Beiträge von Schützenherz

    Natürlich respektiere ich die Antworten der User hier. Hier ging es wohl kaum um Ungehorsamkeit, sondern eher und ein Missverständnis: Unter einem anderen Anschlag hatte ich eine komplett andere oder gut von der vorherigen zu unterscheidenden Position verstanden. Gemeint waren jedoch minimale Unterschiede, ein minimal anderer Anschlag. Das hatte ich missverstanden, entschuldigt.
    Nun schießt mein Gewehr jedoch, da ich nun nicht mehr aufgelegt im Liegen schieße, wie eine Eins. Es lag tatsächlich an den losen Schaftschrauben. Wegen dieser hatte das System anscheinend bei jedem Schuss spiel und sprang hoch, dann wieder runter usw.
    Ich bin höchst erleichtert. Nun bin ich mit dem Gewehr und dem Zielfernrohr über allem Maße zufrieden. Einer der besten Einkäufe, die ich je getätigt habe. Jedoch werde ich wohl nie wieder bei Schneider bei solch hohen Summen über Internet mit Kreditkarte bezahlen. Die 4,4% Bearbeitungsgebühren hatte ich kaum beachtet. Die 20 €uro konnte ich mir eigentlich sparen... :pinch:

    Vielen Dank Musashi, dein Beitrag war sehr hilfreich. Denn als Schützenfehler habe ich immer nur Verwacklungen und oder Zittern und oder Verziehen in Betracht gezogen. Solches konnte ich beim Schießen ausschließen bzw. bemerke das dann auch. Nur hab ich weder das Gewehr in der immer gleichbleibenden Position, noch Lage noch in dem absolut gleichen Anschlag gehalten. Das variierte nach jedem Ladevorgang. Einzig und allein habe ich auf die Höhe des Laufes, auf das genaue Zielen und einer sauberen Schussabgabe geachtet. Dass das Gewehr immer in einer wenn auch nur geringfügig anderen Auflage war, habe ich für irrelevant gehalten.
    Daher kann es natürlich sein, dass sich der Prellschlag bei jedem Schuss anders auf die Präzision ausgewirkt hat. Mal war der Schaft fest auf dem Boden, mal minimal angehoben. Wenn man bedenkt ist das dann immer ein ganz anderer Prellschlag, der das Gewehr halt öfters hoch oder seitlich springen lässt.
    Letztendlich hat sich dies sicherlich auf manches ausgewirkt, das eigentliche Problem war allerdings mit dem Festziehen der Schaftschrauben glücklicherweise gelöst. Nun schießt das Gewehr wieder präzise. Danke also besonders an den Bremer und auch vielen Dank an euch allen und Musashi.
    Jedoch ist es anscheindend nicht ziemlich genau möglich einen Diabolo-Streukreistest mit meinen Mitteln durchzuführen, oder wie sollte oder besser könnte ich das machen?

    Vielen Gruß,

    Viktor.

    Warum sollte oder besser wie sollte es am Zielfernrohr liegen? Die Montage sitzt bombenfest, ebenso wie das Zielfernrohr in dieser. Was könnte denn am Zielfernrohr falsch sein.
    Ach und hab wieder mit festgezogenen Schrauben geschossen. Schon viel besser, Höhe bleibt meist konstant. :)
    Auch diesmal gab es Ausreißer, diesmal aber auf der Horizontalen und auf jeden Fall vorhersehbar, denn je mehr sich die JSB Exact Diabolo Dose ihrem Ende neigt, desto öfters sind Deformationen auf den Diabolos zu finden. Von den paar Ausreißern hatte einer eine Delle im Kelch, der andere schien nicht ganz Halt im Lauf zu finden, jedoch bei ein paar konnte ich keine Gründe finden. Daher noch weiter festgezogen, jedoch noch nicht mit der neuen Einstellung geschossen. Aber ich denke mal das sollte jetzt passen.
    Übrigens sind die Diabolos von ziemlich weichem Blei und die Kelche sind auch ziemlich dünn. Absolut ohne Mühe und fast ohne es zu merken ließen sich die Kelche zusammendrücken. Ist das charakteristisch für die JSB (Exact) Diabolo?

    Ach so, diese Kugel, die für das einrasten zuständig ist. Joa, ich denke mal mit der ist alles in Ordnung.
    Übrigens waren die Schrauben tatsächlich nicht ganz festgezogen. Ich werde nun wieder ein paar Schusstest durchführen.
    Danke du Bremer! :D

    Entschuldigt, ich war unpräzise: Ich verschieße mit meiner HW 77 Match JSB Exact Diabolos. Der Anschlag war wie gesagt im Liegen und auf einer Decke aufgelegt und zwar so, dass der Lauf horizontal zum Boden das Ziel anvisierte. Schützenfehler sind absolut auszuschließen. Auch an den Diabolos kann es nicht liegen, denn wie gesagt, schoss es immer abwechselnd meist sogar Loch in Loch wie es treffen sollte, oder eben (bis zu) 10mm zu hoch und 5mm zur Seite. Leider habe ich keine möglichkeit, die Mündungsgeschwindigkeit zu ermitteln...

    Was ist also los? Wirklich lockere Schrauben, oder was ganz anderes?

    Ich bin ratlos. Als ich einen Streukreistest auf 10m im Liegen und aufgelegt schießen wollte, fand ich heraus, woher meine öfteren Ausreißer kommen: Anscheinend vom Gewehr selbst! Denn es traf immer abwechselnd (!?) mal wie es sollte und dann um (bis zu) 10mm zu hoch und um 5mm nach rechts. Das war einerseits erstaunlich, mit welcher vorhersehbaren Präzision das Gewehr immer abwechselnd an die gleichen Stellen traf, aber die Frustration darüber, dass es nicht so traf, wie es treffen sollte, überwog dem verständlicherweise um Weiten.
    Woran liegt diese Trefferlage? An einer Schwankung der Mündungsgeschwindigkeit? Denn wenn ich diesen Fehler beseitigen könnte, würde sich mein Streukreis um fast die Hälfte des Radius reduzieren.


    Ich bitte um Rat, denn ich bin schon sehr frustriert. Da macht das Schießen keinen Spaß mehr ;(

    Mit Gruß,

    Viktor.

    Ja, der Spruch ist angemessen. Noch dazu zählen ja die JSB Exact zu den besten! Wenn überhaupt würden denke ich die Crosman Premier Light mit ihren 0,51 Gramm und dem umweltschonenden Blei bei mir zum Einsatz kommen. Wobei, aus was für einem Blei werden denn dann die restlichen Diabolos produziert? Und ist eine härtere Legierung denn auch präzisionsfördernd?
    Für Wettkämpfe kann ich ja immer noch auf die JSB umsteigen. Aber es sei gesagt, dass ich noch keine Möglichkeit finde, an einem Wettkampf oder überhaupt an einem FT-Training Teil zu nehmen, da in meiner weiten Umgebung es dafür keine Plätze gibt. Da heißt es nur zu Hause so zentriert und mittig wie nur möglich die Zielscheiben lochen...

    Die Legierung ist wesentlich härter als bei JSB und somit haben sie auch eine deutlich höhere Durchschalgskraft, wenn denn von Dir so viel Wert darauf gelegt wird. Mich intessiert in erste Linie die Präzision, den Rest kann man kompensieren bzw. ist unerheblich.


    Dito, das sehe ich eigentlich genau so. Aber die Diabolos liegen mit ihren 0,36g einfach um einen Gramm unter meiner gesetzten Minimumgrenze für Diabologewicht. Sie würden, wie ich annehme, einfach viel zu sehr von Wind und des gleichen beeinflusst werden und ihre Durchschlagskraft erlaubt ihnen ja auch nur eine effektive Reichweite von 25m. Noch dazu habe ich Bedenken, dass sie meine Feder schwächen oder dieser schaden könnten. In der Bedienungsanleitung meiner HW 77 Match ist zu lesen, dass das Gewehr besonders für die schweren Diabolosorten geeignet sei... :S

    Also sind nach dir Pfad Finder die JSB Express sogar noch ein Tick besser? Sehen gedrungen aus, vielleicht verleiht diese Form ihnen ja Stabilität und Durchschlagskraft?
    Und nach dir Snipo sind die umweltschonenden H&N Target Trophy Green also auch erstklassig? Denn ich bin ja schon so ein umweltbewusster Mensch... :whistling:
    Im Vergleich kommen diese allerdings nicht an die JSB Exact. Gibt es da allerdings merkliche Streukreisunterschiede, oder kommen diese wirklich an die Präzision der JSB Exact heran? Denn eine umweltschonende Diabolosorte zum trotzdem fast ebenso präzisen Zielscheibenlochen auf 20m wäre eine hervorragende Alternative... :new11:

    Hallo Leute,
    meine JSB Exact Diabolo Dose neigt sich dem Ende zu und ich bin auch sehr zufrieden mit der Präzision und Verarbeitung der Geschosse.
    Doch welche sind eure Favouriten für eine Distanz von bis zu 25m und einer Energie von 7,5J? Da ich nicht unnötig Geld ausgeben möchte, möchte ich von euch wissen, welche Diabolos wohl die besten sind und ob es noch bessere gibt als die JSB Exact. Auch würde ich gerne von euch erfahren, wie ihr die JSB Exact und die H&N Field Target Trophy zueinander seht. Die Field Target Trophy sind ja zum Beispiel um etwas mehr als ein hundertstel Gramm scherer. Habt ihr diese beiden Diabolos schon mal mit einander verglichen und Erfahrungen damit gesammelt? Oder vertraut ihr auf eine andere Marke?

    Ich bedanke mich für eure Antworten.

    Mit freundlichen Grüßen,

    Viktor.

    Vergleich mit dem Nikko (welches unter 10m solala ist)

    Konnte das Nikko erfolgreich und problemlos auf 7m scharf stellen :thumbup:
    Ich schließe mich auch meinen Vorrednern an. Das Tasco Varmint ist ein erstklassiges und hochqualitatives Zielfernrohr, welches sich auch auf sehr geringe Entfernungen einstellen lässt, wobei es in dieser Disziplin jedes mir bekannte überlegen ist.
    Jedoch ist ein Nikko Stirling Gold Crown Airking 4-12x42mm AO eindeutig die weitaus günstigere, gleichzeitig jedoch gleichermaßen zufriedenstellende Alternative. :nod:
    An der Qualität und Güte des Tasco Varmint 2,5-10 dürfte es trotzdem nur knapp nicht rankommen, nachdem, was ich hier alles gelesen habe. Jedoch ist das Tasco halt nur noch unbedeutend besser.
    Im direkten Vergleich habe ich mich für das von Nikko entscheiden und es nicht bereuen müssen. Es ist ein erstklassiges Zielfernrohr mit einem einmaligen Preis-Leistungsverhältnis, aber du hast ja meine Kundenbewertung erhalten...
    Jedoch kommt nichts von dem was ich gesagt habe auch nur ansatzweise an 10 Jahre Garantie heran! :wow: Hätte ich das früher gewusst wäre meine Wahl wohl auf das Tasco Varmint gefallen. Passieren kann ja immer was, oder?
    Aber wie gesagt, ich muss es halt nicht bereuen... ;)

    Training macht den Meister. ;)
    Aber trotzdem könnte ich es mir später, selbst wenn ich jemals tatsächlich mit Field Target anfangen würde:rolleyes: , nicht vorstellen, tausende von €uro allein für das Zielfernrohr auszugeben. Oder abertausende für das Gewehr. :cursing:
    Das ist für mich einfach unvorstellbar, das ist für mich Sparfuchs eine entschieden zu hohe Summe, die ich ja, wie schon behauptet, nicht unbedingt auszugeben brauche.
    Es sei denn das würde sich von Gewinnprämien auszahlen lassen, aber solche gibt es ja nicht, oder doch?
    Obwohl...

    Entschuldigt mich, ich hatte es nur im Verein mit prellschlaggedämpften Luftgewehren zu tun, wobei ich auch auf diese später nicht mehr eingegangen war. Es ist tatsächlich so, dass ich nicht gewusst hatte, dass der Prellschlag nur für den Schützen eliminiert wird. Vielen Dank, ihr habt mich wie immer um ein weiteres eines besseren belehrt.:)

    Moment mal, wir sprechen hier von einem Feinwerkbau FWB 300S, richtig? Ein Gewehr mit fast vollständig eliminiertem Prellschlag, richtig? Kann da denn nicht locker ein schönes, auch nicht prellschlagfestes Zielfernrohr drauf? Ich meine doch schon, oder?
    Im übrigen gleiche ich Tyrnaud sehr, was solch Ansprüche angeht. BMG hat natürlich hohe Ansprüche, aber so ist er halt ^^
    Ich schieße mit einem HW 77 Match und über ein NSGCAK 4-12x42mm. Viele können mit dem Prellschlag nur unzureichend umgehen, aber genau das hatte mich ja gereizt. Das NSGCAK ist bestimmt nicht zur Entfernungsmessung ausgelegt, aber ich vertraue auf Erfahrung und schieße so lange auf die 10, 15, 20 und 25m, bis ich sie später im Schlaf ausschätzen und beim Schießen einkalkulieren kann. Den meisten ist 12fache Vergrößerung zu wenig, doch ich schieße auch noch auf 20m mit 4facher.
    Mit dieser LG-ZF-Kombination habe ich das gefunden, wonach ich gesucht hatte: Höchste Präzision für einen niedrigen Preis von unter 500€. Mit solch einer Kombination muss man Defizite in Kauf nehmen, jedoch kann man diese mit Erfahrung und Können ausgleichen und das bei mir mit Erfolg. Leute wie BMG erkaufen sich diese Defizitlosigkeit lieber, ebenfalls mit Erfolg ;) Aber er ist ja auch ernsthafter Schütze, welcher kein Risiko eingehen möchte. Aber genau dieses Risiko reizt mich ja gerade. :vierk: