Beiträge von Trueshot

So Leute.
Ich überleg schon die ganze Zeit ob ich den mattsilbernen Lauf(mantel) meiner AR20 umlackieren soll. Farbe steht noch nicht fest, es geht primär eigentlich ersmal nur darum ob, und wie das geht, wenns zu kompliziert, teuer, oder zeitaufwändig wird muss ichs leider bleibenlassen, dafür fehlen mir einfach Zeit und Geld.
Das Material sollte eigentlich Aluminium sein, allerdings eloxiert, oder pulverbeschichtet, oder ähnliches, ich kenn mich da nicht so aus
Vielleicht könnte jemand der das Gewehr kennt und sich damit auskennt kurz posten was ich denn für einen Untergrund hab.

Ein Bekannter meinte es wäre kein Problem zum lackieren, weil die Oberfläche ja recht rau ist, einfach entfetten, lackieren, und Klarlack drüber, fertig.

Ich bin jetzt allerdings nicht wild drauf mir den Lauf zu versauen, drum wollt ich mal die Bastelexperten hier im Forum befragen

Gruß,
Markus

DieseR PfeiffeR kenn ich noch von der "Killerspiel"-Hetzjagd...
Von daher geb ich schonmal gar keinen weiteren Kommentar ab.

Super
Macht ihr sowas wie nen "Eröffnugswettkampf" oder sowas in der Art (wenn ihr die möglichkeiten dazu habt)?
Dürften von mir ca. 300 km sein, also ähnlich weit wie nach Ebern, das is machbar.

Gruß,
Markus

Zitat von DrApparatratra

Weil Du ja bei der 4,51 das schönere Stanzloch hast: Kann sein, dass die 4,52 so "dick" sind, dass sie im Lauf so stark gebremst werden, dass sie an der Scheibe langsamer ankommen - und damit mehr ausreissen.

Das mit dem Stanzloch war darauf bezogen, dass die Scheibendias Flachkopf sind (und rein zufällig 4,51) und die JSB Rundkopf fürs FT. Mit denen könnte ich auch Scheibenschiessen, geht mit Flachkopf aber schöner

€: Da war Sakamoto wohl schneller^^

Dass jeder Lauf sein eigenes Kopfmaß benötigt, klingt logisch, aber ich hab heute ich den Eindruck bekommen als würden DSB-10m-Schützen generell eher zu kopfmaßen 4,50 oder kleiner tendieren, und FT-Schützen 4,50mm oder größer.
Und da Gewehre wie das Steyr LG 100 in beiden Disziplinen verwendet werden, dachte ich mir es könnte etwas mit dem Verwendugszweck zu tun haben.

Gruß,
Markus

Hallo Leute,
Ich war heute bei Holme in Erding und hab mir für mein AR20 die richtigen Dias "rausgeschossen".
Und zwar zweierlei Arten:
Fürs FT-Schiessen: JSB Exact, Kopfmaß 4,52mm
Und:
Fürs Scheibenschiessen auf 10m: K&T Imperial Match, Kopfmaß 4,51mm (machen schönere Löcher)

Als ich mir das Sortiment angschaut habe das er anbietet, ist mir aufgefallen dass für den FT-Bereich Kopfmaße mit 4,51; 4,52; 4,53 angeboten (und verwendet) werden, die 10m-Schützen (nach Angeben des Verkäufers aber eher 4,48; oder 4,49mm schiessen, also eigentlich Untermaß.
Warum das so ist, konnte er mir nicht sagen. Weiß hier jemand wieso?

Meine Überlegung wäre dass ein Dia mit Übermaß stärker in den Lauf gepresst wird, und eines mit Untermaß leichter "durchflutscht". Aber wie wirkt sich das (theoretisch und praktisch) auf Präzision, Stabilität und Geschwindigkeit aus?
Möglichst gut zu treffen ist schließlich das Ziel aller Schützen.

Gruß,
Markus

@ Drangdüwel:
Das ist mir auch schon durch den Kopf gegangen, mir einen eigenen kleinen Parcours zu bauen. Ich hätte sogar 0,6ha Wiese, mit Bäumen und Zaun drum rum hinter dem Haus, auf dem ich mit etwas Umbauarbeit unter Umständen sogar einen eigenen Schiessstand für FT durchsetzen könnte, ähnlich wie HerbK (teuer und aufwendig, aber machbar).
Allerdings sind mir einige Gedanken gekommen die dagegen sprechen:
a) Als Lehrling verdiene ich bleiben mir keine 500€ im Monat, und im Oktober beginnt das Studium, und dann is ganz vorbei mit dem Geldfluss. Da wären 1-2 Ziele drin, aber keine 4-6, um eine halbwegs vernüftige Lane zu bauen, die man nicht nach 10 Schuss gleich umstellen muss.
b) Zum FT-Training ist es kein Problem 1mal die Woche nach Starnberg zu fahren, dort gibt es einen sehr schönen Parcour, und nette Schützenkollegen die einem auch mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Im Stall kann ich ab und an mal üben, auch einschiessen, aber keinen dauerhaften Parcour aufbauen und wöchentlich hinfahren. Außerdem denke ich dass ich, wenn ich auf 10m im Schützenverein, meinen Streukreis auf <10mm drücken kann, und weiter übe, dass ich dann mit Stehendzielen im Parcours auch auf 20 oder 25m keine Probleme mehr haben werde.

Dazu kommt natürlich noch dass es im Verein, egal ob Zuhause auf 10m, oder in Starnberg FT, natürlcih deutlich mehr Spass macht und motiviert zu Schiessen, einfach weil andere Leute da sind, und man nicht "allein" ist. Das macht (bei mir zumindest) schon auch was aus.

Aber ich versuche alle meine Möglichkeiten so gut wie mögich zu nutzen.
Bin für alle Tipps dankbar, auch wenn ich nicht alle umsetzen kann ;^)

Gruß,
Markus

Zitat von tesro70

Hat der Verein auch eine 25-Meter-Bahn?
Vielleicht auch einen Druckluft-Trainingstag, an dem die Bahn nicht belegt ist?
Da könntest du dann bis 25m alle Anschläge trainieren... . Indoor, bei jedem Wetter.

Die "scharfen" Schützen nebenan haben 25 m Bahn (bis 5000 J) und 100m Bahn (bis 15.000 J glaub ich). Die verlangen aber 8€ pro Benutzung, oder ich geh in Verein und zahl einmalig 300€ (oder warns 600??). Letzteres hab ich ohnehin vorgehabt weil ich später mal KK und GK-Langwaffe schiessen möchte, allerdings fehlt mir dazu noch das Geld.
Bei den 10m-Schützen gibts nur 16 10m-Stände.
Aber auf 25m werd ich mir auch noch was ausdenken, ein Bekannter hat einen leeren Stall, der jetzt als Halle genutzt wird. Da kann ich ab und zu auch rein. Nur hab ich dort keinen Seilzug und schlechtes Licht, etc.

Gruß,
Markus

Also, kurzer Rapport:

Hab heute 100 Löchlein gestanzt (mehr oder minder präzise )
Der Empfang im Schützenverein war recht gechillt, nicht wie ich gedacht hatte mit schiefen Blicken, sondern im Gegenteil eher sehr interessiert, was ich denn mit einem RIESEN-ZF auf meinem LG mache, und das Zweibein, und toll und super, und Sniperlook, und Wow, etc. pp.
Haben dann auch alles mögliche wissen wollen was ich denn mach und wie, und nachdem ich gefühlte 2 Stunden verhört worden war haben sie alle mal bei 8-facher und bei 32-facher Vergrößerung, durchs ZF geschaut, und alle waren ganz erschrocken: "Oh Gott das wackelt ja"
Ein Schütze hat dann gesagt:"Ohne Schiessjacke und Hose auf 10m treffen, das geht ja gar nicht"

Negative Kommentare zum ZF kamen überhaupt keine, ich habe ein kurze Einweisung ins "statische Schiessen" bekommen, und durfte dann ungestört schiessen.
War insgesamt sehr anstrengend, hat aber doch besser geklappt als ich gedacht hatte. Die Ringzahl war erwartungsgemäß erstmal unter aller Sau, aber da ich öfters vorbeischaun will, (inwischen bin ich mir sicher dass das eine gute Übung ist) wird sich das mit der Zeit (hoffentlich^^) ändern.

Lange Rede kurzer Sinn: 10m-Training macht Sinn, die Schützen dort sind sooooo verbohrt gar nicht , und ich hab ab sofort 2mal die Woche Training, statt nur einmal.

Müde Grüße,
Markus

Also ich hab heut mal beim Vorstand der 10m-Schützen angerufen wie das aussieht, und er stand dem erst ganz positiv gegenüber. Nur als ich gefragt hab wie das is wenn ich ein ZF montiert habe, und keinen Diopter (nicht mal besitze), da kamen Geräusche durchs Telefon, ich hab gemeint er versucht mich durch die Leitung hindurch zu fressen . Dann meinte er irgendetwas vonwegen "Verstoss gegen Prinzipien".
Zum Glück kennt er mich schon, von daher hat er mal zugestimmt dass ich morgen abend zumindest mal vorbeikommen und meinen Wunsch nochmal vortragen darf
Aber das Camotape mach ich wohl besser runter vom Gewehr ...

Soweit der Stand der Dinge.
Ich werd weiter berichten, wenn ich Erfolg hab wäre das vielleicht auch für andere (FT)-Anfänger hilfreich.

Danke schonmal an die Leute die mir die Links geschickt haben, war schon ganz interessant zu lesen :^) .

Gruß,
Markus

Wenn die Holzschraube von einigermaßen hoher Qualität is, und du die vernünftig reinmachst und ned alle paar Wochen raus und wieder rein, sollte das eigentlich gut halten.Hast eben ein Loch im Schaft.
Es gibt aber auch Adapter die am Lauf festklemmst. Sieht nur nicht so stilvoll aus.

Hat das HW100 keine UIT-Schiene?
Adapter gibts auch hier (Zweibeine auch)

http://www.henke-online.de/?id=361#1181

Gruß,
Markus

.

Zitat von xerox110

Würde dafür halt auch dementsprechend bezahlen. Was meint ihr wüsste man für ein Gewhr in dem zustand so zahlen ? Also ich wäre bereit je nach zustand bis zu 350 euro aus zu geben.

für soviel geld kannst du auch um 180€ eins kaufen, und um 170€ herrichten lassen

Gruß,
Markus

Bin ich , danke.
Stellenweise etwas hochgestochen geschrieben, aber dennoch interessant.

Gruß,
Markus

Zitat von Paramags

In Starnberg hast Du aber top leute welche Du ja auch schon kennst, egal ob nun Harry, Karl, Stefan oder Christian, die können Dir alle nochwas beibringen

Davon bin ich überzeugt
Ostern will ich mal nach Ebern kommen (280km), bis dahin will ich mich gesteigert haben.

Gruß,
Markus

Naja 65 km sind jetzt nicht gerade vor der "Haustür"
Zum FT schiessen fahr ich das gern, aber 2-3mal die Woche wär mir das zuviel.
Aber gute Idee, werd ihn mal fragen wie viel er mir Sonntags beibringen kann, üben kann ich ja immer noch bei uns (nur 5 km vor der Haustür )

Gruß,
Markus

Jop, ich weiß was du meinst^^
Meine Grundidee ist einfach dass ich aus den Regeln des statischen 10m-Schiessens soviel Routine im Umgang mit dem Gewehr erlangen kann, dass ich die Techniken auf FT "unbewusst" anwenden, und besser schiessen und treffen kann.

Gruß,
Markus

Zitat von acciaio

Mit obiger Einschätzng des Stehendanschlages könntest Du nicht falscher liegen. ;^)
Viel Spaß beim Studieren...

Ich glaub ich hab mich falsch ausgedrückt
Was ich meinte war eigentlich nur dass der Stehendanteil vom Parcours nicht allzu groß ist, dass er trotzdem wichtige Punkte beinhaltet die man verschenken könnte, und generell sinnvoll ist auch im Bezug auf andere Anschlagarten, steht außer Frage

Aber danke mal für den Link, werds gleich mal drucken und unters Kopfkissen legen

@ Nachtmahr: Wow, nicht schlecht werd wohl morgen mal anrufen und die Trainingszeiten erfragen

Hey Leute,
folgendes Anliegen:
Ich bin ja noch relativ neu im FT-Bereich, und hab zuvor auch noch nicht Vereinsmäßig geschossen. Somit hab ich keinerlei Ahnung (bzw. nur eigene Erfahrungen) wie man nun richtig steht, das Gewehr vernünftig hält, den Abzug ruhig und "richtig" durchzieht, etc. pp. Ich denk mal ihr wisst was ich mein
Mir ist bewusst dass beim FT der Stehendanschlag jetzt nicht von überragender Bedeutung ist, was den Hauptteil des Parcours angeht, trotzdem meine ich dass viele Bereiche der Schiesstechnik wie sie die 10m Schützen anwenden (ohne Anschnalljacke ) auch mir als Anfänger nützlich sein könnten.
Gerade Atemtechnik etc. kann man ja 1 zu 1 auf Sitzend-/Kniendanschlag beim FT anwenden.

Weiß jemand Seiten im Internet wo man sich ein paar Tipps "erlesen" kann?
Ich habe auch schon drüber nachgedacht mit meinem FT-Gewehr einfach im örtlichen 10m-Verein einzumarschieren, und dort mitzuschiessen, und mir Tipps geben zu lassen. Allerdings hab ich die Befürchtung dass die mich da ziemlich komisch anschaun werden, ohne Rüstung und mit ZF statt Diopter. Hat das von euch schonmal jemand gemacht? Bzw. was haltet ihr davon?
(Man muss dazusagen dass ich auch von den erfahreneren Schützen in Starnberg einiges lernen kann, aber ohne jetzt jemand kränken zu wollen meine ich doch dass ich die Hardcoretechniken besser von den "Experten" im 10m-Bereich lernen sollte, um sie dann aufs FTS umzusetzen)

Also allgemein sind hier sämtliche Kommentare erwünscht die mir helfen können meine Schusstechnik auszufeilen, und die Handhabung der Waffe zu verbessern, und das in erster Linie mal im Allgemeinen, dann vllt auch speziell im FT-Bereich.

So. Ich hoffe ich habs nicht zu kompliziert gemacht

Gruß,
Markus

Ich weiß nicht ob das als unerlaubte Werbung zählt:
Hab vorgestern bei Adam das Hawke Sidewinder 8-32x56 bestellt... und jetzt mal verglichen was es da bei steinadleroptik kostet... Da hats mich ehrlichgesagt ziemlihc aus den Socken gehaun... über 50€ teurer! (also bei Steinadleroptik)

Danke Friedrich. Das war wohl der Iwan-Gedächtins-Kommentar des Tages

sry Offtopic ;^)