Beiträge von Travis_Co2

    Man kann den Amoklauf wirklich nicht als Grund für eine Verschärfung anführen. Das Waffenrecht hätte diesen Amoklauf verhindert. Laut Gesetz hätte Vati alle Waffen und Munition wegschliessen müssen. Nur er hätte an die Waffen rankommen dürfen.

    Und wenn man jetzt als Folge des Amoklaufes aus Populismus das Waffenrecht verschärfen will, dazu aber Paintballverbote einführt, stellt sich mir die Frage nach den wahren Motiven.

    Stärkere Kontrollen dagegen sind natürlich sinnvoll. Dadurch wird den Waffenbesitzern ihre Verantwortung verdeutlicht (einige haben es ja scheinbar nötig). Selbstversändlich müssen aber auch die Strafen bei Nichteinhaltung angemessen sein. Es kann nicht sein, das sowas nur eine Ordnungswidrigkeit ist.

    Fazit: Ich bin gegen eine Verschärfung des Waffenrechtes. Das vorhandene Waffenrecht ist streng genung und bietet ausreichend Schutz. Es muss nur konsequent eingehalten und überwacht werden. Jede weitere Verschärfung ist nur eine Behinderung für verantwortungsbewusste Waffenbesitzer.

    Und wieviel ist davon heute noch übrig? So ein Grundgesetz ist eine gute Idee. Das würde die Bürger vor allzu großen Eingriffen in persönliche Rechte schützen.

    Dummerweise ist es der Staat, der dieses Rechte "garantiert", gleichzeitig aber diese Eingriffe vornimmt. Darum sollte Einhaltung auch vom Volk kontrolliert werden können.

    Ich finde es gerade zu verhöhnend angesichts der geplanten "Waffenrechtsänderung" jetzt auch noch einmal das Grundgesetz in den Fokus zu stellen und auch noch zu feiern.

    Das zeigt wie machtlos wir dem Staat ausgeliefert sind und wir nichts dagegen machen können. Ansonsten würden sie mit dem Benzinkanister sicherlich etwas vorsichtiger umgehen.

    [ZITAT]
    Alle legalen Schusswaffen in Deutschland sollen in einem zentralen elektronischen Register erfasst werden. Außerdem müssen sich die Besitzer künftig auf verdachtsunabhängige Kontrollen zur Aufbewahrung von Gewehren, Flinten, Pistolen und Revolvern einstellen.
    [\ZITAT]

    Dass bedeutet wohl das jedes Luftgewehr, jede Softair, sogar jede Steinschleuder erfasst wird und registriert werden muss. Dass bedeutet auch, dass diese "Waffenbesitzer" vom Grundgesetz Artikel 13, Absatz 1 und 2 ausgenommen sind und hier vom Staat willkürliche Hausdurchsuchungen durchgeführt werden können.

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    Artikel 13
    (1) Die Wohnung ist unverletzlich.

    (2) Durchsuchungen dürfen nur durch den Richter, bei Gefahr im Verzuge auch durch die in den Gesetzen vorgesehenen anderen Organe angeordnet und nur in der dort vorgeschriebenen Form durchgeführt werden.
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    Damit wäre auch Artikel 3 Absatz 1 (Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich) unmissverständlich aufgehoben.

    Langsam gehen die gesetzlichen Einschränkungen der Bürger soweit, dass immer mehr Grundrechtsverletzungen offensichtlich werden. Wie soll man bitte noch Respekt vor dem Staat und deren Gesetze haben, wenn er sie selbst adabsurdum führt?

    Wenn das Gesetz tatsächlich in dieser Form durchgesetzt wird, kann ich mir eine wirklich unwiderrufliche Meinung bilden. Sowas weckt in mir wesentlich mehr Agressionspotential als jede Freizeitbeschäftigung wie z.B. Computerspiele.

    Aber bitte die Taschenlampe nicht während der Fahrt bedienen. Erstens wird man dadurch vom Fahren abgelenkt und zweitens könnte man sich und andere durch die Blendwirkung in Gefahr bringen.

    Meiner Meinung nach sollten für Taschenlampen die gleichen Einschränkungen wie für freie Waffen gelten. Außerhalb der Wohnung nur im verschlossenen Behältnis transportieren (Batterien, Glühbirne und Lampe getrennt) und nur auf eigenem Grundstück verwenden, sofern der Lichtstrahl das Grundstück nicht verlassen kann.

    Hier hat der Gesetzgeber mal wieder gepennt. Wie oft werde ich beim Autofahren in völliger Dunkelheit von Fussgängern mit einer Taschenlampe geblendet, die auch noch auf der Fahrbahn herumlaufen. Absolut unverantwortlich.

    Problem: Amokläufe in Schulen
    Lösung: Zutrittskontrollen mit Metalldetektoren und Wachen. Außerdem chipkarten damit nur authorisierte Personen Zutritt haben.

    Gibt's in jedem größeren Unternehmen. Außerdem gucken wir uns doch sonst auch alles von den Ammis ab.

    Eine Änderung des Waffengesetzes, hilft da wenig. Das hatten wir ja wohl schon und es hat trotzdem nicht funktioniert.

    Dass ein komplettes (Schuss)-waffenverbot nicht zur Verhinderung von Amokläufen beitragen kann wissen die Politiker. Gibt's keine Schusswaffen mehr, wird nächstes Mal etwas anderes genommen. Wenn wir das erkennen können, tun es die Politiker auch.

    Sie benutzen solche Tragödien leider immer um radikale Forderungen zu rechtfertigen und umzusetzen, wozu sie im Normalfall niemals in der Lage wären. Da wird die Angst der Leute einfach ausgenutzt um absurde Verbote (von Computerspielen, usw). durchzusetzen. Alles im Namen der Sicherheit und Prävention.

    Gleichzeitig hat man damit seine Pflicht erfüllt und angemessen auf den Amoklau reagiert. Jetzt ist erstmal wieder alles in Ordnung - bis zum nächsten Mal.

    So ein Verhalten ist unmoralisch und respektlos gegenüber den Opfern und dem Volk. Für mich Grund genug solche Leute nicht zu wählen. Sowas macht mich agressiver und gewaltbereiter als jeder Umgang mit Waffen oder "Killerspielen".

    Ich halt's nicht mehr aus - mir meinen Kommentar zum aktuellen 'Thema zu verkneifen :nuts:

    Einige Stimmen in den Medien haben's ja erkannt. Das Waffenrecht ist ausreichend. Es wurde nur missachtet, deshalb konnte es zu diesem Drama kommen. Hier ist eine Anpassung der Strtafen nötig um die sorgfalt und den Respekt einiger Waffenbesitzer zu erhöhen.

    Was passiert denn, wenn Schusswaffen komplett verboten werden? (Mal abgesehen von Khan und Konoss, die dann mit Ihrem Nagelbrett die Welt erobern).

    Die Waffen werden nicht verschwinden. Sie werden dann illegal und landen bei Leuten die sich nicht um Gesetzt scheren, anstatt bei verantwortungsbewussten Bürgern. Und wenn jemand seine Waffe dann trotzdem behält, kümmert er sich dann noch um die Vorschriften zur korrekten Aufbewahrung usw?

    Wer sowas Hals über Kopf fordert ohne über mögliche Konsequenzen nachzudenken handelt genauso verantwortungslos wie die Eltern von Tim K.

    Hab noch nicht wirklich eine Lösung gefunden. Mir ist aber etwas aufgefallen.Beim ersten Öffnen geht's meist ziemlich schwer und wird dann leichter, bis es plötzlich wieder richtig hakt. Dann hört man auch deutlich Metall auf Metall kratzen.

    Es wundert mich aber, dass es manchmal sogar "ruckelfrei" geht und beim nächsten Mal wieder klemmt. Insgesamt habe ich aber den Eindruck, dass es schon etwas "leichter" geht als vor zwei Wochen.

    Wenn meine Dias alle sind werde ich mir aber wohl mal ein bisschen Öl oder so mitbestellen. Werde nachher wieder ein bisschen schiessen, mal sehn wie's läuft.

    @ klappert die Verkleidung von deiner Laufverlängerung auch so hin und her?

    Hallo Leute,

    seit einiger Zeit stöbere ich schon hier im Forum und habe mir vor kurzem meine erste Co2-Pistole, eine CP88 Competition von Ostheimer bestellt. Superschnelle Lieferung, sehr vorbildlich.

    Durch einige Beiträge hier im Forum weiss ich schon, dass der Verschlusshebel so seine Tücken hat. Aber sollte er wirklich so schwer gehen, dass einem der Daumen weh tut? Habe so das Gefühl, dass da irgendetwas klemmt. Manchmal geht er bis auf ein kleines Hakeln ganz leich, beim nächsten Mal muss man sehr stark drücken, bis er sich aprupt bewegt.

    Das ist natürlich nicht so schön. Kennt das vielleicht noch jemand.