Beiträge von mks

Hat irgendwer von euch den S&W mit 6" und mit 8" Lauf und vielleicht sogar die jeweiligen Zahlen der verwertbaren Schüsse in SA und DA?

Lt. Columbo: Weißt du zufällig auch Werte für die S&W deines Freundes, der nur 30-35 Schuss rausbekommt? Sollten ja irgendwie eigentlich etwas höher sein als bei dir. Danke aber jedenfalls für die ausführlichen Infos!

Wie würde das mit der Schussanzahl mit derselben Waffe und zwei verschiedenen Läufen aussehen? Da sollten doch z.B. mit 6" und mit 8" dieselben Zahlen rauskommen, weil sich ja durch verschiedene Lauflängen nichts an der Ventilmechanik ändert (und somit auch nichts daran, wieviel Gasmenge pro Schuss verbraucht wird).
Wäre echt noch toll, wenn mir jemand, der eine 586er und einen Wechsellauf dazu hat (also sozusagen 2 Läufe "für eine Waffe"), dazu noch was sagen könnte.

Hallo Leute,

habe mir überlegt, die S&W 586 (also die brünierte Variante) in 6 Zoll zu kaufen. Nur zu den Punkten Schussausbeute bzw. Leistung ist mir einiges noch unklar:
Die Angaben für diese beiden Dinge variieren ja sehr stark. Am verlässlichsten erscheint mir folgendes für die v0:
120 m/s bei 4 "
130 m/s bei 6 "
140 m/s bei 8"

Kann das jemand mit eigenen Messungen bestätigen (v.a. für 6 Zoll). Mich würde auch interessieren, mit welchen Diabolos. Sind diese Werte in etwa mit Standard-Flachkopf Dias mit 0,5 g zu verstehen?

2. Frage dazu: mit Single-Action soll man angeblich höhere Energien erreichen als mit DA. Inwieweit stimmt das oder wirkt es sich aus? Bzw. wie ist das mit den obigen Werten zu verstehen?

Nun zur Schussanzahl: Was ich aus verschiedensten Quellen weiß, bewegt sich die Ausbeute zwischen 40 und knapp 70 Schuss (für 6 Zoll?) . Ist mir persönlich auch ein wenig zu ungenau - und welchen Einfluss haben auch hier wieder SA / DA ?

Perfekt wäre, wenn mir irgendwer selbst bestätigte Angaben für die 6" Ausführung geben könnte - Schusszahl, v0, verwendete Dias.

Und zum Abschluss: Für die CP88 liest man ja recht oft eine v0 von etwa 130 m/s, und dabei eine mögliche Schusszahl von 80 Schuss. Angenommen, das stimmt, könnte man die CP88 von der Leistung her mit dem 6" 586er vergleichen. Warum liegt dann aber ein doch deutlicher Unterschied in der Schussausbeute?

Dazu vielleicht noch folgender Ausschnitt aus einer Rezension: ...wer die Leistung noch etwas steigern will, der sollte den Lauf herausschrauben und auf der Trommelseite in Richtung Gewinde etwas abdrehen!! Dadurch wird der Spalt zur Trommel reduziert und der so entweichende Gasstrom verringert...

Könnte man damit die Effizienz verbessern? Mehr Schuss aus einer Kapsel darf man sich wohl nicht erwarten, da ja am Ventilmechanismus nichts geändert wird und die freigegebene Gasmenge gleich bleibt, aber kann dadurch die v0 gesteigert werden (also die Gasmenge besser genutzt werden)?

Ok, das war jetzt ziemlich ausführlich, aber ich wollte sichergehen, dass auch alles ganz klar ist. Ich bin für jede Hilfe dankbar!

Grüße Markus

Hab von W. Hofer gerade einen Kostenvoranschlag für den Umbau bekommen: ca. 500 € ... (versehen mit "?"). Werd mal fragen, was man so für einen schlappen 500er alles bekommt...

Danke Promo! Ich werde mich zuerst mal mit Werner Hofer in Verbindung setzen, weil das schon ein wenig praktischer wäre als ins Ausland zu versenden. Wenn es nichts wird, werd ich hier nochmal nachfragen.

Hallo Leute,
ein Freund hat sich vor kurzem eine HW100 angeschafft und hat mich nach längerer erfolgloser Suche gefragt, wo er das Gewehr auf die 16 J umbauen lassen kann - ich wusste es auch nicht! Also, vor allem an alle Österreicher hier im Forum, hätte wer bitte einen Tipp für einen guten Büchsenmacher (vorzugsweise Oberösterreich) für mich? Mir sind nur zwei oder drei mögliche eingefallen, und denen würde ich aus eigener Erfahrung ehrlich gesagt eine HW100 für einen solchen Eingriff nicht überlassen...
Danke für jede Hilfe (und sorry, dass ich hier wieder mal ein >7,5 J Thema aufbringe, aber eine gleichwertige österreichische Forum-Alternative gibts eben einfach nicht

So, hab ein Bild angehängt.

Gestern habe ich noch probiert, ob man auch mit der Hand einen Luftzug merkt: Ja, ein bisschen was geht raus.

Habe den Verdacht, dass die Laufdichtung meiner HW80 (Export) nicht mehr ganz dicht hält. Sie sieht zwar noch ganz gut aus, also glatte Oberfläche, nicht ausgefranst etc. aber als ich rein interessehalber mal bei der Schussabgabe ein Feuerzeug hingehalten habe (Kimme runtergeschraubt, direkt über den dünnen Spalt), war die Flamme jedesmal weg.
Ich habe mir vorher nie Gedanken darüber gemacht, weiß auch nicht, ob die Feuerzeugmethode geeignet ist ???- habe zuvor noch nie sowas probiert .
5000 Schuss sind jedenfalls schätzungsweise mal auf dem LG.

Da ich vor kurzem eine neue Feder+Dichtung eingebaut habe und natürlich Dieseln dabeihatte (was ja angeblich besonders schlecht ist für die Dichtung), bin ich ins Überlegen gekommen.

Was sagt ihr dazu? Wann ist es an der Zeit, die Laufdichtung zu wechseln bzw. wie erkennt man es (ich habe leider kein Chrono, und vom Prellschlag her tu ich mir schwer zu sagen, ob er jetzt normal heftig oder noch ein wenig stärker ist...)?
Und, falls es der Fall wäre, würde es helfen, die Dichtung rauszunehmen und dünne Scheiben unterzulegen?

Danke schonmal im Vorraus!

Ich muss noch etwas daran feilen, ein paar Fehler ausbessern etc. aber dann kann ich es mal reinstellen.

Stimmt, nur in der Theorie. Das würde eben nur mit einem 2g-Diabolo gehen, das genauso aussieht wie ein Standarddia (dieselben Abmessungen) und natürlich auch die selben Abschusseigenschaften hat. Paramags: Wie schwer/groß ist ein RabbitMagnum?

Um noch mal das mit den 5,5 mm aufzugreifen:
Am besten kann man es verstehen, wenn man nur einen Parameter verändert. Zum Beispiel kann man alles bis auf die Masse festlegen - so, als ob man mit einem bestimmten LG unter festem Winkel (genau gleich große) Dias verschießen würde, deren Masse man wählen kann. Bei zu kleiner Masse ist der Energieverlust zu groß, bei zu großer Masse die Geschwindigkeit einfach zu niedrig.
Noch ein Beispiel: LG mit 7,5J , Schusswinkel 20°, cal.177 ,(cw=1,12)festgelegt
nur m wird geändert:

0,1 g... 25 m
0,5 g... 110 m
0,7 g... 135 m
1 g........160 m
2 g........190 m
3 g........175 m

Unter diesen Bedingungen wäre es am besten, ein Diabolo mit ca. 2 g zu verwenden, auch wenn v0 nur mehr 85 m/s wäre.

Hallo,
diesmal stelle ich mal keine Fragen, sondern habe was für euch:
In letzter Zeit habe ich mich ziemlich eingehend mit der Ballistik und Flugbahnen bzw. -eigenschaften von Geschoßen beschäftigt und auf einem kleinen programmierbaren Rechner (Ti Voyage 200, falls ihn zufällig wer kennt) eine Simulation des schiefen Wurfs MIT Luftwiderstand geschrieben.

Kurz zum Programmkonzept:
Als Startwerte festzulegen sind: v0, Schusswinkel, Masse des Geschoßes, Querschnittsfläche und der cw-Wert (=Luftwiderstandsbeiwert).
Das Programm gibt dann die (je nach Einstellung mehr oder weniger genaue) Flugbahn aus, auf der man an jeder Stelle die momentanen Daten über v (Geschwindigkeit), x (Entfernung horizontal), y (Höhe), t (Flugzeit), E (Momentanenergie) und w (Flugweite) einsehen kann.

Im Allgemeinen kann man wegen des Luftwiderstandes nichts im vorhinein über eine bestimmte Flugbahn sagen, d.h.: jede Änderung der Wurfbedingungen erfordert immer eine neue Simulation (z.B.: die doppelte Geschwindigkeit bringt niemals die doppelte Reichweite, etc.).
Einige interessante Punkte kann ich für LGs und Lupis aber doch angeben:

>Maximale Schussweite mit 7,5 J:

Abschusswinkel im Bereich von 25° (nicht 45, wie es im Vakuum wäre)
Flachkopfdiabolo ca. 110 m
Spitzdiabolo maximal 160 m

Unterschied zwischen 4,5 und 5,5 mm: Mit dem größeren Kaliber erhöhen sich bei gleicher E0 die oben genannten Werte um 10-20 m. Weiters ist die Aufprallenergie nach einer größeren Distanz mit 5,5er deutlich größer.

>Schussweiten mit 20 J (ca. 290 m/s in cal .177):

Abschusswinkel ähnlich, also im Bereich von 20-30°
Flachkopf (ca.): 150 m
Spitzdia: 200-220 m

Man sieht, dass trotz der fast dreifachen E0 keine große Steigerung der Reichweite möglich ist. Es ist dann auch schon fast egal (zumindest im cal .177), ob man mit 20 oder 30-35 J abschießt, die Weite wird sich nicht mehr stark verändern.
Der Grund dafür liegt darin, dass die Luftwiderstandskraft mit v² eingeht, also mit dem Quadrat der Geschwindigkeit - das heißt zum Beispiel doppelte v ... 4-facher Luftwiderstand. Dadurch (und durch die geringe Masse) wird das Geschoß in den ersten 10-20 m extrem stark gebremst und der Großteil der Energie verbraucht.
Ob das jetzt 15 oder 25 J sind, spielt eine viel kleinere Rolle, als man glaubt; je mehr, desto stärker wird das Projektil gebremst und desto schneller sinkt die Geschwindigkeit.

Dazu noch ein Beispiel:

Startwerte: Flachkopfdia(4,5mm, 0,5g) ; 20°; v0=320 m/s

Es ergibt sich eine E0 von 25,6 J. Nach nur etwa 25-30m verbleiben noch 7,5 J Momentanenergie, von diesem Punkt weg wird das Dia ähnlich fliegen, als ob es aus einer F-Waffe käme - diese 30 m sind also ungefähr die Distanz, um die man trotz über dreifacher E0 weiter kommt.

>Absolute Grenze unter besten Bedingungen (cal 0.22, natürlich mit Spitzdiabolos, E0=30-35 J): etwa 250-280 m.

Natürlich ist diese Simulation nicht 100% genau, aber doch sehr wirklichkeitsnahe.
Ich habe damit z.B. einmal ein Zielfernrohr von 10 auf 40 m umgestellt, was allerdings recht aufwändig war. Das Ergebnis war sehr zufriedenstellend. (Zum Einstellen nehme ich sonst auch die herkömmlichen Methoden, ich wollte lediglich die Richtigkeit überprüfen.)

Für Fragen bezüglich bestimmten Flugbahnen bitte möglichst viele Detailinformationen (v0, Masse,... siehe oben) liefern.
Am besten ist es, wenn nur EIN Parameter geändert wird (z.B.: zur Maximalentfernung für eine bestimmte Waffe alles außer dem Winkel angeben, dann kann ich durch Probieren den optimalen Winkel ermitteln).

theSpy: Richtig, einfach zwischen ZF und Montage auf die Ringinnenseiten geklebt. Die "Power Strips Large" haben sogar exakt die passende Breite.

Ich habe mir jetzt die Gamo zugelegt, und das ZF dann mit Tesa Power Strips verschraubt - nach ca. 100 Schuss immer noch keinen 1/10 mm verrutscht. Hoffentlich macht es das Glas noch lange...

Nies: Die Idee und die Umsetzung finde ich echt toll (ich weiß, wie schwierig es ist, etwas echt auf Präzision und Haltbarkeit auszuarbeiten), aber mir persönlich ist das im Moment zu zeitaufwändig.

Irgendwie schaffe ich es nicht, hier Bilder reinzukriegen, aber glaubt mir, die Montage sitzt nicht mehr ordentlich auf der Schiene. Deshalb möchte ich mir doch eine einteilige zulegen, und wenn die nicht hält, kann ich ja noch mit Gummistreifen nachhelfen ( worauf Promo so schwört).
Stellt sich nur mehr die Frage , welche. Ich hätte mal die folgenden in die engere Auswahl gezogen:

Gamo TS250, Höhe 30 mm
http://www.sportwaffen-schneider.de/product_info.p…roducts_id/3966

HJB Blockmontage flach, Höhe 27 mm
http://www.sportwaffen-schneider.de/product_info.p…roducts_id/1301

HJB Blockmontage hoch, Höhe 37 mm
http://www.sportwaffen-schneider.de/product_info.p…roducts_id/1302

Jetzt weiß ich mal nicht, was diese Höhenbezeichnungen eigentlich meinen bzw. welche Höhe besser geeignet ist. Bei der Gamo soll es ja eventuell knapp werden mit der ZF-Höhenverstellung. Ich habe aber den Verdacht, dass sie die massivere von diesen drei ist.

edit:
So, hab jetzt mal genau nachgemessen: Wenn ich das ZF mit der Walthermontage raufschraube, sind vorn zwischen Zylinder und Parallaxenring nur knappe 3 mm. Wenn ich davon ausgehe, dass bei sportwaffen-schneider die Höhenbezeichnungen auf denselben Punkt (optische Achse?) bezogen sind, müsste es sich ausgehen: die Walther Montage ist mit 31 mm Höhe beschrieben, bei der ts 250 sind es 30 - also wäre dann noch 1 bis maximal 2 mm Platz. Verdammt knapp jedenfalls - vielleicht kommt aber noch 1 mm Gummi dazu, dann wirds schon ein wenig besser.
Die niedrige HJB fällt defakto weg, bleibt also die Frage, ob ich die Gamo riskieren soll (die mich rein vom Aussehen und Gefühl her mehr überzeugt), oder die sichere Variante nehme, nämlich HJB hoch.

Warum das mit den Bildern nicht funktioniert hat - keine Ahnung. Werd es nochmal versuchen.

Also, ich hatte eigentlich gedacht, dass die Walther ZFs alle prellschlagfest sind. (Naja, man wird ja sehen).
Ich tendiere auch zu einer einteiligen Montage. Die AOP wäre sicher optimal geeignet, aber die kostet so um die 60 €, zum Vergleich das ZF "nur" 100. Ist mir ehrlich gesagt vergleichsweise zu teuer - aber wenn die Gamo wieder nicht hält, wäre es auch rausgeschmissenes Geld.
Ich schätze mal, die TS250 hält zumindest auf der Prismenschiene bombenfest. Doch wie gut wird das Rohr halten (Gummierung hat glaube ich die Gamo ja keine)?

Zitat

Über ein anderes, als prellschlagfest bekanntes Glas (obwohl ich Walther recht gut finde, bei dieser Waffe dann vielleicht doch nicht) könnte man evtl auch nachdenken.

Was z.B. sind denn jetzt wirklich prellschlagfeste Gläser?

Hier sind mal ein paar Bilder:

Der am meisten mitgenommene Montageblock (Kanten, Schrauben, Bohrung):

Er greift auch nicht mehr optimal in die Prismenschiene, die eingreifende Kante ist etwas abgestumpft (weil es den mal ein wenig über die Schiene gezogen hat):

Hier die derbsten Schrammen (wegen o.g. "Schrägstellung"), musste ich dann sogar wegschneiden:

Das Problem ist, dass die Montage (vor allem die Schrauben) auch nicht mehr gut aussehen - 4 Schrauben musste ich schon einschneiden, weil der Inbus durchdrehte. Den hinteren Montageblock hat es mir sogar einmal über die Prismenschiene leicht schräg gestellt, und siie waren aber bis zum Anschlag angeschraubt !
I denke mal, ich werde wohl kaum über eine Ersatzmontage hinwegkommen - hätte da an was einteiliges gedacht, z.B.: Gamo TS 250. Wäre nicht teuer, aber bringt sie in dem Fall was?

Verdammt, hat nicht funktioniert - das ZF geht immer noch nach hinten weg. Ich habs auf verschiedene Weisen versucht: einfach Gummi, nur oben am Ring, nur auf der Montageblockseite, rundherum, zweifach Gummi,... Jetzt hab ich leider schon einige ziemlich heftige Schrammen im Rohr (aber der Optik hat es zum Glück noch nicht geschadet). Außerdem ist mir aufgefallen, dass die Montageblöcke auch nicht so wirklcih schön rechtwinkelig auf der Prismenschiene sitzen.
Gibt es noch irgendwelche anderen Tricks, die gegen einen Extrem-Prellschlag helfen? Oder soll ich gleich nach einer neuen besseren Montage Ausschau halten (falls es sowas gibt)?

Hab es jetzt mal mit solchen Einweghandschuhen versucht und eine Schicht dazwischengeschraubt. Werde es demnächst dann testen und posten, ob es geklappt hat.