Beiträge von Voxters

    Schussbilanz im Östereich WE-Urlaub.....

    Setup = 40 Joule Konfiguration, jedoch trotzdem 4,5 statt 5,5mm für maximale V0
    5,5mm hätt ich auch gern getestet, aber wir hatten keinen Lauf :)

    d.h.
    - Großer Druckminderer
    - Starke Schlagfeder
    - großes Kammerventil
    - gesperrter Kompensator
    - Große "Scheibe" ( Zwischen Kammer und Verschluss )

    - Geschossen auf Pistolenscheibe!!!!

    Fragen wie man an die Teile kommt, ignoriere ich, denn das war leide nicht mit meiner Steyr.
    Wer die Erlaubnis hat, weiß wie. Und wer keine hat, braucht sie nicht. So einfach ist das....
    Lediglich mein Unterschaft war dran montiert. ( zu Werbezwecken :P )


    Ich kann nicht einschätzen, ob die Ergebnisse gut sind. Mir als "just for Fun - Schütze" hat es
    jedenfalls unglaublichen Spaß gemacht. Und das ist für mich nun mal das, was ein Hobby
    auch tun sollte.
    Nur so viel: Mein Kumpel bei dem ich zu Besuch war, hat mich doch etwas alt aussehen lassen......

    Bilanz:

    50 Meter ( Die ersten Scheiben verschweige ich lieber :P )
    7, 6, 8, 9, 8, 5, 8, 10, 6, 10............

    100 Meter
    2, 0, 4, 7, 0, 5, 3, 5, 5, 7.............

    Im Liegen und auf dem Zweibein waren noch ein paar 10er drin, aber nur sehr sporadisch und eher mit
    Dusel.

    Fazit:
    Ein schönes "möchtegern-Sniper" Erlebnis. Aber so oft hab ich die Kartusche noch nie wechseln müssen.

    Ich glaub ich zieh nach Österreich............

    Soooo,....

    lang hats gedauert, aber hier sind die ersten Bilder von meinem Prototyp.

    Ich wollte unter 300g bleiben. Hab zwar noch nicht gewogen, aber ich denk es könnt hin kommen.
    Die ersten Versuche waren aus dem Vollen gefräst um die komplizierten Formen hin zu bekommen.
    Aber so wurde es zu schwer.
    Nach etwas Forschen und Suchen kam ich dann zu diesem Ergebnis.

    Belichtung ist leider etwas mies. Live sehen die Oberflächen weit schöner aus.

    Aluprofile! Aussen eloxiert und somit eine super Oberfläche. Sehr angenehm beim halten und strapazierfähig.
    Dazu stehen noch alle erdenklichen Formen zur verfügung. Und sie sind vorallem HOHL und damit sehr leicht.

    Andere Farben gibt es natürlich auch! Rot, Grün, Schwarz usw usw.......

    Als Mittelstück hab ich ein abgerundetes Profil mit 45grad Flanken genommen und Seitlich meine
    Konstruktion aufgesetzt.


    Das ergibt (für mich) eine optimale Form und ist sehr griffig. Zu meinem Glück spürt man die Schrauben bzw ihre Bohrungen so gut wie garnicht.
    Ich wollte es zuerst unsichtbar verschrauben, um die Oberfläche zu erhalten. Nach vielen Versuchen jedoch musste ich bei der Lösung bleiben.
    Alles andere war einfach nicht das gelbe vom Ei.

    Bis jetzt sind noch die Stellräder zum kippen der Beine dran, weil es auf die Schnelle die einfachste Möglichkeit war, ein wackelfreies Gelenk
    zu erzeugen.
    Aber ich werde die Räder noch gegen Axialkugellager ersetzten, die mit Tellerfedern vorgespannt werden.

    Dann kommt in die Nut in der das VA-Blech für den Anschlag ist auch eine Feder, die die Beine in jeweils eine Stellung zwingt.
    Geschlossen drückt die Feder das VA-Blech ÜBER den Drehbunkt des Gelenks und ab einen gewissen Öffnungswinkel umgekehrt.
    Das Prinzip kennen ja die meisten nehm ich an.

    Die Abschlüsse sind noch nicht bearbeitet und sehen etwas "steril" aus. Aber wie gesagt, es ist erst ein Prototyp.

    Der Abschluss der Beinchen sind Gummipuffer. Erst waren sie mir zu weich. Aber nach ein paar schüssen habe ich beschlossen,
    sie so zu lassen.
    Es ist sehr angenehm wenn sich nur die Puffer in sich bewegen, statt im Stand zu rutschen.
    Wäre der Gummipuffer nicht dran, würde man nicht mal den Übergang oder gar die Mechanik auf den ersten Blick erkennen.

    Änderungsvorschläge und Impressionen sind jeder Zeit willkommen!

    Da ich letztens auch gezwungen war, für meine FWB124 eine Kolbendichtung aus Teflon anzufertigen, würde mich das mit dem stickstoffgefrieren interessieren, kannst Du dazu näheres sagen?

    Gruß, Tom

    Das mit dem "gefrieren" geht leider immer nur Phasenweise, da ich nicht jeder zeit an unsere Anlage komme. Dauert hald dann immer etwas.
    Das Verfahren ist relativ simpel:

    Weicher Kunststoff wird auf einen Drehling geklebt ( Rundes Hartplastik mit isolierenden eigenschaften, damit die Temperatur nicht zu schnell
    über das Backenfutter abgeleitet wird)
    Dann kommt das ganze für ein paar Sekunden in flüssigen Stickstoff.
    Danach ist der Kunststoff so hart wie Plastik und kann ganz bequem abgedreht werden.

    Wenn mal jemand zuhause probieren will:

    Kunststoff aufkleben und einspannen. Dann den Sahnemischer der Frau klauen und eine CO2 Kartusche anstechen.
    Dann durch eine möglichst kleine Öffnung das CO2 ablassen und so das "Gummi" vereisen.


    Bei komplexen Teilen hat es sich erfahrungsgemäß als praktischer herausgestellt, wenn man die Dichtung aus Messing anfertigt, und dann
    Nuten in die "Dichtflächen" macht, um dann da O.Ringe ein zu setzen.

    @Crosman 357

    Komponenten für CO2 Waffen gehen selbstverständlich auch. Wichtig ist hald für mich nur, dass ich irgendwie an die genauen Maße komme.
    Oder noch besser an die Teile wo sie eingesetzt wird + das Gegenstück wo es abdichten muss.

    Ich sag nur Messen.... Alles andere ist Spekulation.

    Schaft wird dauern. Wenn meine Eigenbaufräse schon fertige wäre, dann gings wohl auf 2-3 Tage.
    Aber so ist es noch schrittweise Schwarzarbeit in der Firma ;)

    Material hab ich heute schon bunkern können.

    Bei den Gelenken bin ich noch am Grübeln. Ich denke da an Inlineskate Kugellager. Jeweils zwei
    "kontern/verspannen" damit auch 100% nix wackelt.

    Das einzig logische, sofern der zu leichte Wechsel ein Manko für die Zulassung ist.
    Aber manipulieren kann man immer. Und manche lernen es leider nur durch schwere Verletzungen.

    Aber wenn mir ein Admin schon meinen eigenen plauderkanal geschenkt hat, dann möchte ich das
    an dieser Stelle gleich auskosten. Danke noch mal!


    Ein Auflageschaft mit integriertem Bipod.

    Die Idee kam mir durch das Bild von Paramags´s Gewehr + seinem Problem mit dem Zweibein.

    Die Idee dahinter ist, dass man ein geschlossenes Design hat, dass in sich eine doppelte Funktion bietet.

    ...........das war das erste mal für mich mit Blender.... Bitte um Gnade! Darum auch keine Texturen. War zu blöd dazu.
    Und ich hab auch nur auf einer Seite den Riegel modeliert. Sind dann natürlich zwei.

    Es gibt noch keine Größenverhältnisse!!! Das ist alles erst noch ein Konzept, solange bis ich an der Fräse den Schraubstock
    zu spanne!

    Offener Zustand:


    Geschlossener Zustand:

    Der Riegel: Er dient zum verriegeln im geschlossenen Zustand und als Beinchen im offenen.


    Das ganze wird natürlich aus Gewichtsgründen hohlgefräst ( ALU ).
    Eine andere Überlegung, ist auch es aus Lochblech zu machen und dann mit Carbon zu laminieren.

    Kennt jemand von euch einen der Eloxieren kann ???

    Als auflagefläche ist bis jetzt noch schwarzes Schleifpapier geplant, oder das Zeug dass sich die
    Skateboarder auf ihre Bretter kleben.

    Hier bin ich auch für jede gute Idee dankbar. Hat aber noch genügend Zeit ;)

    Das ist schon klar. Es ging um die Aussage, dass man die 7,5J Variante nicht auf 16,3J bekommt.

    Das würde heissen, es ist ein noch "kleinerer" Druckminderer verbaut, und dazu die bereits größere
    Scheibe.

    Es ist aber in der 7,5J Variante die enge Scheibe drin. D.h.: Der Druckminderer muss genügend
    Volumen + Druck bereit stellen um durch die enge Scheibe 7,5 zu erzeugen.

    Ergo: Setzt man hier die größere ein benutzt man das gleiche Volumen + Druck und lässt mehr zum
    Lauf durch.

    Sollte dieses Thema einfach deshalb in Richtung NEIN führen um niemanden auf dumme Ideen zu
    bringen, dann sagt es ;)

    Grausam ist nur, dass Steyr sich dieses simple Drehteil so teuer bezahlen lässt.

    Ok, das bedarf Klärung.

    Warum sollte 16,3 zu 7,5 gehen und 7,5 zu 16,3 nicht. Das würde heissen, dass wenn ich mein 16,3er auf 7,5 per Scheibe drossle, komme ich
    nicht mehr auf 16,3 zurück O.o

    Es gibt dann noch die 40J Variante. K.A. was da noch geändert ist. Ich weiß nur, dass es zwei Druckminderer gibt. 80 und 100 bar.

    Bei dem Fernrohr macht direkt die kleine 11mm Montageschiene die man noch vorne am Schaft hat Sinn.
    Kleine Kunststoff halbkreisschale oder so in der es "liegen" kann, damit es nicht beim Transport verdrückt wird.

    Mach mal nähere Bilder von dem kleinen Zweibein. Wäre doch gelacht, wenns da keine Lösung gäbe.
    Halter aus schonendem Hartplastik fräsen oder gleich einen Weaveradapter.

    Manche kleben auch gerne Hasbergfolie auf zu weiche Oberflächen. ( Schwalbenschwanzführungen )
    Die sind gehärtet und haben eine sehr schöne + langlebige Oberfläche.

    Sehr schönes Stück!
    Was ist das für ein ZF? Und welches Transportbehältnis bietet da noch Platz? Denn das ist mein aktuellstes Problem.....
    Wie gut hält sich die Eloxierung im Altag? Gabs da schon Schrammen?

    Jup, dass man alles einzeln kombinieren kann, weiß ich.

    Steyr bietet sogar an, dass mann etwas anderes als deren Logo in den Schaft fräsen lässt.
    Aber ich finde, das muss da einfach drauf stehen.

    Mir gings vorallem um den Holzschaft. In der Variante hab ich das LG110 das erste mal gesehen und mich prompt verliebt.
    Schade nur, dass es keine reinen R Holzschäfte gibt.


    @ .177 BMG

    Spaß macht alles wenn man gerne schießt!

    Ich kann mir also 2x was billiges kaufen. Oder das Geld zusammen nehmen und mit was richtig gutem schießen. Und bis
    jetzt hat es sich bewehrt.
    Ist ja ansich nur der Diopter. Das Rohr hat mich noch nicht gestört.
    Dazu kommt der stressfreie Wechsel von 7,5J zu 16J.

    Ah ja, und der SD ist ja nur, damit ich BEIDES im Garten üben kann, ohne die Leute zu verängstigen.

    Sollte mich der Wahnsinn packen, kann ich immer noch ein zweites kaufen. Oder wer weiß, was in ein paar Jahren noch
    schönes auf den Markt kommt.

    Nachtrag, weils mir gerade einfällt:

    War gestern bei meinen Eltern zu besuch, und da haben mein Stiefvater und ich die perfeckte Spaßbeschäftigung für zwei
    gebrächliche alte Männer entwickelt.

    Benötigte Komponenten:

    - 25 Meter Platz
    - 3 Stühle ( 2 zum sitzen einer mit Polster zum Auflegen )
    - paar Becks, Lager oder Warsteiner
    - Muttis nagelneuen Küchenschwamm
    - ein Brett zum Schwamm draufnageln
    - Packung Zahnstocher zum in den Schwamm stecken


    So gemütlich haben wir uns seit Jahren nicht unterhalten! :)

    Auch die Mutti wurde zum Schießen überredet. Aber die bekam einen leeren 10L Farbeimer als Ziel
    und hatte trotzdem ihre Freude damit :D

    Weil ich beim Kauf noch nicht 100% Wusste, in welche Richtung es mich denn zieht, habe ich mir eben bei Steyr eine
    eierlegende Wollmilchsau zusammengestellt.

    LG110 Match = 1750,- ( einstellbarer Aluschaft = 290,- )
    LG110 Hunting = 1350,- ( schöner Holzschaft = 490,- Ausserdem schwarz eloxiert :love: )

    System und Lauf sind Mechanisch immer gleich. ( Hunting Lauf ist eigentlich eloxiert, aber dann geht das Rohr nicht mehr drüber.
    Gut für mich, denn ich hätte nie gedacht, dass sie mir mit silbernem Lauf weit besser gefällt )

    Darum:
    Hunter + Laufrohr + Gewichte und Korntunnel ( Diopter habe ich so noch von früher ) zusammen 130,-


    Momentan schauts so aus:
    - Holzschaft + Kurz + ZF wenn wir FT schießen. ( Allerdings hab ich das Rohr bisher dran gelassen, weils mich "noch" nicht gestört hat )
    - Laufrohr + SD + Diopter / ZF wenn ich privat im Garten "übe". ( Nur darum der SD. Habe stressige Nachbarn ) ;)
    - Laufrohr + Korntunnel + Diopter wenn ich hin und wieder im alten Verein schieße. ( Wer rastet der rostet )

    Sollte ich wieder aktiv Scheiben lochen wollen, kann ich mir dann einen Match-Schaft auch noch holen.
    wobei ich aber vom Holzschaft sehr positiv überrascht bin, obwohl es eine R+L Konstruktion ist. ( 335 Zähler harr harr )

    Momentan konstruiere ich eine Schwenk / Schnellwechselaufnahme für ZF und Diopter, um nicht immer neu einschießen zu
    müssen. Wobei es beim "Schrauben" meist auch nur um 2-3 Klicks fehlt. Teilweise passt es sogar auf Anhieb.
    Weiß noch nicht, ob sich der Aufwand lohnt. Jedenfalls ists eine schöne Spielerei wenn man gerne feinmechanische Sachen fräst.

    187Monsterkill

    Jetzt bin ich erst mal erschrocken :P Dachte beim ersten Satz, du meinst meins, bis ich dann kappiert hab, dass
    du vom NEUEN 110FT redest. Hab den Threat bisschen dumm gewählt. Will aber wegen meinen Belangen nicht immer
    gleich ein neues Thema öffnen. Und da ich ein Hunting als FT benutze........

    In diesem Sinne, vielen Dank für das Kompliment am Schluss. Wenns am Anfang stehen würde, wär ich weniger erschrocken :P

    @karlhermann02

    "Gerade" ist es selbstverständlich ;) Aber die Optik spielt dem Auge einen Streich. Die Laufgewichte sind unten plan
    gefräst, damit man die Kartusche entnehmen kann.
    Ohne die Gewichte und nur mit dem SD sieht es bei weitem besser aus, aber ich will nicht wegen optischen Gründen
    immer den Korntunnel neu einschießen.

    Da ich in diesem Threat eh schon damit angefangen habe, meinen Senf ab zu geben.....

    Meine Steyr ist endlich da, und ich habe gleich mal einen SD-Adapter gedreht.

    Setup: 

    - Steyr LG110 Hunting 4,5mm 7,5J / 16J
    - Silberner Lauf + Match-Laufrohr und Stabilizer ( Habe vor auch mal meine Matschkollegen am Stand zu ärgern
    und bei dem Setup kann ich einen Korntunel montieren )
    - Zielfernrohr Walther FT 8-32 x 56

    Ergebnis:

    - Mit der 7,5J Scheibe hört man nur noch die Schlagfeder im System nachschwingen.
    - Mit der 16J Scheibe....... man darf es nicht!!!!! Aber WENN, dann würde man hier auch die Feder hören und dazu
    den Diabolo wie er mit einem sehr beeindruckenden Zischen in Richtung Ziel schnellt.

    An der Wiederholgenauigkeit auf 10 Meter hat sich nichts (Menschlich wahrnehmbar) verändert.
    Wenn ich diese Woche dazu komme in unserer Werkshalle ohne Wind usw. ein paar Schussbilder
    zu machen, hänge ich die hier noch dran.

    Mit meiner Raucherlunge habe ich jedenfalls Streukreise von ca. 10mm stehend auf 10 Meter fabriziert. Nachdem
    meine Gehmann und ich uns gegenseitig gefoltert haben.

    Und hier die Bilder:

    Das Gewehr komplett:

    Der Schalli hat eigentlich genau den gleichen Durchmesser wie der Stabilizer. Nur ist der Stabi unten abgefräst, damit
    man die Kartusche entnehmen kann. Durch die Länge des Rohres geht das nun auch noch, ohne dass man den SD
    abnehmen muss.


    Der Adapter ist komplett im Laufrohr versteckt. Das Rohr hat vorne einen Innendurchmesser von 15,50mm.
    Darum habe ich ein 15er Messing Rohmaterial genommen und mit harten O-Ringen eingesetzt.
    Positiver Nebeneffekt: Das Laufrohr bildet vor dem eigentlichen SD auch noch mal eine Kammer, welche in etwa das
    Volumen des Dämpfer hat. So ergibt sich quasi ein 2 Kammer System. Vielleicht der Grund für das überraschend
    gute Ergebnis.


    Die O-Ringe sitzen in einer Nut und bilden darin einen Aussendurchmesser von ca. 16,5mm. Der Adapter wird ohne Fett
    eingeschoben. Das geht relativ straff und sitzt danach bomben fest. Gleichzeitig zentrieren die Oringe das ganze Gebilde.

    Das Material der O-Ringe ist ziemlich hart, um ein Coaxiales Spiel des Dämpfers zu verhindern. Darum musste ich den
    Adapter auch auf einer Seite Konisch machen, um sie überhaupt drauf zu bekommen. ( ich spürs jetzt noch in den Fingern ) :)

    Das Gewinde ist eigentlich spiegelblank. Aber meine Kamera nimmts wieder mal sehr genau mit den Fusseln vom Reinigen,
    die im Blitzlicht leuchten ;)

    Um einen perfeckten Axialen Sitz des SD am Adapter sicher zu stellen, ist der Bereich an der er anliegt
    zwischen Spitzen rundgeschliffen.

    So kann ich nun einen SD anbringen, ohne den kleinsten Kratzer zu hinterlassen, oder etwas zu verdrücken.
    Als positiver Nebeneffekt dichtet die Verbindung auch noch luftdicht ab.

    Dafür ist es in trockenem Zustand schon mit etwas Kraft verbunden, bis er komplett im Rohr verschwunden
    ist.


    Hoffe die Lösung für einen SD gefällt euch. Einfach mal ein Experiment zur kratzerfreien Montage das ein gelungenes
    Ende hatte.

    Wenn du es schaffst, mir das aus zu reden, dann geht mir noch mehr Geld verloren, denn dann muss ich wieder am Motorrad basteln :D
    Wo ich mich wiedrum frage wieso ich dafür keinen Waffenschein benötige. Denn das entwickelt bestimmt Energien in 5stelligen Joule Bereich
    wenn es irgendwo aufschlägt.

    Ich werde NIEMALS in diesem Leben so ein guter Schütze, dass ich die Waffe auch nur annährend ausnützen könnte.
    Hier geht es mir rein um Erfahrung und Gefühl. Man hat im Schnitt 65 Jahre zum lernen. Mas man dann nicht gelernt
    hat, können sie einem nur noch als Buch in die Holzkiste legen.

    Wenn ich ganz ehrlich bin, konnte ich es einfach nicht lassen, wegen der Aussage "Dremel + Schleifpapier"
    Noch mal kurz hinterher zu "Trollen" :P
    Bei gehärteten Stählen ist es aber trotzdem ein Traum!

    .177 BMG
    Vielen Dank für die Maße! Das verschafft mir schon mal ein Bild. Die Lieferzeit wurde mir heute mit 3 Wochen angekündigt.
    Zitat:
    Man das ist eingespannt mit der Messuhr gemessen! Und der Lauf schießt trotzdem ;)
    ---> Logisch, würde man komplett wie ein Wahnsinniger aufs Zehntausenstel arbeiten wollen, dann müsste man auch
    berücksichtigen, dass sich das Gewehr erwärmt und bewegt, wenn man es länger in der Hand hat. Irgendwo ist einfach
    schluss.
    Bei meinem BüMa liegt in der Hall of Fame eine Mosin Nagant mit sichtbar verbogenem Lauf, der trotzdem trifft. Das
    ZF ist halt einfach darauf eingestellt. Würd ihn aber trotzdem nicht abfeuern wollen hehe.

    @ Timo K.
    Du Glücklicher! Könnte ich eine Lehre nebenberuflich machen würde ich es warscheinlich. Warum hat uns der Berufsberater
    in der 8ten Klasse nicht gesagt, dass es soetwas auch gibt hm? :)
    Jetzt arbeite ich da hald zum Spaß. Richtig sinnvoll waren bisher nur die Gravuren die ich für ihn gemacht habe. Der Rest
    von mir sind Spielereien um zu lernen und ein Gefühl zu bekommen.[/quote]

    Das wär super! So bekomm ich zumindest schon mal eine Vorstellung vom Umfang der Arbeit.

    Ironischer Weise geschieht das Ganze tatsächlich mit einem Dremel :D

    Aber dieser sitzt zur Feinbearbeitung auf dem Oberschlitten der Drehbank. Denn Abdrehen ist
    niemals so genau wie Rundschleifen. Ein Meißel muss Kraft gegen den Drehling ausüben um
    schneiden zu können und drückt es somit weg.
    Wenn er dann schneidet, zieht er den Drehling zu sich hin. Es findet also ständig eine Bewegung
    statt. Da geht es zwar nur im Hundertstel. Aber wenn man die Möglichkeit zum Rundschleifen hat,
    dann nützt man sie auch.

    Man unterscheidet dann noch in gegenlauf und gleichlauf Schleifen, aber das geht zu sehr ins
    Detail.

    Grüße
    Tom

    Das Läuft alles über einen Büchsenmacher.

    Ich bin zwar Konstrukteur und Entwickler im KFZ Bereich, aber mein Herz pumpt Blei mit 80 Bar :D
    Könnte ich noch mal ein Jahrzehnt zurück, würde ich wohl meinen Berufsweg anders einschlagen.

    Zum Glück hat seit ein paar Wochen ein befreundeter Büchsenmacher Mitleid mit mir und ich darf mich unter
    seiner Aufsicht solchen Dingen annehmen.

    Dafür hab ich ihm versprochen, dass ich ihm mal einen gescheites Senioren V8 mit 6,2Litern entwerfe hehe.

    Rest per PM

    Nachtrag zur Verständnis:
    Das Gewehr wird mit dem neuen Lauf wohl nicht mal die Werkstatt verlassen. Ich bin nur sehr Wissbegierig,
    und da reicht mir die Theorie nicht. Ich brauche Fakten um Nachts schlafen zu können!

    Wenn ich basteln und spielen wollen würde, dann würde ich einfach einen Lauf direkt ohne Druckminderer
    auf eine 300HP Taucherflasche knallen :P Denn bauen könnte ich mit den verfügbaren Mitteln genügend
    >>>Unsinn<<<
    Ich denke meine Ausführungen in der PM unterstreichen meine "professionellen" Interessen. Kannst auch
    gern posten, wenn du willst.