Beiträge von privatejoker

    ich lese das alles hier mit großen interesse.


    eine kurze zwischenfrage bezüglich des transports von waffen.

    ist es für jäger erlaubt ein gewehr offen auf der rücksitzbank eines pkw zu transportieren ?

    ich frage deshalb, weil ich gestern ein gespräch mit eben einem solchen jäger hatte. es ging hierbei nicht um den transport, sondern um andere dinge, die nichts mit waffen zu tun haben; nur fiel mir das gewehr auf.

    wir hatten mal einen spieler der so einen oldtimer aus spaß dabei hatte.
    gleich damit zum chrony: 90fps
    (war eine neue kapsel drin)

    die teile sind das absolute spielzeug (wer 1-2 x im jahr drei bälle verschiessen möchte, für den ist das das richtige).

    im ernst, wenn du am anfang einfach nur mal schauen möchtest, dann suche dir ein team in deiner umgebung und frage auch gleich, ob die einen leihmarkierer für dich haben, bevor du geld in eine solche pumpe wie oben abgebildet steckts.

    alternativ haben kps oder opm auch immer nette einsteiger-sets mit semi-automaten.

    wie oben bereits erwähnt haben winter-balls eine etwas dickere schale.
    der inhalt ist bei beiden sorten gleich.

    zu der theorie mit dem einfrieren:
    ganz gleich welche sorte man verwendet, wenn die balls zu kalt werden bekommen sie beulen. somit kann man die vergessen.
    wer also paintballs einfrieren möchte kann also auch gleich die 60 euro für die kiste pb´s verbrennen.

    bla bla bla


    -ich höre mir gerne die probleme anderer leute an, ich fühle mich dann immer so normal-

    bestell man ruhig bei maxs.
    wirst schon sehen was du davon hast.
    unser team hat mit diesem shop schlechte erfahrung in bezug auf lieferzeit und service gemacht.

    die machen auf mich den eindruck, als würden die sich nur noch um ihre gesponsorten teams richtig kümmern und den "einfachen" kunden eher als lästig ansehen.

    das problem bei paintballs ist, das die teile dementsprechend gross sind und aerodynamisch katastrophal sind.

    sicher kann man mit ein wenig tuning am markierer (federn, lauf etc.) genügend power rausholen, um auf 40 meter einen o.g. streukreis zu erhalten.

    fakt ist aber, dass in deutschland 220 fps erlaubt sind.
    mit anderen worten: markierer die das schaffen, was oben so gesagt wird, sind mit sicherheit bis zum anschlag hochgedreht und somit illegal.

    7,5 joule ist die höchstgrenze für frei verkäufliche waffen in deutschland.

    ich will hier niemandem den spass am paintball verderben, nur wenn die herren in grün das mitbekommen ist der markierer futsch.

    wenn ich das hier so alles lese, kann ich schon verstehen warum pb von aussenstehenden immer noch als kriegsspiel angesehen wird.

    wenn es für euch spassig ist, mit tarnklamotten im wald rumzuliegen und auf andere zu warten, ok, eure sache.

    aber auf jedem speedballfeld wärst du mit deinem 70er lauf nach spätestens nach 1 minute draussen !

    was möchtest du spielen ?
    woodland oder speedball ?

    ich persönlich spiele speedball.
    zur ziet noch mit ner spyder e-99

    mit dem richtigen lauf und ein paar feineinstellungen läuft die sowohl mit hp als auch mit co2.
    und 13 bps reichen im grunde auch aus, selbst wenn der gegenspieler mit ner angel ankommt.

    grundsätzlich kann man mit einer spyder (ganz gleich welches modell) nichts falsch machen.
    die markierer sind leicht zu warten und wenn mal was defekt ist, kann dir jeder andere pb-spieler helfen.

    ich kenn das problem.
    bei mir tritt es allerdings nur dann auf, wenn ich gerade ein trommelmagazin eingelegt habe.

    bei mir muß die trommel nur vernünftig eingelegt werden, dann klappt das schon.

    eine andere lösung sehe ich da auch nicht.

    Modell Desert Eagle 6mm  
    Hersteller: UHC

    Daten:
    Länge: 265 mm
    Lauflänge: ca. 160 mm
    Höhe: 150 mm
    Länge Visierlinie: 225 mm
    Kaliber: 6 mm BB´s
    effektive Reichweite: ca. 10 m
    Magazinkapazität: 15 Schuss
    Vorbild: Magnum Research Inc. Desert Eagle

    Auspacken:
    Die Softair wird in einer billigen Box geliefert. Anhand der Verpackung kann man absolut nicht sehen, was einen da erwartet.

    Waffe:
    Der erste Eindruck täuscht leider nicht
    Das ganze Teil besteht nur aus Plastik und dementsprechend leicht. Die original Desert Eagle kommt auf ca. 2000g. Die Softair-Version bringt NUR ca.350g auf die Waage.
    Die Verarbeitung ist mittelmäßig. Schlitten, Griff und Magazin sind aus Kunststoff.
    Die Sicherung oberhalb des Schlittens ist nicht funktionsfähig
    Als Sicherung dient der Schlittenfanghebel.

    Fazit:
    Eine mittelmäßige Softair. Keine klappernden Teile.
    Die Waffe liegt gut in der Hand.
    Fürs Kellerschießen reicht das Gerät allemal .

    man vergleiche einfach mal die testberichte für die softairs.
    die omega glock17 ist mit sicherheit eine gute wahl (fungun.de).
    die p99 ist bei mir persönlich in der versenkung verschwunden, was aber auch daran liegt, daß ich mir ein paar andere zugelegt habe.
    in punkto design und verarbeitung ist die glock26 von HFC sehr sehr gut (siehe testbericht)
    power hat die beretta von HFC (sieht aber nicht so toll aus und ist auch nicht gerade sehr treffsicher.
    power und gutes design hat meine DESERT EAGLE.
    die trifft alles genau (egal wo ich anhalte - merkwürdig). zur desert eagle erstelle ich demnächst noch einen testbericht.

    Modell Beretta 92FS Elite style SOFT-AIR  
    Hersteller: Ho Feng Industry (HFC)
    Herstellerbezeichnung: HA-118EBL

    Daten:
    Länge: 250 mm (incl Kompensator)
    Höhe: 140 mm
    Breite: 38 mm
    Länge Visierlinie: 160 mm
    Kaliber: 6 mm BB´s
    Schußweite: ca. 10 m
    Magazin Kapazität: 17 (lt. Hersteller)
    Vorbild: Beretta 92 FS

    Auspacken:
    Die Waffe wird in einem einfachen Karton geliefert.
    Die Abbildung auf der Verpackung ist in hochglanz gehalten und sieht im Grunde besser aus als die eigentliche Softair im inneren.

    Waffe:
    Die Waffe besteht zu einem Großteil aus ABS-Kunsstoff. Der Kompensator und das Laufgewicht sind Attrappen und haben absolut keine nennenswerten Funktionen. Sie dienen lediglich der Optik.
    Die oben am Schlitten angebrachte Sicherung ist nicht funktionsfähig, dafür dient allerdings der Schlittenfanghebel als Sicherung.
    Der links neben dem Schlittenfanghebel angebrachte Hebel dient der Zerlegung der Waffe.
    Laufgewicht und Kompensator werden nur durch zwei winzig kleine Schräubchen gehalten und sind mittels eines Kreuz-Schlitz-Schraubendrehers leicht zu entfernen. Dies sollte man jedoch nicht machen, denn wenn man den Kompensator entfernt hat kommt eine nicht sehr schön aussehende verchromte Stange ans Tageslicht. Diese läßt sich nicht entfernen, denn die Rückholfeder und auch der Lauf sind hiermit verbunden. (Mal sehen ob mein Dremel damit fertig wird und der Kompensator sich auch anders befestigen läßt. Aber dazu ein anderes Mal.)

    Wie beim Original hat auch diese Soft-Ait ein offenes Auswurfsfenster und gibt beim Spannen den Blick auf die Patronenkammer frei.

    Beim Spannen der Waffe wird der Hahn automatisch mitgespannt. Wenn man den Hahn jetzt festhält und den Abzug betätigt kann man den Hahn etwas nach vorne bewegen und die Beretta auf diese Weise sichern. Um nun schießen zu können muß der Hahn erst wieder von Hand gespannt werden.

    Beim Spannen der Waffe kann man deutlich hören, wie die Plastikteile aneinander reiben (gar nicht schön).

    Schießen:
    Man sollte meinen, daß bei einer solch gewaltigen Softair auch die Schießergebnisse gut sind. Dem ist leider nicht so.
    Die ersten Versuche waren alles Fahrkarten. Ob mit oder ohne Aufsatz. Alle Treffer lagen viel zu tief.
    Ich habe dafür eigentlich nur eine Erklärung: Betrachtet man sich den Lauf einmal von vorne kann man erkennen, daß die eigentliche Öffnung nicht mittig ist sondern ganz unten im Rohr. Die Patronenkammer ist allerdings mittig angebracht.
    Hat der Hersteller hier Mist gebaut ?
    Nun gut. Da ich jetzt weiß wo ich anhalten muß sind Volltreffer auch kein Problem mehr.

    Das Magazin:
    Oh mein Gott.
    Die Feder im Magazin ist viel zu dünn. Der Hersteller gibt an, daß 17 Geschosse geladen werden können.
    Normalerweise können da auch ein paar mehr rein (vgl Omega Glock 17 oder Walter P99 - auch in meinem Bestand).
    Wer hier den Fehler macht mehr als 15 BB´s zu laden, der wird keinen Spaß haben. Denn die Feder hat nicht genug Kraft und die BB´s bleiben im Mag. stecken. Klasse.

    Optik:
    Gelungenes Mix aus verschiedenen Beretta Varianten.
    Die zusätzlich angebrachte Riffelung im vorderen Schlittenbereich gibt es nur bei der "92 FS Stock", doch die wiederum hat keine Sicherungshebel sondern einen Entspannhebel.
    Und die Griffschalen habe ich noch bei keinem Original gesehen, aber es kann ja sein, daß es die doch gibt.

    Fazit:
    Für ca. 32 Euro bei meinem Händler hätte ich mehr erwartet. Die Glock 26 war vom gleichen Hersteller aber wesentlich besser verarbeitet.

    Modell Glock 26 5,5mm 

    Daten:
    Länge: 195 mm
    Lauflänge: ca. 88 mm
    Höhe: 115 mm
    Länge Visierlinie: 145 mm
    Kaliber: 5,5 mm BB´s
    effektive Reichweite: ca. 10 m
    Gewicht: 590 g
    Magazinkapazität: 12 Schuss
    Vorbild: Glock 26 (9mm Luger) bzw Glock 36 (.45 ACP)

    Auspacken: 
    Die Softair wird in einer billigen Box geliefert. Anhand der Verpackung kann man absolut nicht sehen, was einen da erwartet.

    Waffe:
    Der erste Eindruck kann manchmal täuschen.
    Die Verarbeitung ist super. Schlitten, Griff und Magazin sind aus ABS Kunststoff.
    Auch ohne Magazin hat die Waffe ein ordentliches Gewicht. (Ich erwähne das nur, weil z.B. die P99 ohne das im Magazin angebrachte Gewicht geradezu Federleicht ist.)
    Die Sicherung sowohl unterhalb des Schlittens als auch die im Abzug integrierte funktionieren einwandfrei.
    Der Schlittenfanghebel ist im Gegensatz zur Omega Glock 17 keine Attrappe.
    Das Korn ist mit einer weißen Markierung versehen worden.

    Die einzige Schwachstelle beim o.g. Modell ist die im Magazin verarbeitete Feder. Diese ist viel zu dünn.

    Fazit: 
    Eine perfekte Softair. Keine klappernden Teile.
    Die Waffe liegt trotz ihrer Größe sehr gut in der Hand.