Meine Steyr LG 110 Hunting mit SD

Es gibt 41 Antworten in diesem Thema, welches 7.291 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (26. Januar 2012 um 01:55) ist von Voxters.

  • Soooo,....

    lang hats gedauert, aber hier sind die ersten Bilder von meinem Prototyp.

    Ich wollte unter 300g bleiben. Hab zwar noch nicht gewogen, aber ich denk es könnt hin kommen.
    Die ersten Versuche waren aus dem Vollen gefräst um die komplizierten Formen hin zu bekommen.
    Aber so wurde es zu schwer.
    Nach etwas Forschen und Suchen kam ich dann zu diesem Ergebnis.

    Belichtung ist leider etwas mies. Live sehen die Oberflächen weit schöner aus.

    Aluprofile! Aussen eloxiert und somit eine super Oberfläche. Sehr angenehm beim halten und strapazierfähig.
    Dazu stehen noch alle erdenklichen Formen zur verfügung. Und sie sind vorallem HOHL und damit sehr leicht.

    Andere Farben gibt es natürlich auch! Rot, Grün, Schwarz usw usw.......

    Als Mittelstück hab ich ein abgerundetes Profil mit 45grad Flanken genommen und Seitlich meine
    Konstruktion aufgesetzt.


    Das ergibt (für mich) eine optimale Form und ist sehr griffig. Zu meinem Glück spürt man die Schrauben bzw ihre Bohrungen so gut wie garnicht.
    Ich wollte es zuerst unsichtbar verschrauben, um die Oberfläche zu erhalten. Nach vielen Versuchen jedoch musste ich bei der Lösung bleiben.
    Alles andere war einfach nicht das gelbe vom Ei.

    Bis jetzt sind noch die Stellräder zum kippen der Beine dran, weil es auf die Schnelle die einfachste Möglichkeit war, ein wackelfreies Gelenk
    zu erzeugen.
    Aber ich werde die Räder noch gegen Axialkugellager ersetzten, die mit Tellerfedern vorgespannt werden.

    Dann kommt in die Nut in der das VA-Blech für den Anschlag ist auch eine Feder, die die Beine in jeweils eine Stellung zwingt.
    Geschlossen drückt die Feder das VA-Blech ÜBER den Drehbunkt des Gelenks und ab einen gewissen Öffnungswinkel umgekehrt.
    Das Prinzip kennen ja die meisten nehm ich an.

    Die Abschlüsse sind noch nicht bearbeitet und sehen etwas "steril" aus. Aber wie gesagt, es ist erst ein Prototyp.

    Der Abschluss der Beinchen sind Gummipuffer. Erst waren sie mir zu weich. Aber nach ein paar schüssen habe ich beschlossen,
    sie so zu lassen.
    Es ist sehr angenehm wenn sich nur die Puffer in sich bewegen, statt im Stand zu rutschen.
    Wäre der Gummipuffer nicht dran, würde man nicht mal den Übergang oder gar die Mechanik auf den ersten Blick erkennen.

    Änderungsvorschläge und Impressionen sind jeder Zeit willkommen!

  • Schussbilanz im Östereich WE-Urlaub.....

    Setup = 40 Joule Konfiguration, jedoch trotzdem 4,5 statt 5,5mm für maximale V0
    5,5mm hätt ich auch gern getestet, aber wir hatten keinen Lauf :)

    d.h.
    - Großer Druckminderer
    - Starke Schlagfeder
    - großes Kammerventil
    - gesperrter Kompensator
    - Große "Scheibe" ( Zwischen Kammer und Verschluss )

    - Geschossen auf Pistolenscheibe!!!!

    Fragen wie man an die Teile kommt, ignoriere ich, denn das war leide nicht mit meiner Steyr.
    Wer die Erlaubnis hat, weiß wie. Und wer keine hat, braucht sie nicht. So einfach ist das....
    Lediglich mein Unterschaft war dran montiert. ( zu Werbezwecken :P )


    Ich kann nicht einschätzen, ob die Ergebnisse gut sind. Mir als "just for Fun - Schütze" hat es
    jedenfalls unglaublichen Spaß gemacht. Und das ist für mich nun mal das, was ein Hobby
    auch tun sollte.
    Nur so viel: Mein Kumpel bei dem ich zu Besuch war, hat mich doch etwas alt aussehen lassen......

    Bilanz:

    50 Meter ( Die ersten Scheiben verschweige ich lieber :P )
    7, 6, 8, 9, 8, 5, 8, 10, 6, 10............

    100 Meter
    2, 0, 4, 7, 0, 5, 3, 5, 5, 7.............

    Im Liegen und auf dem Zweibein waren noch ein paar 10er drin, aber nur sehr sporadisch und eher mit
    Dusel.

    Fazit:
    Ein schönes "möchtegern-Sniper" Erlebnis. Aber so oft hab ich die Kartusche noch nie wechseln müssen.

    Ich glaub ich zieh nach Österreich............