Beiträge von Konny

    miss mal deine feder aus, also innen und außen durchmesser

    und die länge...

    falls alle stricke reißen, kannst du die alte feder etwas in die länge ziehen ! das habe ich erst mal bei meiner gemacht, bis ich ne neue habe...


    die kolbendichtung sollte passen würde ich sagen.

    die laufdichtung würde ich bei der gelegenheit auch grad tauschen...

    hmm da sind ja nur 50ml in dem Fläschchen.
    und das auf nen ganzen blumenkasten wasser verdünnt ? ?
    ich hoffe das funktioniert dann wirklich noch ???

    die alte brünierung bekommt man mit dem cilit bang multi sprühreiniger ( kalk, rost....) wirklich sehr gut ab ! ich binn begeistert !
    drauf sprühen, 1min wirken lassen, und abreifen. und schon isst alles wech !!!

    hätte ich nicht gedacht... :ngrins: (:)

    wie fein sollte man das metall vor dem brünieren schleifen ?
    macht es sinn bis 1000er papier zu schleifen ?

    na also ich traue mir das duchaus zu, mich mal ne halbe oder ganze stunde voll und ganz auf die sache zu konzentrieren!

    für mich ist dann auch klar, das man dann nicht einfach mal zu tür rennt, wenn es klingelt, sondern erst die waffen einkassiert...

    es gibt aber durchaus auch jugendliche, denen ich grundsätzlich keine waffe anvertrauen würde, auch nicht wenn ich sie beaufsichtige.....

    klar ist auch, das ein 8 oder 10 jähriger mit sowas garnicht hantieren sollte!

    aber mit 14-17 sind einige schon reif genug, das man ihnehn sowas zustrauen kann....
    ich betreue ehrenamtlich eine Jugendgruppe, und kann das daher schon etwas einschätzen, glaube ich....

    klar ist auch, das der beaufsichtigende sich seiner sache sicher sein muss, und die sache ernst nimmt....

    disa42

    das mit dem 13jährigen und seinem auge tut mir leid.

    aber die frage ist, ob man solche unfälle vermeiden kann, wenn man jugendliche
    nicht unter aufsicht schießen lässt ?

    ich hatte in dem alter von meinen Eltern auch kein luftgewehr bekommen, aber dafür haben wir uns dann mit selbstgebauten steinschleudern, (stück rohr mit gummihandschuihfinger/*flopper*) und flitzebogen beschossen .....

    und das ist auch nicht gerade ungefährlich....

    von daher danke ich das es durchaus sinnvoll ist, jugendlichen das scheißen unter Aufsicht zu ermöglichen.... und auch einen respektvollen umgang mit solchen waffen......

    ich hatte auch schonmal ne softair kugel ins auge bekommen :( war auch nicht lustig!!! ist aber zum glück nicht viel passiert.

    Zitat

    Original von fahrkarte2007
    guter ansatz! werde ich auch ausprobieren!

    hast du den lauf und die systemhülse irgenwie mit einem gummipfropfen oder ähnlichem verschlossen bevor du sie in das brünnierbad gelegt hast? es ist doch sicher nicht gut, wenn die brünierung (ist im grunde ja auch rost, wenn auch gewollter) auf die innenseiten kommt?

    ich habe hier ein ziemlich verrostetes luftgewehr zum aufarbeiten. den lauf könnte ich ja verschließen, aber wie kriege ich die ladekammer dicht?

    hi
    diese fragen habe ich auch !

    ich ahbe hir ein altes diana 27, das ich brünieren will..

    und ich habe da auch bedenken, z.b. den luftzylinder, und den lauf innen zu brünieren....

    sollen sie löcher verschlossen werden ?

    und falls ja, mit was ? knete ? plastaband/gummiband ?

    danke

    hi
    also als erstes muss die metallfläche fein geschliffen sein, falls sie das noch nicht ist, musst du also mit schleifpapier dran, und dann immer feiner bis 1000er nassschleifpapier schleifen.

    dann brauchst du eine filzpolierscheibe, oder eine harte schwabbelscheibe

    je größer die polierscheibe, desto besser !

    es gibt polierpaste in blockform (wachs/fettgebunden) und es gibt welche in pastenform.

    beies ist brauchbar...

    die feste wird einfach ein par sec. an die drehende scheibe gehalten, und dann kannst du schon dein werkstück an die scheibe halten.......


    pastenförmige trägt man dünn auf das werkstück auf, und geht dann mit der scheibe drüber......

    wenn du bis 1000er geschliffen hast, reicht z.b. autosol polierpaste in der tube.
    die ist wirklich gut !

    falls du noch keine polierausrüstung hast, und auch nicht ständig brauchst, kaufst du dir am besten so ein set, für die bohrmaschine, wo 2 scheiben, und grobe und feine polierpaste dabei sind.

    dann wird die festere scheibe (z.b. filz) zum vorpolieren mit der groben paste benutzt, und danach die weichere schwabbelscheibe mit der feinen paste.

    je feiner du mit schleifpapier vorarbeitest, desto besser und schneller geht die anschließende politur !

    eine gewachste holzfläche poliert man am besten mit einer lederbürste (eine bürste mit lederstoppeln als borsten)
    (ich habe mir so eine bürste selbst gemacht)
    zur not geht auch eine normale bürste, wie man sie zum schuhe polieren nimmt.

    den besten glanz bekommt man mit carnaubawachs.

    bienenwachs gibt nur einen seidenglanz

    man kann einfachs bonerwachs für parkettböden benutzen, oder sich wachspasten selbst herstellen.

    einfach heißes carnaubawachs mit orangenöl oder balsamterpentin mischen, und wärend dem erkalten gut durchschütteln.

    mir gefällt das ergebnis auch gut !

    ich werde demnächst den schaft von meinem diana auch aufarbeiten.

    also ein 2-3 mm dickes stahlblech sollte ausreichend stabil sein ! jedenfalls wenn es auf eine osb platte geschraubt ist....

    ich würde auch mal beim schrotthändler nachffragen, nach einer stahlplatte ! da kostet es dich nur einen bruchteil.....

    allerdings hat leider nicht jeder nen guten schrotti um die ecke......

    mit stahlrundkugeln sollte man aufg keinen fall auf stahlblech schießen, denn die kugel wird 100% abprallen ! je dicker die platte, desto mehr sollte sie abprallen...

    hi
    also mit dem ölen hast du eine gute wahl getroffen ! auf jeden fall besser als die üblichen lacke....

    man sollte aber kein normales leinöl benutzen, da es eine extrem lange trockenzeit hat (ein par monate)

    es sollte eingedickes leinöl sein, oder mehrfach gekochtes leinöl, oder leinölfirnes (gibts schon fertig zu kaufen alles)

    somit wird die trocknungszeit auf knapp 4 wochen reduziert !

    wenn das öl trocken ist, kannst du den schaft noch wachsen.

    du kanst es aber auch so lassen...
    wenn das öl getrocknet ist, ist das hiol auch gegen dreck und feuchtigkeit geschützt... nur bei starker erwärmung, in der prallen sonne z.b. kann es etwas klebrig werden... aber sonst ist es wunderbar trocken und angenehm.

    zum wachsen:

    ich benutze eine carnaubawachspaste, die ich mir selbst herstelle.

    man mischt ca. 100g wachs mit 200-300g orangenöl oder Balsamterpentin (terpentinersatz geht zwar auch, ist aber net so gut)
    man schmilzt zuerst das wachs im topf, und rührt dann das orangenöl ein, und rührt dann gut...
    dann in ein glas füllen, und zuschrauben.
    wärend dem erkalten immer wieder gut durchschütteln...

    diese wachspaste wird dann mit einem lappen dünn auf das holz aufgetragen.

    nach ein par minuten wird das wachs leicht weislich, und man kann mit dem polieren beginnen !
    am besten mit einer lerdernen bürste, oder einer polierbürste wie man sie für schuhe benutzt... ein lappen geht notfalls auch, aber bringt keine so guten ergebnisse....

    nach dem wachsen glänzt das ding richtig schön, und fühlt sich gut an..

    nach dem wachsen noch ca. einen tag aushärten lassen.

    im netz finden sich auch noch weitere gute wachsrezepte...

    die zutaten gibts beim auktionshaus, oder bei omikron chemie

    bist du sicher das ich mit dem teil wenn es über 7,5J hat nicht mehr zu hause im keller damit schießen darf ?

    ich dachte das wenn es eben so alt ist wie meins, damit zu hause scheißen darf, wenn die kugeln das grundstück, bzw den keller nicht verlassen können...

    wo kann man denn das gesetz nachlesen ?

    zeig doch mal bilder, vom fertigem gewehr :huldige:

    hast du nur außen den rost entfernt, und den schaft gebeitzt/gelackt, oder hast du auch die innereien erneuert, bzw gereinigt, und geölt ?

    ich habe gestern jetzt meine alte diana 27 bekommen :lol: :new11:

    werde das jetzt auch aufarbeiten, aber weis noch nicht, was ich alles machen muss/soll.

    habe gestern gleich zerlegt, und gereinigt und geölt...

    als ich es bekam, hat es keinen druck aufgebaut, bzw so wenig, das nix passiert ist..
    nach dem zerlegen, und dem ölen der kolbenmanschette (aus leder) ist der druck aber schon wieder recht stark finde ich..

    ich habe nur leider keinen richtigen vergleich, ich aheb nur ein blödes daisy model 881 B-B zum vergleich,
    das ist aber eins mit dem ner luftpumpe, also unten ist ein hebel, an dem man ca. 10x luft pumpen muss :crazy2:

    das ding ist auf jedenfall viel schwächer.. allderings ist das auch eins mit :F:
    und mein diana ist von 04.68 :n17:

    auf jedenfall ist die feder vom diana aber nicht mehr gerade, sondern wie ein S gebogen...

    hmm, also ich denke das man das schon zumindest sehr ähnlich mit einem geeigneten schweißbrenner (acytelen+sauerstoff) hinbekommen könnte.

    man kann zusätzlich noch experiementuieren, indem man linien mit tonschlamm über das metall malt, um effeckte zu erzielen....

    also ich weis zwar nicht, was eine bunthärtung sein soll, aber ich vermute mal, das es einfach nur anlauffarben sind ?? also von leicht gelb, über orange rot, über lila zu blau.

    wen dem so ist, kannnst das ganz einfach neu machen, indem man das stahlstück blank schleift, und dann man einem lötbrenner vorsichtig erwärmt.

    jede farbe, entsteht bei einer gewissen temperatur, ja kühler, desto heller, und ja wärmer desto dukler.... ab ca. 350-380°C wird das ganze aber schwarz, und fängt dann bald an zu glühen....

    man findet auch anlassfarb-tabellen im netz....

    die farben entstehn durch oxidation also der sauerstoff regiert mit dem metall....

    man muss allerdings aufpassen, das sich das matllstück beim erwärmen nicht verzieht!

    am besten man macht ein par versuche mit flacheisen....
    am sichersten ist die erwärmung im umluftofen.
    also z.b. backofen auf 250°C
    und dann alle 15min mal nachschauen wie dir farbe ist..

    und ganz wichtig, langsam abkühlen lassen !!!!!

    die löcher die der rost ins metall gefressen hat, kann man nur mit schleifpapier entfernen.

    dazu muss das ganze umliegende metall bis auf den grund der löcher weggeschliffen werden :cry:
    ist also ne scheiß arbeit, wenn die rostpunkte zu tief sind :(

    ok, aber zink wird durch salzwasser (nicht säure)

    oder salmiakgießt schon etwas verfärbt, und sieht älter aus..

    man kann das ganze auch mit milch einpinseln, (nicht wieder abwaschen)

    das sieht auch schon gammelig alt aus dann

    hmm kannst mal ein bild von ner waffe zeigen, die so aussiht, wie du es dir vorstellst ?

    kann mir nämlich net so recht vorstellen was du mit antik meinst...

    du könntest den stahl einfach abschleifen, und dann mit hilfe von aalzwasse roder säure etwas zum rosten bringen...

    dennn altes eisen/stahl rostet nunmal ;)

    wenn sich nach kurzer zeit rost und flecken gebildet ahben, wird die oberfläche mit wasser gespült, und dann zum schutz geölt

    aber du willst sicher was anderes oder ?

    nee ist ein missverständlis !

    vorne die mutter geht spielend leich runter !

    Teil PW078 ist eine dichtung ja, die wies ich ja inzwichen wie die rausgeht, als das die nur rein gelegt ist...

    aber am teil BRL 048 rehcts ist doch so eine verdickung, und da ist auch eine dichtung, und um die geht es mir !

    auf der zeichnung ist teil BRL 048 als ein teil zu erkennen

    das teil ist aber der lauf wo die kugel durch geht, und rechts die verdickung ist eine lederdichtungsmanschette, und ein metallteil, wo der abzug eingehakt wird..

    kann doch nicht sein das man um diese dichtung zu tauschen den agnzen lauf wegschmeißen muss

    alle einzelteile, die auf der zeichnung zu erkennen sind, lassen sich auch recht leicht demnontieren...

    aber das mit der dichtung versteh ich net...

    die verdickung von teil brl048 ist übrigends nur im ausgebauten zuistand mit ner zange zu packen, da sie normalerweise komplett im zylinder sitzt.

    also wenn man das holz nur mit nem lappen befeuchtet hat, sollte ein tag trockenpause ausreichend sein !

    geölt wird holz mit z.b. leinöl/leinölfirnes, tungöl oder teaköl

    das öl wird mit nem lappen eingerieben, und zieht ins holz ein, und trocknet noch ein par tagen dann, und bildet einen guten schutzfilm ...

    fühlt sich wunderbar griffig an, und hält ewig....

    nach ein par monaten kann man nochmal etwas nachölen....


    oder man geht nach dem das öl getrocknet ist nochmal mit wachs drüber, am besten carnaubawachs , und poliert das dann...

    sieht super aus....

    und biete guten schutz...

    das gute an öl und auch wachs ist, das es nicht so abblättern kann wie das bei lack oft passiert....

    und man kann es einfach wieder auffrichen, in dem man mit öl/wachs drüber geht.. ohne schleifen zu müssen.

    zum ölen von holz ist salatöl nicht so zu empfehlen, da es eine extrem lange trockenzeit hat, und somit ein schmutzfänger wird !!!!

    leinölfirnes hingegen ist nach 1-4 wochen föllig ausgehärtet, und nimmt dann keinen schmutz mehr an, und führt sich samtig an, und schützt richtig.....