Beiträge von Kurtla

    Ganz davon abgeseh´n iss dass sich manche Gewehre nicht mehr spannen lassen wenn der Raum der gespannten Feder verringert wird. Da liegt dann Windung auf Windung - da geht nix mehr zwischen rein. ;)


    Gruß

    Zitat

    Original von Kippchen
    ... Das Spiel muss bei einer Überholung immer zumindest geprüft werden...

    Schon, aber :
    Da die Kolben-Dichtungen sich erst nach ein paar hundert Schüssen richtig setzen und der Anschlagfläche anpassen, wäre es sinnvoller das Leerkolbenspiel auch erst dann einzustellen. Nur wird das so nicht praktiziert - weil zu teuer (= Zeitaufwand).

    Du siehst also - es bleib alles beim Alten ;)


    Gruß

    Das Leerkolbenspiel muss nur neu eingestellt werden wenn auch neue Kolben eingebaut werden. Werden nur Dichtungen + Federn gewechselt ändert sich an der Grund-Einstellung nichts und das Gewehr kann wieder exakt so zusammengebaut werden wie es war.

    Es iss also überflüssig und falsch nach einem Dichtungswechsel am Leerkolbenspiel zu experimentieren. Das kann nur schiefgehen.

    BTW: Der Leerkolben macht exakt den gleichen Weg wie der Luftkolben auch - das iss von den Zahnrädern die beidseitig an der Hülse gelagert sind vorgegeben. ;)


    Gruß

    Wichtig beim Zusammenbau der Diana ist, dass die beiden inneren Federn mit der offenen Seite auf das Führungsrohr gesteckt werden. Wird das andersrum gemacht (also die angelegten Seiten der Federn nach innen) biegen sich die Federn gegen die äußere, diese wiederum hackt sich dann beim Spannen am Zahnrad und sorgt so für Zahnausfall am Kolben.

    Nur so als kleiner Tip am Rande.


    Gruß

    Genau so kenn ich das auch.

    Aber bei der Diana 75 die ich gekauft hab isses anders. Da muss nach dem Laden erst nochmal voll durchgezogen werden - ansonsten lässt sich der Spannhebel nicht schließen.

    Iss da beim Überholen was schiefgelaufen ?


    Gruß,
    Kurtla

    Also nochmal, damit wir ned aneinander vorbeireden :

    Ich spanne den Hebel bis zum Anschlag durch, lege das Diabolo ein und "jetzt" muss ich erneut bis zum Anschlag durchziehen um den Hebel wieder in seine Ausgangslage zurückbringen zu können. Spanne ich kein zweites Mal bis zum Anschlag (bzw. ziehe ich nicht ein zweites Mal durch) ist der Hebel blockiert und lässt sich auch nicht schließen.

    Ist das normal so oder ist da was im Argen ?

    Wie gesagt - so kenn ich das von der FWB nicht. Da kann ich den Hebel nach Einlegen des Diabolos ohne erneutes Durchziehen direkt wieder zurücklegen.


    Gruß,
    Kurtla

    Hallo Leute,

    ich hätte da mal eine Frage :

    Ich habe mir kürzlich eine gebrauchte, frisch überholte Diana 75 gekauft. :n1:
    Das Gewehr stammt von Privat - als keine Vereinswaffe.
    Die Nummer ist 006 795 - Herstellungsdatum 03 / 78 - also schon eine ältere Dame.

    Im Verein schies ich mit einer FWB 300 S. Da ich nun zu Hause die Möglichkeit hab auf 10 Meter zu schießen, hab ich mir ein eigenes Gewehr zugelegt um nach Lust und Laune trainieren zu können.

    Jetzt zu meiner eigentlichen Frage :
    Ist das normal, dass beim Zurückziehen des Spannhebels dieser bevor man ihn wieder in seine Ruhelage bringt - also nach einlegen des Diabolos - er erst ein weiteres Mal bis zum Anschlag zurückgezogen werden muss ?
    Tut man das nicht blockiert er.

    Oder ist da vieleicht beim Überholen der Waffe etwas schiefgelaufen.

    So kenn ich das von der FWB nähmlich nicht. Da lässt sich im Vergleich der Hebel nach einmaligem Zurückziehen wieder in seine Ausgangsposition zurücklegen.


    Gruß,
    Kurtla

    Zitat

    Original von 5-atü
    Ist ja auch interessant, dass DU Dich gerade anmeldest, um dieses Thema zu beantworten.

    Aber sei´s wie es is´- willkommen!

    Nee, falsch, angemeldet bin ich schon länger - und noch länger les ich hier schon als "Anonymus" mit - meine Anmeldung hat mit diesem Thema nix zu tun. Ich hab mir lang überlegt ob ich dazu überhaupt was schreiben soll.

    Ich find´s nur seltsam, dass hier um den heißen Brei rumdisskutiert wird während bei anderen Themen wo allein nur der "Verdacht" auf ner strafbaren Handlung sofort der Hammer fällt und der Threadstarter eines Bösen verdächtigt wird. Und hier wird auf Grund von "spärlich tropfenden Informationen" ohne inhaltlichem Hintergrund spekuliert über Recht oder Unrecht.

    Wäre der Threadstarter wirklich soo sauber, hätt er keine Probleme damit auch mal den Hintergrund auszuleuchten. Die Info dass es sich um ein altes HW handelte hilft hier so wenig wie ein Kropf.

    Ich will hier beileibe niemanden was Böses unterstellen - aber so wie der Fall an Hand der wenigen Informationen dargestellt wird, kann und will ich ned glauben, dass hier alles mit rechten Dingen zu geht.

    BTW: Danke für´s "Willkommen" :)


    Gruß

    Verkauft, verschrottet - Sei´s wie´s iss.

    Trotzdem glaub ich ned dran, dass aus heiterem Himmel vier Jahre nach einer Auktion oder generell nach Kauf einer Waffe einfach so eine Vorladung ins Haus flattert.
    eGun wird sich hüten Namen seiner Mitglieder an wen auch immer preis zu geben - die sägen sich doch nid den Ast ab worauf sie hocken. Das Gleiche gilt für sämtliche Online-Händler die Waffen verkaufen. Solange keine Straftat vorliegt sind die auch nicht verpflichtet irgendwas oder irgendwen preiszugeben.
    Würden die das tun wäre das längst bekannt und in den einschlägigen Foren totdiskutiert - glaub mir.

    Und was Exportfedern betrifft : Die bekommst in jedem Waffenladen ohne dass irgendwer nach nem Personalausweis fragt geschweige dass irgendeine Personalie notiert wird.

    Warum also sollte ausgerechnet eine vier Jahre zurückliegende Auktion in der das Wort "Exportfeder" drinnen vorkommt Anstoß für eine Vorladung geben ?

    Nee, irgendwas passt da ned.


    Gruß

    Zitat

    Original von groza

    Da stand vor dem Edit noch was gänzlich anderes als "verschrottet", keine Angst.

    Und was ?

    Für mich schaut die Sache arg undurchsichtig aus. Ich kann mir auch beim besten Willen ned vorstellen dass nach vier Jahren (laut Threadstarter) einfach so aus heiterem Himmel mal eben eine Vorladung ins Haus flattert wegen einer Auktion von eGun.

    Wenn dem so wäre, dann würd mittlerweile niemand mehr bei Schneider & Co ein Luftgewehr kaufen, denn so ein Vorfall hätte längst seine Kreise im Internet gezogen und dementsprechend wahrscheinlich auch seine Konsequenzen daraus.

    Ich denk mal dass hier einiges an "Vorgeschichte" bewusst verschwiegen wird - wahrscheinlich aus gutem Grund. Und solange hier ned alle Karten auf dem Tisch liegen bleibts ein Blick durch die Glaskugel.

    Ach ja:
    Ne HW35 mit krummen Lauf ? Nedd dein Ernst, oder ?
    Laufarretierung ? Die 35er hat nen Keilverschluss, unkaputtbar.
    So arg verrostet dass sie verschrottet werden muss ? Wer kauft sowas ?
    Alles arg bei den Haaren beigezogen.


    Gruß