Beiträge von bossler

    Exakt, Mr. Flo!
    Das ist der Doku des Chrony nach auch der Wert, den das Gerät berechnet -
    die Abweichung vom Mittelwert. Im Unterschied zu einer einfachen Berechnung der Varianz geht da dann die Häufigkeit der "Aussreisser" mit ein.
    Einfach gesagt - wenn nur wenige Werte stark abweichen, macht das auch nur wenig aus.

    Denke mal wenn ich in irgendeiner Kiste noch nen passenden Stecker und Taster finde, löte ich mir so ein Kabel auch noch zusammen.
    Da ich aber "direkt am PC schiessen kann", brauche ich das halt nicht unbedingt.
    MitKK geht das natürlich mit dem schiessen ohne Absetzen. Meine "Kisten" muß ich (bis auf die CO2-Teile) eh immer absetzen, spannen und laden.

    Cheerio &
    Good Night,
    Matthias

    Mr.Flo,

    ich zitiere mich mal selbst:
    "...lag das 601 konstant um die 175 m/s..." und
    "Abweichung 3m/s - also im Rahmen der normalen Streuung".

    Was kann man daraus lesen? Genau! Der Author achtete auf die Streuung und die Abweichung;-)
    Da brauchts auch keine Fernbedienung, denn ich trage die Werte während des Schiessens direkt in eine Excel-Liste ein.
    Und selbige wirft mir dann u.a. Min- und Max-Werte, Schussenergie, Varianz und Standardabweichung aus.
    Kein Hexenwerk:-)
    Klaro könnte ich das auch via FB abfragen - aber so habe ich es gleich im Rechner und kann es spätermmal zu Vergleichen heranziehen. Z.B. nach Reperaturen.
    Und da ich nicht täglich haufenweise Wafgen teste, brauche ich auch kein PC-Interface - die paar Werte lassen sich schon noch tippen, finde ich.
    Im übrigen ist der Ausdruck Standardabweichung nicht ganz korrekt.
    Die Standard-Abweichung von Stichproben-Mittelwerten wird als Standard-Fehler bezeichnet. Zusammen mit drr Angabe der Varianz kann man damit das Verhalten recht gut beschreiben.
    Man kann das ganze auch noch auf die Spitze treiben und die Verteilung der Messwerte einbeziehen. Aber lassen wir das, wir wollens mal nicht zu akademisch werden lassen, gelle:-!

    Moin,

    also ich habe noch nicht probiert, die Griffschalen drr orig. 225 anzubauen.
    Aber ich kann Dir trotzdem sagen:

    Das wird nix!

    Allein die Befestigung der rechten Griffhälfte ist garantiert anders.
    Wenn ich mich recht entsinne, kann man bei der original 225 nämlich nicht die Griffschale abnehmen, um die CO2-Kapsel zu wechseln *lol*

    Habe heute meinen Chrony M-1 von ShootingSupplies bekommen, ging alles glatt.
    Lieferzeit rund 4 Tage, Verpackung und Ware einwandfrei.

    Um damit Indoor zu messen, habe ich einfach die Stangen dran gemacht und die Diffusoren drauf (die Plastik-Platten).
    Dann in der Mitte jedes Diffusors einfach eine LED-Lampe draufgelegt (diese flachen Dinger mit ~10 LEDs, bei welchen man durch drücken auf die LED-Abdeckung einschalten kann). Funktioniert prima! Die LED-Teile waren mal vom Lidl, 3 Stück irgendwie quasi nix gekostet:-) Im Gegensatz zu der Original-Beleuchtung *gg*
    Ab und an gabs mal ne Fehlmessung, meist E2=hinterer Sensor hat nix erkannt - man muß schon recht genau drüber schiessen.
    Ansonsten funktioniert der Chrony super, auch mit meinen CO2-Pistolen kommt er klar (bisschen Abstand halten).
    Habe alle meine Luftdruckwaffen je mit H&N Sport als auch mit RWS DN Gecos getestet.

    Letztere Dias brachten in allen Waffen (außer dem DW 6"-Revolver, weil 6mm BB:-) zwar eine gerinfügig höhere Speed, unterm Strich aber eine geringere Schussenergie. Dies weil die Gecos mit 0,42gr. leichter sind, dabei aber einen etwas größeren Durchmesser haben und damit auch eine höhere Reibung.

    Am meisten überrascht hat mich mein DW 6"-CO2-Revolver. Der lag bei 2,9 Joule und ist mit <2Joule angegeben...
    Aber auch meine LP65 erfreute mich mit recht konstanten Werten nahe 140m/s - was für "den alten Hobel" wirklich gut ist!
    Völlig hin und weg war ich dann aber, als ich mit dem FWB 601 geschossen habe. Obwohl da immer noch die alte Kolbendichtung drin ist, lag das 601 konstant um die 175 m/s - mit den H&N Sport! Der Test auf die Dichtigkeit fiel ebenfalls zu meiner Zufriedenheit aus. Gewehr gespannt, 30 min liegen gelassen und geschossen. Abweichung 3m/s - also im Rahmen der normalen Streuung. Wenn man bedenkt, dass dieses Gewehr seit 1993 regelmäßig für Training und Wettbewerbe verwendet wurde - erstaunliche Qualität!

    Praktisch, das Chrony-Teil!

    Cheers,
    de Bossler

    Moin!

    Erstmal danke für die Infos, bin ich schon wieder etwas schlauer;-)

    Ulrich:
    Super Info - da habe ich ja mal den richtigen Riecher gehabt;-)
    Fand irgendwie, die Schraube sieht nach "nicht anfassen" aus;-)

    @derschlaueded:
    Wie kommst Du darauf, dass ich mit Diopter & Korn herumplinken will?
    Oder überhaupt ausschließlich damit herumplinken will?
    Ich schiesse damit auf LG-Scheibe (wo steht hier was von LP-Scheibe??).
    Ab und an mal damit herumzuinken kam mir halt auch in de Sinn. Ab und an und nicht als Hauptzweck;-)
    Und dafür ist auch nach m.A. eine Diopter-Visierung nicht der Brüller.

    Habe den Diopter mit viel Geduld herunterbekommen. Scheint in der Tat ein Problem mit leicht unterschiedlichen Profilen zu sein. Sehr ärgerlich, zumal wenn das Teil sonst auch noch gut ist.

    Gruß,

    Matthias

    *klatsch* (flach auf die Stirn sich klopft)...

    Klar. Das olle RedDot, liegt ja eh nur rum...

    Guter Hinweis, DD - danke!

    Habe gestern Abend probiert, den Diopter abzumachen.
    Allein, das Teil klemmt wie angewachsen auf der Schiene.
    Habe den Eindruck, dass der Fus des Diopters (scheint Alu zu sein) zum hinteren Ende hin enger wird und deshalb sehr stramm sitzt. Kann es sein, dass hier ein Diopter für KK verbaut ist?
    Das Teil ist von Steyr, mehr weiß ich leider nicht darüber.
    Außer den Einstellknöpfen für Höhe und Seite ist links unten noch ein kleiner Bolzen mit Schlitz zu sehen, den man wohl drehen kann. Da das Teil momentan super gut passt, habe ich noch nicht dran herumgeschraubt - wüßte aber schon sehr gern, wozu das gut ist. Jemand eine Ahnung bzw. weiß was der Diopter für ein Modell ist? Bild von dem Teil anbei.

    Gruß,
    Matthias

    Moin auch!

    Ich trage mich mit dem Gedanken, mir für mein nun passabel schießendes 601 eine verstellbare Iris-Blende und ein verstellbares Korn zuzulegen.
    Die montierte feste Iris-Blende ist mir je nach Licht zu groß oder zu klein;-)
    Und das Ringkorn mit 4,2mm für 10m LP-Scheibe ebenfalls je nach Licht nicht optimal.

    Hat vllt. jemand nen Tip, was es da halbwegs günstiges gibt? Und wo man sowas herbekommt?
    Bei einigen Shops habe ich schon mal gestöbert - hui, da wird man ja locker 250,-€ für sowas los
    und ist noch nicht mal im "High-End"-Segment.
    Überhaupt habe ich noch keinen Shop gefunden, wo man Zubehör wie z.B. eine passende Gegenlichtblende kaufen kann.
    Auch da bin ich für Tips dankbar!

    Und noch ne Frage:
    Der Laufmantel der 601 ist doch aus Stahl, oder? Den müßte man doch abschleifen und brünieren können.. Kann man?
    Der sieht nämlich bei meinem 601 was schäbig aus;-)

    Gruß,
    Matthias

    ...ach ja, das muß ich jetzt grad nochmal loswerden:

    Das 601 schiesst sich einfach super! Was für ein Abzug, was für ein Schußbild!

    Anh. Scheibenbild ist eine LG Scheibe auf 10m, aufgelegt geschossen.
    Wohlgemerkt die ersten 5 Schuß nach der Reperatur.
    Um zu testen, ob alles dicht ist, habe ich vor dem fünften Schuß das Gewehr gespannt und vor dem Schuß 10 Minuten liegen lassen. Wie man sieht, ging der Schuß sauber durch, kein Höhenverlust.
    Ein Vergleich der fünf verschossenen Dias ergab eine gleichmäßige Deformation, alle Dias aus der 601 hatten eine Höhe von 1,2 mm und einen recht ähnlichen Durchmesser.
    Okay, meine Methode der Ermittlung der Schußleistung mag zwar was komisch klingen, funktioniert aber ganz gut, wenn man mehrere .177 Waffen hat...
    Ich vergleiche einfach die Dicken und Durchmesser der gleichen Dia-Sorte, verschossen auf die gleiche Entfernung mit unterschiedlichen Waffen.
    In anh. Bild von links nach rechts:
    3x Dia von 601, 1x Dia Zoraki HP-01 3x gepumpt, 1x Dia Zoraki HP-01 2x gepumpt, 1x Dia LP65, 1x Dia Zoraki HP-01 1x gepumpt.
    Die Dicken (=Höhe des Dias nach Schuß):
    601: 1,2mm; Zora 3P: 1,4mm; Zora 2P: 1,45mm; LP65: 1,7mm; Zora 1P: 2,4mm.
    Die "Werte" passen recht gut zu den einschlägigen Angaben, welche man zu den Waffen findet.
    Die Zora soll bei 1/2/3 Pump Geschwindigkeiten von 120/150/168 m/s erreichen (in der F-Version).
    Die LP 65 ca. 130 m/s.
    Das 601 175m/s.
    Zumindest der Tendenz/der "Reihenfolge" nach passen diese Werte zu den Deformationen der Dias.

    Vielleicht kaufe ich mir doch nochmal nen Chrony... Wobei, der Büchsenmacher meines Vertrauens hat auch keinen und macht das so in der Art wie von mir beschrieben;-)

    So denn - werde ich mal ein bisschen Gewehr trainieren!

    Gruß,
    Matthias

    Hallo Leute,

    vielen Dank erstmal für eure Hilfe!
    Das Problem ist in der Tat die Ventildichtung, ist zerbröselt. Ich wollts ja auch nicht glauben, dass eine defekte Ventildichtung dafür verantwortlich sein kann,
    dass beim Schuss nur ein Bruchteil des Drucks abgegeben wird. Ist aber so. Hat mir ein wirklich versierter Büchsenmacher aus der Gegend nochmal bestätigt.
    Die Dichtung kostet nicht die Welt, auseinander hatte ich das alles schon (und das geht sowas von einfach, da braucht man kein FWB-Experte zu sein!).

    Die Tage bekomme ich von besagtem BüMa die Dichtungen und dann gehts weiter. Das würde mir die 601 auch komplett überholen (er selbst...) und ruft dafür nen Hunderter auf.
    Inkl. Kolbendichtung. Ich soll aber erstmal schauen, ob die überhaupt was hat. Weil meist ist es wohl nur die Ventildichtung und evtl. die Dichtung am Verschluß-Schlitten.
    Die Ventildichtung hat auf der Zylinder-Seite einen dünnen Rand, an welchem der Ventilkolben dichtet. Dieser zerbröselt mit der Zeit gern, vor allem wenn der Ventilkolben daran
    "festbappt". Das passiert entweder durch Fett aus einem zu stark geschmierten Druckzylinder oder durch längere Liegezeit ohne Benutzung. Wenn das Gewehr dann wieder geschossen wird, passierts... EDIT: Und nun die Erklärung für den "witzigen" Effekt, das Druck im Zylinder bleibt (wenn das Ventil dann doch noch mal schließt):
    Durch den fehlenden Rand in der Dichtung sitzt der Ventilstößtel weiter vorn (in Richtung Schlagbolzen). Der Abstand des gespannten Schlagbolzen zum Ventilstößel ist geringer als gedacht. Bei Schußauslösung wird nun nicht die volle Öffnung erreicht - voila, das wars. Theoretisch könnte man in solch einem Fall evtl. etwas mit einer stärkeren Schlagbolzenfeder oder einer gekürzten Ventilstößel-Feder erreichen - aber Dichtung tauschen ist einfacher;-)
    EDIT ENDE
    -> die Erklärung ist schön, aber daran liegts wohl nicht wirklich *grins*
    Habe heute Abend die neue Dichtung und gleich noch ne neue Verschluß-Dichtung unten eingebaut.
    (Der Einbau war übrigens ein Kinderspiel, 10 Minuten und gut ist.)
    Die neue Dichtung habe ich mir unter der Lupe angeschaut - da ist gar kein dünner Rand...
    Also mal ehrlich, ich kann mir nicht wirklich erklären, weshalb - aber mit der neuen Dichtung schießt das Teil wieder wie ne Eins!
    Egal, das ist halt Praxis - keiner weiß warum, aber es funktioniert *gg*

    Gruß & bis die Tage,
    Matthias

    "Klar, ein paar Inbus- und Schraubenschlüssel und ein Schraubendreher PH2. Das hat nicht jeder Büchsenmacher "

    *lach* genau! Wie gut, dass ich da besser ausgestattet bin *grins*
    Lt. dem Herrn von FWB ist die einzig fummelige Ecke das einsetzen des Kolben, da die Kante des Zylinders recht scharfkantig ist
    und sich dort bei hoher Schußleistung ein Grat gebildet haben kann. Da kann man dann die neue Kolbendichtung easily gleich wieder
    zerbröseln...
    Er fragte mich auch gleich, warum ich das nicht bei einem Büchsenmacher in der Nähe machen lasse, denn er hat z.Zt. ca.
    10 AT Vorlauf. Als ich ihm sagte, dass der Büchsenmacher das Teil auch nur einschickt, war er etwas verblüfft...

    Gruß,
    Matthias

    Moin!

    Der Verkäufer ist recht zerknirscht und will die Sache in Ordnung bringen lassen - bis dato kein Stress, scheint echt ein anständiger Mensch zu sein.
    Ich wollte natürlich am WE jetzt damit schiessen und bin ebenfalls was knirschig;-) Außerdem wurmt mich das vom technischen Standpunkt her...

    Es ist so:
    Manchmal komprimiert sie gleich beim ersten Mal spannen, dann wieder kann man mehrmals spannen bis endlich komprimiert wird.
    Wenn sie nicht komprimiert, zischt die Luft oben aus der kleinen (Ventil-) Bohrung vor dem hinteren Laufende (wo das Diabolo reinkommt).

    Beim Auslösen des Schusses wird nur eine winzige Menge Luftdruck abgegeben (den Finger kann man locker auf dem Lauf halten).
    Der meiste Druck entweicht erst, wenn man den Spannhebel dann wieder nach vorn bewegt. Das ist konstant, dass heißt jedesmal so.

    Habe zwei Büchsenmacher in der Nähe angerufen. Der Eine meint, das Ding muß zu FWB, man braucht Spezialwerkzeug zum zerlegen/reparieren (nanü...;-) )
    Er meinte, das wahrscheinlich im System altes Fett/Schmutz irgendwelche Öffnungen zeitweise blockiert.

    Der Andere würde es selbst reparieren, tippt auf spröde/rissige Dichtungen die ob des Drucks halt ab und an nochmal schließen.

    Was mich an der Sache irritiert, ist der nicht vollständig abgegebene Druck - denn dieser Effekt ist recht konsistent.

    Danke & Gruß,
    Matthias

    * Update*
    Gerade mit Feinwerkbau gesprochen. Sehr nett, kannten das Thema schon. Ventildichtung zerbröselt/hart und wahrscheinlich
    "verengt", wodurch sich nicht der ganze Druck beim Schuß abbaut.
    Der Herr sprach von ca. 160 - 180,-€ Kosten - allerdings dann für eine komplette Überholung inkl. aller Dichtungen und Kleinteile.
    Macht ja auch Sinn, dann gleich alles auszutauschen - ist ja wohl alles ähnlich alt.
    Er meinte es könne schon sein, dass die Dichtungen bei längerer Nichtbenutzung gelitten haben...

    Nun, dann werde ich mal mit dem Vorbesitzer sprechen.

    Also grad nochmal probiert.
    Den Hebel ganz bewußt bis ganz nach vorn umgelegt, wenn er an den Anschlag trifft öffnet sich die Ladeklappe.
    Dann komprimieren. Eben ging das komprimieren bereits beim ersten Mal des nach hinten bewegen des Hebels,
    Gegendruck spürbar. Diabolo rein, Ladeklappe zu. Schuß. Ergebnis wie vorher - lascher Schuß, unsauberes Loch,
    Dia zu tief. Spannhebel wieder entriegelt und man spürt, dass er nach vorn drückt. Ungefähr auf halber Strecke
    (Spannhebel ca. im 90°-Winkel zum Gewehr) zischt es dann kräftig und die anscheinend noch vorhandene Luft im
    Kompressionszylinder entweicht.
    Für mich sieht das nicht nach einer Dichtung aus, der Druck wird ja gehalten.
    Kann da etwas "verstellt" sein? Beim Schuß wird ja augenscheinlich nicht der gesamte Druck abgegeben.
    Und beim spannen ist ja anscheinend ab und zu (der Fachmann würde von "intermittierend" sprechen *gg*) wohl
    "irgendein" Ventil nicht geschlossen, so das kein Druck aufgebaut werden kann.

    Rätselhaft. Dabei schoß das Ding auf dem Schiessstand doch so fein;-)

    Dank & Gruß,
    Matthias

    Hallo Lepus,

    vielen Dank für Deine zus. Infos!
    Ich war auch schon so voreilig und habe das Teil nach ein paar Probeschüssen gekauft;-)
    Soweit so gut.
    Nun komme ich nach Hause und wollte natürlich gleich mal ein bisschen schiessen.
    Doch - irgendwas stimmt nicht mehr!
    Spannhebel entriegeln, nach vorn umlegen und es zischt ein wenig.
    Ladeklappe geht auf, wenn der Hebel vorn ist. Spannen - kein Druckaufbau!
    Ladeklappe zu, nochmal. Beim zweiten oder dritten Mal baut es dann Druck auf.
    Schuss - völlig lasch, das Diabolo fällt mehrere cm auf 10 m, ist kaum platt und die Löcher sind unsauber.
    Beim nächsten spannen drückt dann der Hebel kräftig nach vorn und es entweicht Luft(druck).
    Beim Schuss wurde also nicht der gesamte Druck abgefeben.

    Was kann das sein? Habe nix verändert, das Gewehr lag in einer Gewehrtasche im Kofferraum...

    *rätselnd*
    Matthias

    Hallo Lepus, all,

    danke für die vielen Anregungen und Tips!
    In der Tat sollte man manchmal einfach ein bisschen auf die richtige Gelegenheit warten...
    Mir wurde ein 601 angetragen, Bj. 1993. Wurde seitdem zwar regelmäßig geschossen und
    hat demnach auch einiges an Schüssen hinter sich, vor drei Jahren aber neu gedichtet.
    Konnte es schon probeschiessen, für meinen Kenntnisstand super! Aufgelegt auf LG-Scheibe 10m -
    der dritte Schuß saß bereits sauber in der 10. Okay, nicht 100% mittig, aber man ist ja bescheiden;-)
    Frage: Wenn man von regelmäßigem Training und Wettbewerben mit der Waffe ausgeht, über immerhin 18 Jahre...
    ...kommen ja schon einige Meter an Dias zusammen, die da durchgegangen sind. Sind die 601 wirklich so
    robust, dass das nichts weiter macht?

    Macht abgesehen von zahlreichen Wettbewerbsaufklebern einen guten Eindruck - und der Kurs ist günstig!
    Über hundert Euro unter den eGun-Durchschnittspreisen - wo die ja alle min. 350,-€ haben wollen...
    Und da weiß man ja auch nicht, wieviel die wirklich schon "runter" haben. So habe ich noch was über für eine
    gründliche Überholung;-)

    Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage, ob ich das gute Stück gleich mal in die Wartung geben soll oder
    was ich da selbst außer äußerlicher Pflege gutes tun kann. Irgendwas zu schmieren? Kolben?

    Ach ja - weiß jemand im Raum Mainz/Wiesbaden/Frankfurt einen sympathischen Verein, der auch ein V0-Meßgerät hat?
    Würde mich ja schon interessieren, ob das Teil sauber ist - und meine Pistolen könnte ich dann auch gleich mal messen;-)

    Dank & Gruß,
    Matthias