Hallo Christian,
es gibt drei Regeln, mit denen ich seit vielen Jahren meine Unternehmungen sehr gut steuern kann.
1.) Nimm deinen verdammten Müll wieder mit!
2.) Reden! Das goldene Wort heißt reden und mit dem Gegenüber zu kommunizieren und diesen davon zu überzogen das du nicht wie viele andere bist. ( Die die Umgebung nicht achten und ihren Dreck hinterlassen )
3.) Schlage dein Zelt nicht am Stachus Munich auf! Das geht schief.
> Ergo, suche dir ein Plätzchen wo du deinen Frieden hast und nicht auf dem Präsentierteller sitzt.
( Wobei ich dazu wiederum anmerken muss, dass oft die Offensive das beste Mittel ist um Querulanten den Mund zu stopfen )
Ich kann mich an einige Tage erinnern wo wir direkt am Gipfelkreuz unser Zelt aufgeschlagen haben, die die das am nächsten Morgen gesehen haben, haben es nicht ansatzweise gewagt ein Wort darüber zu verlieren.
Was sicherlich auch daran liegen mag, dass es MEINE Heimat ist und nicht die ihre. Denn zu 90 % tummeln sich in den Sommermonaten nur Touris in unseren Bergen, dass ist Fakt!
Denen ich es übrigens auch nicht raten würde, mir eine Erklärung über meine Aktivitäten abringen zu wollen.
Denn mit jedem Cafébecher, Kaugummi, Haribotütchen und Erfrischungstuch das ich am Wegesrand liegen sehe,
steigt mein Hass nur umso mehr auf die, die kommen und unsere / meine Heimat so achtlos ansehen als wäre es ihr Abfalleimer.
Der Staat sollte lieber mehr Gesetze erlassen die jeden zugereisten Touri dazu verdonnern, unsere Heimat niemals wieder besuchen zu dürfen, wenn sie sich nicht an die einfachsten Dinge halten kann.
Aber ein Mülleimer scheint bei vielen Touris wohl immer noch ein Fremdwort zu sein, genauso wie das man seinen Haufen nicht am Wegesrand setzt. Traurig aber bittere Realität im gesammten Chiemgau und Umgebung.
Soviel also dazu.
Und dann soll mir nochmal einer sagen wann ich als Einheimischer hier irgendwo, irgendwann mein Zelt in unseren Bergen, Wäldern oder unseren Flüssen aufschlagen darf!