Beiträge von Herr L.

    The HW977 is the very best for target-shooting, but requires a good tuning and loads of practise. All the really good springgun-shoots in Europe use this riffle at the moment.

    The AA TX is much better out of the box but wont reach the accuracy of a well tuned HW97k at longer ranges.

    The AA Prosport is the best allpurpose-riffle, light and handy but cant match either the HW977 nor the AA TX in long range accuracy, due to the missing weight.

    For the Diana-range forget about that sniperstyle Panthers and get yourself a trustworthy 46 if it must be a Diana. There is a bloody good swiss made tuning for loads of money I've heard, but I've never tried one, nor I saw one of these.

    Cheers Jochen

    Ooopsii, got the wrong number, it should have been the Diana 48

    Zitat

    Originally posted by Ulrich Eichstädt
    Ob nun als Scherz oder Ernst, im richtigen Thread oder nicht:

    Die mir bekannten effektivsten Trichter für :F:-Waffen haben im "Kern" keine Schräge, sondern ein gebogenes Blech, das das Geschoß nach unten wegleitet und dabei Energie verbraucht. Einige Firmen bauen solche Systeme, teilweise sogar mit Blechspiralen, auch für Großkaliberwaffen.

    Man erkennt die LG-Trichtermodelle dann daran, daß man sie zum Ausleeren einmal bis ganz hinten schwenken muß, damit das Blei den Rückweg über die Biegung wieder findet.

    ???

    Ich kann's mir einfach nicht vorstellen wie das aussieht.

    Gibt es dazu ev. ein Bild oder einen Link.

    Mit bestem Dank im Vorraus Jochen

    Bei deiner zuständigen Behörde ( Landratsamt / Kreisverwaltung / Kreispolizei ) einen EFP ( European Firearm Passport ) beantragen die Waffe eintragen lassen und ganzwichtig ! dir bestätigen lassen das du diese Waffe legal besitzt. Eine beglaubigte Übersetzung dieser Bestätigung in die jeweilige Landessprache spart ev. viel Ärger.

    Darüber hinaus musst du dich schlau machen was im jeweiligen Zielland gefordert wird.

    Möchtest du z.B. nach Belgien fahren kannst du dir das alles sparen da DrucklLuftWaffen* dort generell frei sind, gehts nach Nord-Irrland dann musst du alles Monate vorher an jemanden schicken der dich eingeladen hat und der die notwendigen Erlaubnisse für dich einholt. :crazy2:

    Freundlichst Herr L.

    *Ich hätte da noch ein Wort mit jemandem zu wechseln der auf meinen Schalli LuftDruckWaffen eingraviert hat :ngrins:

    Hi,

    also es gibt auch ein Quickfill Kartusche für die HW 100 aber dafür benötigt man dann wieder einen teuren Adapter ( wie überigens für die BSA Hornet auch )
    Die Sache mit dem Quickfill hat was wenn man viel schiesst.

    Ansonsten spielen die Gewehre in verschiedenen Ligen, allein schon was die Ingeneursleistung angeht.

    Beim Abzug, Magazin, Ladekomfort aber auch bei der Präzision ist da schon ein feiner Unterschied.

    Freundlichst Herr L.

    Das Laufgewicht bietet 2 kleine Vorteile

    1 es hält den Wind von der Mündung fern
    2 es macht die Mündung bei der Schussabgabe marginal träger

    Etwas Gewicht im Gewehrkolben hilft im Überigen den Schwerpunkt ca 5cm vor den Abzug zu bringen.

    Das mit dem Bipod solltest du vergessen, das bringt bei Prellern zum Schiessen nichts und bedeutet nur Gewicht an der falschen Stelle.

    Freundlichst Herr L.

    Hmmm.........

    Die Kleidung...........

    Das wichtigste sind IMO die Schuhe sie sollten über eine steife Sohle ( kniender Anschlag ), hoch sein und die Fußgelenke unterstützen ( stehender und sitzender Anschlag ) darüber hinaus wasserdicht, warm und atmungsaktiv sein ( anhaltende Konzentration, keine Müdigkeit ) Genau diese Kriterien erfüllen moderne Arbeits- / Sicherheitsschuhe und natürlich moderne Militärschuhe.

    Das 2te ist die Jacke, wichtig ist natürlich das sie den Anschlag unterstützt, rutschfest in der Schulter ist und den Herzschlag absorbiert. Das Wichtigste ist aber das es immer die selbe Jacke ist.

    Das 3te wäre die Hose neben komfortablem Sitz sollte man auch auf den Schnitt des Schrittes achten derweil das ist eine wertvolle Unterstützung besonders beim knienden Anschlag.
    Der 5 Pocket-Jeans-Style, wenn nicht zu eng geschnitten (@ Willy) ist da recht ideal.

    Letztendlich die Kopfbedeckung. Ich mag Hüte derweil sie angenehm bei Regen sind und verhindern das Licht von hinten ins ZF fällt, das Material sollte aber den Temperaturen angepasst sein den nichts ist schlechter für die Konzentration als ein überhitzter Kopf.

    Gruß Jochen

    Zitat

    Originally posted by frankyfly
    .......................

    Ich tendiere im moment eher zum 97K obwohl mir das 77K optisch etwas besser gefällt und ich immernoch die möglichkeit hätte eine offene Viesierung zu schießen (schöhn wenn man sich die möglichkeit offen halten kann, aber kein muss)

    Hier musst Du dich entscheiden, entweder offene Visierung oder ZFR.

    Du kannst zwar das HW 77 in einem HW 97 Schaft montieren( bzw. auch so bestellen ), aber den Schaft je nach Gusto zu wechseln bringt nichts, da Du immer einige 100 Schuss brauchst um den idealen Griff und das beste Abziehen zu verinnerlichen.
    Ein HW77-Schaft mit ZFR ist wenig empfehlenswert, derweil den lose baumelnden Kopf immer wieder in exakt die gleiche Position zu bringen ein fast aussichtsloses Unterfangen ist.

    Abgesehen vom Schaft, der daran gebundenen Visierung und einer minimalst kürzeren Schussentwicklungszeit zu Gunsten des HW 97k ist es wirklich Jacke wie Hose.
    Wichtiger ist das dir das Gewehr zusagt, weil dann benutzt du es öfter und wirst besser.

    Freundlichst Herr L.

    :)) PS Ein annehmbarer Streukreis ist für mich 1 MOA = 1/4" / 25 m C/C benchrested.

    Musashi

    ebend mit gaaanz langer Sonnenblende und Scopeenhancer, das geht natürlich auch beim Peller, aber dann prellt es auch am Nasenbein. Gut, wer schön sein will muss eben leiden :))

    Aber ich steh bei Springern halt auf Black is beauty full.

    Wobei eine Ripper AR5s hab ich inzwischen auch :D

    Freundlich wie immer :)) Herr L.

    :)) Joh............

    Aber nur nicht mit dem vernickelten LG in Richtung der Sonne* zielen, oder wenn dann nur mit gaaanz langer Sonnenblende und Scopeenhancer.

    Man sollte ja eigendlich auch den primären Sinn der Waffe nicht ganz aus den geblendeten Augen verlieren.

    Freundlichst Herr L.

    PS gemeint ist Gegenlicht

    heinzellmann

    "The Airgun from Trigger to Target"

    von G.V.Cardew & G.M. Cardew

    ISBN 0-9505 108-2-3

    Ein sehr interesantes und lesenswertes Buch auch wenn vereinzelte Rückschlüsse aus den Versuchen umstritten sind ( btr. den Dieseleffekt )

    Besonders lesenswert empfinde ich das Kapitel "Läufe" und "Diabolos" aber auch viele andere Hinweise.

    Freundlichst Herr L.

    PS btt. Ich denke das Haptproblem wird in der Verschlusszeit liegen. Den das Ventil muss ja nicht nur öffnen sondern auch wiederholgenau nach einer sehr kurzen Zeit wieder schliessen und das gegen den Luftdruck .

    Guten Abend,

    bei meinem Einwurf ging es weniger um das Subjekt, als mehr darum zu erkennen inwieweit man sich schon von einer reinen Protesthaltung ( das meine ich keineswegs negativ, ist doch die Unzufriedenheit mit dem was ist, das Fundament dessen was sein wird ) zu einem zukunftsfähigem Konzept entwickelt hat, bzw. in welche Richtung ein solches Konzept tendieren könnte.

    Kurz: "Wie und in welche Richtung wird gedacht."

    Freundlichst grüßend Herr L.

    Zitat

    Originally posted by Helmut, ein Bär
    .....................

    Herr L.
    Eine gute und berechtigte Frage. Dennoch möchte ich die Regeln, welche die Hausherren CO2air und Visier hier aufgestellt haben nicht brechen und werde deshalb nur ganz kurz darauf eingehen. Ich hoffe es ist mir erlaubt in diesem Thread, und in diesem Zusammenhang. :confused2:
    Obwohl ich persönlich noch auf keinerlei eigene Erfahrungen in diesem Bereich zurückblicken kann, denke ich man sollte das 'Spiel' endlich einmal als Sport anerkennen. Ich denke auch, das wir nicht darüber sprechen müssen, das diese sportliche Ertüchtigung nicht in die Fußgängerzone oder Straßenbahn gehört. ;)

    ..........................

    In desem Sinne, beste Grüße,

    Michael

    Guten Tag

    Ich hatte diesbezüglich nach einem Wettkampf eine interrasante Diskussion mit einem englischem Schützen.

    Momentan plant das schottische Regionalparlament ein generelles Verbot für Druckluftwaffen mit strengen Ausnahmereglungen gegen die unsere WBK geradezu leicht zu erlangen ist.
    Hintergrund ist das rapide Ansteigen von "Unfällen" wie "Mädchen von Freund mit LuPi ins Gesicht geschossen".

    Nun, Ich gehöre einer Generation an in der viele Jungs und manche Mädels mit 12 Jahren das erste Luftgewehr bekommen haben und das erste was uns unsere Väter damals beigebracht haben war " Niemals und unter keinen Umständen die Waffe auf einen Menschen zu richten".
    Sicher gab es auch damals Unfälle aus Unachtsamkeit, aber in der Regel ging man rel. verantwortungsbewusst mit den Luftgewehren um.

    Genau zu diesem Punkt meinte der Engländer, das sei in England heute weit weniger der Fall und eine der wesentlichen Ursachen dafür seien die in England vollkommen legalen Skirmish - Spiele. Dabei würden die Jugendlichen das Bewusstsein für die von der Waffe ausgehende Gefahr verlieren.

    Ein durchaus beachtenswertes Argument.

    Freundlich grüßend Herr L.

    Rein Interessehalber:

    Wie positioniert Ihr euch zu dem Thema Skrimming & Gotcha.

    Haben da die emotionalen Ängste der Bevölkerung vor kriegsähnlichen Szenen oder auch die Befürchtungen vieler Schützen das durch das Zielen / Schiessen auf Menschen der Respekt vor der Waffe und dem Ziel leidet ( was mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit zu Unfällen führt ) Vorrang.

    Oder wollt Ihr euch mehr für eine liberalere Handhabung dieser Art des Schiessens als zweifellos physisch gesunder Sport, der ebenso zweifelsfrei viele besonders junge Menschen anspricht einsetzen.

    Freundlich Grüßend Herr L.

    btw. Gratulation zum "Mumm" etwas zu unternehmen & viel Erfolg.

    Zitat

    Originally posted by AD-iceman
    ...............................

    Dann sollte diesen "Brötchenverdienern" klar werden das die meisten Wildschäden hausgemacht sind.

    Und nocheinmal: Ich bin persönlich der Ansicht das unsere Nahrungsquellen (zb Felder) geschützt werden müssen, zu Not auch durch Abschuss, aber diese Schäden könnten minimiert werden wenn die Populationen nicht künstlich hochgehalten würden.

    Zum besseren Verständnis unsere Nahrungsquellen sind die Nahrungsquellen der kulturfolgenden Wildtiere. Das bedeutet je mehr Nahrung wir produzieren ( bessergesagt je mehr Flächen wir zur Produktion nutzen )desto größer die Population dieser Tiere.
    Im Rhein - Maingebiet ereicht der Kaninchenbestand in Extremlagen momentan 1 Tier auf 25 qm :new16: das wird in den nächsten Wochen mangels Nahrung und den damit verbundenen Seuchen rapide abnehmen.
    Gleichzeitig wird der Druck auf noch nicht geerntete Felder groß sein.

    Diese hohe Population erreichen solche Schadnager bei entsprechendem Nahrungsangebot in kürzester Zeit. Darum ist ein strategisches Vorgehen bevor es zur Katastrophe kommt notwendig. Die Populationen der natürlichen Feinde steigt zwar auch aber eben viel zu spät um eine solche Katastrophe zu verhindern.


    Zitat

    Originally posted by AD-iceman

    Es geht hier nicht um de Frage "Wie schaffe ich das perfekte Ökosystem?", sondern inwiefern die Jagd in ihrer heutigen Form als "Freizeitbeschäftigung" berechtigung hat.
    Natürlich hat Bruno sich lieber Schafe "gegriffen", aber er tat es nicht als Hobby, ihn zwangen Hunger und Überlebensdrang dazu.

    Wie schonmal gesagt: Wenn wir (Jagd-) Triebe als Argument anführen, stellen wir uns eine Evolutionsstufe runter.

    Zu Bruno: Alle Tiere nehmen das Nahrungsangebot das mit geringstem Aufwand und Risiko zu erlangen ist wahr.

    Die Jagd ist berechtigt, weil wenn sie intelligent durchgeführt wird ( was leider eher selten ist ) sie ein probates Mittel darstellt unsere Nahrungsressourcen zu schützen.
    Die Motivation des Jägers stellt kein Eignungskriterium dar, ob er wie ein Fretchen im Blutrausch einen ganzen Bau auslöscht oder dies tut weil er es als seine traurige Pflicht ansieht macht im Ergebnis keinen Unterschied

    Zitat

    Originally posted by AD-iceman

    Das ist leider nicht richtig, um uns zu ernähren, ist die Zucht um einiges sinnvoller, die Zucht "produziert" mehr Nahrung als wir verbrauchen und ist wesentlich wirtschaftlicher, also benötigen wir die Jagd nicht als Nahrungquelle.

    Falsch! Wir produzieren derzeit zu wenig Nahrung in der BRD um deren Bürgern das Kalorien-Minimum garantieren zu können, d.h. wir müssen mind. 30% unserer Nahrung importieren. Die sogenannten Überschüsse entstehen weil der Bürger lieber die billigeren in der 3ten Welt und in den USA produzierten Nahrungsmittel kauft. Beim Geld hört die Moral des Konsumenten auf........

    Zitat

    Originally posted by AD-iceman

    Das ist ein Widerschpruch in sich, denn gerade diese Gleichgültigkeit sorgt dafür das Jäger tun und lassen können was sie wollen.

    Jäger können keineswegs tun und lassen was sie wollen.

    Die Jagd wird ihnen nämlich von den Eigentümern des Landes verpachtet und wenn sie deren Interessen schädigen gibt’s Ärger. Wenn's schlimm kommt sind sie die Jagd los.

    Alles in allem habe ich den Eindruck es mit Schreibtischtätern zu tun zu haben deren z.T. romantisch verklärtes Bild einer Natur die sie nur vom Hörensagen her kennen Ihren Blick trübt.
    Andererseits frage ich mich wie so mancher Jagdbefürworter solch harrsträubende Ansichten haben kann.

    Da ich hier ganz klar zwischen allen Stühlen sitze klinke ich mich aus.

    Freundlichst Herr L.

    andy 46

    Das Argument das kulturfolgende Wildtiere unsere Nahrungsproduktion stören bis hin zum zerstören ist einfach richtig, ich sehe das jeden Tag und es schmälert mein Einkommen.

    Aber das sieht der Laie natürlich nicht, der sieht das Kaninchen mit seinen großen Augen ( oh wie süß ) und das Bambi ( noch süßer ). Dabei ist dieses sympathische Aussehen allein Folge einer Auslese.

    Wenn wir es aber schaffen würden die Emotionen aus der Meinungsbildung herauszunehmen dann liegt klar auf der Hand das wir im Bemühen so rational wie nur möglich zu produzieren eben die Lebensgrundlage für diese Populationen geschaffen haben. Eine Regulierung über natürliche Fressfeinde hat leider recht enge Grenzen weil Wiesel Luchs, Marder, Habicht, Milan, Bussard usw. nicht nur Nahrung sondern auch rel. große Ruheräume brauchen.
    Bären und Wölfe kommen nicht in Frage gäbe es hier diese Tiere würde ich sie schon aus Angst um meine Kinder tot sehen wollen.

    Es ist, und das werfe ich den Gutmenschen hier vor etwas ganz anderes vor dem Bildschirm hehren Idealen zu frönen, als der Natur etwas abzuringen. In der realen Situation wenn es um das eigene Einkommen geht bzw. um die eigene Existenz würden diese Ideale ganz schnell vergessen sein.

    Als die Vogelseuche ausbrach mit einem winzigen Risiko fürs eigene Leben haben plötzlich Menschen von denen ich so etwas niemals vermutet hätte den Abschuss der "gefährlichen" Zugvögel gefordert.................

    mit geduldiger Nachsicht grüßend Herr L.

    Hmm............

    Humane Aspekte.......... Rechtfertigungen.............

    Worum es eigentlich geht sind schlicht und einfach die Brötchen derer die Wald, Wiese und Acker bewirtschaften.

    Wildschwein im Kartoffelacker, Wildverbiss durch Rehe bei Neupflanzungen, Kaninchen im Kohlfeld, Tauben im Getreidesilo, Füchse im Gänsegatter oder noch schlimmer zwischen den Junglämmern etc....etc....

    Taubenkot macht aus wertvollem Brotweizen billiges Futtergetreide, die Kaninchen fressen den Gewinn und die Rehe machen aus Zukunftsbäumen bestenfalls Feuerholzlieferanten.

    Natürliche Feinde in einer Kulturlandschaft in der die Abstände zwischen den Bäumen genormt sind ? Das sind bestenfalls Bakterien, Viren und Würmer und das ist siehe Fuchsbandwurm oder Tollwut auch nicht immer im Sinne der 2-Beiner.
    Selbst Bär Bruno hat sich lieber Schafe gegriffen als mühsam den Rehen nachzustellen.

    Hilft nichts, solange wir es nicht schaffen in einem ökologischem Gleichgewicht ( als Jäger und Sammler ) alle Menschen auf dieser Erde zu ernähren werden die kulturfolgenden Wildtiere bejagd werden müssen. Ob jener der es dann tut daran Spaß hat ist mir ehrlich gesagt vollkommen gleichgültig. Wenn derjenige aber meint er müsse lästige Konkurrenten z.B. Raubvögel oder Katzen aus dem Weg räumen dann hat er die längste Zeit die Jagd gehabt, wenn’s einer mitbekommt und das passiert früher oder später.

    Freundlich grüßend Herr L.

    OK,

    dann oute ich mich mal als fleißiger Sauberwisch.

    Zur Reinigungstechnik:
    Erst etwas Öl ( z.B. Ballistol ) in den Lauf ein paar Minuten warten dann die aufschraubaaren VFG - Filze durch.
    Ich nehme 2 stück den 1ten aufgeschraubt den 2ten aufgesteckt.
    Das vorsichtig in die Mündung einführen und langsam durchschieben bis der 2te Filz ( der 1te den man dann sieht ) ganz hinter dem Diabololager auftaucht. Wenn man dann zurückzieht, fällt der nur aufgesteckt Filz und mit ihm der meiste Dreck ab.
    Das wiederhole ich solange bis die Filze sauber bleiben.
    Natürlich mit einem Putzstock aus Kunststoff, denn an meine Mündungen lasse ich nichts dran was härter als Blei ist.

    Manchmal wenn’s schnell gehen soll ziehe ich ein paar Patches durch. Das allerdings vom Lager zur Mündung hin.

    Noch ein Wort zur Sicherheit:
    Einen echten Preller putzen ist nicht ohne, so mancher hat da schon versehentlich ausgelöst und sich die Finger eingeklemmt, was in vielen Fällen soviel wie "Finger ab" bedeutet hat. ( Gilt ganz besonders für eine HW 977 )

    Nun warum mache ich diese schmutzige und auch noch gefährliche Arbeit?

    Ganz einfach weil die Streukreise kleiner werden.
    Mag man das bei 10 Metern zwar nicht bemerken bzw. kaum messen können, bei 50 Metern sieht man es deutlichst, bzw. bei :F: so ab 30 Metern.
    Das Extremste was ich da je mitbekommen habe waren um die 15 cm vor dem Putzen auf 13 mm nach dem Putzen / 50 Meter - Hw100 - 16 Joule - Daystate 4,52 . ( Dafür gibt’s über jeden Zweifel erhabene Zeugen, Menschen die in erstaunlich kurzer Zeit zur putzenden Fraktion gewechselt haben. )

    Nach dem Putzen braucht es ein par Schuss bis der optimale Streukreis erreicht ist, wie viele scheint bei jedem Lauf anders zu sein.

    Hoffe alle Klarheit ist beseitigt.

    Freundlich Grüßend Herr L.

    PS.: es gibt eine verbreitete Ansicht das man bei einem neuen LG 100 Schuss in den Papierkorb ( bloß nicht auf eine Scheibe das zerstört das Vertrauen in die Waffe ) feuern und dann gründlich Putzen soll. - erneut 100 Schuss in den Papierkorb - gründlich Putzen ........... bis die erste Dose leer ist.
    Ich halte es auch so.

    EDIT zu viele Rechtschreibfehler

    Hi Klaus,

    richtig ab Seriennummer : 1446049 ist der Zylinder-Innendurchmesser 26mm ( vorher waren es 25 mm ), allerdings hat sich meines Wissens nach der Außendurchmesser der Systemhülse nicht geändert. :shock:

    Also sollten rein theoretisch auch alte Schäfte an neue Systeme passen.

    Nur die Stange die die Kraft vom Unterhebel auf den Kolben überträgt scheint bei neueren Modellen etwas mehr Platz zu beanspruchen und bei dem Tiroler Schaft auf dem Bild kommen mir die Aussparungen für die besagte Stange sehr knapp vor.

    Gruss Jochen