Beiträge von feuerleitstelle

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    Wenn ein Programm zugriff auf das BS möchte, muss das Adminpasswort eingegeben werden. Ohne diese Eingabe ist es übrigens vollkommen unmöglich über Internet einen Virus oder Troyaner auf das System zu bekommen.


    Diesem Irrglauben sind leider schon viele aufgesessen, ebenso dem Mythos das ein Mac resistent gegen Schadsoftware ist. Allerdings muss man fairerweise dazu sagen, dass die Anzahl und die Gefährlichkeit geringer ist als unter Windows.

    In der Anwendung geben sich MacOS und Windows heute nicht mehr viel, die Hardware unter der Haube ist im Grunde auch gleich da ja die neuen Macs auch Intellkerne haben. Damit ist es auch sehr leicht geworden einen Hackintosh zu bauen ;) Grundsätzlich ist ein Mac m.e. aber im Preis/Leistungsverhältnis absolut indiskutabel. Man bekommt eine (in meinen Augen) kotzhäßliche Plastikkiste mit künstlich geminderter Kompatibilität, während man einen gleich leistungsfähigen Windows-PC für das halbe Geld aufsetzen kann. Aber das ist auch eine Glaubensfrage, denn Apple ist bekanntlich kein Computerhersteller sondern eine fanatische Sekte ;)


    Was die vorgeschlagene Umrüstung auf SSD angeht: Gute (sprich zuverlässige und langlebige) SSDs sind immer noch sehr teuer, allerdings ist die Teilung in System-SSD und Daten-HDD gut machbar. Oder man greift auf eine Hybridfestplatte zurück. Dazu ist es immer gut auf das vom jeweiligen OS unterstützte Maximum an Arbeitsspeicher zurück zu greifen, denn DAS ist es, was einen Rechner wirklich agiler und stabiler macht (zumindest wenn guter Speicher eingebaut wurde und nicht das Zeug aus der Grabbelkiste).

    Die sinnvollste Lösung hier ist auf ein benutzbares Betriebssystem umsteigen ;)

    Im Ernst: Das "sich selber zumüllen" ist eine Windowskrankheit die nicht bzw. nur sehr schwer in den Griff zu kriegen ist, die Gründe dafür liegen in der Struktur und Arbeitsweise von Windows. Es bringt einiges die Indexerstellung für die Festplatte(n) zu deaktivieren und regelmäßig den Systemeigenen Bereinigungsdienst (Datenträgerbereinigung) laufen zu lassen. Aus meiner Praxis im PC-Service kann ich aber sagen, das ein viel benutzter Windowsrechner i.d.R. nach zwei bis drei Jahren für eine Neuinstallation fällig ist. Das ist unterm Strich der einfacherere und schnellere Weg das System wieder sauber zu machen.

    Ein Tipp hier: direkt nach der Installation mit einem entsprechenden Programm (Norton Ghost ect.) ein Image des Systems mit aller notwendigen Software ziehen. Dann braucht man bei der "Neuinstallation" nur seine Daten sichern, dieses Image einspielen und dann die Daten wieder einkopieren. So ist das ganze in weniger als einer Stunde erledigt. Einzig die ganzen Updates (Fluch und Segen der Windowswelt zugleich) müssen dann wieder eingespielt werden. Dafür ist der "Offlineupdater" von Heise (genauer Name fällt mir grad nicht ein) sehr gut und praktisch (gerade wenn man mehrere Rechner mit dem gleichen OS hat).


    Was den Umstieg auf 7 angeht:
    Windows XP hast du ja gründlich totgeritten, da macht das 3/4 Jahr bis Win10 kommt das Kraut auch nicht mehr fett. Ich würde mir kein 7 mehr auf den Rechner holen sondern auf 10 warten. Bisher sieht es so aus, als würde das nach dem Win8-Debakel wieder ein richtig gutes Windows. Zumindest sieht die Previewversion (kann man übrigens kostenlos testen!) sehr gut und vielversprechend aus. Läuft nebenbei auch auf Uraltrechner aus der WinXP-Ära sehr gut!

    Die "Durchschlagskraft" ist nicht das Problem und die gewählte Waffe auch einigermaßen präzise, allerdings neigen Stahl-BBs in einem Stahlkasten dazu, dass sie zurückkommen (Querschläger). Was nicht ungefährlich ist. Eine Waffe die Diabolos verschießt ist nicht nur genauer sondern auch sicherer.

    Ich habe diese Pistole selbst, ist für einen Anfänger zum "Gefühl kriegen" und fürs Heimplinken allemal geeignet.

    Ja, ist notwendig (bzw. irgend ein Altersnachweis ist notwendig), denn die Nachnahmezahlung kann ja im Grunde jeder für dich vornehmen.

    btw: SWS hat auf seiner Webseite doch eine recht schön gemachte Übersicht über die rechtlichen Vorgaben, da sollte das eigentlich auch drinstehen ;)

    Ich bin durch Zufall in den Besitz dieser Hülse gekommen (Geschenk von einem Bekannten, der vor Jahren mehrere gleiche auf dem Flohmarkt erstanden hat und mir jetzt eine davon gegeben hat). Allerdings weiß ich nicht, woher das Teil stammt. Hoffentlich kann hier jemand etwas Licht ins Dunkle bringen.

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    Wieso man z.B. einen beliebig gekauften Schalldämpfer an eine "F"-Waffe dranschrauben darf, aber ihn nicht selbst bauen, ist mir einfach ein Rätsel, das mir hier auch niemand sonst erklären konnte.


    Der Schalldämpfer ist der Waffe gleichgestellt, also: Schalldämpfer = Waffe ! So merkwürdig das auf den ersten Blick klingen mag. Zum herstellen einer Waffe braucht es aber nunmal die entsprechende Erlaubnis, was eben auch für den Schalldämpfer gilt, da dieser der Waffe gleichgestellt ist.

    Ob man aber einen beliebigen Schalldämpfer an eine F-Waffe schrauben darf, da bin ich mir nicht so sicher. Denn der Schalldämpfer ist ja nur dann frei, wenn er für eine freie Waffe bestimmt ist. Sprich, wenn ein Schalldämpfer der eigentlich für eine "echte" bestimmt ist durch Zufall auch auf eine F-Waffe passt, dann ist er deshalb noch lange nicht frei erwerbbar. (oder bin ich da jetzt auf dem Holzweg?)

    Ich hab vor längerem mal eine uralte Primitiv-LuPi "the Gat" erstanden (war sehr billig, funktioniert aber auf niedrigem Niveau recht zuverlässig). Das Teil kriegt bei mir NUR Federbolzen zu sehen, da spielt dann die nicht vorhandene Präzession dieses Schießprügels keine Rolle. Dias sind bei dem Teil reine Verschwendung.

    Auf eine alte Dartscheibe mit Federbolzen schießen macht aber, gerade in geselliger Runde, richtig Spaß. :thumbsup: Evtl. ist das ja eine kostengünstige Alternative zur Baikal, die kann man ja trotzdem nehmen und mit "richtiger" Munition füttern. ;^)

    Die Nusskästen von Hazet sind ganz großes Kino, die Schraubenschlüssel hingegen nicht. Noch von keiner anderen Marke sind mir so viele Schraubenschlüssel abgebrochen/rundgerissen wie bei Hazet. Darum haben wir die bei uns aus der Werkstatt komplett verbannt.

    Bei sehr kleinen Schlüsselweiten (alles unter 8 ) bin ich von den Schraubenschlüsseln von Stahlwille total begeistert, darüber SnapOn und Proxxon. Günstig und zumindest für den Heimanwender völlig ausreichend sind die Sachen von Rothewald (Louis Hausmarke), von denen habe ich einen 1/2" Nusskasten, der ist richtig gut. Die Nüsse hab ich auch schon mit dem Knattermann misshandelt und auf die Knarre mit dem großen Hammer draufgedroschen (Antriebswellenwechsel bei ner 60er Jahre Karre ... lustige Arbeit), da sollte sich normalerweise nix fehlen.

    Ich hab hier noch eine alte Olympia Reiseschreibmaschine (Ende 60er - Anfang 70er Jahre) stehen, die bis vor wenigen Jahren zu genau diesem Zweck eingesetzt wurde. Ist sicherlich nicht die beste Schreibmaschine der Welt, aber sie hat immer gut funktioniert und derartige Geräte sollten eigentlich auch noch zu bekommen sein.

    Wär das Teil evtl. auch was für dich? Es würde mich freuen wenn der Saurier wieder benutzt wird.

    Das Argument, dass die einzig effektive Gegenmaßnahme gegen einen bösen Menschen mit Schusswaffe ein guter Mensch mit Schusswaffe ist mag stimmen, ist für einen Sportschützen imho aber irrelevant. Das Gewehr / die Pistole ist doch hier im Grunde nichts anderes als es die Ski für einen Skifahrer oder die Laufschuhe für einen Jogger sind: Mittel und Zweck um einen Sport auszuüben.

    Wenn man das so sieht und auch so pragmatisch verkauft, dann ist das meiner Erfahrung nach auch ausgesprochenen Waffengegnern zu vermitteln. Man muss diese Leute ja nicht überzeugen ihre Meinung zu ändern, aber man kann sie dazu bringen eine andere Meinung zu akzeptieren!
    Ein guter Freund von mir gehört auch zur "Waffen=Gefahr" Fraktion, ihn habe ich davon einigermaßen abgebracht, indem ich ihn auf eine einfache Tatsache aufmerksam gemacht habe: Seit wir uns kennen (über 20 Jahre) lag er in Folge seines Hobbys (Fußball spielen in der Kreisklasse) schon zig mal im Krankenhaus, die schwerste Verletzung die ich mir als Schütze zugezogen habe, war ein gequetschter Finger (Finger in der Autotür vergessen, auf dem Parkplatz vom Schützenhaus, weil ich zu Spät zum Training gekommen bin). So gefährlich kann eine Gruppe von ~20 Mann mit Gewehren also nicht sein, wenn weiter nix passiert ;)

    Nebenbei spielt da auch oft Unwissenheit eine Rolle. Es hat bisweilen auch schon geholfen, solche Leute mal zu einem Probetraining in den SV mit zu nehmen, manch einer hat da seine Meinung auch schon um 180° geändert. ;)