischt und viele Käufer haben dann im 2. Anlauf auf o. g. ZF zurückgegriffen.

    Probeschießen oder zumindest mal in die Hand nehmen kannst du die Gewehre beim Händler vor Ort. Diese sind dafür dann meist etwas teuerer als der Verandhandel.

    Was das Umrüsten auf eine stärkere Feder angeht, solltest du wissen, das alle Waffen über 7,5 Joule nur auf entsprechenden Schießplätzen genutzt werden dürfen und natürlich WBK pflichtig sind. Du kannst das Gewehr dann also nicht mehr in deinem Garten benutzen (zumindest in Deutschland).