Beiträge von Technixx

    Hi zusammen,

    dem kann ich mich nur anschließen. Ein Munitionstest in dieser Form sagt nur etwas über die jeweilige Kombination von der einzelnen Waffe in Bezug zum Speziellen Munitionstyp und des Schützen aus. Diese Werte sind nicht 1 : 1 übertragbar, selbst wenn es der gleiche Waffentyp wäre. Das habe ich schon zur Genüge selbst erfahren. Das soll aber nicht heißen, dass dieser Munitionstest sinnlos wäre - ganz und gar nicht! Am Ende gewinnt man immer Aufschlüsse darüber, was die beste Kombination von Waffe, Mun. und Schütze ist. :thumbsup:

    Im Idealfall findet man das optimale Pellet für sich und dann kommt nichts anderes in die Flinte.

    Gruß Volker

    Moin,

    das gleiche Sirren kann man bei H&N Spitzkugeln 0,56g deutlich hören - die sind geriffelt, haben dadurch ein deutliches Oberflächenprofil, welches für ordentlich Luftreibung sorgt. Flüsterdias sind sie ganz bestimmt nicht. Das ist auch mit ein Grund, warum diese nun so langsam im Schrank vor sich hinkorrodieren.

    Gruß, Technixx

    Hi zusammen,

    diese Ideen sind einfach genial. So´n aufmunitionierter Bollerwagen ist einfach eine charmante Idee. Habe in der Garage noch einen motorisierten 125ccm Bierkasten ( Becks Bier) als Zugmaschine stehen. Wäre doch ein ideales Gespann - so in grüner Farbe?

    Gruß Volker

    Hallo in die Runde,

    mir fällt noch dazu ein, dass der BC ( Ballistischer Coeffizient ) eine große Rolle spielt. Beispiel: HW 100 /7,5 J verschießt die JSB Exact mit einem Gewicht von 0,547g (BC=0,021) mit ca 168 - 170 m/sec. - nach 50 m kommt das Geschoss mit ca. 122 m/sec. und einer Restenergie von 4 Joule im Ziel an. Im Vergleich dazu sind die JSB Heavy mit 0,67g deutlich schwerer und nur mit ca. 152 - 155 m/sec. unterwegs, kommen aber auf Grund des höheren BC von 0,031 ebenfalls mit ca 124 m/sec. und einer Restenergie von 5 Joule im Ziel an. Das ist eine rechnerische Leistungssteigerung von 25 %. Über die Unterschiede generell hinsichtlich der Durchschlagskraft und `Punch-down´ will ich erst gar nicht reden. Deshalb , so glaub ich, sind die Vo Diskussionen oftmals leicht irreführend, wenn man nicht die anderen Parameter im gleichen Atemzug dazu nennt. Deshalb mein kleines Beispiel zu diesem Thema.

    Gruß Volker

    Hi Andy,

    heute musste die Biotonne rausgeschoben werden. Die Neugier, was meineRegierung so alles entsorgt hat, ließ mich doch glatt noch ein paar Ostereier darin finden. Die wurden gleich auf 35 Yards mit `ner Spanplatte davor zerdeppert. Jetzt ist der Garten schön bunt. Habs in Slowmo mal in Großaufnahme gefilmt - sieht echt krass aus, wie die Fetzen fliegen. Vielleicht habe ich morgen Zeit, das mal ins Netz zu stellen.

    Gruß Volker

    Hallo Technixx,

    das mit dem Diabolo ölen ist wohl reine Glaubenssache :) Zwar wird bei einem Federdruckgewehr nicht kaput gehen, aber ob es sich wirklich positiv auf die Präzison auswirkt?
    Ich für meinen Teil lasse das lieber, wobei ichs das früher auch mal gemacht habe.
    Inzwischen hab ich erkannt das ich ohne die Diabolos zu ölen genau soviel treffe wie ohne :)
    Das muss glaub ich aber jeder für sich selbst entscheiden ob er das macht oder nicht.


    Hi Saalach ( Andy )

    Danke für Deinen Tipp. Dass es ohne Diaölen wohl genau so gut geht, das hatte ich schon fast vermutet. Dann muss eben der Rest vom Lupus für den Hozschaft herhalten. Der ist offenporig ( HW 100 Carb.) und hat immer "Durst". Habe ohnehin bemerkt, dass zu viel Öl an der falschen Stelle, sprich Mechanik, nicht das Allerbeste ist - getreu nach dem Motto: Weniger ist mehr.

    Gruß Volker

    Hallo zusammen,

    ich möchte mein Hausrezept an dieser Stelle mal loswerden.

    Lupus Waffenfett ( 1 kleine Messerspitze + ein paar Tröpfchen Nähmaschinenöl ) in die Pelletbox.Dann die Pellets gut darin schwenken, bis ein hauchdünner Film darauf ist. Die Pellets gehn ab wie Schmitts Katze. Der Lauf wurde seit 2500 Schusss nicht mehr gereinigt, weils gut funktioniert. Als Schaftpflege kann man diese Mischung auch hernehmen. An sonsten ist das alles Glaubenssache - aber an irgend etwas muss ich mich festhalten, sonst wird man ja ganz rapp :D elig.

    Gruß, Technixx

    Der Witz an der Geschichte ist das im Video mit der HW100 erklärt wird das die Helix immer konstant ist ;) Streukreise schiesst man damit recht gute, selbst auf lange Distanzen waren die Gruppen klein. Nur auf verschiedene Entfernungen schlug dann die Murmel auf 9 Uhr Positon der Helix ein, dann wieder auf 12, dann wieder auf 3... Somit ist sauberes schiessen ja nicht möglich.

    Die Frage ist nur, ob man das auch bemerkt. Wie gesagt, habe 3 Teffer nacheinander in Slowmo. auf 50 m gefilmt. Der Streukreis ist innerhalb von 2cm mit leicht trudelnden Pellets.

    So gesehen war das Ergebnis für mich super. Es ist sogar wahrscheinlich, dass etliche Schützen mit ihrem Set-up von Gewehr, Scope + Pellet sehr zufrieden sind und nicht wissen, dass das Pellet ins Ziel `trudelt´. Man sieht es ja mit bloßem Auge nicht. Der Effekt wäre wie gesagt nur eine geringfügig geänderte Trefferlage bei unterschiedlichen Distanzen - und das kann durch Wind oder den Schützen selbst verkannt werden. Nicht jeder filmt seine Schießleistungen in Slowmo. Jim Bauman hat in seinem Beitrag "Airgun acuracy / Terminal Ballistics" von diesem Phänomen berichtet und, wenn mich nicht alles täuscht gesagt, dass jedes Pellet mit seinem Kelch bei größeren Distanzen trudelt. Aus diesem Blickwinkel gesehen wäre ich mal gespannt, welche Erfahrungen andere Schützen damit machen.

    Ein freundliches Hallo in diese Runde!

    Besten Dank für die vielen Beiträge und Erklärungen zur Helix-Flugbahn, die ich bei meiner HW 100 Carb. 7,5J und JSB Heavy 4,52 festgestellt habe. Habe heute erneut auf 50 m geschossen und natürlich das Ganze gefilmt. Diesmal waren es Pellets out of the Box, die keine Lupus-Fettschlieren hatten. Vielleicht war eben zu viel Lupus auf dem Pellet und Unwucht deshalb darauf. Eine andere Erklärung habe ich nicht. Eigentlich sollte der Film bei U-Tube eingestellt werden. Die Aufnahme ist sicher ganz witzig und brauchbar. Es überwiegen jedoch die Bedenken, ob nicht irgend ein Gutmensch mir an den Karren fährt, von wegen verbotener Aufnahmen durch das ZF!!! Kamera war nicht am Gewehr oder ZF montiert. Kennt sich da jemand mit aus?? Gruß Technixx

    Muss natürlich immer jeder für sich selber herausfinden, das ist klar. Nicht jeder Diabolo passt zu jedem Gewehr.

    Ich hatte das Thema Flachkopf auf weitere Distanzen für mich schon abgehakt, ich bekomme da keine sauberen Gruppen zusammen. Aber du hast recht, vielleicht sollte man das nicht so pauschalisieren.


    Habe vor einiger Zeit im HW 100 Forum zu 50 m-Zielen mit 7,5 J gepostet. Nach langem hin und herprobieren bin ich bei JSB Heavy 4,52 gelandet. 20 mm ( Bottlecaps aus Alu zum Plinken ) sind bei wenig Wind unter 3m/sec durchaus machbar. Generell ist ein hoher Bc von 0,031 bei den Heavies von Vorteil = mehr Energie, die ins Ziel getragen wird, = weniger Abdrift bei Wind. Ich habe mal die Flugbahn auf 50 m mit einer Casio-Exlim in Zeitlupe aufgenommen mit 240 Bildern/sec., die dann nochmals 4-fach verlangsamt wurden. Danach bin ich aus dem Staunen nicht mehr rausgekommen. Das Pellet rotiert nicht nur um seine eigene Achse, sondern es kreist in einer langgestreckten Helix, die sich bei steigender Entfernung immer weiter öffnet (ca. 1x auf 10m). Somit sind auf solche Entfernungen Loch in Loch Ergebnisse und ganz enge Schussgruppen reiner Zufall.

    Hallo zusammen,

    die Kartuschen An- und Abschrauberei habe ich ziemlich satt gehabt, nachdem die Schussleistungen sehr unterschiedlich waren. Seit einiger Zeit, d. h. 3 Monaten, lasse ich das System unter Dauerdruck. Habe mal irgendwo im Forum gelesen, dass nichts negatives dabei rauskommt. Der erfreuliche Nebeneffekt ist dabei, dass die V° viel gleichmäßiger geworden ist ( 158 - 160 m/s mit Exact Heavy ). Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

    Der Ladestengel führt bei leicht verzogenen Systemhälften das Dia nicht mehr ganz zentrisch in die Ladekammer. Dabei kann die Munition verkanten. Hab`s selber nicht geglaubt, bis ichs korregiert habe - durch vorsichtige Neubefestigung im Holzschaft und eine einteilige ZF-Montage obendrauf. Auch das Trommelmagazin ist nicht ganz unbeteiligt an der Sache. Mit `nem Einzelschussmagazin sieht die Sache schon viel besser aus.

    Hallo Millo,

    seit einem Jahr schraube und drehe ich an der HW 100 nun rum ( aber immer schön im legalen Bereich ). Ich hatte immer wieder Ausreißer, die mich fast zum Wahnsinn getrieben haben. Dann bin ich dazu übergegangen, sysematisch die erkannten Fehlerquellen nacheinander auszuschließen. 1. Die ZF-Montage ist nun einteilig ( Bushmaster AOP 55 ) befestigt und stabilisiert beide Systemblöcke. Dadurch hat die Temperaturfühligkeit d. h. das Auswandern der Trefferlage bei sich ändernden Temperaturen deutlich nachgelassen. 2. Den hinteren Systemblock incl. Schlagbolzen habe ich komplett vom HW Schmieröl entfettet und mit PTFE-Öl von Lupus neu eingefettet. 3. Die Pressluftkartusche wird fast nie entfernt. Habe allein durch das dauernde an- und Abschrauben Vo Abweichungen gehabt im Bereich von +-3m/sec. Das war eindeutig zu viel. 4. Ich wiege alle meine Dias und teile sie nach Gewichtsklassen ein. Wirst staunen, wie breit die Streukurve ist!! Die Besten nehme ich zum Testen der Hw, den Rest verplinke ich zur Entspannung. 5. Ich jage alle Schüsse durch den Chrony und führe Statistik darüber. 6. Ich schieße alles über einen Benchrest. Das wollte ich hiermit klarstellen, denn für FT und dergleichen bin ich sicher noch viel zu schlecht. Es geht ja auch nicht im meine Person, sondern um die HW 100, und die ist eine Diva. Trotzdem, so glaube ich, wird es irgendwann für FT soweit sein!

    Es gibt noch etliche Punkte mehr, aber ein bissle muss mer noch aufhebe! 8) Vielleicht kann ja noch jemand etwas genaueres zu Patronenlager sagen, denn da bastele ich gerade dran rum.

    Bis dahin wird lustig weitergetestet - auch das kann irrsinnigen Spaß machen und entspannend sein!

    Übrigens: Finger weg mit Öl und dergleichen am vorderen Block - die HW 100 spielt dann einige Zeit verrückt. Öl ist nur an der richtigen Stelle gut.

    Gruß, Technixx

    Hallo Perikles, ich habe vor 1 Jahr mir die gleiche Frage gestellt. Hw 100 einzeln kaufen, oder im Set. Nun, ich habe sie einzeln gekauft und ein Tasco Varmint 6-24X50 AOE bei e-bay einzeln dazugekauft. Das ZF ist günstig (Chinaglas) aber außerordentlich lichtstark und präzise. Die Parallaxe funktioniert exakt (auch bei allen Vergrößerungen). Die Klicks sind gut hörbar und fühlen sich sauber beim Drehen an. Kostenpunkt: 65,- Euro. Für dieses Geld hast Du ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. Es kann sein, dass ich mit diesem Teil Glück gehabt habe, aber ich habe diesen Kauf bis heute nicht bereuht. Heute habe ich zufällig auf 50m mit meiner HW 100 Carbine 7,5 J und JSB Heavy (sonst kaommt nichts anderes in die Flinte) geschossen. 6 Schuss mit einem Streukreis von max. 2 cm, davon 2x Hole in one! Anschließend gabs noch einige Schüsse auf unterschiedliche Entfernungen 10, 15, 20, 25 m. Der Steukreis auf die gleiche Scheibe passt in ein Centstück. Also, sowohl die HW100, alsauch das ZF ist für meine sicherlich nicht überragenden Fähigkeiten mehr als ausreichend und bietet noch viel Luft nach oben.

    Nach etwas Feintuning ist diese Flinte zu einem Untier geworden. Deshalb kann ich Dir nur zum Kauf raten!

    Gruß, Technixx