Fragen zum LEP ME Bull Barrel

Es gibt 169 Antworten in diesem Thema, welches 25.431 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. Juli 2016 um 11:05) ist von NC9210.

  • Gibt es sonst noch etwas das ich falsch machen könnte?


    Eigentlich nicht. Beim Aufziehen werden die O-Ringe halt extrem
    strapaziert. Da muss man aufpassen. Sonst ist ja nicht viel dran.
    Ansehen kann man den Dichtungen nicht viel. Wenn sich die LEP
    noch laden lässt zeigt Sie im Wasser wo und wie viel Luft verloren
    geht. Wenn nicht einfach wechseln. Die Micro-Risse sieht man
    nicht mal unter der Lupe. Erst wenn die Dichtung ausgebaut ist
    und man Sie etwas streckt erkennt man es.

    Die U-Scheibe dient nur als Anschlag damit der Stößel nicht vorne
    herausfällt. Die Orientierung ist egal. Die sind übrigens erst in der
    aktuellen Charge der Patronen drin. Die früheren Versionen hatten
    ein Röhrchen als Anschlag.
    Die anderen Dichtungen sind wie bereits gesagt unauffällig. Ich habe
    erst einmal Eine wechseln müssen die beim zusammenschrauben
    gequetscht worden war,

    Bzgl der "no name" Dichtungen haben mir Mitglieder im Forum geschrieben es hätte bei ihnen funktioniert.


    So ist das in Foren. Da probiert einer etwas aus und bei Ihm geht es.
    In diesem Fall hatte derjenige wohl Pressluft, die drückt die O-Ringe
    in den Spalt und dann geht es ja auch. Mit der Pumpe bekommst du
    das nicht hin...

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Ein Bekannter, hat sich die Wumme über das Wochenende einmal genauer angeschaut und meinte heute bei der Rückgabe, das die lediglich etwas „hakelig“ lief (was auch immer das bedeutet).


    So richtig kann ich dem nicht folgen. Der Trommelkran ist beim BB
    nicht ausbaubar, kann also nicht die Ursache gewesen sein.
    Am Timing gibt es auch nichts einzustellen. Sehr ungewöhnlich.
    Aber wenn es jetzt geht ist ja alles gut.

    Das mit der sehr kurzen Entfernung erklärt natürlich die Tiefschüsse,
    das hättest du ruhig erwähnen können.

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  • Auf jeden Fall wurde zu mindest etwas geölt, denn seit ich den BB wieder hier habe, musste ich bereits mehrmals Öl abwischen, welches beim nach vorne Schieben der Trommelentriegelung auf dem Gehäuse sichtbar zurück blieb, nachdem der wieder in Veriegelungsposition ging.

    Das war vorher nicht.

    Tja, das mit der Kimmenstellung auf kurze Entfernung war eine neue Erfahrung für mich, denn normaler Weise schieße ich hier auf ca. 8m, was aber momentan leider nicht möglich ist.

    Ich hätte halt nie gedacht, wie "krass" der Unterschied bereits auf diesen wenigen Metern ist.

    Nachdem man es weis, ist man eben schlauer :)

    Spaßeshalber habe ich heute mal meine Crosman 1077 auf 2,50m geschossen und musste auch dort bereits fürs Fleckzielen die Kimme auf die höchste Stufe schieben, also vollkommen normal...

    Gruß,

    Olaf

    Einmal editiert, zuletzt von Okri (19. April 2016 um 16:18)

  • Nein, bei extrem kurzer Entfernung nicht.
    Die Visierlinie ist ja höher als der Lauf und zeigt
    daher über das Ziel.

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  • Als ich das erste mal mit dem BB beim Kollegen geschossen habe, waren es in seinem Zimmer auch nur knapp 3m Abstand (schrieb ich ja bereits im Anfangspost) und deshalb habe ich ja hier auch so erstaunt nachgefragt, warum die Kimme so hoch stand, weil ich so etwas (noch) nicht kannte.

    Der Bekannte, welcher dann am WE einmal über meine BB drübergeschaut hat, erklärte mir, daß dies auf so kurze Entfenungen absolut normal sei.

    Ich habe dann zu Hause mal eine Schieblehre flach auf Kimme/Korn gelegt und gesehen, das selbst bei hoher Kimme, der Lauf nur relativ "leicht" nach oben neigt.

    Auf kurze Distanz braucht es diesen Winkel einfach, um den Höhenunterschied zwischen der Kornspitze und dem Laufmittelpunkt zu kompensieren.

    Ich bin mir aber ziemlich sicher, das wir hier nicht die einzigen sind, welche die extreme Kimmenstellung auf kurze Distanz unterschätzt haben :)

    Merkt man natürlich auch erst, wenn man mal auf so kurze Distanz schießt ;)

    Hinterher ist man halt immer schlauer...

    Gruß,

    Olaf

    2 Mal editiert, zuletzt von Okri (19. April 2016 um 23:09)

  • Gestern habe ich mit dem BB aus Jux mal Schusstests auf einen alten "Gelbe Seiten" Katalog gemacht.

    Der hat immerhin 352 Seiten (also 176 physikalische Papierseiten) plus Pappcover/Rückseite.

    H&N Baracuda Green (0,80 g) haben den Katalog mit 8 Pumphüben aus der Handumpe aus 2,50m einfach durchlöchert.

    Da dürften dann beim Scheibenschießen auf 10m wohl durchaus genug Reserven für eine ordentliche Flugbahn der Dias vorhanden sein.

    Gruß,

    Olaf

  • Laut Aussagen die ich nicht nachprüfen kann, sollen ca 6,5 joule möglich sein. Mit 8 mal Pumpen wird er also mit einem Luftgewehr fast mithalten. Wär cool wenn das mal jemand chronen könnte.

    8 mal ist echt viel. Ich hab es auch schon bei Pressluftflaschen gesehen dass sie mit bis zu 300 bar vollgeballert wurden, aber gut wird es nicht sein.

  • Ich hab auch schon mehr als 400 Bar geladen.
    Die Patronen vertragen das anstandslos.
    Man bekommt damit weit über 10J heraus.
    Allerdings rutschen die Diabolos dann gerne
    über die Züge, man trifft also nix mehr :(

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  • Hy,
    ich komme mit der Aussage "Hochschuss, bei kurzer Entfernung" nicht klar.

    Das blaue ist die Schußbahn, in der Zeichnung ohne Höhenverlust dargestellt.
    Bei einem Revolver, der auf ca. 10m eingestellt ist, glaube ich ist das unbedeutend.
    Wenn meine Visierlinie dann in 10m die Schussbahn kreuzt kann doch ein Treffer vor der Visierlinie kein Hochschuss sein?

    unabhängig davon würde mich interessieren, ob es eine andere, günstigere Bezugsquelle für passende Dichtungen als SWS und Schlottmann gibt?

    Ich habe mir die meisten Dichtungen am Anfang zerstört, immer dann, wenn ich, aus versehen, bei geschlossener Handpumpe, die Messinghülse aufgeschraubt habe.
    Wenn ich sie danach einfach wieder zugeschraubt habe (ohne das Ventil mit der Hand zu zu drücken) war die Dichtung zerstört.

    Gruß
    Freudi

  • Hy,
    habe selbst noch einmal recherchiert...

    Bei einem Gewehr mit ordentlicher Schußweite mag das stimmen, aber bei 2 - 8 - 10m kann doch die Parabel nicht so groß sein, dass mach von derartigen Hochschüssen sprechen kann .... oder? ? ?
    Zumindest nicht, bei der Wucht die ein BB hat.
    Das Gewehr auf dem Bild ist also auf 260m eingeschossen, und hat bei 25m (also ca. 10% der Strecke) schon einmal eine Kreuzung der Flugbahn.
    Dass hieße für den BB wenn er auf 10m eingeschossen ist, müsste eine Kreuzung der Flugbahn bei 10% also einem Meter liegen? ? ?

    Ist das so ? ? ?

    Gruß
    Freudi

  • 2.) normales Zielen über gestrichenes Anhalten leicht unterhalb des schwarzen Scheibenmittelpunktes, war trotz höchster Kimmeneinstellung nicht möglich, da Treffpunkt immer zu tief.


    Es ging auch nicht um einen Hochschuß :D

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  • ...so ist es.

    Freudi2: Du hast das mit der Frage von Boris verwechselt... Zitat von Boris: "Führt eine zu kurze Entfernung nicht zu einem Hochschuss?".

    Darauf hatte NC9210 ja bereits erklärend geantwortet, das dem nicht so ist.

    Auf 2-3 m funktioniert halt nur Fleckzielen und das auch nur bei hoher Kimme.

    @all: mal etwa anderes...

    ich habe heute einen Tauchshop ausfindig gemacht, welcher Flaschen befüllt.

    Der nimmt 60,- Cent pro Liter bei 200 Bar Flaschen und 90,- Cent pro Liter bei 300 Bar Flaschen.

    Das finde ich okay und überlege grade auf Pressluftflaschenbefüllung zu graden.

    Welche Flaschengröße (Literzahl) ist Eurer Meinung nach als Kompromiss zwischen Gewicht und Füllmenge für den mobilen Einsatz sinnvoll und worauf gilt es beim Erwerb einer Flasche zu achten?

    Gruß,

    Olaf

    2 Mal editiert, zuletzt von Okri (21. April 2016 um 01:11)

  • Für mobilen Einsatz eine 6,8 Liter GFK-Flasche mit 300 Bar.

    Nach Möglichkeit umlackiert und mit 10 Jahre TÜV.

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  • Ja, so etwas meinte ich. Gibt es aus Feuerwehrbeständen
    deutlich preiswerter. Allerdings ohne TÜV. ;(
    Die sind halt angenehm leicht. Aber Stahl geht auch.
    Wenn es eine neue werden soll schau mal bei eBay nach
    Lüdenbach. 10 Liter sind noch handhabbar und die kommt
    schon voll an.

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  • Hy,
    ... Hochschuss.... da habe ich wohl was verwechselt...
    Aber dann haben wir das ja auch mal geklärt 8)

    Ich habe eine 4 Liter Flasche, gratis bekommen und bekomme sie von einem Nachbarn auch gratis befüllt.
    Allerdings sinkt der Druck darin auch sichtbar schnell von max. 230bar auf die 200bar.
    ca. 100 Schuss
    Aber ich nutze sie bis 180Bar das ist immer noch ausreichend.
    Mein Problem ist, dass sich der Boden der Patrone beim eindrehen immer leicht aufschraubt.

    Habe schon versucht sie so fest zu zu schrauben, dass es nicht passiert, aber einige, nicht alle, Patronen schrauben sich immer wieder auf.
    Zum Glück bleiben Sie dicht.
    Problem ist nur, wenn man vergisst, sie vor dem Füllen wieder zu zu drehen, drehen sie bei einer zweiten Füllung sich so weit auf, dass die Petronen im Revolver klemmen.

    Ist evtl nicht so, wenn man die Metall Dichtung vom Schlottman nimmt?

    Gruß
    Freudi

  • Mein Problem ist, dass sich der Boden der Patrone beim eindrehen immer leicht aufschraubt.


    Das verstehe ich jetzt gerade nicht.
    Beim Einschrauben des Flaschenadapters sollte sich
    die Patrone doch - wenn überhaupt - zudrehen?

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  • Freudi2: ich vermute auch, das dies eher beim "Rausdrehen" passieren könnte.

    NC9210: Du hattes mit "GFK" übrigens auch Recht, denn diese Leichtflaschen bestehen scheinbar aus einem Alu/GFK/CFK Verbund (daher auch der Preis).

    So ein Leichtgewicht wäre natürlich extrem komfortabel, ist aber innerhalb des von mir gesetzten budget Rahmens schlecht zu bekommen.

    Es wird also etwas in Stahl zwischen 5 und 10 Litern.

    Diese Luedenbach Flaschen scheinen wirklich ein gutes Preis/Leistungsverhältnis zu haben (neu und mit TÜV).

    Dazu hätte ich noch zwei Fragen:

    1.) Bei Schlottmann habe ich eine Überfüllbrücke mit 315 Bar Manometer gefunden.

    Passt diese Brücke auch an eine 300 Bar Flasche? (im Artikeltext steht nur etwas von 200 Bar)

    2.) Lässt sich der Druckfluss einer 300 Bar Flasche soweit über das Ventil Regulieren, das man dies vorsichtig öffnet und bei 200 Bar wieder schließen könnte?

    Gruß,

    Olaf