Beiträge von Herr L.

    btw. die H&N FTT werden nicht benutzt da Ihre außenballistischen Eigenschaften besonders auf weiten Distanzen eben nicht konkurrenzfähig sind, nicht etwa wegen des höheren Preises

    Von der Gleichmäßigkeit und Qualität her gesehen währen sie schon die bessere Wahl, nur das Design ist eben nicht das gelbe vom Ei.

    Gruss Jochen

    Doch hab ich berechnet.

    Nur irgendwann wird das Schießen mit Blei nur erlaubt sein wenn es zu 100% aufgefangen wird, siehe z.B. die Niederlande.

    Sich über Sinn und Unsinn von Gesetzen und EU-Richtlinien zu unterhalten bringt an dieser Stelle nicht viel.

    Also haben wir irgendwann die Wahl 0,05€ bis 0,25€ pro Schuss zu zahlen oder es sein zu lassen.
    In sofern hätten solche Diabolos schon heute einen Markt in den Niederlanden.

    Davon abgesehen sind viele Schützen bereit deutlich mehr als 0,02€ / Schuss fürs Diabolo zu zahlen wenn denn nur die Qualität und die ballistischen Eigenschaften den Konkurrenzprodukten überlegen währen.
    Siehe z.B. "Crosman Prems" oder auch "Daystate Select" wo schon allein die Hoffnung auf bessere Qualität zur Akzeptanz des höheren Preises führt.

    Jochen

    Hmm.......,

    bei den Crosman Premier Diabolos war's ähnlich, erst Top-Qualität, kleinste Streukreise, wenig Tolleranzen etc. und als die Nachfrage stieg.......

    Was wir bräuchten wäre ein zuverlässiger Hersteller der Dias mit einem sehr ähnliches Design ( Etwas kürzer, etwas leichter ) aus einwandfreiem Hüttenreinblei ( oder besser noch aus einem als unbedenklich akzeptierten Material wie Wismut, Indium, Thulium, bzw einer Legierung dieser Stoffe ) herstellt und der nicht der Versuchung erliegt bei steigender Nachfrage, sich stark verteuernden Energie und Rohstoffkosten, Abstriche bei der Qualität zu machen. ( Ausgangsmaterial, Wartungsintervalle, Werkzeugwechsel, Sortiertolleranzen etc. )

    Nun ja, die Hoffnung stirbt zuletzt

    Jochen

    Zitat

    Originally posted by four-point-five

    Hallo Steven,

    der Streukreis würde mich mal interessieren. Und auch mit wieviel Schuss du den ermittelt hast. Und dann natürlich auch noch, welche Alternativ-Dias du noch benutzt hast.

    Ein Bild davon wäre ebenfalls nicht schlecht.

    Gruß
    Roland

    In jedem Fall indoor oder an einem vollkommen windstillem Tag, das wäre auch zu schön wenn das outdoor funzen würde.
    Ich schaue schon lange neidisch auf die gute Auswahl hochwertiger Match-Diabolos für den 10m Bereich.

    Sicher JSB Exact sind gut, aber können was Gleichmässigkeit, Versorgungssicherheit, lange nicht an das heranreichen was für den 10m - Bereich üblich ist.

    Jochen

    Nein,

    es handelt sich schon um eine etwas komplexere Lösung.

    1. Eine erstklassige Feder die auch erstklassig verarbeitet wurde

    2. vordere Federführung und leicht modifizierte hintere Federführung, um die Weitergabe des Dralls der sich beim Schuss entspannenden Feder ans System zu unterbinden.

    3. eine besondere Dichtung die den Kompressionsraum etwas verkleinert ( dadurch kann man etwas mehr Vorspannung auf die Feder geben -> schnellere Schussentwicklung ) und verhindert das beim Spannen Fett in den Kompressionsraum kommt.

    4. eine dünne Blechhülse die verhindert das Fett von der sich bewegenden Feder in die Kompressionshülse kommt.

    5. besonders geeignete Fette

    Als Sonderausführung

    Arbeiten am Transferport, Lagerung von Kolben und Zylinder usw.

    Die Frage ist halt ob das nur etwas für die wenigen FT-Schützen ist, welche in Klasse 4 antreten und das Maximum an Accuratesse aus der HW 977 holen wollen oder ob auch andere Interesse an so etwas haben.

    Gruß Jochen

    Hmm.........

    was das mit den Federn angeht und auch das mit der etwas langen Schussentwicklungszeit da gäbe es schon eine Lösung, sogar eine mit ziemlichem Erfolg erprobte und legale Lösung.

    Nur wer würde noch einmal 80,-- € oder gar 160,-- € in eine :F: HW 977 mit nachher wirklich 7,5 Joule investieren ?

    Jochen

    Ochsenfrösche ?

    1tens: die Geschosse kalibrieren ( auf .177 stauchen ) PS alternativ die Paperpatchmethode verwenden ( Das Geschoss wird mit Papier umwickelt, aber kein normales Kreidehaltiges Papier benutzen, 1Dollarnoten funktionieren gut, man kann dabei noch mit verschiedenen Fetten / Ölen experimentieren )

    2tens: ohne Hohlboden funzt das nicht, da die Druckspitze nicht reicht um das Geschoss so zu stauchen das es abdichtet

    PS 2,5tens Geschosse aus Weichblei benutzen

    3tens: kürzere Geschosse !!!!! bei dem vermutlich 18"ligen Drall.

    4tens: oder Lauf mit kürzerem Drall benutzen.

    Oder doch Piledriver ausprobieren.

    Freundlichst Herr L.

    Nun ich sehe keinen Grund aus dem man es nicht benutzen könnte.

    Aber ob es die beste, oder auch nur eine gute Wahl (incl. Preis / Leistung ) ist vermag ich nicht zu beurteilen.

    Gerhard,

    ich weiß nicht was soll das bedeuten?
    wo liegt der tiefere Sinn?
    Ich kann deine Worte nicht deuten,
    wo also leiten sie hin?

    Montieren wir hier Montagen?
    den Turm zu Babel wir drehn ?
    bauen wir Wort- Pasagen?
    ich kanns einfach nicht verstehn!

    Das Ziel ist schwer nur zu finden,
    allhier im düsteren Wald.
    ein Lichtlein sollten wir zünden,
    das gäb uns die Sicht und auch Halt.

    Der freundliche Herr L.. :D

    Piledriver

    Aber ich würde es eher mit einem leichteren & vor allem kürzeren Diabolo versuchen wenn es um eine gestreckte Flugbahn + maximale Stabilisierung geht, jedenfalls solange es Subsonic bleibt.

    Untalierte Geschosse haben im Überigen den Nachteil das ein ziemlicher Teil der Energie durch die Reibung im Lauf verloren geht und das mehr oder weniger beschädigte Geschoss dann nicht mehr ganz so stabil ist, das hängt natürlich auch vom Laufprofil und der Passgenauigkeit der Geschosse ab.

    Nun ja Versuch macht Kluch und ausserdem Spass.

    Freundlichst Herr L.

    Zitat

    Originally posted by HW-Tuner
    ...................
    Wahrscheinlich ist mit 16,3 Joule doch alles viel einfacher.
    ...............................
    Andreas G.

    Lieber Andreas G. :D :D

    zu Deiner Äußerung, nun es ist nicht wirklich so, es ist anders. ;)

    Während in den Klassen 3 bis 5 es aufgrund der kleinen Killzonen der relativ kurzen Distanz, der geringen Winddrift und der flachen Flugbahn erstrangig auf eine besonders saubere Schussabgabe ankommt liegt das Problem in den Klassen 1 und 2 mehr darin Entfernung und Winddrift richtig einzuschätzen
    Eine saubere Schussabgabe ist natürlich auch bei 16 Joule extrem wichtig, aber nicht mehr das worauf es erstrangig ankommt.

    Beim Wechsel zu 16 Joule ( Kl. 1 + 2) kann man beobachten das viele Schützen erst einmal in ein tiefes Loch fallen.

    Freundlichst Herr L.

    Zitat

    Originally posted by Paramags
    ..........Schonmal vorweg an die welche heute nicht dabei waren bzw. dabei sein konnten, ihr habt einfach ein super Event in Ebern verpasst. ................
    Gruß
    Thomas

    Ja, reibs noch ein, als wärs so schon nicht schlimm genug. :(


    Aber man muss auch gönnen können. ...........:D :D

    Ich finde die Ergebnisse durchaus beachtlich in Kl.: 1

    Besonders Gerald :nuts:

    Gruss Jochen

    Zitat

    Originally posted by Ulrich Eichstädt
    ..................

    Und, Nachtrag, Kevin Allens Kommentar auf AirgunBBS ist einer der ehrenhaftesten und besten Beiträge, die ich die letzten Jahre gelesen habe.

    Sorry :anon: also wegen meiner vielleicht abfälligen Bemerkung über die "Strapsträger", offenbar hat Weltmeister Paul Cray selbst ohne geschossen. Und sollte Kevins Meinung in den USA nicht allein dastehen und die Amis durchaus bereit sein, die neuen Regeln (maximal 16,3 Joule) für künftige WM's zu akzeptieren, wäre das ein weiterer Schritt, wieder zusammenzufinden.

    Wenn meine Informationen stimmen haben die USA und Kanada den neuen Regeln zugestimmt, ( auch von der Hoffnung getrieben das dann mehr Schützen zur WM in die USA kommen )

    Generell waren die meisten Top-Schützen ( in England ) der Ansicht das eine Teilnahme wenig sinnvoll sei, da Aufwand und Erfolgschancen im Missverhältnis ständen.
    Es waren nur sehr wenige Stimmen zu hören die sagten das eine WM auch ein Instrument der Verständigung sein kann.
    Ich persönlich bin da was die Sache angeht, hin & her gerissen aber hätte aus beruflichen Gründen auf keinen Fall zu dem Termin gekonnt, mal davon abgesehen das ich eh kein Kaderschütze bin.

    Ob allerdings ein nennenswerter Teil der US-Schützen in Zukunft nach den Core-Rules schießt halte ich für eher fraglich und dafür gibt es eine Menge durchaus nachvollziehbarer Gründe, der wichtigste dürfte das Problem mit dem Nachwuchs sein, der sich erstrangig aus Jägern rekrutiert die das Luftgewehr wegen des rel. kurzen Sicherheitsbereichs benutzen.

    Allerdings gibt es eine Gruppe die den European-Style als sehr herausfordernd betrachtet, so das es hoffentlich auch in Zukunft ein A-Team bei der WM gibt.

    Gruss Jochen

    hmm................

    Ich finde das folgende sehr lesenswert und kann darüber hinaus nicht den geringsten Anlass finden mich über die Kanadier und US-Amerikaner lustig zu machen.

    http://www.airgunbbs.com/forums/showpos…74&postcount=79

    Das sie sich nach den disaströsen Ergebnissen der letzten Jahre freuen, ob zu Recht, darüber kann man schon anderer Meinung sein, halte ich zumindest menschlich für vollkommen nachvollziehbar.

    Im Überigen, wir waren nicht da um zu zeigen wie man es besser, bzw. anders macht / machen kann.

    Gruss Jochen

    Hmm.............

    Sicher war es ein maßgeschneiderter Parcours und sicher haben auch die Strapse und High-Heels :)) geholfen.

    Aber ebenso sicher war das "Benchrest in the bush" ein riesiger Spaß.

    Ob das, so wie es gelaufen ist, zum FT-Frieden in der Welt beiträgt wird man erst bei der nächsten WM sehen IMO.
    Was ich so gehört habe gibt es einen gewissen Hang zur Monroe-Doktrin jenseits des Teiches..... FT- mäßig.

    Ich jedenfalls hege eine gewisse Bewunderung für And(y)drew Kays der mit einem Preller diesen Parcours angegangen ist und die norwegische Flagge hochgehalten hat.

    Gruß Jochen

    Guten Morgen die Herren,

    erstaunlich das mit Eba. da es meines Wissens nach bisher erst 16 Stück gibt. ( Fälschungen ??? )

    Leider fehlt mir Momentan die Zeit ein Buch zu schreiben.

    Auf konkrete Fragen könnte man konkrete Antworten geben.

    Ich benutze ein von Tim Finley entworfenes Absehen in der ersten Bildebene das den disziplinspezifischen Anforderungen entspricht besonders was das in den Wind halten angeht.

    Die Qualität ist IMO überragend, was auch zu erwarten war.

    Der Preis stimmt wenn man den Aufwand für Entwicklung und Fertigung in Deutschland in Betracht zieht.
    Er stimmt auch wenn einem die Punkte die man mehr erreicht weil man unter schwierigen Lichtverhältnissen noch messen kann, das wert sind.

    Aber der Schütze muss immer noch selber schiessen.

    Freundlichst Herr L.

    PS.: It makes you see how much you fail :D

    Hmm.............

    Etwas möchte ich zu Bedenken geben.

    Wenn sich Menschen besonders für eine Sache engagieren dann sind immer Emotionen im Spiel. Auch gilt das wenn jemand oder eine Gruppe etwas neues vorstellt das dann diejenigen die sich daran nicht beteiligen nach Kritikpunkten, Fehlern usw. suchen. ( Das ist ein Naturgesetz, der Mensch kann nicht anders, dazu gibt es wirklich wissenschaftliche Untersuchungen )

    Natürlich verteidigen jene die das "Neue" wollen / machen / erdacht haben ihr Baby, und da Emotionen vorhanden sind, das je nach Veranlagung mehr oder weniger heftig und mehr oder weniger hartnäckig ( Ich z.B. tendiere zur Hartnäckigkeit ;) )

    Die Gefahr die es dabei gibt ist das es dazu kommt das die Einen die Lust verlieren da ihre Intensionen scheinbar nur verrissen werden und die Anderen im bemühen es allen Recht zu machen die Sache bis zur Unkenntlichkeit verstümmeln.

    Dies gilt um so mehr je weniger die Gruppe nach außen geschlossen auftritt.

    Also:

    1tens
    Meinungsverschiedenheiten und besonders Zurechtweisungen gehören nicht in die Öffentlichkeit. Dort sollte man Geschlossenheit ( = Erfolg ) demonstrieren.

    2tens
    Die persönliche Meinung zurückstellen um der Gruppe nicht zu schaden.

    3tens
    So hehr das Ziel auch ist etwas mit Allen gemeinsam zu machen, die grausame Wirklichkeit verurteilt solches zum Scheitern. Eine kleine erfolgreiche Gruppe, die den Erfolg auch transportiert bekommt, hat schnell eine größere Anhängerschaft. Wenn man diese dann mit Geschick lenkt bekommt man ev. eine Massenbewegung.

    Freundlichst Herr L.

    Hi,

    ich denk mal das damit nur die Austritspupile geboosted wird, von der das Auge dann nur noch einen noch kleineren Teil wahr nimmt.

    Ob dann die Punkte der Parallaxenfehlerlosigkeit und des optischen Focus noch auf einer Ebenen sind vermag ich nicht zu beurteilen.
    Aber sollte noch ein Parallaxenfehler vorhanden sein wird der natürlich auch geboosted, den je größer die Austritspupile um so schräger kann man durchs ZF schauen :))

    Wäre die Lösung so einfach hätten die Hersteller von ZFs das schon lange benutzt um preiswert hohe Vergrösserungen anbieten zu können.

    Gruss Jochen