Beiträge von Windwalker

    Du wirst mit allen JSB Exact Dias zufrieden sein!
    Das optimale Kopfmaß für eine Dominator 1250 würde ich bei 4,52mm ansetzen.
    Aber das Testkit kann ich auf jeden Fall empfehlen, bevor du dich endgültig entscheidest!

    Nachtmahr:
    Ich habe noch niemanden (ausser bei Matchwaffen mit Flachkopf) gesehen, der mit 4,49mm bessere Streukreise schießt als mit 4,51mm. Das liegt einfach an der besseren Abnahme der Züge in der Waffe, bei größerem Kopfdurchmesser. JSB produziert nicht ohne Grund Rundkopf erst ab 4,50 aufwärts.
    Auch die Streukreise werden sich auf 30m nicht nur um 2mm im Vergleich zu billigen Dias verkleinern, eher um 20mm.
    Falls die Stoeger wirklich nur umgelabelte H+N sind, wären diese wirklich sehr empfehlenswert, zudem die nur die Hälfte kosten
    .
    Warum schießt sich H+N da ins eigene Knie?

    Hallo Windbeutel,

    ja das habe ich auch schon festgestellt. Das ist durch den BC-Wert zu erklären, in welchen der Luftwiderstandsbeiwert einfließt.

    Gecos haben einen deutlich niedrigeren BC als die JSB Heavy, durch die Kopfform und das Gewicht. Eine schwere Kugel (bei gleichem Durchmesser) wird generell weniger gebremst, hat aber eine deutlich parabolischere Flugbahn.

    Für F-Waffen ist ein so schweres Dia sicher nicht optimal, da der Aufprall des Kolbens am Luftpolster der Kompressionshülse heftiger ausfällt und man dadurch das Gewehr mehr verzieht. Ausserdem ist eine möglichst flache Flugbahn vorteilhafter, als das bisschen mehr Energie im Ziel durch die Heavy Dias.

    Wenn du die Möglichkeit hast die Energie bzw. Geschwindigkeit zu messen, wirst du feststellen, dass die Mündungsenergie der JSB Heavy höher liegt, die Geschwindigkeit allerdings niedriger. Niedrigere Geschwindigkeit bedeutet auch geringere Abbremsung durch die Luftreibung, sprich, kleinerer Energieverlust.

    Diese Effekte addieren sich und ergeben genau die Situation, welche du beschrieben hast.

    Edit: Probier mal die JSB Express ;)

    Mit den Tellerfedern hab ich mich noch nicht wirklich beschäftigt.
    In den Themen in den ich gelesen habe, kamen die Leute nicht zu wirklich eindeutigen Antworten, wie denn die Konfiguration bei der jeweiligen Energie sein soll.

    Wenn jemand Erkenntnisse diesbezüglich hat bin ich natürlich offen dafür!

    Wenn du 600€ Budget hast, würde ich dir zu einem Simalux Gold 10-40x56 raten. Darauf gibts 3 Jahre Garantie und die Optik ist sehr gut. Kostet bei Schneider im Moment 299€.
    Dazu eine HW97k kommst du auf knapp über 600€.

    Wenn du dich entscheidest in einem Jahr auf 16,3J umzusteigen investierst du nochmal in DAS hier und du kannst, entsprechendes Können vorrausgesetzt, FT-Weltmeister in Klasse 2 werden.
    Vorrausgesetzt, dass das Glas hält...


    Spare nicht beim ZF und kauf dir ein Glas mit möglichst langer Garantie auf Prellschlagfestigkeit!
    Denn ein Prellschlagfestes Glas gibt es NICHT.

    Lt. Columbo:
    Das ist wahr, der volle Dynamikumfang kann bei einfachen Mikros nicht wiedergegeben werden. Man bekommt jedoch schon einen Eindruck der Lautstärke im Frequenzbereich des Mikros.
    Körperschall und sehr hohe Frequenzen können natürlich nicht wiedergegeben werden.

    razz_89:
    Klar. Über den Regulator habe ich ja nur die Energie grob geregelt. Die genaue Geschwindigkeitsanpassung, welche mit einer Änderung der Energie einhergeht, nehme ich aber über die Regelschraube vor.
    Das heißt: Drehe ich über den Regulator die Energie auf ca. 15J, kann ich mit der Druckregelschraube die Energie im Bereich von ca. 14-16J nachregeln (kein Messwert), je nach minimaler Geschwindigkeits- bzw. Energieabweichung eben.

    Ein Forenmitglied hat mich auf einen etwas älteren Post verwiesen, in dem der User Kim die optimalen Einschraubtiefen des Regulators bzw. der Druckregelschraube ermittelt hat.


    Diese betragen laut Kim:

    Druckregelschraube: 0,68mm Tiefe
    Regulatorschraube: 1,03mm Tiefe

    Diese Werte sind für die FAC-Version mit 410mm Lauf, ich werde da wahrscheinlich auf leicht andere Werte kommen.

    Hi Wind

    Lass dich von den Geräuschen in Video´s nicht täuschen. Ich hab die Erfahrung gemacht daß die meisten Camcorder oder auch Cameras bei zu lauten Tönen das Micro runterregulieren und somit den Ton verfälschen.

    Gruß
    Thomas

    Das ist wahr, allerdings wirken die Videos von Airgun Reporter auf mich sehr professionell, von daher nehme ich an (und glaube es auch zu hören), dass das Micro nicht runterregelt. Falls die FSB-Version allerdings tatsächlich einen integrierten Schalldämpfer besitzt ist klar, dass die Lautstärke hier geringer ausfällt. In den USA ist ein Schalli für Privatpersonen ja eigentlich auch nicht einfach so erwerbbar, von daher fällt der FSB Lauf scheinbar nicht in den Bereich der Schalldämpfer.


    Ausserdem: Kann ein Micro überhaupt derart schnell runterregeln? Bei meinen Micros ist immer eine gewisse Verzögerung dabei. Das bedeutet: Der Schuss ist laut, erst danach regeln diese runter.

    Pupsnase:
    Du weißt nicht zufällig wo man so einen Lauf (ausser direkt bei Weihrauch) bestellen kann?
    Ich gehe davon aus, dass der Haltering ebenfalls gewechselt werden muss. Gibt es allerdings bei SWS.

    Nachdem ich dieses Video gesehen habe, bin ich nun überaus skeptisch, ob doch etwas mit meiner Hw 100 nicht stimmt.

    Hier wird zwar die FSB-Version getestet, allerdings ist der Mündungsknall viel, viel leiser als bei meinem Gewehr, trotz höherer Energie.

    Hier wird das Gewehr auch vorgestellt und entspricht mit dem Kompensator von der Lautstärke schon eher meiner HW 100.
    Das scheint die non-FSB Version zu sein.

    Nun frage ich mich: Ist die FSB-Version generell leiser und kann man einen FSB-Lauf nachrüsten? Liegt es vielleicht am Kompensator, dass der Mündungsknall sehr laut ist (kann im Moment nicht an meiner HW herumschrauben)?

    Schade, dass in Österreich Schalldämpfer verboten sind :thumbdown: ... die Lautstärke ist wirklich fast untragbar!

    Soweit ich das beurteilen konnte, stieg der Druck bei 50°C um ca. 10 bar.
    Bei Flaschen, welche mit 200 bar befüllt und mit 300 bar geprüft werden, sollte das kein Problem darstellen.
    Da die Flaschen aus Stahl sind und dieser selbst bei noch höheren Temperaturen stabil ist, wäre eine 300 bar Flasche natürlich auch möglich gewesen. Mit dem von Paramags erwähnten "langsamen Befüllen" wäre es bestimmt auch möglich 200 bar Kartuschen mit 300 bar Flaschen zu befüllen. Der Hauptgrund für meine Entscheidung war in erster Linie der deutlich höhere Preis bei selben Volumen einer solchen Flasche. Auch das Gewicht ist etwas höher.

    Was für mich im Moment allerdings interessanter ist, ist die konstantere V0 Einstellung über die Druckregelschraube.
    Es wäre sehr aufschlussreich, wenn sich HW100 Besitzer, die diese Änderung bereits vorgenommen haben, zu Wort melden würden.

    Edit:
    @ HaPfco2:
    Den Regulator habe ich bereits ungefähr da wo ich ihn haben will. Ob ich nun 16,3 oder 15J habe ist mir nicht so wichtig, ich möchte nur eine konstante Geschwindigkeit und diese sollte sich doch nur über die Regelschraube für die Federspannung einstellen lassen, oder liege ich da falsch?

    Norbi57:
    Die 32J habe ich durch mein Combro mit JSB Exact Heavy ermittelt. Mit JSB 0,547g hat sie ca. 30,2J.

    Danke für eure Antworten!

    @ Rakhiot:

    Ich habe die lange (600mm) Version.


    @ Paramags:

    Also in der offenen Version ca. 30-35 Schuss.
    Ich wollte explizit keine 300 bar Flasche, da Pressluftflaschen bei mir auch mal 5 Stunden bei 50°C im Auto liegen müssen. Da waren mir 300 bar einfach zu unsicher.
    Ausserdem weis ich nicht, woher ich einen Druckminderer von 300 auf 200 bar herbekommen soll.


    Ich bin gerade dabei, über die Druckregelschraube die V0 gleichmäßiger zu machen, allerdings bin ich leider noch keinen Schritt weiter gekommen. Manchmal fällt die V0 einfach so für ca. 5 Schüsse konstant um 10m/s. Woran das liegt konnte ich noch nicht feststellen. Meine Vermutung ist, dass die Feder zu stark gespannt ist. Eine schwächere Vorspannung würde allerdings eine höhere Luftentnahme am Regulator erfordern, um die 16J halten zu können.

    Frage an die HW 100 Besitzer: Wie habt ihr das gelöst?

    Liebe Co2air Gemeinde und vor allem HW100 User,

    seit wenigen Tagen bin ich im Besitz einer Hw100 mit 0,175l Kartusche. Dazu hab ich mir eine 10l 200bar Pressluftflasche gegönnt.
    Die Präzision der Waffe ist beeindruckend, vor allem mit JSB Express 4,53mm.
    Ich besitze dieses Gewehr in der FAC Version, also ca. 30-32J Energie.

    Was mir allerdings gar nicht gefallen hat, ist die extreme Lautstärke und der hohe Luftverbrauch bei dieser Energie.
    Daher habe ich ein wenig am Regulator geschraubt und die Energie auf 16,3J reduziert (+/- 3m/s). An der Druckregelschraube habe ich nichts verändert da sich diese nicht bzw. kaum drehen lassen wollte. Der Luftverbrauch nach dieser Einstellung hat sich zwar reduziert, aber ich bekomme trotzdem bei 200bar Anfangsdruck nur ca. 70 Schuss mit besagter Energie. Auch die Lautstärke ist nur minimal gesunken.

    Ist die HW 100 auf 16,3J immer derart laut, dass man schon fast einen Gehörschutz braucht?

    Ist es normal, mit genannter Pressluftkartusche nur ca. 70 Schuss schiessen zu können?

    Ist die Druckregelschraube generell nur sehr schwer drehbar? Ich möchte hier nämlich nichts kaputtdrehen...

    Trotz der an sich ausgezeichneten Waffe bleibt mir, aufgrund dieser "Mängel", dennoch ein fader Beigeschmack.
    Mit der Pressluftflasche kann ich die Kartusche ca. 12x füllen, was 840 Schuss gleichkommt. Das bedeutet ich muss jedes Wochenende die Flasche neu befüllen lassen und, ohne Beachtung der Zeit- und Fahrtkosten, kosten mich 840 Schuss zusätzlich 4,5€.

    Wie viel Schuss bekommt ihr aus eurer Waffe (Energie und Kartuschenvolumen bitte mit angeben)? Kann man den Luftverbrauch noch senken unter Beibehaltung der Energie?

    Ich freue mich auf eure Erfahrungswerte!

    pupsnase:

    Stimmt, hab die falschen Parameter eingesetzt.


    rwlturtle:

    Interessant, auf was kann man in Friedhöfen schiessen :P ??? Weiß er zufällig wieviel Joule sein Gewehr hat?
    Ich habe einmal ein Youtube Video gesehen, in dem jemand in Australien zum jagen auf Wildschweine ein Gamo Hunter 4,5mm 68J benutzt.
    Hier würde ich niemals ein 6,35mm Kaliber verwenden da der Einschlagpunkt, ohne das Gewehr genau einzuschiessen, nur schwer vorhersagbar ist, ausser bei extrem hoher Energie.
    Unter 40 Joule bei cal. 0,25 stell ich mir das gezielte Schiessen sehr schwierig vor. Und bei DER Energie Preller zu schiessen sowieso. Unter anderem deshalb würde ich wahrscheinlich 4,5mm bevorzugen...

    In den USA ist 5,5mm allerdings sehr beliebt, das wird schon seine Gründe haben.


    Da der Topicersteller das Problem bereits identifiziert hat, sollte eigentlich in einem eigenen Thema weiterdiskutiert werden. Da diese Diskussion allerdings vor allem die Mitleser interessieren dürfte schreibe ich trotzdem hier mal weiter.

    Zitat Musashi:
    „Einfaches Beispiel: Reinigt man sein Luftgewehr mit Filzen (was man bei Federdruck nicht tun sollte, weil ungefähr Leerschuss!)…“

    Dieses Problem lässt sich ja leicht durch das nachdrücken eines Dias, am besten Spitzkopf, lösen. Ich bin eigentlich ein Verfechter der Reinigungsfilze, da Putzen mit einem Reinigungsstab bei nicht sachgemäßer Durchführung dem Lauf eher schadet als nützt. Vor allem diese Messingbürsten, die SWS ja leider in LG-Sets mitliefert…

    Hab nebenbei bemerkt nachgerechnet:

    Ein 19J cal. 0,22 bringt nach 60m 11,731J mit ins Ziel (JSB Exact Jumbo 1,03g)
    Ein 19J cal. 0,177 bringt nach 60m 11,707J ins Ziel (JSB Exact 0,547g)

    Vernachlässigbar…
    Ich würde, selbst wenn ich mit dem LG jagen würde, immer 4,5mm den 5,5mm Gewehren vorziehen. Schon wegen der weitaus flacheren Flugbahn.


    Zitat canelles:
    „Interessante Diskussion! Aber warum sprechen alle bei der Geschosswirkung nur von dessen Masse und der Härte des Zieles? Ist die Härte des Geschosses nicht maßgeblich für die Wirkung verantwortlich?“

    Klar ist die Härte auch wichtig. Ich denke, dass es bei Kupferummantelten Dias eher zu der Beschädigung des z.b. Kugelfangs kommt, da, wie bereits gesagt, nicht so viel Energie in die Verformung des Geschosses geht. Die Durchschlagskraft ist sicher höher. Die Präzision leidet aber durch den härteren Kupfermantel.
    Da die Mehrheit ohnehin mit ihrem Gewehr nicht jagt und der größte Teil der (präzisen) im Handel erhältlichen Dias aus Blei besteht, geht es dem Großteil der User hier nur ums Gewicht.


    Zu den Zielfernrohren:
    Hier ist es denke ich extrem wichtig auf die Garantie, die der Hersteller dem ZF mitgibt, zu achten. Jedes Zielfernrohr kann durch den Prellschlag zerstört werden, auch wenn es sehr hochwertig verarbeitet ist. Linsen können nun einmal brechen oder sich verschieben.
    Simalux z.b. gibt eine 3 jährige Garantie, was bedeutet, dass man bei Kauf für die nächsten 3 Jahre sicher ein Zielfernrohr hat, selbst wenn es durch den Prellschlag zerstört wird. Der Service soll ja vorbildlich sein.

    Das ist allemal besser, als ein ZF um den halben Preis zu kaufen, aber dafür in derselben Zeit zwei, zumal die optische Qualität ist bei Simalux sicher höher ist.
    (Sagt jemand der in nicht einmal einem Jahr ein Walther und ein Sutter Glas um insgesamt ca. 300€ zerstört hat und sich jetzt ein Simalux 10-40x um denselben Preis geholt hat, HW97k 19J ftw.)
    [font='&quot'] [/font]

    Natürlich hast du im Bezug auf die "Durchschlagskraft" recht. Diese ist bei höherer Energie auch höher.
    Diese hängt aber auch von der Geschossform, dem Geschossdurchmesser und der Duktilität des Materials ab.

    Im Bezug auf die "Zerstörungskraft" ist diese natürlich mindestens genauso relevant.

    Ich habe mich im letzten Satz falsch ausgedrückt: Nicht die Energie, sondern der Impuls ist 43% höher.

    Beispiel: Ich besitze die HW97k in 4,5mm, ein Kollege von mir ebenfalls, jedoch in 5,5mm, beide Waffen haben nach Messung 19 Joule. Beide benutzen wir JSB Exact, seine Dias jedoch haben 1,030g, meine nur 0,547g.
    Sein Kugelfang (besitzen wir ebenfalls den gleichen) war nach ein paar Schuss schon sehr demoliert, meiner hingegen hat noch immer kaum Beschädigungen.

    Wir haben dieselbe Energie, aber sein Dia bringt mehr Energie ins Ziel mit. Hab ich hier einen Denkfehler, oder warum ist das so? Ist das Kaliber hier ausschlaggebender als das Gewicht?

    Mögliche Erklärung:
    Bei meinem Kaliber wird mehr Energie in die Wärme und Deformation des Geschosses gesteckt als bei seinem. Hier wird ja auf Metall und nicht auf Weichziele geschossen.

    Bitte hilf mir hier weiter Musashi ?( , man (ich) kann nie auslernen.

    Im Bezug auf das Gewicht der Dias kann ich Musashi nur beipflichten.

    Da ich eine HW 97k mit V-Mach Tuning Kit besitze (19J) und ein Combro, hab ich das ganze natürlich nachgemessen:

    Skenco 1,02g : 7,5 Joule

    JSB Exact (4,52) 0,547g : 19 Joule

    JSB Exact Heavy (4,52) 0,67g : 18,8 Joule

    Umarex und Gamo Dias lasse ich aussen vor, da die Schwankung teilweise +/- 20 m/s beträgt :laugh: !
    Alle Dias wurden vorher mit NaOH gereinigt.


    Hier zeigt sich wiedereinmal, dass es immer einen gewissen Optimalbereich für ein LG gibt. Ich würde nicht dauerhaft mit den Skenco Dias schießen, wäre schade um die gute Feder, selbst bei 19 Joule.
    Streukreise hängen jedoch eher mit der Verarbeitungsqualität der Dias zusammen, wird allerdings die Reibung (und die ist nicht Schuss für Schuss zu 100% reproduzierbar) zu hoch, kann man keine kleinen Streukreise mehr erzielen.

    Weiters gefällt mir das Schussverhalten der HW97k mit Dias über ~0,6g generell gar nicht mehr. Der Prellschlag wird subjektiv richtig heftig.

    Das mit der "Zerstörungskraft" hat mich allerdings nicht ganz überzeugt. Denn meines Wissens ist für diese der Impuls wesentlich ausschlaggebender, hier ist das Gewicht deutlich bedeutsamer.

    Nehmen wir an ein 0,5g Dia wird mit derselben Energie (20 Joule) wie ein 1,0g Dia verschossen, so ergibt sich:

    0,0005 [kg] * 282,5 [m/s] = 0,14 [N/s]
    0,001 [kg] * 199,7 [m/s] = 0,20 [N/s]

    was einer ~43% höheren Energie im Ziel entspricht. Man merkt das auch an der Lautstärke, in welcher das Dia im Kugelfang aufschlägt.

    Hallo liebe HW 100 - Fans,

    da mir die Standard HW 100 Pressluftkartuschen etwas zu klein sind, möchte ich mir gerne eine Größere zulegen.
    Allerdings habe ich keine kompatiblen Kartuschen über 175ccm gefunden. Jedoch habe ich bei Schneider DAS hier entdeckt.

    Hat jemand diesen Umbau schon einmal vorgenommen? Wie gefährlich ist so ein "Eigenbau" ?
    Gibt es eine Anleitung dazu?

    Es wäre zwar möglich einfach 2 175ccm Kartuschen zu verwenden, allerdings wäre das deutlich teurer.

    Danke für eure Antworten!

    Ich möchte hier zur Sicherheit noch einmal nachfragen welche Komponenten schlussendlich benötigt werden, um eine HW 100 FAC-Version von >30 J auf 16,3 J herunterzuregeln. Was benötige ich alles?

    Soweit ich das hier herauslesen konnte:

    - Eine Abdeckung mit Bohrung
    - Druckregelschraube in entsprechender Länge

    Brauche ich auch einen anderen Druckzylinder? Andere Tellerfedern?

    Kann man eine HW 100 z.b. mit den von Schneider angebotenen Pressluftflaschen ohne zusätzliches Zubehör befüllen?
    Wieviele konstante Schüsse in 16J bekommt man aus einer Füllung der 175ccm Kartusche?

    Danke im Vorraus für die Antworten!

    Dies könnte folgende Ursachen haben:

    - Schaftschrauben sitzen zu locker = einfach nachziehen
    - Montage des ZF verrutscht = Stopperstift anfertigen, falls noch nicht vorhanden

    Wenn sich der Trefferpunkt nach Einstellung des Zielfernrohres selbst nach 100 Schuss nicht ändert, kann es fast nur an einer falschen Lagerung des Gewehres liegen.

    Welches ZF benutzt du? Bist du mit den Verstelltürmen bereits an der Grenze des Möglichen, sprich Höhen- und Seitenverstellung am Maximum bzw. Minimum? Das Absehen wäre in diesem Fall einer erhöhten Belastung ausgesetzt.

    Ich hatte das Problem, allerdings nicht in diesem Ausmaß, weil ich eine Billigmontage benutzt habe. Diese hat sich trotz Stopperstift ständig verstellt. Abhilfe: gute Montage, wie z.b. ATP61 oder ATP66 kaufen.

    EDIT: Ich nehme an, dass du eine zweiteilige Montage benutzt. Hast du die Möglichkeit eine Einteilige zu testen?

    Also ich bestelle meine JSB Dias direkt von JSB.

    Herr Kolebac ist der Verkaufsleiter bei JSB. Man sollte des Englischen mächtig sein, dann bekommt man eine sehr kompetente und rasche Antwort.

    Im Moment zahle ich für JSB Exact 4,52mm 5,8€/500stk. Kaufe allerdings mehr als 50 Dosen.

    Ansonsten ist Holme wahrscheinlich am günstigsten.

    Die starke Streuung der JSB kommt mir dennoch seltsam vor.
    Wurde der Lauf vor dem Test gründlich gereinigt?

    Ich komme mit dem Combro 625 mk-4 und meiner Hw97k auf max. +-2m/s bei den 4,52 Exact.
    Solche Ergebnisse kenne ich bisher nur von den Umarex Spitz 4,5...

    Danke trotzdem für den Test, davon kann es nicht genug geben.