Beiträge von Krawulle

    Also das Eingangsproblem hat sich inzwischen gelöst.
    Das Haenel 311 hat von Haus aus eine automatische sicherung.
    Den Vorbesitzer hat das wohl gestört, er hat darum den Sicherungshaken statt in das Langloch in das "freie" Rundloch eingehängt. Dadurch wird die Sicherung funktionslos.
    Ich habe es inzwischen mal umgebaut, aber der Abzug war/ist so knapp eingestellt, dass sich trotzdem ein Schuss auslösen lässt (Vorzugsweg=0).
    Da sich mit diesem "Direktabzug" sehr gut treffen lässt, lasse ich es jetzt so.
    Man trifft mit dem Teil wirklich unglaublich gut, Centstücke sind auf 5 m freistehend kein Problem und ich schieße erst seit wenigen Wochen Luftgewehr.

    Ich frage mich wirklich, warum Merkel die Marke Haenel nicht wieder produziert. Wenn man mal schaut was die alten Teile auf egun erzielen und wie langlebig und haltbar die sind!
    Die würden sich auch neu verkaufen wie geschnitten Brot.

    Wenn sie etwas billiger wären als Weihrauch und Diana....

    Das 310er wäre eh konkurrenzlos.

    @ goose

    Zitat

    Original von Krawulle
    Hat jemand von Euch das gleiche Problem?

    Wenn ich auf unsere 5er FWK-Scheibe schieße, dann werde ich öfter mal durch die nebenan liegenden Spiegel irritiert. Die "blenden" manchmal in den Kimmenspalt hinein,so dass ich das Korn nicht klar sehe.
    Ich schieße mit beiden Augen offen. Wenn ich ein Auge zukneife, wird es besser; aber so kann ich nicht schießen.
    Aber mein Hauptproblem scheint eh die Akkomodation der Augen zu sein. Ich brauche oft ewig, um richtig "scharfzustellen". Und dann wackelt der Arm schon wie ein Kuhschwanz.

    Das Problem habe ich aber nur bei Pistole mit offener Visierung.
    Beim Gewehr mit Diopter stört es nicht.
    Es hilft mir etwas, das andere Auge abzudecken.
    Außerdem habe ich mir jetzt eine Irisblende zum Aufsetzen auf die Brille bestellt. (Brille trage ich nur beim Pistolenschießen, ich habe eine Hornhautverkrümmung am rechten Auge.)

    Hier gab es ja mal in einem Thread den Versuch, sich gegenseitig mit egun-Namen bekannt zu machen.

    Das Anliegen finde ich gut, nur wird es schwer, den Überblick zu behalten.

    Der user Droggan hat jetzt, wie ich gesehen habe, seinen egun-Namen in seiner Sig. Diese Idee finde ich sehr gut. Ich habe es jetzt auch so gemacht und bitte jeden, der es genauso sieht, das auch zu tun!

    Grüße
    Christian

    Zitat

    Original von yacuza

    Und warum denn nicht auf Geld schießen ???. Das Ziel kostet duch nur 1-2 cent und man kann öfter drauf schießen *lol*

    UND man kann sich nach dem drauf Schießen immernoch sein Pumpernickel dafür kaufen.
    Auf Pumpernickel wird aber nicht geschossen!

    @ XXL
    Wahnsinn, was Du KANNST!

    Es geht mir mit der Frage natürlich nicht in erster Linie um das Schießen auf Geld.
    Mir ist durchaus klar, dass man auch auf andere Ziele schießen kann.

    Mir geht es mehr um das Anbacken, das ja bei allen möglichen Zielen passiert.

    Das Treffen einer Centmünze ist halt symbolträchtig. Viele geben mit sowas ihre Schussgenauigkeit an ("Treffe eine Euro-/ 10Cent-/ Centmünce auf xx Meter...")
    Ich habe meine (erst 1 Cent,; als das verschwunden war, 2 Cent) übrigens mit 11 von 12 Schuss getroffen (natürlich freistehend).

    Hallo Freunde!

    Ich habe heute mit dem Haenel 311 aus 5 m Entfernung auf 2-Centstücke geschossen.
    Obwohl ich sie lose aufgehängt habe (schmales Malerkreppband) und das Haenel ja nur etwa eine V0 von 140 m/s hat, haben sich die Diabolos bei vollflächigen Treffern sehr fest "angeklebt". Sie ließen sich nur mit einem Messer entfernen und das nicht mal rückstandsfrei.

    Meine Frage ist jetzt, ob es eine Art Trennmittel gibt, dass das "Zubacken" der Ziele mit Diabolos verhindert.
    Öl?
    Fett?
    ???

    Hat jemand dieses Problem schon gelöst?

    Zitat

    Original von Krawulle

    Beim letzten mal kosteten 1000 Stück 19,50 und der Versand pauschal 5,95 pro Empfänger. Mein Gesprächspartner bei Braundruck bezeichnete das als einen Preis für Neukunden (ursprünglich wollten sie 25,30). Die Gesamtbestellung war über 10.000 Scheiben.

    Wenn innerhalb des nächsten Monats verbindliche Bestellungen für mind. 10.000 Stück (pro Besteller 1000 oder Vielfache) bei mir einlaufen, mache ich eine Bestellung und versuche wieder einen guten Preis auszuhandeln, ansonsten legen wir es noch eine Weile auf Eis.

    Verbindliche Bestellungen bitte per PN mit Angabe von Name und Adresse an mich. Wenn eine Bestellung zustande kommt, teile ich Euch meine Bankdaten und den Preis mit. Lieferung erfolgt an Euch.

    Wenn jemand eine kleinere Menge Scheiben möchte (100 oder Vielfache), kann er sich per PN an axar wenden, der kann ein paar abgeben.

    Ich hatte schon normale 12er Scheiben von Schneider, die waren völlig o.k.

    Zitat

    Original von Lt. Columbo


    Darf ich dem entnehmen, daß Du unter diesen Umständen keine Sammelbestellung organisieren möchtest - was ich auch durchaus sehr gut verstehen könnte - und sich jeder die Scheiben selbst bei Schneider in gewünschter Menge besorgen soll?

    Das heißt es nicht unbedingt, aber ich schätze mal, dass dann einige Leute weniger bei Braundruck bestellen werden, wo man mind. 1000 Stück abnehmen muss und es nochmal extra 6 Euro Versand kostet.

    Wenn man z.B. bei Schneider ein 10er Pack Gecos (oder was auch immer bestellt), lässt man einfach noch 200 von den Scheiben dazupacken und gut ist.

    Seit meinem Post dazu ist auch noch keine verbindliche Bestellung bei mir eingegangen.
    Wenn natürlich viele Leute sagen, sie wollen partout die von Braundruck, bestelle ich sie auch nochmal. Ich habe nur den Eindruck, dass im Moment noch nicht so viele Abnehmer am Ufer sind.
    Darüberhinaus wäre noch zu klären, ob Braundruck den Preis vom letzten Mal stehen lässt. Sie haben es als Einführungspreis für Neukunden bezeichnet

    Ich habe mal eine Auktion bei egun mit 91,00 gewonnen, bei der mein Höchstgebot 90,90 gewesen war.
    Ich habe eine Mail geschrieben, daraufhin haben sie es auf 90,90 korrigiert.

    Es scheint sich wohl nur um ein Aufrunden auf den nächsten vollen Euro zu handeln.
    Allerdings wundert mich, dass sie es noch in den Griff bekommen haben

    Ich kann nicht viel dazu sagen; ich habe nicht viel Erfahrung mit den sehr feinen Steinen.
    Natürlich nehme ich den Brocken nur für den Feinabzug und nicht für "Mutti-Messer". Für die habe ich den Sensenwetzstein.

    Beim Belg. Brocken war ich erstaunt, dass er doch noch einen deutlichen Grat hinterlässt. Den breche ich dann in hartem Hirnholz und richte den letzten feinen Rest an einem Wetzstahl auf (nur drübergleiten lassen).
    Wahrscheinlich muss ich mir doch noch einen Lederriemen herrichten und bin dann selbst Mitglied der Highend-Fraktion. :confused2:

    Natürlich, alles an seinem Platz.
    Ich möchte auch keinen Messernarren dazu vergattern, einen billigen Stein zu nehmen, sondern ich wollte nur die Alternativen aufzeigen.

    (Übrigens bekomme ich mit meinen Materialien die Messer auch rasierscharf, ich habe überwiegend Kohlenstoffstahlmesser.)

    Für ein einfaches Küchenmesser allerdings ist der V-Schärfer wirklich o.k. Porzellan ist ein sehr gutes Schleifmittel.
    Und das Standardtaschenmesser sollte man meines Erachtens gar nicht höllenscharf machen, so dass man sich beim Teilen eines Apfels selbst in den Daumen schneidet.
    Ein etwas stumpferer Schliffwinkel führt da eher zu einer länger haltbaren Schärfe.

    Inwiefern scheiden sich beim Belgischen Brocken die Geister?
    Erzähl mal!

    Gruß Christian