Über sinn und Unsinn lässt sich wahrscheinlich immer gerne diskutieren aber ich brauche den auch nur um hin und wieder mal eins, zwei Schuss zu machen oder eben eine neue SSW
zu testen. Aber ich finde auch den Technischen Aspekt interessant. Also den Knallkasten so effektiv wie möglich zu bauen 
Wie gut ist euer Knallkasten?
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Das man MAL was testen will, ok. Aber so auf Dauer?
Genau aus diesem Grund bin ich dabei einen Knallkasten aus Holz zu bauen,
der auch als Sitzmöbel und Versteck für ein oder zwei Whiskyflaschen dienen kann . . .
Das Wetter ist ideal für so ein Vorhaben, wenn nur die Arbeit nicht immer für Unterbrechungen sorgen würde , , , ;^) -
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Hallo,
mein Knallkasten:
Das was vom Schussknall noch übrig bleibt ist etwas lauter als das Aufschlagen der Hülsen auf dem Holzfussboden.
Dazu hier ein kurzes Video:
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Mfg
DennisMega Teil so ein brauch ich auch langsam ...
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Der macht wirklich was her
´
Aber meine Ballerkiste bekomme ich irgendwie nicht unter 87 db. -
Aber meine Ballerkiste bekomme ich irgendwie nicht unter 87 db
Du betreibst doch die Knallkiste in der Wohnung, oder ?
Mach doch einfach mal eine Schalldruckmessung im Treppenhaus bei geschlossener Wohnungstür.
Der Schallpegel nimmt um 6dB (die Hälfte) bei Abstandsverdopplung ab . . . sollte reichen :^) -
Die Lautstärke hängt natürlich auch davon ab welche Munition du verwendest. GSG sind relativ leise, bei Titan könnte man meinen da hat jemand ne Bombe gezündet! Ebenso ob viele Möbel im Raum stehen usw. Ein Bad ist zum Beispiel gänzlich ungeeignet.
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Die Lautstärke hängt natürlich auch davon ab welche Munition du verwendest
Vorsicht ! Die empfundene Lautstärke ist etwas sehr Subjektives (Psychoakustik) - ich rate einen günstigen Schalldruckmesser zu benutzen,
und sich etwas in die Materie einzulesen. Das Wissen kann man dann auch für die HiFi-Anlage gebrauchen . . .
Als vor zwei Jahren unter uns neue Mieter einzogen, habe ich freundlich nachgefragt, ob ich ein paar Messungen durchführen dürfte.
Als Hobbymusiker hätte ich Interesse an einem stressfreien Miteinander - alles ganz easy.
Schlagzeug, Bass, Gitarre und ein paar Schüsse (ohne und mit SD bzw. KKasten).
Seitdem bin ich beruhigt und es besteht eine gute Nachbarschaft . . . -
Gitarre spiele ich auch, hatte was das angeht auch noch nie Probleme aber so ein Knall wird allgemein
auch eher Negativ aufgenommen. Hab heute mal meine Neue CO2 (Beretta 92
) ausprobiert und meine Messung zeigt circa die
selbe Lautstärke an.(kurios oder?)
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Hallo, Leute, bin neu hier, will mal kurz was zu meinem Knallkasten berichten.
Wozu ich den brauche? Um gebraucht übers internet erworbene Schreckschußkurzwaffen zu testen.
Ich wohne in einem Mehrparteienmietshaus mitten in der Stadt, habe keinen Garten, da mußte ich mir was einfallen lassen.Hier meine Konstruktion: Außenhülle ist ein Karton, in dem mal eine aufgerollte Matratze war.
Dämmung ist durch Steinwolle sichergestellt. Verstärkt an beiden Enden durch Holzplatten aus der Restekiste.
Deckel aufklappbar, um den Innenraum kontrollieren und lüften zu können.
Beim Schießen halte ich die Waffe durch eine "Schleuse" (ehemaliges Sweatshirt, mit Schlitz zum Durchstecken der Hand) in den Innenraum:
Habe den Kasten heute mit diverser 9mm Pistolen- und 9mm Revolvermunition ausprobiert, der Knall wird meines Erachtens super gedämpft.Gruß, Hans-Georg.
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Ich bin ja mal gespannt wann der erste Knallkasten zum Brennkasten wird
Ich finde es völlig okay, wenn jemand "umweltfreundlich" eine Waffe abfeuern will, die heiße Gase abgibt.
Aber es sind sehr heiße Gase! Der Flammpunkt der Materialien, die damit in Kontakt kommen ist also ganz wichtig und unbedingt zu berücksichtigen.
Niemals würde ich einen "Knallkasten" benutzen, bei dem direkt in Schaumstoff gefeuert wird! Tausendmal gehts gut und bei 1001 Nacht fängt das Ding an innen zu glimmen.Nee!In jeden vernünftigen "Knallkasten" gehört innen ein Einsatz aus schwer entflammbarem Material, mit Löchern (Druck) und gehörigem Abstand zu leicht entflammbaren Material. Oder man verwendet direkt schwer entflammbares Dämmmaterial wie Steinwolle.
Schaumstoff kann hinterlistig sein, er kokelt ganz leise vor sich hin (merkt man nicht) und entwickelt erst lange Zeit später eine wirkliche Gefahr durch Rauch oder auch Flammen.
Es geht halt nicht nur um Schall, es geht auch um extreme Hitze.
Gruß
Musashi -
In jeden vernünftigen "Knallkasten" gehört innen ein Einsatz aus schwer entflammbarem Material
Im Autozubehör gibt es Dämmvlies. Extrem schwer entflammbar mit sehr guter Schalldämpfung. Nur so als Tipp . . . -
Und an das nicht verbrannte Pulver denken. Das könnte sich unter Umständen im Kasten entzünden. Ich habe meinen Kasten nach zig 1000er Tests, bevor ich das Ding weggeworfen habe, ausgefegt. Da kamen einige Teelöffel von dem graubraunen Pulver raus. Aber wenn man eh nur ein paar Magazine verballert, wird das wohl nicht ganz so heftig sein. Ich hatte meinen Kasten mit Zeitungen ausgekleidet. Bei dem Zoraki 914 Test sind davon Fetzen nach draußen gestoßen worden. Selbst bei der schnellen Schussfolge ist da nichts passiert. Man sollte sich aber trotzdem nicht darauf verlassen.
Das gefährlichste für die Gesundheit ist immer noch der Qualm und das was sich darin befindet.
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Versteck für ein oder zwei Whiskyflaschen dienen kann . . .
Der arme Whisky wird dann aber sehr rauchig. -
Hallo,
ich klinke mich hier mal kurz ein: Wie gut und günstig kann man einen Knallkasten bauen, der nur einmal 20 - 30 Schuss aushalten muss? Kann man einfach einen großen, stabilen Karton nehmen und diesen mit Zeitungen, Decken oder ähnlichem "auskleiden"? Ggf. kann man das Innenleben ja vor dem Test befeuchten und nachher nochmal richtig mit dem Schlauch nassmachen bevor die Entsorgung ansteht.
Gruß
Golfball
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Jeder kann sich sowas ohne Probleme fast ohne Kosten bauen. Du nimmst einfach nur einen genügend großen Karton, kleidest ihn mit alten Klamotten oder Decken aus und fertig. Am besten ist es, du machst die Öffnung so groß, dass du deinen Unterarm mit SSW durchschieben kannst. Dann wird das Knallgeräusch noch mal extra gedämpft. Der Karton sollte ungefähr 1m lang sein, damit das Mündungsfeuer keinen direkten Kontakt zur Dämmung hat. Wenn du fertig bist, Karton öffnen und noch mal prüfen ob nichts Feuer gefangen hat. Dadurch wird auch der Großteil des Qualms während des Schießens im Karton gesammelt und schießt dir nicht ins Gesicht.
Somit könnte man z.B. auch den Karton zum Auslüften schnell auf den Balkon stellen. Noch besser wäre ein gut belüfteter Kellerraum.
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Der arme Whisky wird dann aber sehr rauchig.So macht der Kenner aus einem Glengoyne einen Laphroaig...
Ich denke, ein stabiler Umzugskarton und eine halbwegs flammhemmende alte Militär-Wolldecke, die im Zweifelsfall befeuchtet werden kann, leisten schon gute Dienste.
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So macht der Kenner aus einem Glengoyne einen Laphroaig...
Eher wird wohl aus einem Balvenie ein Talisker - bei der Munition . . .
Klar reicht auch eine Pferdedecke und etwas Pappe ;^) , aber schöner ist so eine Doppelnutzung - besonders danach . . . -
Aber das Prinzip, einen nicht rauchigen Tropfen zu räuchern, ist angekommen...?
Zu Deinen genannten Marken kann ich nix sagen. Aber den Glengoyne 10Y habe ich selbst hier, und den Laphroaig 10Y kenne ich aus der "Peated Malts of destinction" Geschenkbox. Wobei ich festgestellt habe, daß ich klar rauchige Whiskys nicht so mag. Trotzdem habe ich alle 4 durchprobiert, auch wenn ich schon beim ersten abgeschreckt war...
(Ardmore Legacy). -
Aber das Prinzip, einen nicht rauchigen Tropfen zu räuchern, ist angekommen...?
Na klar, daher auch meine Antwort.(Bitte das OT zu entschuldigen)
Der Balvenie ist ein Mädchenwhisky oder auch Dessertwhisky, der Talisker ist dagegen ein echter Rüpel.
Wäre evtl. ein Thread im OT-Bereich wert . . .
