Fragen zum LEP ME Bull Barrel

Es gibt 169 Antworten in diesem Thema, welches 25.386 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. Juli 2016 um 11:05) ist von NC9210.

  • Wenn es so aussieht im gespannten Zustand dann erzeugt das einseitigen Abrieb im Übergangskonus.

    Gruss,
    Florian

    Klar, auf dem Foto sieht man eindeutig wo der Fehler liegt, solch einen Versatz sieht man eigentlich nur beim ME Magnum !!!
    Auch sieht das (gute) Foto anders aus, als mein Bull Barrel, was ist das für einer?

    Freudi

  • NC9210: sorry, aber das mit den Bildern wird leider nix, da meine cam das irgendwie nicht richtig fokussieren kann aber ich weiß jetzt eh woran es liegt, denn:

    flo: genau so wie auf Deinem Bild, sieht das bei mir in gespanntem Zustand leider auch aus :(

    shit...

    Da wird mir wohl nichts anderes übrigbleiben, als den Schissel einzuschicken.

    Von Weihrauch, hätte ich das in dieser Preisklasse eigentlich nicht erwartet.

    Wird da eigentlich nur etwas neu justiert, oder müssen da bestimmte Teile ausgewechselt werden, weil sie außerhalb der Fertigungstoleranzen liegen?

    Gruß,

    Olaf

  • Ich kann am Samstag mal einen aufmachen und dir
    Bilder posten damit du siehst wie es aussehen muss.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Viel zum Einstellen ist da eigentlich nicht ;(

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  • Hallo,

    Das Foto von mir ist auch von einem Revolver aus Weihrauch Produktion. Eine minimale Drehwinkelkorrektur der Trommel kann eventuell durch Ausdistanzieren des Verriegelungshebels unten am Rahmen vorgenommen werden. Da dieser aber zwischen den Gehäuseschalen sitzt und seitlich nur sehr wenig Spiel hat kann folglich auch nur sehr wenig erreicht werden. Wenn der Hebel darüber hinaus seitlich versetzt werden muss (um einige zehntel Millimeter) wird es unschön da hierfür einseitig Material an der Führung entfernt werden müsste (und auf der anderen Seite entsprechend ausdistanziert werden) - eher ein Fall für einen fachkundigen Büchsenmacher oder den Hersteller.

    Gruss,
    Florian


  • Schick Sie mir, ich würde gerne sehen woran das liegt.
    Bekommst du repariert zurück (soweit das geht).


    Da sind falsche Dichtungen drauf. Die Schnur hat nur
    1mm Durchmesser, das ist zu wenig.
    Mit Pressluft funktionieren Sie (beim 2. Versuch), mit
    der Pumpe nicht. Ich habe jetzt neue Dichtungen drauf
    gemacht, gehen einwandfrei.

    Ich prüfe noch wie lange der Druck hält, dann schicke
    ich Sie dir zurück.

    PS: dein Schlagbolzen macht Abdrücke in den Patronen-
    boden. Das sollte nicht sein. Prüfe mal deinen Revolver.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
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  • Wenn du sie tatsächlich noch mal hinbekommen hast, Chapeau. Du scheinst ja sowas wie "Dr LEP" zu sein. :thumbsup:

    Die
    zu kleine Dichtungen war extern bestellte (ca 1 cent statt 50 cent).
    Ich habe es aber zuerst auch mit Originaldichtungen versucht, allerdings nur 1-2x
    und das Ergebnis war bei diesen Patronen nicht besser. Ich weiss jetzt natürlich
    nicht mehr bei welcher was drauf war. Es sollten aber bei einer oder zwei noch Originaldichtungen drauf gewesen sein. Die hintere und mittlere Dichtung war soweiso Original da ich gar keine anderen habe.

    Aber du hast natürlich
    recht diese O-Ringe funktionieren nicht. Ebenso diese Dartringe die
    jemand hier empfohlen hat. Beide etwas zu dünn, aber man merkt den
    Unterschied, man kann sie viel zu leicht reindrücken, bei den funktionierenden Patronen ist da schon richtig Gegendruck.


    PS: dein Schlagbolzen macht Abdrücke in den Patronen-
    boden. Das sollte nicht sein. Prüfe mal deinen Revolver.

    Das ist ebenfalls richtig. Ist der ME38 :( Ich habe schon ein paar Patronen beiseite getan die nur noch für diesen Revolver sind. Der Competition macht keine Abdrücke und hat eigene Patronen.
    Wahrscheinlich werde ich den ME38 genau deshalb auch nicht mehr schiessen. Vom Schiessen an sich fand ich ihn gar nicht mal schlecht.

  • Eine zeigt noch leichte Blasen im Wasserglas.
    Ich glaube auf der war ein dickerer O-Ring.
    Das sehe ich mir am WE nochmal genauer an.

    Mit falschen Ringen kann das natürlich nicht gehen.
    Auch die Richtigen müssen richtig montiert werden.
    Das bedeutet mit dem Spezialwerkzeug, Öl und in
    warmem Zustand. Sonst hat man schnell Microrisse
    die bei den hohen Drücken naturlich fatal sind.
    Ich wärme die O-Ringe im Wasserbad bei ca. 60°C mit
    dem Werkzeug zusammen vor, dann geht das ganz
    leicht drauf.

    PS: Die anderen Dichtungen machen nur ganz selten
    Probleme.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

    Einmal editiert, zuletzt von NC9210 (18. April 2016 um 22:07)

  • Das mit dem Vorwärmen ist mir neu, werde ich auf jeden Fall auch so machen.

    Mit Spezialwerkzeug meinst du sicher diesen Messingkonus? Den habe ich natürlich und habe die Dichtung darüber vorsichtig mit dem Spezialöl mehr "gerollt" als geschoben, kann mir nicht vorstellen dass sie dabei Schaden genommen haben.

    Gibt es sonst noch etwas das ich falsch machen könnte? Spielt es eine Rolle wie herum die Unterlegscheibe ist? ich kann mir ums Verrecken nicht merken wie sie ab Werk sind. Muss man die beiden Dichtungen in der Mitte auch wechseln? Und woran siehst du welche Dichtung du wechseln muss? (falls überhaupt).

    Bzgl der "no name" Dichtungen haben mir Mitglieder im Forum geschrieben es hätte bei ihnen funktioniert. Aber meine Erfahrung war auch anders, zumal man ja sofort mit blossem Auge sieht dass sie andere Masse haben.

    P.S. mit den Patronen lass dir soviel Zeit wie du brauchst, bin dir schon zu Dank verpflichtet wenn sie wieder funktionieren!

    Einmal editiert, zuletzt von Boris Spassti (18. April 2016 um 23:54)

  • Hallo Leute,

    ich möchte mich auch noch einmal melden, denn es gibt positives zu berichten.

    Die BB war nicht wirklich „defekt“.

    Ein Bekannter, hat sich die Wumme über das Wochenende einmal genauer angeschaut und meinte heute bei der Rückgabe, das die lediglich etwas „hakelig“ lief (was auch immer das bedeutet).

    Fakt ist jedenfalls, das die Hülsen nun bei durchgezogenem Abzug nahezu mittig vor dem Lauf sitzen.

    Das man manchmal rechtsseitig noch einen minimalen Randspalt (ca. ein Zehntel mm) beim Einleuchten erkennt, liegt nach Aussage des Bekannten im akzeptablem Toleranzbereich.

    Die Diabolos weisen jedenfalls keine Berührungsspuren mehr am Kopf auf und landen genauso rund in der Decke, wie sie abgefeuert wurden.

    Ich bin echt froh, das ich den BB nun nicht mehr einschicken muss, denn man weiß ja leider nie, wie lange das gute Stück dann weg gewesen wäre.

    Nun würde ich den Kauf auch als absolutes Schnäppchen bezeichnen.

    Bzgl. der „hoch“ eingestellten Kimme liegt das wohl daran, das ich hier momentan lediglich aus nur 2,50m Distanz Schießen muss.

    Zumindest auf diese kurze Distanz, schießt die BB aufgelegt jedenfalls nahezu Loch in Loch.

    Eingespannt, wäre es vermutlich "absolut" Loch in Loch.

    Geile Kniffte...

    Gruß,

    Olaf

    Einmal editiert, zuletzt von Okri (19. April 2016 um 00:03)

  • 2,5m LOL. Leg besser noch auf bei der Entfernung sonst triffst du nicht. :^)
    Im Ernst: ich schiess auch manchmal vom Computersessel aus so einer Entfernung um mich kurz abzureagieren, aber mit LEP wäre das Blödsinn, weil sie dann theoretisch alle im gleichen Loch landen müssen.
    Gut dass es jetzt bei dir funktioniert! Kannst ja mal ein paar Scheiben einscannen dann sehen wir vermutlich ob es passt.
    Wobei ich die Lösung jetzt noch nicht ganz verstanden habe.

  • Der Keller, wo ich knapp 8 Meter nutzen kann, steht leider noch bis Mitte nächster Woche mit gefüllten Kartons voll.

    Tja, was genau die Lösung war... evtl. hat Er magische Hände ;)

    Im Ernst, ich weiß es auch nicht.

    Dafür das Er dafür lediglich 10,- EUR Aufwandsentschädigung haben wollte, finde ich jedenfalls, das es sich für mich absolut gelohnt hat.

    Was mir übrigens heute noch aufgefallen ist, ist das diese ca. ein Zehntel mm Versatz von dem ich schrieb, nicht in jedem Patronenlager der Trommel vorhanden ist.

    In manchen sitzen die Ladehülsen auch absolut 100% tig mittig vor dem Laufkelch.

    Ihr könnt ja mal in Eure Läufe leuchten und überprüfen, ob das bei Euch nicht sogar auch so ist.

    Gruß,

    Olaf

    Einmal editiert, zuletzt von Okri (19. April 2016 um 00:29)

  • Würde mich jetzt nicht befriedigen wenn ich nicht wüsste was er gemacht hat.

    Ich habe aber mal reingeleuchtet wie du geschrieben hast (ME Competition aber der ist bis auf den Lauf gleich), und die Patrone sitzt absolut mittig.

  • Boris: wenn Deine Ladehülsen in jeder Trommelstellung absolut 100% zentriert vor dem Laufkelch sitzen, ist das natürlich optimal.

    Glückwunsch!

    Hat Deine Trommel im Leerlauf in Drehrichtung eigentlich absolut null Spiel?

    Gruß,

    Olaf

  • Ja hat etwas Spiel, aber das dürfte in Ordnung sein. Der Revolver hat schon recht kleine Toleranzen, ganz ohne Spiel geht auch nicht. zB wenn eine LEP Patrone nicht ganz zugeschraubt ist, oder ein Diabolo vorne etwas rausschaut klemmt bei mir schon die Trommel.

    Das Spiel in dem System muss meiner Meinung nach entweder aus dem "Bügel" stammen (weiss gerade nicht das Wort Engl: "Crane") und der Trommelachse, eventuell hat dein Bekannter da ja etwas verbessert? Wenn der Abstand verschiedenen Bohrungen variiert, könnte es sein dass die Trommel eiert? Wegen einem Zehntelmillimeter würde ich mir keine Sorgen machen aber wenn es 3 und mehr wären schon. Wenn die Diabolos im Ziel noch schön sind, kann es aber eigentlich nicht ganz so schlimm sein.

    Ach so der Revolver heisst HW9 glaube ich. Der Bull Barrel und der Competition sind jeweils nur leicht abgeänderte Versionen davon. Griffe und Ersatzteile zu einem dieser Revolver passen zum grössten Teil auch für die anderen. Neben dem 4" Bullbarrel und 6" Competition gab es auch mal eine kurze 2" Version unter dem Namen "Brocock Combat". NC9210 kann dir dazu aber mehr sagen. Kaufen können wir den eh nicht mehr.

  • Boris: wenn Deine Ladehülsen in jeder Trommelstellung absolut 100% zentriert vor dem Laufkelch sitzen, ist das natürlich optimal.

    Soweit ich das bei dem langen Lauf sehen konnte sitzt es genau mittig. Sogar bei dem billigen Me38 stimmt es. Auf 1/10mm is gesch***** wenn es mehr wäre würde man es irgendwann sehen