Beiträge von Arcubalista

    Also,

    das Messer kann schonmal kein Kershaw sein, denn dann würde das auch groß
    draufstehen. Die müssen ihren Namen nicht verstecken, daher tun sie es auch
    nie. Die Oberen beiden sind Kershaws, und zwar ein "Leek" und ein "Gents
    Folder".

    Das unterste ist aber ein Chris Reeve Mnandi! Das ist eine etwas andere
    Preisklasse. (~450€)
    /edit: Zu erkennen an dem "CR" auf der Klingenachse.

    Zitat

    Original von VincentJones
    naja nicht wirklich, die werden die KSC USPs auch nicht mehr reinbekommen, die stehen wohl nur noch zu Werbezwecken auf der Seite.

    Damals, als Umarex die Rechte gekauft hat hatten sie bei K&Z noch welche mit
    dem OD-Griffstück, und bis vor kurzem auch noch die USPc. Nachdem jetzt alle
    vergriffen sind vermute ich dass sie sie wohl noch verkauft haben.

    :laugh: Ich bin sprachlos... Oh Gott, sie ist so wunderschon ;D


    gut dass ich die nicht kaufen muss...

    Also haben bisher weder Umarex noch GSG dazugelernt, sehe ich das richtig?


    /edit: Um auch etwas informativ zu sein: Die Umarex - Heckler&Koch -
    Markenvereinbarung umfasst meines Wissens eigentlich nur Neuentwicklungen
    von H&K, wie zum Beispiel die P2000 / P30, das G36 und die H&K 416/17. Alte
    Waffen die auf dem USP-System oder dem CETME / G3 aufbauen waren damals
    garnicht davon betroffen.

    Allerdings haben die meisten Importeure und Shops auf die Drohungen von
    Umarex hin ALLE H&K-Waffen aus dem Programm genommen. Lediglich
    Kotte&Zeller zeigte sich etwas unbeeindruckt.

    Definition? Aber gerne...

    " 2.tragbare Gegenstände,
    a)die ihrem Wesen nach dazu bestimmt sind, die Angriffs- oder Abwehrfähigkeit von
    Menschen zu beseitigen oder herabzusetzen, insbesondere Hieb- und Stoßwaffen;
    b)die, ohne dazu bestimmt zu sein, insbesondere wegen ihrer Beschaffenheit,
    Handhabung oder Wirkungsweise geeignet sind, die Angriffs- oder Abwehrfähigkeit von
    Menschen zu beseitigen oder herabzusetzen, und die in diesem Gesetz genannt sind. "

    Meine anderen Schätzchen würde ich auch niemals so behandeln... :wogaga:

    Aber ausprobieren wollte ich es mal, und da kam mir die 226 gerade recht.

    Und was man mit einem Used-Look will... eine echte Waffe so gut wie möglich
    nachstellen. Ich glaube nicht dass alle P8 der Bundeswehr hochglanzpoliert im
    Schrank stehen, genauso wie die M9 oder Amis. Da fehlt sicher auch das ein
    oder andere Eck, die Kanten sind nicht mehr brüniert, Kratzer über die Fläche...
    Die Dinger werden ja benutzt und nicht nur spazieren getragen.

    Nachdem ich die AS's selbst nur zum Scheibenschießen benutze bräuchte ich
    auch keinen Used-Look...


    /edit: Danke Jogi :rotwerd: :rotwerd:

    Na gut, dann schreib ich mal wie man das (zumindest bei einer KJW) macht:

    Die Alterung hat bei mir 800er Lackschleifpapier übernommen.

    Man sollte vorsichtig erst die Ecken behandeln und so schleifen dass kein
    richtiger Strich entsteht (also in verschiedene Richtungen).

    Wenn Alle Ecken und Kanten soweit fertig sind wie man sie haben will muss
    man noch die Flächen so lange schleifen bis das Metall darunter leicht
    durchscheint, wenn man zu viel wegnimmt sieht es wieder künstlich aus.
    (Daher auch feines Korn, dann wird der Abtrag gleichmäßig und es gibt keine
    tiefen Striche direkt bis aufs Metall) Bei KJW reicht da 5-6 mal drüberfahren.

    Ich habe dann zusätzlich noch die Rillen hinten am Schlitten geschliffen, dort
    wo man ihn zum Durchladen anfassen würde. Sie sollte ja richtig benutzt
    wirken, und nicht nur "getragen" (also mit Holsterspuren)

    Federführungsstange und Lauf habe ich vorne an der Mündung ganz blank
    geschliffen, genauso das Patronenlager auf der Oberseite und an der ersten
    Kante. Patronenlager ist mit Strich geschliffen um Abrieb durch den
    Repetiervorgang zu simulieren, damit bin ich aber noch nicht richtig glücklich.
    Der Zinkdruckguss ist zum Glück nachgedunkelt, sieht noch etwas
    "gebrauchter" aus.

    Wichtig: Man darf sich dabei nix denken und nicht zu zögerlich sein. Wenn der
    Lack an einer Stelle weg ist wo man das nicht wollte: Egal! Das wäre beim
    benutzen auch passiert. Ganz wichtig: Die ganzen Bedienelemente an den
    Kanten abschleifen, und zwar stärker als die restliche Waffe.

    Ein guter Einstieg ist m.M.n. Das Schleifpapier in die Hand zu nehmen, und
    damit dann die Waffe. Dann einmal drehen, und der Anfang ist gemacht.


    Vincent_Jones hat zur Alterung seiner 229 übrigens 1500er Schleifvlies
    benutzt was meiner Meinung nach eine gute Alternative zum
    Lackschleifpapier ist. Aber dazu kann er euch mehr erzählen als ich.

    Zitat

    Original von Sgt. Miller
    [...] Es gab allerdings letztens ein Bild, ich weiß allerdings nicht mehr von wem, da hat jemand seine P226 glaube ich ziemlich gut auf used getrimmt! Vll meldet derjenige sich ja noch hier.

    Meinst du mich?

    Wenn nicht, bitte einfach ignorieren. :rotwerd:

    Bist du wahnsinnig?? Das ist ganz klar ein Kampfmesser. Die Klinge hat einen
    durchgehenden Wellenschliff, der Knauf eignen sich zum Schlagen und die
    schlanke Klingenform zum zustechen! Ausserdem lässt es sich leicht verdeckt
    tragen und hat keine Metalleinlage um von einem Metalldetektor (z.B. am
    Flughafen) entdeckt zu werden! Nicht zu vergessen ist dass mit Messern aus
    solchem Material viele Gefängnisinsassen und Vollzugsbeamten verletzt werden
    (in Amerika).... also überleg das nächste mal bevor du so etwas vorschlägst....


    Und jetzt mal im Ernst:

    Es gibt so viele gute Messer und so viele gute Hersteller, wieso sollten wir
    etwas für euch aussuchen? Sucht doch selbst! Böker, Puma, BRKT, CRKT,
    Benchmade, AlMar, Mcusta, Spyderco.... um nur mal ein paar hochwertige
    Marken zu nennen! Alle haben eine Internetpräsenz, alle sind in den gängigsten
    Internetshops vertreten.... wolfster, bekleidungskammer, klingenladen....

    Viel Spaß beim Aussuchen!

    /edit: Wenn ihr ein bestimmtes Modell gefunden habt das euch gut gefällt und
    preislich in Ordnung ist könnt ihr ja dann nochmal nachfragen ob es euren
    sonstigen Anforderungen entspricht.
    Aber einen allgemeinen Thread mit "welches Messer soll ich mir kaufen" zu
    starten finde ich nicht besonders klug, da gibt doch sowieso jeder eine
    andere Antwort.

    Internature - Viper Rosewood

    Der Viper Rosewood vom koreanischen Hersteller Internature trägt viele Namen. Was der Langbogen kann und warum man vor dem Kauf doch noch einmal überlegen sollte.

    Über den Hersteller lassen sich ausser dem Herkunftsland und dem Namen "Internature Archery" nicht besonders viele Informationen finden. Klar ist aber dass es sich um Massenproduktion handelt. Anders lassen sich Preise unterhalb von 200€ für das komplette Sortiment nicht erklären.
    Mit einem Preis von etwa 170€ liegt der Viper Rosewood bereits im oberen Preissegment des Herstellers. Er wird hierzulande auch unter dem Namen Viper, Viper Deluxe, Trophy und Black Trophy verkauft, alle diese Bögen sind aber ein und das selbe Modell.
    Es gibt noch ein Schwestermodell, den Yellow Trophy. Beide Bögen unterscheiden sich nur in der Farbe des Zierlaminats, beim Yellow Trophy kommt Bergahorn zum Einsatz.


    Der erste Eindruck

    Der Bogen hat - wie angegeben - 45# bei Standardauszug. Dank seiner Länge von 68" (173cm) hält er meinem Auszug von 32" (ca 81cm) stand, wobei er dann aber bereits ein Zuggewicht von 53-55# entwickelt. Das ist sogar für einen Langbogen eine starke Steigerung.

    Trotz FastFlight-Tauglichkeit ist im Lieferumfang eine 16-Strang Dacronsehne enthalten, das schont den Bogen. Wegen mir hätten es aber auch gerne nur 12 Strang sein dürfen.
    Lang, schlank und elegant präsentiert sich der Viper Deluxe und erweckt den Eindruck eines Oberklassebogens. Der lederbezogene Griff fühlt sich angenehm weich an wenn man den recht leichten Bogen in die Hand nimmt. Er liegt jedoch im Auszug nicht ganz sauber an. Beim ersten ziehen merkt man schon dass die Wurfarme ziemlich steif sind, rein gefühlsmäßig schätzt man ihn viel stärker ein als er ist.
    Ich empfehle zu einem Langbogen noch einen Sehnenhalter zu kaufen der die Sehne am abgespannten Bogen hält.


    Verarbeitung

    Wie es der Name schon sagt besteht der Griff sowie die Zierlaminate der Wurfarme aus ostindischem Palisander, auch schwarzes Rosenholz genannt.
    Die Wurfarme sind fünfschichtig laminiert. Die äusseren Schichten die die Zug- und Druckkräfte aufnehmen werden aus leicht trübem, längs gestreiften Fiberglas gefertigt. Direkt darunter befindet sich beidseitig eine breite Zierschicht aus schwarzem Rosenholz. Als Mittellage wurde schließlich Ahorn gewählt der die Belastung mit Scherkräften gut verträgt.
    Das Mittelstück läuft keilförmig nach oben und unten in den Wurfarmen aus wobei die durchgehende Mittelschicht zusammen mit den beiden Rückenschichten vor dem Griffstück vorbeigeführt wird. Das Facing wird am Griffrücken aufgebrochen.

    An den Tips sind vorne noch einmal die drei Mittellagen auflaminiert und dann zu einer sehr eleganten Form ausgeschliffen. Von hinten sehen sie aus wie Speerspitzen.

    Der Bogen ist komplett lackiert und damit auch bei Regen oder Schnee schießbar. Der Lack ist klar und gleichmäßig aufgetragen und klebt nicht. Er hätte allerdings gerne noch einmal poliert werden dürfen. Auch die tiefen Poren des Holzes sind nicht alle verschlossen und eben.
    Das leicht trübe Glas der Wurfarme wirf einen goldenen Schimmer über das dunkelbraun gestreifte Rosenholz. Leider weist es einige Fehlstellen auf die entweder bei der Herstellung oder beim Verkleben entstanden sind.
    Entfernt man das Leder am Griff lassen sich darunter leider viele Dellen und schlecht geschliffene Stellen entdecken die natürlich nicht weiter stören. Unschön sind sie trotzdem.
    Hinter dem ersten guten Eindruck verbirgt sich also eine etwas mittelmäßige Verarbeitung die man bei dem Preis aber hinnehmen muss. Zumal sich die Fehler nur in der Optik bemerkbar machen, die Leistung und Haltbarkeit aber nicht beeinflussen.


    Griff und Ergonomie

    Der Griff ist ein nahezu typischer Langbogengriff, allerdings mit leichtem Einschnitt an der oberen Handkante. So entsteht ein angedeuteter Pistolengriff der aber im Vergleich zu Recurvebogengriffen kaum sichtbar oder spürbar ist. Durch diese traditionelle Geometrie ist der Bogen schneller aber auch etwas nervöser als ein vergleichbarer Langbogen mit deflexem (vorne liegenden) Griffstück.

    Weniger traditionell ist allerdings die extrem mittige Pfeilauflage im tief (bis zur Hälfte) geschnittenen Bogenfenster die es dem Schützen ermöglicht da anzuhalten wohin man schießen will.

    Die maximale Stärke von 35mm sowie die Länge von etwa 45mm verjüngt sich am Einschnitt auf 25mm bzw 40mm. Das Volumen und die Länge des Griffes sind also gut gewählt. Lediglich der Griffrücken ist mir am Einschnitt zu spitz oval geschliffen, eine breitere Rundung würde anbetracht des Zuggewichts die Hand schonen.
    Ein ganzer Trainingsnachmittag mit bis zu 300 oder 400 Schuss ist aber möglich ohne danach einen Krampf in der Hand zu haben.


    viel zu ziehen

    Ein butterweicher Auszug ist etwas anderes. Trotz der langen, reflex-deflex ausgelegten Wurfarme die im sich im abgespannten zustand sogar leicht nach vorne biegen ist der Viper schwer und starr zu ziehen was wohl am Wurfarmquerschnitt liegt.

    Dieser ist nicht flach und breit wie bei Flatbows oder gewöhnlichen Recurve-Bögen, nicht D-Förmig wie man es von einem Langbogen erwarten würde. D-förmig kann er aufgrund der Laminierung aber auch garnicht sein.
    Die Wurfarme sind durchgehend 9mm dick, die Breite von maximal 35mm verjüngt sich bis zu den auflaminierten Tips auf 20mm.
    Der Bogen ist leichter als jeder andere den ich jemals in der Hand hatte. Er hat aber auch den brutalsten Handschock von allen, angenehm schießt er sich also nicht wirklich. Klar gibt es Langbögen die noch stärker schlagen, allerdings auch welche die nicht so unangenehm sind.

    Natürlich kann man Internature nicht mit einem Oblak, Martin oder Great Plains vergleichen. Dennoch hat mich das Schussverhalten enttäuscht. Gerade einmal 170fps (also 51m/s) erreicht der Bogen bei 32" Auszug mit 32g schweren Holzpfeilen. Auch bei leichteren Aluminium- oder noch leichteren Carbonpfeilen (26,9g) sieht es nicht viel besser aus.
    Diese Werte wären für einen reinen Holzbogen in Ordnung, mit Glasbelag sollte aber wesentlich mehr möglich sein. Durch die geringe Geschwindigkeit macht der Pfeil im Flug eine starke Kurve die das richtige Anhalten erschwert.
    Bei allen Pfeilen wurde selbstverständlich darauf geachtet dass sie den richtigen Spinewert für den Bogen aufweisen. Dennoch war auch das Abschussverhalten unruhig, die Pfeile tanzen noch eine Weile bis sie sich stabilisieren.


    Fazit


    An sich ist dieser Bogen durch den geringen Preis und die ausreichende Leistung geeignet für Schützen die sich bereits im Recurve-bereich auskennen und gerne mal das Langbogenschießen ausprobieren wollen. Die Zugstärke kann man von 30# bis 60# in 5#-Schritten variieren. Für Anfänger die noch keine wirkliche Erfahrung mit anderen Bögen gemacht haben würde ich ihn aber auf keinen Fall empfehlen, da verdirbt man sich eher den Spaß am Bogenschießen.
    Durch die reflex-deflexe Bauweise, das Bogenfenster und die Glaslaminierung wird er auf den meisten 3D-Turnieren in die Recurveklasse gestuft wo man mit diesem Bogen garantiert unterlegen ist. Wettkampfschützen sollten also zu einem anderen Modell greifen. Ein Bogenbaukurs wäre zum Beispiel ein angemessener Ersatz für diesen Bogen. So ein Kurs kostet in etwa das selbe, der Bogen ist dann jedoch auf den Schützen angepasst und kann so gebaut werden dass er in der Langbogenklasse startet.

    Zitat

    Original von FBO
    Rostfreie Klingen sind für mich immer wieder Gründe irgendwelche Messer nicht zu kaufen, diese Klingen kriegt man gar nicht erst richtig scharf und wenn doch, dann hälts nicht lange.

    Das wollte ich jetzt so nicht stehen lassen. Ich bevorzuge in der Küchen auch
    Shirogami. Dass man Klingen aus rostträgem Stahl nicht scharf kriegt ist aber
    falsch. Schon den Standardstahl 440C kann ich so abziehen dass er rasiert.
    Zugegeben, die Standzeit kann mit Shirogami noch nicht mithalten. Verwendet
    man aber Stähle ab S30V aufwärts ( VG10, 154CM, S90V (ehem. CPM420V),
    X15TN) ist die Standzeit sogar noch wesentlich höher als bei "reinem" rostenden
    Stahl. Je höher die Standzeit der Stähle ist desto schwieriger lassen sie sich
    allerdings schärfen. Trotzdem, es ist machbar. Auch die VG10-Klinge eines AlMar
    Mini Sere habe ich schon auf Rasierschärfe gebracht.

    Tut mir leid für den kleinen Ausbruch aus dem Thema.

    mfg,
    Arcu

    Bei AB's ist das wohl kein Problem, nachdem was man hier hört. Kann ich aber weder beurteilen noch bestätigen.

    Bögen werden grundsätzlich vor dem Schießen aufgespannt und nach dem
    Schießen abgespannt, die Wurfarme bestehen meistens aus glasbelegtem Holz.

    "Gespannt" und "Gespannt" sind beim Bogen und der Armbrust zwei
    unterschiedliche Dinge...

    "gespannt" ist eine Armbrust schon dann wenn sich die Sehne am Bogen
    befindet. "im Auszug" ist sie ja auch "gespannt"... das ist jedoch nochmal eine
    stärkere Belastung.

    Ich nehme mal an dass Ten Point "aufgespannt" meint, und nicht "im Auszug"...
    Die Belastung im Auszug ist jedoch für die Wurfarme schlimmer als für die Sehne,
    um die würde ich mir da keine Gedanken machen.

    mfg,
    Arcu

    Ich befürchte dass wir die Angaben in kg "Galileo" zu verdanken haben. Die
    waren die ersten die Kräfte von N in kg mit der Erdbeschleunigung umgerechnet
    haben. (davon gehe ich zu deren Gunsten mal aus)
    Falls nicht haben sie wichtige Grundsätze der Physik nicht verstanden und mit
    Massen statt Kräften gerechnet.

    Die durchschnittliche Kraft die auf das Ziel wirkt müsste sich nämlich
    berechnen lassen wenn man im besten Fall die Wirkzeit gegen 0 gehen lässt.

    mfg. (jemand der auch noch seinen Senf dazugeben wollte)

    Ich frage mich gerade wie die Loading-Ramp aus Plastik sein kann wenn der
    Aussenlauf aus Metall ist ??? (und die Verriegelung 1:1 nachgebildet)

    Bei meiner ist der komplette Aussenlauf aus einem Stück. Und da ist die
    Loading-Ramp direkt reingefräst.

    Kann vielleicht mal jemand ein gutes Bild vom Aussenlauf (Rückansicht) machen?

    Zitat

    Original von mistermister
    Ups, okay, ich dachte es wäre besonders hochwertiger Kunstoff, weil es bei der Glock 19 Polymer heißt und bei anderen eben ABS Kunstoff. :))

    Wurde hier glaube ich auch schon im Forum so erwähnt


    Hallo mistermister, ich weiß dass das hier im Forum schon öfter so geschrieben
    wurde. Du warst halt jetzt leider mein Opfer weil ich gerade mal Zeit hatte das
    richtig zu stellen. Nimms nicht persönlich, ich hab es so auch nicht gemeint.
    Wollte nur dass es eben mal richtig gestellt wird.


    Zitat

    Original von Floppyk
    Ich kann jedoch bestätigen, dass sich das Griffstück der KSC in allen Belangen nicht von einer original Glock unterscheidet. Ich schieße gelegentlich die G 17 eines Freundes.
    Einzig die vergleichsweise schlappe Verschlussfeder und das geringere Gewicht des Schlittens unterscheidet sich vom Original, wie auch die Beschriftung oder zu Neudeutsch "Markings". :ngrins:
    Ach ja, das Magazin der KSC ist schwerer, als das Original.


    Hallo Floppy,

    dass die Verschlussfeder "schlapp" und der Verschluss leichter ist ist eben
    nicht zu vermeiden, wir haben bei den Airsoftwaffen maximal 20bar Druck
    dahinter, eher weniger.

    Ist das Magazin der KSC schwerer als ein gefülltes Magazin der G17? Oder
    waren damit beide im Leerzustand gemeint?


    Zitat

    Original von VincentJones
    Ob es die "Härte" beeinflusst mag ich mal zu bezeifeln., denn so lange zu es nicht schaffst ein Metallatom zwischen jede Polymer Molekülkette zu bekommen bricht es stellenweise immernoch genauso schnell.


    Die Härte beeinflusst es sogar ganz bestimmt. Die wird bei Polymeren nach
    Shore bestimmt, und die Beimischung von Metallpulver lässt die Shorehärte
    schnell mal um 30-40 Punkte ansteigen. Natürlich nur je nachdem wie viel
    man dazumischt, und ob es Aluminiumpulver oder Stahlpulver ist, wie die
    Korngröße ist usw usw...

    Metallkugeln (auch in "Pulverform") erhöhen zudem die Schlagzähigkeit. Auf
    Biegebruch wird der Polymerverbund natürlich immer noch genauso schlecht
    oder gut reagieren. Oder schlechter wenn die Anhaftung des Polymers am
    Metall nicht gut ist. Dazu müsste es eine Dissertation im Netz geben
    :confused2:

    mfg.

    Hallo Georg,

    Das sind ja mal Neuigkeiten... puuuh. :wow:

    Erstmal danke fürs Einstellen. Gibt es keine "Unterstützungserklärung" für
    sonstige EU-Bürger? Meine "Stimme" - soweit möglich - und bestimmt auch die
    vieler Anderer hier hätte er auf jeden Fall.

    Kannst du vielleicht noch genauer darauf eingehen wie das

    Zitat

    In zwei Jahren steht eine Evaluierung dieser Richtlinie an. Die Initiatorin
    dieser Richtlinie, Frau Gisela Kallenbach von den Grünen in Deutschland, hat
    weitere Verschärfungen (es gibt nur mehr verbotene und genehmiungspflichtige
    Schusswaffen) vorgesehen und auch Studien dafür in Auftrag gegeben.


    zu verstehen ist? Werden dann alle LG's, LP's usw usw WBK-Pflichtig?
    Bezieht es sich tatsächlich nur auf Schusswaffen, oder auch auf auf
    andere? Einige Messer, sowie Dolche und Schwerter zählen ja inzwischen auch
    zu den Waffen. (zumindest bei uns) :confused2:
    Hast du dafür eine Quelle?

    Hallo,

    ich rate auch zum Kauf der KSC oder KWA, denn hier ist im Gegensatz zur
    genauso teueren TM bereits ein Aluminiumschlitten verbaut, alle Teile sind
    zum Einsatz des selben ausgelegt. Wir haben hier im Forum einen Test bei
    dem eine KWA G17 25.000 Schuss gemacht hat und noch keine
    Ermüdungserscheinungen zeigt.
    Des weiteren ist bei der KSC/KWA der Verriegelungsblock der echten Glock
    nachgebildet. Ich kenne keinen weiteren Hersteller der diese
    Detailverliebtheit auch im Innenleben seiner Waffen aufweist.

    Und weil es mich schon sehr lange stört....

    Zitat


    Es ist die einzige mit richtigem Polymergriffstück und kein ABS Kunststoff.


    "ABS-Kunststoff" ist auch ein Polymer... so wie jedes andere "Plastik" und
    jeder andere "Kunststoff" auch.

    tut mir leid, das musste mal gesagt werden... genauso wie jeder Zink- oder
    Aluminiumschlitten auch ein "richtiger" Metallschlitten ist, nicht nur die aus
    Stahl. (sind ja wohl alles Metalle... steht so im PSE)

    mfg,
    Arcu